Spiel X hat Spiel Y ersetzt

  • Ich habe ja in den letzten Monaten ordentlich ausgemistet und bin von rd. 500 Spielen auf 75 runter. Da gab es ein paar Entscheidungen zu treffen und Spiel X hat zum Teil Spiel Y ersetzt:


    Agricola hat Caverna ersetzt: weniger statisch, kürzerer Spielaufbau, fokussierter, schönere Themenumsetzung
    Exodus Proxima Centauri hat Eclipse ersetzt: abwechslungsreicher, einfacherer Spielaufbau, schönerer Spannungsbogen
    Im Wandel der Zeiten hat Nations ersetzt: zwar länger, aber kommt bei uns besser an.
    Im Wandel der Zeiten hat auch Civilization ersetzt: weniger komplex was die Regeln angeht, kürzere Spielzeit
    Skull King hat Wizard ersetzt: bessere Themenumsetzung, runderes System (Bauchgefühl)
    Thunderstone Advance hat Dominion ersetzt: mehr Tiefgang, mehr Thema
    Legenden von Andor hat Robinson Crusoe ersetzt: leichterer Zugang, schöner Kampagnenmodus
    1830 hat Steam over Holland ersetzt: wenn, dann das bekanntere und die lange Spielzeit hinnehmen
    Start Frei! hat Formula D ersetzt: für mich innovativer, steuerbarer, mehr potentielle Mitspieler
    Race for the Galaxy hat Roll for the Galaxy ersetzt: abwechslungsreicher, leiser und eleganter
    Clash of Cultures hat auch Civilization ersetzt: kann ich nicht begründen, tendenziell eingänglicher


    Gab es bei Euch auch ähnliche Entscheidungen?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Bei mir hat Clash of Cultures ebenfalls Civilization ersetzt, da es sich flüssiger spielt und einfach runder anfühlt.


    @Sankt Peter:
    Deine Begründung zu 1830 und Steam over Holland finde ich etwas seltsam. Das klingt für mich, als ob SoH nahezu identisch mit 1830, aber kürzer ist. Da aber 1830 bekannter ist, spielst du lieber selbiges? Bitte kläre mich auf.

  • Steam over Holland richtet sich eher an Einsteiger in die 18xx Welt. Mit einer festen Rundenzahl ist es auch bezüglich Spielzeit kürzer. Ich hatte ja beide und habe bisher beide noch nicht gespielt. 186? Russian... (Weiss den Namen nicht mehr) hatte ichnmal auf den Tisch gebracht. Nach rd. 5 Stunden hatten wir vielleicht 20% der Spielzeit rum und haben abgebrochen - aber es war echt spannend. Also habe ich mir jetzt schlussendlich gesagt, dass ich mir 1830 hole und mir die Zeit dann ans Bein binde, wenn ich es spielen möchte. Ich habe keine Lust mehrere 18xx Spiele zu besitzen. Und wenn ich nur eines besitzen möchte, dann den Klassiker.

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  • Ich habe ja in den letzten Monaten ordentlich ausgemistet und bin von rd. 500 Spielen auf 75 runter. Da gab es ein paar Entscheidungen zu treffen und Spiel X hat zum Teil Spiel Y ersetzt:
    [ ... ]
    Gab es bei Euch auch ähnliche Entscheidungen?

    nein, nie.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Steam over Holland richtet sich eher an Einsteiger in die 18xx Welt. Mit einer festen Rundenzahl ist es auch bezüglich Spielzeit kürzer. Ich hatte ja beide und habe bisher beide noch nicht gespielt. 186? Russian... (Weiss den Namen nicht mehr) hatte ichnmal auf den Tisch gebracht. Nach rd. 5 Stunden hatten wir vielleicht 20% der Spielzeit rum und haben abgebrochen - aber es war echt spannend. Also habe ich mir jetzt schlussendlich gesagt, dass ich mir 1830 hole und mir die Zeit dann ans Bein binde, wenn ich es spielen möchte. Ich habe keine Lust mehrere 18xx Spiele zu besitzen. Und wenn ich nur eines besitzen möchte, dann den Klassiker.

