Elternzeit

  • Deine Frau hat sich um die Kinder gekümmert? Ja ist die denn nicht malochen gegangen? =O


    Übrigens auch Glückwunsch zum seichten Sesselpupserjob, kann man ja eigentlich auch nicht arbeiten nennen. Da ist noch reichlich Energie zum nächtlichen Kindbetüdeln da.


    Arbeit geht ja erst ab Bau los. Bürojobs sind ja auch eher so subventioniertes Faulenzertum für Leute, die keine Lust auf echte Arbeit haben:lachwein:

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Immer vorausgesetzt, dass die Kindsmutter gesund und in der Lage ist, sich um das oder die Kinder zu kümmern, ist die Elternzeit völlig unnötig. Ich war tagsüber im Büro und habe mich abends und in der Nacht mit um die Kleinen gekümmert. Nur weil ich auf Staatskosten die acht Arbeitsstunden auch noch daheim hocken hätte können, muss ich das noch lange nicht nutzen. Die klassische Rollenverteilung aus einer Zeit, in der sich Männer noch keine Kunstbrüste zum stillen umgehängt haben, funktioniert durchaus. Ich habe schon kleine Firmen erlebt, die große Probleme hatten, weil ihre Mitarbeiter die Elternzeit in Anspruch genommen haben weil es ihnen ja zustand. Rausgeworfenes Geld, das man zB. Sinnvoller für KiTas für allein erziehende nutzen könnte.

    Glückwunsch, wenn Ihr Euch das leisten konntet. Leider geht das heute Vielen anders.

  • Das ist richtig und hier verstehe ich es auch. Das meinte ich unter anderem mit „nicht in der Lage“. Ich habe aber erlebt, dass beide Elternteile gleichzeitig daheim geblieben sind, obwohl körperlich und gesundheitlich nicht eingeschränkt, ohne Rücksicht auf den Arbeitgeber. Das halte ich für unnötig. Deshalb bin ich da etwas emotional.


    Bandida: Du kennst mich nicht und weißt nicht, was ich beruflich mache. Wenn Du anderen Meinungen nur mit Beleidigungen begegnen kannst, spricht das nicht gerade für Dich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jim ()

  • Wie was? Beleidigung? Wo denn?


    ICH hab nicht gerade jedem, der in Elternzeit geht, pauschal „staatlich subventioniertes Faulenzertum“ unterstellt. :D


    Ohne DEREN Geschichte und Beweggründe zu kennen. Und selbst WENN jemand sagt, er macht das nur, um an der Erziehung seiner Kinder teilzunehmen: das ist sein gutes Recht. Sieht sogar der Staat so.


    Übrigens: der Staat sind wir alle, der „Urlaub“ ist somit eigenfinanziert. Nennt sich Steuern.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Das ist richtig und hier verstehe ich es auch. Das meinte ich unter anderem mit „nicht in der Lage“. Ich habe aber erlebt, dass beide Elternteile gleichzeitig daheim geblieben sind, obwohl körperlich und gesundheitlich nicht eingeschränkt, ohne Rücksicht auf den Arbeitgeber. Das halte ich für unnötig. Deshalb bin ich da etwas emotional.


    Bandida: Du kennst mich nicht und weißt nicht, was ich beruflich mache. Wenn Du anderen Meinungen nur mit Beleidigungen begegnen kannst, spricht das nicht gerade für Dich.

    Aber du kennst ja auch die ganzen anderen Faulenzer. Alle über einen Kamm scheren, aber selber dünnhäutig. Das sind mir die liebsten User.

  • Meine Tochter studiert, mein Sohn macht sein Abi, beide hatten eine glückliche Kindheit und das alles ohne das staatlich subventionierte Faulenzertum, das sich Elternzeit nennt. Was habe ich falsch gemacht?

