<RESET> Heidenei, die letzte Antwort liegt bald zwei Jahre zurück und in meinen Regalsektoren hat sich über die Zeit auch einiges getan. Dann fangen wir doch mal neu an. Und vielleicht starten wir mit einer Iteration über die Spielezimmer hier im Haus, bevor ich noch einmal den Versuch der Detailblicke in Regalsektoren starte.
Man sollte auch gar nicht meinen, wie häufig man mit seinem ganzem Spielzimmer über drei Etagen umziehen kann im Laufe von 10 Jahren.
Juli 2013
Beim Einzug war die Idee, den großen Hobbykeller zur Hälfte als Spielzimmer einzurichten. Weshalb die Möbelpacker Tisch, Regale und Kartons mit Spielen fleißig in den Keller brachten:
Kurz danach kam es hier zu heftigen Regenfällen und überfluteten Kellern. Unser war glücklicher Weise davon ausgenommen, doch dachte ich mir, ob es nicht besser wäre, die ganze Kartonage lieber im ersten Stock unterzubringen - in einem der zukünftigen Kinderzimmer, so wir Kinder bekommen sollten. Also alles über zwei Treppen hochgewuchtet (inkl. Massivholztisch) und dann dort das Spielzimmer eingerichtet:
September 2013
Dort blieb das Zimmer auch bis 2015. Das erste Kind meldete sich an und das Spielzimmer wurde zum Kinderzimmer. Also zog alles wieder über zwei Treppen hinunter in den Keller. Und da in der Zwischenzeit natürlich auch mehr Spiele eingezogen waren, wurde die Masse nur größer.
Dort hin war auch unser ursprüngliches Schlafzimmer gewechselt und die ursprüngliche Idee des 40qm großen Kellerraums in Teilung Gästequartier und Spielbereich wurde wieder aufgegriffen.
Herbst 2015
Alles noch sehr kühl und nackig auf dem Boden. Über die kommenden Jahre iterierte sich das zu folgendem Bild, nachdem zwischenzeitlich auch die Wohnzimmercouch hinunter gewandert war:
Frühling 2020
Zu Beginn der Pandemie möblierten wir unseren Ess- und Wohnbereich um. Der Massivholztisch wanderte mal wieder eine Etage hoch und wurde, weiß lasiert, zum neuen Esstisch. Während mein Lieblings-Kleeblatt-Tisch, jetzt zum Lieblingshobby-Tisch wurde:
Jetzt waren wir nicht mehr fern unserer ersten Vorstellungen aus 2013. Damals hatten wir schon überlegt, ob wir den großen Raum mit Trockenwänden unterteilen. Doch schreckten wir immer davor zurück, da es so ein „finaler Schritt“ wäre.
Sommer 2021 fanden wir dann fast raumhohe Schrankwände, die wir stattdessen als Raumtrenner verwendeten. Einmal längs der oben stehenden offenen Regale, um Schlaf- und Spielbereich abzutrennen. Dann noch im Schlafbereich hinter der Eingangstür eine kleine Nische als Abstellkammer. Mit diesem Schritt konnte ich dann weitere Spielregale um den Spieltisch herum ziehen und meine Lagerfläche um ein Drittel erweitern.
Sommer 2021
Neben der unvermeindlich wachsenden Zahl an Spielen ist das einzig verbliebene Projekt, mal passende Stühle zu finden. Die hier gezeigten mit den hohen Armlehnen sind arg unpraktisch, waren jedoch über meine Eltern frei verfügbar. Bis wir da mal was passendes finden, sind diese aktuell ausrangiert und mit Hockern ergänzt, auf denen es sich aber auch sehr praktisch sitzt:
Aktuell (Juni 2023)