    Wenn ich 18xx kennenlernen möchte und nur ein einziges Spiel besitzen möchte, dann behalte ich ein Einsteigerspiel.
    Oder noch besser, ich spiele ein paar mal in etwas fortgeschrittenen 18xx-Runden mit.


    Den Klassiker kann ich mir immer noch besorgen, wenn ich das 18xx-Prinzip erst mal prinzipiell kennengelernt habe (nach mehreren Partien mit Einsteiger-Spielen).
    Aber der wird sicherlich nicht ausreichen, wenn man erst mal Blut geleckt hat ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Also ich habe mal ein total runter gespieltes HAGGIS durch ein neues HAGGIS ersetzt ;)

    Klar, runtergespielte Spiele habe ich auch schon ersetzt - hauptsächlich alte Avalon Hill Spiele wie 1830, Merchant of Venus, Wizards, Titan, etc.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Star Wars: Imperial Assault (und Shadows of Brimstone) haben Descent 2 ersetzt.
    Puzzle Strike hat Dominion ersetzt.
    Arler Erde hat Agricola ersetzt (zumindest wenn wir zu zweit sind).

  • Ich dachte erst, das wäre thread-Nekromantie, das Thema hatten wir doch schon oft. :)


    Letztendlich ist es sehr subjektiv, wo man die Grenzen zieht. Manche sagen, sie brauchen kein weiteres Eisenbahnspiel, sie haben ja Zug um Zug; andere wiederum verstehen nicht, wie man Agricola, Caverna oder Arler Erde überhaupt miteinander vergleichen kann, sind doch drei sehr unterschiedliche Spiele... :)


    So kann ich sicher sagen, dass ich schon Spiele hergegeben habe, weil ich sie "ersetzt" habe, kann andererseits aber kaum eines der von @Sankt Peter genannten Beispiele nachvollziehen (was hat denn z.B. LvA mit RC zu tun???? Häh?). :)

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  • Aber wenn Du unter allen Coop-Spielen nur eines haben willst, dann ja wohl nicht LvA... Übrigens hat RC mit der Beagle-Erweiterung m.W. auch eine Kampagne. :)
    Aber wie schon gesagt, die Diskussion darüber, welches Spiel welches ersetzt, ist müßig. :)

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  • Ja, die Diskussion ist extrem subjektiv.


    Ähnlich der Diskussion, ob man Brass und Age of Industry haben sollte...


    Ich bin da mittlerweile rigoroser und subsumiere unter größeren Merkmalen. Also z.B. ein kooperatives Spiel und nicht ein kooperatives Spiel im Fantasyumfeld und mit grünen Spielsteinen.


    Aber das ist meine Entscheidung. Aber das es Spiele gibt, die andere aus dem Regal verdrängen finde ich jetzt nicht speziell. Wenn ich ein Spiel kaufe und dadurch ein anderes nur noch im Regal liegt verkaufe ich es halt. Oder wenn ich für mich Spiele ausgespielt habe. Legenden von Andor werde ich auch verkaufen, wenn ich es durchgespielt habe. Habe dann keinen großen Wiederspielreiz mehr.

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  • Also ich habe mal ein total runter gespieltes HAGGIS durch ein neues HAGGIS ersetzt ;)

    Wenn unser Haggis ranzig wird, werden wir wieder auf ein 52er-Blatt umsteigen (reicht für 2er). Die Kartenqualität von Haggis ist für den Preis einfach nicht gut genug.

  • Bei mir ist es genau andersrum... ich kaufe erst gar nichts, das mir nicht besser gefällt als das, was ich schon habe.


    Somit sind Agricola, Lords of Waterdeep etc. an Caylus gescheitert und Race for the Galaxy an dem deutlich "sauberen" San Juan.