    Wie gesagt, wir haben 14 Monate 60% eines gehaltes bekommen, also 2/3 . unserer Gehaltes bekommen....2/3 haben wir immer noch selber aufgebracht. Danach 10 Monate nix. Übrigens das Elterngeld wird natürlch auch versteuert. Ausserdem haben wir beide natürlich Jahrelang voll eingezahlt, und zwar mehr als viele die garnichts verdienen oder weniger. Ausserdem bekamen wir halt nur einmal Elterngeld für ein Kind, nicht wie wenn sie nacheinander kämen 2 mal.


    Kindererziehung ist eine Volkswirtschaftliche Leistung die erbracht wird. Wenn nach einem Jahr staatlich subventionierte Tagespflege in Anspruch genommen wird ist das besser?


    Du nimmst auch kein steuerliches Ehegattensplitting in Anspruch? Keine Wohnungsbauprämien, Riester etc? Alles staatlich Subventioniert...

  • Immer vorausgesetzt, dass die Kindsmutter gesund und in der Lage ist, sich um das oder die Kinder zu kümmern, ist die Elternzeit völlig unnötig. Ich war tagsüber im Büro und habe mich abends und in der Nacht mit um die Kleinen gekümmert. Nur weil ich auf Staatskosten die acht Arbeitsstunden auch noch daheim hocken hätte können, muss ich das noch lange nicht nutzen. Die klassische Rollenverteilung aus einer Zeit, in der sich Männer noch keine Kunstbrüste zum stillen umgehängt haben, funktioniert durchaus. Ich habe schon kleine Firmen erlebt, die große Probleme hatten, weil ihre Mitarbeiter die Elternzeit in Anspruch genommen haben weil es ihnen ja zustand. Rausgeworfenes Geld, das man zB. Sinnvoller für KiTas für allein erziehende nutzen könnte.

    H? Und die Frau macht doch dann auch Elternzeit!

  • Das ist richtig und hier verstehe ich es auch. Das meinte ich unter anderem mit „nicht in der Lage“. Ich habe aber erlebt, dass beide Elternteile gleichzeitig daheim geblieben sind, obwohl körperlich und gesundheitlich nicht eingeschränkt, ohne Rücksicht auf den Arbeitgeber. Das halte ich für unnötig. Deshalb bin ich da etwas emotional.


    Bandida: Du kennst mich nicht und weißt nicht, was ich beruflich mache. Wenn Du anderen Meinungen nur mit Beleidigungen begegnen kannst, spricht das nicht gerade für Dich.

    Wir waren auch beide Zuhause, bekamen aber nicht anders Elterngeld, als wenn nur einer Zuhause bleibt. Wo ist das Problem? Wenn deine Frau zuhause bleitb udn Elterngeld kriegt, oder meine zuahsue bleibnt, und elterngeld kriegt, ich aber auch Zuhause bleibe und nichts kriege...wo ist da dein Problem? Ausserdem hatten wir zwei Kinder, bekommt deine Frau zwei KJinder und bleibt zweimal hintereinander zuahuse bekommt sie zweimal elterngeld. Wir bekamne bei zwei gleichzeitig trotzdem nur einmal, dafür haben wir UNSER Ersparnisse aufgezehrt. Wir haben dem staat also elterngeld für ein kind gespart, im gegensatz zu Kinder nacheinander bekommen und frau belibt alleine zwei mal in elternzeit.


    Was heisst ohne Rücksicht auf den Arbeitgeber? Der zahlt ja nichts dafür, er hat den entsprechenden Vorlauf und muss das ansonsten organisatorisch geregelt kriegen. Aber das muss einem Kaufmann ja zugemutet werden können, für solch Organisatorischen Leistungen und Risiken die er eingeht bekommt er einen Gewinn ausgezahlt.


    Wo genau siehst du ein Problem?

    2 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Wie gesagt, wir haben 14 Monate 60% eines gehaltes bekommen, also 2/3 . unserer Gehaltes bekommen....2/3 haben wir immer noch selber aufgebracht. Danach 10 Monate nix. Übrigens das Elterngeld wird natürlch auch versteuert. Ausserdem haben wir beide natürlich Jahrelang voll eingezahlt, und zwar mehr als viele die garnichts verdienen oder weniger. Ausserdem bekamen wir halt nur einmal Elterngeld für ein Kind, nicht wie wenn sie nacheinander kämen 2 mal.

    Ich habe hier bisher nur still mitgelesen, aber da du diese Anmerkung nicht zum ersten Mal hier in aller Ausführlichkeit aufführst, muss ich mal nachhaken: gibt es bei Zwillingen nicht einen Zuschlag von 300 Euro/Monat auf das Elterngeld?

  • Wie gesagt, wir haben 14 Monate 60% eines gehaltes bekommen, also 2/3 . unserer Gehaltes bekommen....2/3 haben wir immer noch selber aufgebracht. Danach 10 Monate nix. Übrigens das Elterngeld wird natürlch auch versteuert. Ausserdem haben wir beide natürlich Jahrelang voll eingezahlt, und zwar mehr als viele die garnichts verdienen oder weniger. Ausserdem bekamen wir halt nur einmal Elterngeld für ein Kind, nicht wie wenn sie nacheinander kämen 2 mal.

    Ich habe hier bisher nur still mitgelesen, aber da du diese Anmerkung nicht zum ersten Mal hier in aller Ausführlichkeit aufführst, muss ich mal nachhaken: gibt es bei Zwillingen nicht einen Zuschlag von 300 Euro/Monat auf das Elterngeld?

    Ja. Aber das ist trotzdem wneiger als bei zwei einzelkindern,. bei dem zweimal die frau allein zuhause bleibt. Rechenbeispiel:


    Angenommen jemand verdient 2000 Netto. . Anspruch auf Elterngeld wäre somit 14 mal 60% = 1200 somit plus deine eben erwähnte 300. macht 1500. also bekommt derjenige vom Staat dann 1500 x 14 = 21.000 (bei Zwillingen)


    Wenn jemand der 2000 Euro verdient hintereinander zwei einzelkinder bekommt bleibt er zweimal 14 Monate mit je 1200 Zuhause. Macht insgesamt 28 x 1.200 = 33.600...

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Natürlich (eins), deswegen hab ich mich die letzten 2 Jahre (waren's ja nichtmal) gegensubventionieren lassen.


    Man muss da wirtschaftlich denken :S

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    2 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • [Mod]

    Unterlasst bitte die direkten wie indirekten Beleidigungen. Beim nächsten „blöden Spruch“ – egal von wem – ist hier zu.

  • Immer vorausgesetzt, dass die Kindsmutter gesund und in der Lage ist, sich um das oder die Kinder zu kümmern, ist die Elternzeit völlig unnötig. Ich war tagsüber im Büro und habe mich abends und in der Nacht mit um die Kleinen gekümmert. Nur weil ich auf Staatskosten die acht Arbeitsstunden auch noch daheim hocken hätte können, muss ich das noch lange nicht nutzen.[...]

    Man kann nicht auf Staatskosten zusammen zuhause Hocken. Elterngeld gibt es nur einmal. Entweder 14 Monate für EINEN oder 7 Monate für BEIDE (was auch 14 ist) oder jede Kombination daraus (beide zusammen 4 Monate und dann noch einer alleine 6 usw) du schuldest mir immer noch eine Erklärung in wiefern es Ok ist, wenn deine Frau allein zuhause bleibt es aber staatliches Faulenzertum ist, wenn ich mit meiner Frau zusammen zuhause bleibe ohne dafür aber was zu bekommen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Entweder 14 Monate für EINEN oder 7 Monate für BEIDE (was auch 14 ist) oder jede Kombination daraus (beide zusammen 4 Monate und dann noch einer alleine 6 usw)

    Das stimmt nicht ganz. Die 14 Monate gibt es nur, wenn beide Elternteile mindestens 2 Monate Elterngeld beziehen. Nimmt nur ein Elternteil Elternzeit sind es nur 12.