    Spiele wie das neue Marco Polo scheitern "grundsätzlich" an zig älteren guten Spielen, weil sie schlicht und einfach nur alles wiederholen ohne es wirklich interessanter zu gestalten. Die meisten Leute verstehen es nicht, aber wenn man mal über 1000 verschiedene Spiele gespielt hat, ist man irgendwann satt wie auch abgestumpft und findet nicht jede Neuheit total toll und innovativ, was sie meistens überhaupt nicht ist.


    Wohlgemerkt spiele ich viele Neuheiten zumindest 1 mal, aber in 90% der Fälle bleibt ein Kauf danach aus, da nicht interessant oder anders genug.

  • Ich fühle mich von der Fragestellung nicht wirklich angesprochen. Wenn ein Spiel als Fehlkauf identifiziert wurde, wird es verkauft. Wenn ein Spiel zu lange nicht gespielt wurde und auch wenig Aussicht besteht, das zu ändern, dann wird es ebenfalls verkauft. Mit der Existenz eines anderen Spiels hat ein Verkauf in den allerwenigsten Fällen zu tun. Caverna z.B. musste gegen, weil es mir wegen null Variation im Setup und extrem fummeliger und langwieriger Auf- und Abbauprozedur nicht gefallen hat. Da brauche ich nicht die Existenz des genialen Agricola als Begründung.


    Ein Spiel wird einzig und alleine daran gemessen, ob es mir und den potenziellen Mitspielern gefällt (sonst kriege ich's nämlich nicht auf den Tisch). Andere Spiele spielen höchstens in sofern eine Rolle, als dass sie global den Maßstab setzen, was "state of the art" ist. Letzteres kann dann durchaus auch mal ein 20 Jahre altes Schätzchen aus dem Spieleregal kegeln, weil man realisiert, dass es nur noch von der verklärten Erinnerung an die guten alten Zeiten lebt, aber sonst ist die Existenz anderer Spiele eher irrelevant. Wenn zwei ähnliche Spiele beide gut sind, warum soll man sie nicht beide haben?

  • Ein Spiel wird einzig und alleine daran gemessen, ob es mir und den potenziellen Mitspielern gefällt (sonst kriege ich's nämlich nicht auf den Tisch).

    Lustig, bei mir ist anders rum: Ich messe meine potenziellen Mitspieler dran, ob sie zu meinen Spielen passen...... naja, fast wenigstens.


    Ich habe aber verschiedene Spiele-Gruppen für eigentlich fast alles in meinen Schränken ;) .... somit muss auch nichts rausfliegen.

  • Bei mir ist es genau andersrum... ich kaufe erst gar nichts, das mir nicht besser gefällt als das, was ich schon habe.

    Ob ich eine Neuheit kaufe, entscheide ich auch (!) danach, ob ich es für neuartig/originell/innovativ halte. Das ist mir sehr wichtig, tendenziell auch wichtiger als anderen Käufern, aber sicher nicht das einzige Kriterium.


    Solange man keine Probleme hat, in regelmäßigen Abständen seine Sammlung auszudünnen, kann man auch mal einen Kauf auf Verdacht riskieren. Meiner Meinung nach muss man das auch ab und zu. Denn wirklich sicher beurteilen, wie gut ein Spiel ist im Vergleich zu den vorhandenen Spielen, das kann ich es erst nach 5-10 Spielen, nicht vor dem Kauf. Wer beim Kaufen allzu strikte Kriterien anlegt, dem entgehen gute Spiele. Zum Beispiel:



    Spiele wie das neue Marco Polo scheitern "grundsätzlich" an zig älteren guten Spielen, weil sie schlicht und einfach nur alles wiederholen ohne es wirklich interessanter zu gestalten.