  • Ja das ist aber unabhängig von der Rechnung oben. Die zwei Monate nimmt ja mittlerweile fast jeder das hatte ich vorausgesetzt. Warum sollte man die auch nicht nehmen 2 Monate sollte doch jeder sich Mal um sein Kind kümmern oder?

  • Ja das ist aber unabhängig von der Rechnung oben. Die zwei Monate nimmt ja mittlerweile fast jeder das hatte ich vorausgesetzt. Warum sollte man die auch nicht nehmen 2 Monate sollte doch jeder sich Mal um sein Kind kümmern oder?

    Ich glaube es gibt noch deutlich mehr Paare als Du denkst, die nur 12 Monate nehmen.

    Hauptsächlich wohl wegen der Angst auf Nachteile im Beruf, falls einer (meistens der Mann) auf seine zwei Monate besteht.

  • Meine Tochter studiert, mein Sohn macht sein Abi, beide hatten eine glückliche Kindheit und das alles ohne das staatlich subventionierte Faulenzertum, das sich Elternzeit nennt. Was habe ich falsch gemacht?

    Äh, was?

    Oh, ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll :D:D:D

    Typisch unknowns deutsch? Schaffe schaffe...(?)

    Ich finde jeder sollte und muss die Chance dazu bekommen sich intensiv um seine Kinder zu kümmern. Und wenn jemand das Geld verdient und jeden Tag mindestens acht Stunden außer Haus ist, dann sollte er die Chance nutzen dürfen zwei oder drei Monate nur für seine Kinder da zu sein (es ist eben nicht dasselbe).
    Aber alle die es so sehen sind wahrscheinlich Schmarotzer und Weicheier, oder wie?

    Ich frage mich woher diese Aggressionen immer kommen. Ja klar kann man es auch so schaffen.
    Ich höre nicht zum ersten Mal (bei mir war es auch so), dass dieses Modell mit erheblichen finanziellen Einbußen daher kommt. Aber 40 Jahre abbuckeln und dann ist es einem nicht mal gegönnt zwei Monate zu Hause zu bleiben, wtf?

  • WIESBADEN – Im Jahr 2017 haben 1,35 Millionen Mütter und 410 000 Väter Elterngeld bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das insgesamt 7 % mehr Personen als im Jahr 2016. Während die Anzahl der Mütter mit Elterngeld um 6 % zunahm, stieg die Zahl der Elterngeld beziehenden Väter um gut 11 %.

    Im 3. Quartal 2018 haben 848 400 Mütter und 198 500 Väter Elterngeld bezogen.

    Mehr? => elterngeld.html

  • WIESBADEN – Im Jahr 2017 haben 1,35 Millionen Mütter und 410 000 Väter Elterngeld bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das insgesamt 7 % mehr Personen als im Jahr 2016. Während die Anzahl der Mütter mit Elterngeld um 6 % zunahm, stieg die Zahl der Elterngeld beziehenden Väter um gut 11 %.

    Im 3. Quartal 2018 haben 848 400 Mütter und 198 500 Väter Elterngeld bezogen.

    Mehr? => elterngeld.html

    Und was folgerst du daraus für unsere Diskussion?

  • Ja das ist aber unabhängig von der Rechnung oben. Die zwei Monate nimmt ja mittlerweile fast jeder das hatte ich vorausgesetzt. Warum sollte man die auch nicht nehmen 2 Monate sollte doch jeder sich Mal um sein Kind kümmern oder?

    Ich glaube es gibt noch deutlich mehr Paare als Du denkst, die nur 12 Monate nehmen.

    Hauptsächlich wohl wegen der Angst auf Nachteile im Beruf, falls einer (meistens der Mann) auf seine zwei Monate besteht.

    Das heisst Netrunner bezog sein "staatlich Subventioniertes Schmarotzertum auf alldijeningen die die zusatz 2 Monate nehmen?

  • Immer vorausgesetzt, dass die Kindsmutter gesund und in der Lage ist, sich um das oder die Kinder zu kümmern, ist die Elternzeit völlig unnötig. Ich war tagsüber im Büro und habe mich abends und in der Nacht mit um die Kleinen gekümmert. Nur weil ich auf Staatskosten die acht Arbeitsstunden auch noch daheim hocken hätte können, muss ich das noch lange nicht nutzen. Die klassische Rollenverteilung aus einer Zeit, in der sich Männer noch keine Kunstbrüste zum stillen umgehängt haben, funktioniert durchaus. Ich habe schon kleine Firmen erlebt, die große Probleme hatten, weil ihre Mitarbeiter die Elternzeit in Anspruch genommen haben weil es ihnen ja zustand. Rausgeworfenes Geld, das man zB. Sinnvoller für KiTas für allein erziehende nutzen könnte.

    Das ist echt heftig.

    Kein Wunder, dass sich in unserer Gesellschaft einfach nichts ändern wird :D

  • Ich glaube hier geht was durcheinander. Elternzeit ist nicht gleich Elterngeld! Elterngeld bekommt man maximal zusammen 14 Monate, egal ob das 2 mal 7 sind oder wie auch immer man sich das aufteilen lässt, mehr als 14 mal 60% EINES Netto Gehaltes ist nicht drinn.


    Elternzeit kann man bis zu 3 Jahre machen. Aber für mehr als diese insgesamt 14 (oder 2 mal 7 wenn man mag) gibts kein Geld. Der Rest der zeit ist nicht mehr als ein Rüückkehr recht in den Job. Meine Frau und ich waren beide zusammen zwei Jahr ein ElternZEIT, bekamen aber dafür weniger als NEtrunners Frau die zweimal 12 Monate in Elternzeit waren., Er beschimpft uns als staatlich subventionierte Faulenzer !?


    Mit Zwillingen stehen einem übrigens bis zu 5 Jahre Elternzeit zu, meine Frau ist im 4. Jahr, bekommt aber seit dem 14. Monat auch kein Elterngeld mehr.


    Nochmals: Wo ist das Problem? Warum werden wir beschimpft?

  • Wünschenswert wäre, wenn der Avatar Programm wäre


    :lachwein:


    Ich hoffe, es gehen noch viel mehr Eltern in Elternzeit u d kümmern sich auch anschließend wieder viel mehr um die Kinder, statt ums liebe Geld. Vielleicht nimmt die Verrohung dann bei Erziehung durch selbige mal ab. Der Staat sollte das noch viel mehr subventionieren. Wohin es uns gebracht hat, sehen wir ja

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Und was folgerst du daraus für unsere Diskussion?

    Ich wollte nur ein paar Zahlen reinbringen, die zur Versachlichung helfen könnten. Die Schlussfolgerungen wollte ich euch überlassen ;)

    Anhand der Zahlen von 2017 könnte man z. B. schlussfolgern, dass ganz grob offenbar jeder dritte Vater Elterngeld bezieht. (Deckt sich mit den Ergebnissen der Väterbeteiligung von 2015. Aktuell würde ich auf > 40 % tippen.) Insofern dürfte

    Die zwei Monate nimmt ja mittlerweile fast jeder das hatte ich vorausgesetzt.

    ziemlich sicher weit von der Wahrheit entfernt sein und webs1 mit

    Ich glaube es gibt noch deutlich mehr Paare als Du denkst, die nur 12 Monate nehmen.

    richtig liegen.


    PS: Fullquotes sind im Regelfall überflüssig, erst recht im direkt folgenden Beitrag …

    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Das habe ich auch mittlerweile gefolgert aber ist doch alles nicht zielführend. Netrunner hat rausgehauen dass wenn Mann zusätzlich zur Mutter in Elternzeit ist, dies "Staatlich Subventioniertes Faulenzertum" sei. Ich argumentiere seitdem dagegen bzw. verusche erstmal zu ergründen, welchen Fall genau er meint, bzw. wo rin sein Ärger begründet sein könnte. Heisst Deine yzemaze und webs1 beitrag nun das Netrunner das so meinte, das diejenigen die mehr als 12 monate machen, also 14, und die somirt zwei monate extra beziehen staatlich subeventionierte faullenzer sind? Und heissen eure Beiträge dass er nun recht hat oder was wollt ihr damit sagen?


    PS: Mit den Fullquotes hast du recht, aber genauso überflüssig ist es unkommentiert irgendwelche Zahlen zu posten :) dann hätte ich mir meinen darauf folgenden Post direkt sparen können. Wenn du also auf diskussions- und Leseeffizienz aus bist...dann hättest du direkt deine Zahlen kommentieren sollen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Ich wollte lediglich die korrekten Zahlen liefern. Das sollte in keiner Weise eine Interpretation/Zustimmung oder Ähnliches irgendwelcher anderer Posts sein, warum auch?

  • Mir ist klar, dass unterm Strich mehr Elterngeld geflossen ist, wenn Eltern zweimal hintereinander Elternzeit genommen haben als wenn eine Elternzeit mit Zwillingen genommen wurde.


    Mir ging es nur um deine (mehrfache!) Aussage

    Zitat

    Ausserdem bekamen wir halt nur einmal Elterngeld für ein Kind

    , denn diese ist falsch! Und somit sind auch deine (ebenfalls mehrfach) genannten 60% vom Einkommen genauso falsch.




    Desweiteren habe ich aber bei dieser ganzen Diskussion das Gefühl, dass du den Sinn des Elterngeldes ein wenig verdrehst. Elterngeld != Kindergeld. Kindergeld bekommst du für jedes Kind (und bei Zwillingen entsprechend doppelt). Das Elterngeld ist aber in erster Linie dafür da, ausfallende Kosten zu decken, die dadurch entstehen, dass ein Elternteil wegen der Betreuung des/r Kindes/r zuhause bleiben muss und in dieser Zeit nicht arbeiten kann. Somit soll es Familien beim Aufbringen der Fixkosten (Miete, ...) entlasten. Bei der Geburt von Zwillingen verdoppelt sich ja nicht gleich automatisch die Miete oder andere Fixkosten.


    Und nehmen wir mal das Elterngeld, worfür es in erster Linie gedacht ist, so könnte man auch folgende Rechnung anstellen:


    Jemand verdient 2000 Euro netto:


    Fall A (2x einzelne Kinder, jeweils 12 Monate Elternzeit): 2x 12 Monate a 1200 Euro (60%) = 28800 Euro

    Fall B (Zwillinge, 12 Monate Elternzeit, danach 12 Monate arbeiten): 12 Monate a 1500 Euro (60% + 300 Euro Mehrlingszuschlag) + 12 Monate 2000 Euro = 42000 Euro


    In beiden Fällen haben beide 2 Kinder, aber da die Eltern mit Zwillingen nur einmalig Elternzeit nehmen mussten, bleibt unterm Strich deutlich mehr Geld übrig.


    Ich hoffe, du verstehst worauf es mir ankommt. Das Elterngeld ist nicht dafür gedacht durch Kinder entstandene Kosten zu subventionieren (dafür ist das Kindergeld gedacht), sondern die finanzielle Lebensgrundlage während der Betreuung sicherzustellen.

  • @DanielRausE :

    Ich bin übrigens ziemlich sicher, dass @Netrunners Argument war, dass Elternzeit und Elterngeld allgemein unnötig und Geldverschwendung sind, egal wer sie nimmt. Vielleicht ist das ja seine Art des Frühsports, trollen provokante Meinungen vertreten.