    Ich war, was Marco Polo angeht, auch eher skeptisch. Nachzulesen auch hier im Forum. Die Autoren haben mit Ausnahme des One-Hit-Wonders Tzolk'in sonst nur verzichtbare Standardware zustande gebracht. Nimmt man bei MP die extremen Charakterkarten weg, ist es tatsächlich auch nur ein weiteres 0-8-15-Worker-Placement-Spiel, was nicht der Rede wert wäre. Aber genau die Charakterkarten mit dem Draft-Mechanismus dafür in der Profi-Variante machen das Spiel wirklich zu etwas Besonderem, wie ich mich jetzt nach 10+ Spielen zu sagen traue. Das Lesen der zufälligen (!) Karte-Auslage und Zurechtlegen einer passenden Grundstrategie vor dem allerersten Zug ist etwas, das ich sonst höchtens bei Dominion in halbwegs vergleichbarer Art kenne. Bei Marco Polo ist dieses "Spiel vor dem Spiel" dabei noch viel reichhaltiger, weil man die Optionen der Mitspieler bedenken muss.


    Gib Marco Polo nochmal eine Chance, es lohnt sich. Genau wie bei Tzolk'in von den gleichen Autoren mit seinen Zahnrädern zur eleganten und intuitiven Nutzung des Zeitfaktors in Worker-Placement-Spielen kann eine kleine Besonderheit aus absoluter Standard-Ware etwas Besonderes machen.

  • 500 auf 74?
    Respekt! Das ist ein ganz schön großer Schritt!!!
    :)


    Ich hab meine von ca. 350 auf jetzt knapp 200 runter, und schätze, dass es wohl die 220 nie mehr übersteigen wird. Eher noch werden es im Laufe der Zeit Stück für Stück weniger werden...


    Aber so richtig ersetzt haben alte Spiele neue bei mir nie bewusst. Außer natürlich ältere durch neuere Editionen oder durch eine Ausgabe mit neuem Thema. Bei mir liegen Arkham und Eldritch Horror nebeneinander, und auch Puerto Rico und Cuba winken sich aus Ecken des Regales zu (obwohl ich da überlege, mich von Puerto Rico zu trennen).
    ...vielleicht wurde Scotland Yard durch Die Akte Whitechapel ersetzt, aber auch das nur bedingt (besitze ich doch noch immer beide)...


    Nee, bei mir gehen Spiele, wenn sie lange im Regal dümpelten, oder mir keinen spielerischen Wert/Mehrwert im Vergleich zu anderen bieten können. Oder wenn ich genau weiß, dass ich keine Spieler finde, mir das Spiel aber nicht so am Herzen liegt, es dennoch zu behalten...
    :)

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Puerto Rico und Cuba

    Jetzt bin ich doch neugierig: Wie hängen die für Dich zusammen? Thema oder Mechanismus?
    Ich finde es schon etwas anders, eine Rolle aus den gleicheb Handkarten zu spielen, als alle aus derselben Auslage wählen zu lassen. :)

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  • Ich war, was Marco Polo angeht, auch eher skeptisch. Nachzulesen auch hier im Forum. Die Autoren haben mit Ausnahme des One-Hit-Wonders Tzolk'in sonst nur verzichtbare Standardware zustande gebracht. Nimmt man bei MP die extremen Charakterkarten weg, ist es tatsächlich auch nur ein weiteres 0-8-15-Worker-Placement-Spiel, was nicht der Rede wert wäre. Aber genau die Charakterkarten mit dem Draft-Mechanismus dafür in der Profi-Variante machen das Spiel wirklich zu etwas Besonderem, wie ich mich jetzt nach 10+ Spielen zu sagen traue. Das Lesen der zufälligen (!) Karte-Auslage und Zurechtlegen einer passenden Grundstrategie vor dem allerersten Zug ist etwas, das ich sonst höchtens bei Dominion in halbwegs vergleichbarer Art kenne. Bei Marco Polo ist dieses "Spiel vor dem Spiel" dabei noch viel reichhaltiger, weil man die Optionen der Mitspieler bedenken muss.


    Gib Marco Polo nochmal eine Chance, es lohnt sich. Genau wie bei Tzolk'in von den gleichen Autoren mit seinen Zahnrädern zur eleganten und intuitiven Nutzung des Zeitfaktors in Worker-Placement-Spielen kann eine kleine Besonderheit aus absoluter Standard-Ware etwas Besonderes machen.