  • @DanielRausE Bei deinem Rechenbeispiel ist der Verlust für jemand der zweimal zu Hause bleibt auch wesentlich größer. Das Elterngeld erhält man nicht für sein Kind, nicht pro Kopf, nicht für den Aufwand den man betreibt ect., sondern weil man einen Verdienstausfall hat. Wenn ich zweimal zu Hause bleibe ist der in der Summe wesentlich größer! Ich kann deinem rechenbeispiel folgen, aber nicht deiner Schlussfolgerung.


    EDIT: da war Prinz schneller und ausführlicher.

  • Wo hier gerade so eifrig gerechnet wird.... Mich hatte in dem Zusammenhang überrascht, dass das Mutterschaftsgeld (Zahlung nach Mutterschutzgesetz nach der Geburt) auf die Elterngeldmonate der Frau angerechnet wurden. Das hatte ich so nicht auf dem Zettel. Ich habe mich da im Vorfeld nicht wirklich informiert.


    Aktuell habe ich gerade einen Arbeitskollegen der Hochzeit, 1. Kind, Elternzeiten und Steuerklassenwechsel akribisch plant, um ja das Maximum an Kohle vom Staat rauszukitzeln. Das finde ich irgendwie befremdlich. Für mich stand da eher das Familienglück an erster Stelle.

  • @DanielRausE Bei deinem Rechenbeispiel ist der Verlust für jemand der zweimal zu Hause bleibt auch wesentlich größer. Das Elterngeld erhält man nicht für sein Kind, nicht pro Kopf, nicht für den Aufwand den man betreibt ect., sondern weil man einen Verdienstausfall hat. Wenn ich zweimal zu Hause bleibe ist der in der Summe wesentlich größer! Ich kann deinem rechenbeispiel folgen, aber nicht deiner Schlussfolgerung.


    EDIT: da war Prinz schneller und ausführlicher.

    Das ist mit klar und auch richtig. Ihrversteht nicht ganz worauf ich hinaus will. Mit Zwillingen kann nicht nur einer Zuhause bleiben. Ich wüsste nicht wie es möglich sein soll (Da klönnen sich die anderen Zwillingseltern hier gerne zu äussern) dass nur ein Elternteil mit zwillingen alleine zuhause bleibt. Bspw. kann einer alleine nichtmal drausgehen bzw. die treppe runter. Wie soll das gehen? Beide tragen und sich selber dabei nicht am Handlauf der treppe festhalten? Eines runterbringen, stehen lassen, das andere holen? Bei zwei kinder müssen zwei betreuen. Kommen die Kinder nacheinander wird das staatlich aber mehr gefördert (denn jedes kind wird dann 1:1 betreut ) als bei Zwillingen. Das ist aber nicht schlimm, dafür haben wir vorher jahrelang nur von einem Gehalt gelebt und ein gehalt gespart,, und dann von den Erpsarnissen gelebt. Dafür, dass wir finanzielle einbuße in kauf genommen haben, also beide Zuhause blieben,d afür nicht entlastet wurden (300 Euro zustäzlichgegen ein komplettes Gehalt das wegfällt) werden wir hier als faulenzer dargestellt? Dazu kommt dass durch 2 Kinder natürlich auch die finanziellen Belastungen höher sind als bei einem und bei zwei gleichzeitig auch noch höher als bei zwei nacheinander (denn der mit 2 nacheinander bekommt genauso 2 mal Kindergeld).


    Prinz Rechnung hinkt dahingehend,. dass er für das zweite Jahr ein einkommen rechnet was falsch ist. Für Das geld wird ja gearbeitet. Dass jemand der ,mejhr arbeitet mehr geld bekommt ist doch legitim. Dass aber jemand, der nciht arbeitet und dafür nichts bekommt (in meinem Fall das 2.- Elternteil der zuhause bleibt nahezu nichts bekommt (300 im gegensatz zu einem kompletten Gehalt) und dafür als Faulenzewr tituliert wird ist ein Undingt.

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()