    Ich habe Marco Polo 3-4 mal gespielt und es wurde für mich von Spiel zu Spiel immer langweiliger, da es schlicht die typische Formel von "Verwandle X in Y Punkten" verfolgt. Da helfen auch die ach so tollen Charaktere nichts, eher schreiben sie dir vor wie du zu spielen hast. Vor 15 Jahren wäre es bestimmt super gewesen, aber heute juckt mich das nicht mehr.


    Im übrigen fand ich Tzolkin auch nicht besonders... aber das ist ein anderes Thema. 8))

  • Jetzt bin ich doch neugierig: Wie hängen die für Dich zusammen? Thema oder Mechanismus?Ich finde es schon etwas anders, eine Rolle aus den gleicheb Handkarten zu spielen, als alle aus derselben Auslage wählen zu lassen. :)

    Oh, absolut, die Kernmechanik funktioniert anders und bedingt andere Überlegungen/Strategien. Generell aber sind für mich (und das ist ganz wichtig, denn es ist ja ne subjektive Bewertung) aber beide Spiele schon recht ähnlich - Rollenwahl (wenn auch anders), Ressourcen-Management mit Verschiffen und Gebäudebau für Funktionen und Punkte. Und eben thematisch, natürlich.


    Was Cuba für mich besonders macht, sind neben den schöneren Materialien und Grafiken (ich hab PR noch in der Erstauflage) die Erntesituation und das Platzproblem des Bebauens sowie die Gesetze. Puerto Rico hingegen bekommt seine besondere Note durch die Adeligen und Kolonisten, und eben den bsonderen Rollenwahlmechanismus. Deshalb sind auch beide noch da. Für mich und die Spieler, die hierher kommen, hat Cuba aber einen größeren Aufforderungscharakter, weshalb ich vermute, dass PR irgendwann meine Sammlung verlassen wird...

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    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Häufigste Mitspielerin ist die Ehefrau und die wird nicht ausgetauscht!
    :D

    So lange ich spiele, habe ich die Frauen schon 4x ausgetauscht, Ehefrau habe ich die 2te, aber mitgespielt hat keine von allen.
    Na wenigstens tolerierten alle mein Hobby :crying:

  • Wenn du den Wechsel sponsorst, dann gerne...
    :)

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Hi,


    Imperial Assault hat bei mir 3 Spiele ersatzt:


    - Marra Cash
    - Beim Zeus
    - Ubongo


    Atti

  • Ich habe Marco Polo 3-4 mal gespielt und es wurde für mich von Spiel zu Spiel immer langweiliger, da es schlicht die typische Formel von "Verwandle X in Y Punkten" verfolgt. Da helfen auch die ach so tollen Charaktere nichts, eher schreiben sie dir vor wie du zu spielen hast.

    Für mich ist es ein ganz, ganz wesentlicher Unterschied, dass die Charaktere bei Marco Polo nicht zufällig zugeteilt werden, sondern von den Spielern selbst gewählt werden. Selbst der Startspieler, der zuletzt wählt, hat noch die Auswahl zwischen zwei Karten (und zusätzlich das Wissen um die Wahl der anderen).


    Im allgemeinen bin ich kein großer Fan von asymmetrischen Startbedingungen, weil meist das von dir beschriebene Problem zuschlägt: bei zufällig verteilten Rollen bleiben von normalerweise ~5 ausbalancierten Hauptstrategierichtungen oft nur 1-2 übrig, d.h. die Rolle schreibt die Strategie vor. Bei Marco Polo lasse ich das aber nicht gelten. Die Rolle wird (außer in der Einsteiger-Variante) immer aktiv gewählt, nie einfach nur zugeteilt.

  • Ok, lass mich raten ...
    -> Marra Cash, weil es Dich an Tatooine erinnert
    -> Beim Zeus, weil die Jedi gottähnliche Fähigkeiten haben
    -> Ubongo, weil die Puzzleteile ähnlich der in IA sind


    richtig? :party: