Bei uns kommen in x% der 1870er Partie die 12er Loks ins Spiel 5
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Hi,
mal eine kurze Frage an die 1870-Spieler: wie oft kommen bei Euch die 12er Loks ins Spiel?
Hi,
mal eine kurze Frage an die 1870-Spieler: wie oft kommen bei Euch die 12er Loks ins Spiel?
Ich befürchte, Du wirst hier kaum Antworten bekommen.
1870 habe ich zwar ein paar mal gespielt, als es gerade rausgekommen war, aber nachhaltigen Eindruck hatte es damals bei uns nicht hinterlassen, und ich könnte Deine Frage auch gar nicht mehr beantworten.
Aktuell kenne ich keinen einzigen 18xx-Spieler (außer Dir), der in den letzten Jahren 1870 auf den Tisch gebracht hatte.
Ich bin gespannt, ob's hier im Forum welche gibt ...
Ich habe gerade mal nachgeschaut: 1870 habe 2012 erworben und dann zweimal gespielt. Das war dann auch das letzte mal. Ich bin mir aber relativ sicher, dass wir beide Male keine 12er Loks im Spiel hatten.
Klaus
1870 habe 2012 erworben
Wann genau hast Du jetzt was erworben?
Ich nehme mal an da fehlt das Wort "ich": "1870 habe ich 2012 erworben.
Andersrum würde es auch wenig Sinn machen, außer @zuk1958 hat im Jahr 1870 das Spiel 2012 erworben. Dann wäre sein Begurtsjahr im Namen aber sehr geschönigt
Hier ist ein Review Video zu 1870:
Der Autor ist nicht davon begeistert. Zum Thema 12er Zug: der kommt wohl nie, weil es dafür auch keine Strecke gibt, und es davor auch zu viele andere Züge gibt, sodass alle Bahnen bereits versorgt sind.
Ich habe 1870 vor Jahren zweimal gespielt, und habe es auch nicht in guter Erinnerung
Ich nehme mal an da fehlt das Wort "ich": "1870 habe ich 2012 erworben.
Danke, Meister! Genau so war's gemeint
Der Autor ist nicht davon begeistert. Zum Thema 12er Zug: der kommt wohl nie, weil es dafür auch keine Strecke gibt, und es davor auch zu viele andere Züge gibt, sodass alle Bahnen bereits versorgt sind.
Ich habe 1870 vor Jahren zweimal gespielt, und habe es auch nicht in guter Erinnerung
Hi MIchael,
der Autor soll mal schön seine Pfeife weiter rauchen. Ich habe einige seiner Reviews gesehen und muss sagen: crap (meine subjektive Meinung ) oder wenn sich jemand selber gerne reden hört ...
Was die 12er Loks angeht: es geht gar nicht darum, ob sie eine Strecke haben oder nicht. Die 12er Loks schrotten die 5er Loks. DAS ist der entscheidende Punkt. Das Spiel dauert dadurch länger weil mehr Geld in die Bank kommt, Gesellschaften die sich auf die 5er als "sichere" Lok eingestellt haben müssen umdenken und evtl. neu investieren. Es wird einiges durcheinander gewürfelt.
Es gibt also gute Gründe auf die 12er zu spielen. Mich hat nur interessiert wie oft das wirklich passiert.
Zur Qualität von 1870: ich kenne es seit ca. 2000 und habe es auch schon oft gespielt, genau wie 1856. Beide Spiele zähle ich zu den guten 18xx-Varianten.
Für das Thema habe ich mich nach Jahren des passiven Mitlesens registriert. 1870 ist mein Favorit unter allen 18xxern, das ich ca. 25x gespielt habe. Gerade letzten Freitag ist es zum ersten Mal passiert, dass die 12er Loks nicht rausgekommen sind. Also eine Quote >90%. Tatsächlich war bei den 5ern Schluss, weil der Spieler, der die letzte 5er hätte kaufen müssen, die Situation falsch eingeschätzt hat und wir weitergefahren sind, bis die Bank leer war. Ein sehr ungewöhnlicher Ausgang.
Das ist auch der Schlüssel zur Antwort. Für irgendeinen der Spieler ist es immer die richtige Entscheidung zu kaufen und wenn einer kauft, lohnt es sich meist auch wieder für jemand anderen durch die zusätzlichen Operationsrunden. So pflanzt sich das fort und am Ende geht es in unserer Gruppe eigentlich immer bis zur 12er. Strecken für die 12er finden sich für die meisten Gesellschaften nach etwas Umbauen dann ebenfalls.
Da mag Groupthink dabei sein. Wir neigen alle dazu, im Zweifel noch eine Lok zu kaufen statt zu verzichten. Es hilft auch, dass wir grundsätzlich nur mit Moderator spielen. Ohne Moderator kann ich mir gut vorstellen, dass gerade bei 1870 vorher die Erschöpfung einsetzt und der Spieler mit der größten Motivation zu kaufen auch derjenige ist, der lieber ein Ende setzt und verliert, als nochmal alles zu versuchen.
Es hilft auch, dass wir grundsätzlich nur mit Moderator spielen.
Willkommen bei uns
Eine Frage habe ich - kenne zwar 1870 nicht, dafür andere - was ist denn der Moderator? Wird hier jemand zum Spielkommentator ernannt und gibt taktische Tips o.ä.?
Willkommen bei uns
Eine Frage habe ich - kenne zwar 1870 nicht, dafür andere - was ist denn der Moderator? Wird hier jemand zum Spielkommentator ernannt und gibt taktische Tips o.ä.?
Der Moderator ist ein altes DOS-Tool für 18xxer. Im Prinzip eine fortgeschrittene Excel-Tabelle, in der Geld, Züge und Aktien durch ein Tabellenblatt ersetzt werden. Den gibt's zum Download auf der Lookout-Seite: Lookout Spiele » Blog Archiv » 18xx/PC jetzt hier im Download-Bereich
Ist aber alles andere als selbsterklärlich und benötigt einen erfahrenen Bediener. Bei 1870 funktioniert er gut, weil keine manuellen Anpassungen notwendig sind. Bei anderen 18xx kann's passieren, dass der massive Zeitgewinn durch manuelle Korrekturen wieder verloren wird.
dafür andere - was ist denn der Moderator
Ich nehme an damit ist das Programm gemeint, das die Verwaltungaufgaben abnimmt:
"18xx-Moderator von Dirk Clemens: DOS-basiertes Administrationsprogramm, Basisversion nicht mehr aktualisiert. Einsetzbar auf Windows-basierten Betriebssystemen mittels des DOS-Emulators DosBox."
Ah, das war damit gemeint - danke für die Aufklärung. Das Tool kenne ich zwar, mag es aber nicht. Dann lieber mit Chips statt Papiergeld...
Das Tool kenne ich zwar, mag es aber nicht.
Und warum nicht?
Ich, also meinem persönlichen Empfinden nach, erfasse die jeweiligen Besitzverhältnisse besser, wenn die Kernelemente (Aktien, Loks...) beim Spieler und seinen Gesellschaften liegen. Ist auch weniger anstrengend für die Augen, mit dem Programm schweift man immer hin und her. Die "analoge" Sichtweise bietet mir dabei auf einen Blick die komplette Übersicht.
Vor wichtigen Entscheidungen stelle ich mich gern mal hin und habe dann alles im Auge. Der Zeitvorteil, den das Programm bietet, ist mir dann egal. Bei 18xx plane ich zeitlich sowieso mit open End und nicht "in 3 Std. müssen wir aber fertig sein"...
Irgendjemand im letzten Drittel einer 1870-Partie ist hinten nach und wird verlieren, wenn alle brav ohne 12er weiterspielen. Dieser bzw. diese Spieler müssen aktiv werden und den 12er kaufen und die Loks schrotten.
Ich, also meinem persönlichen Empfinden nach, erfasse die jeweiligen Besitzverhältnisse besser, wenn die Kernelemente (Aktien, Loks...) beim Spieler und seinen Gesellschaften liegen. Ist auch weniger anstrengend für die Augen, mit dem Programm schweift man immer hin und her. Die "analoge" Sichtweise bietet mir dabei auf einen Blick die komplette Übersicht.
Aktien und Loks kannst Du ja zusätzlich auslegen, das haben wir lange Jahre auch so gemacht (und jetzt manchmal auch noch, wenn's gewünscht wird).
Damit hast Du deine "analoge Sichtweise" zusätzlich, und Du kannst die vielen Vorteile des Programms (nicht nur den Zeitvorteil) trotzdem nutzen.
Vor wichtigen Entscheidungen stelle ich mich gern mal hin und habe dann alles im Auge. Der Zeitvorteil, den das Programm bietet, ist mir dann egal. Bei 18xx plane ich zeitlich sowieso mit open End und nicht "in 3 Std. müssen wir aber fertig sein"...
Der Zeitvorteil macht manche 18xx-Spiele in vielen Spielrunden überhaupt erst spielbar.
Es ist schon ein großer Unterschied, ob Du für ein 1829 ganze 12 oder nur 6 Stunden benötigst.
Außerdem hilft Dir das Programm, jede Menge Spielfehler zu vermeiden.
Man muß sich allerdings schon etwas an das Programm gewöhnen, das braucht ein paar Partien.
Wie oft hast Du denn schon Partien mit dem Programm gespielt, und welche Spiele waren das?
Einige Spiele der letzten Jahre sind allerdings nicht (18OE) oder nur mangelhaft (1853-Lookout) in das Programm integriert worden.
Diese spielen wir dann auch gerne mit unseren neuen 18xx-Pokerchips.
Bei den älteren Spielen (1830, 1869, 1853-Hartland, etc.) verwenden wir immer noch ausnahmslos das Programm.
Die Spiele der letzten Jahre sind allerdings nicht (18OE)
18OE lässt sich, laut Andreas Trieb, der diese Einbindung macht, aufgrund der zu großen Anzahl der Gesellschaften, nicht implementieren
Nur so als Info, und weil's gerade so gut in den Thread passt:
Es gibt eine Gruppe von Leuten, die RAILS entwickelt - das ist ein 18xx PC Verwaltungsprogramm (mit JAVA implementiert), welches momentan für PBEM Spiele verwendet wird (ich spiele selber einige Partien damit in den diversen BGG-PbF Foren). Ein Ziel dieses Programms ist es auch, Lemmy's Moderator zu ersetzen (nachdem er den Quellcode nicht rausrückt, muss es halt neu entwickelt werden). Das Ding funktioniert momentan für eine Handvoll 18-hunderter, und es werden mehr. Letzter Zugang war 1880.
Mit dem Programm nicht viele, 2 waren es wohl. Gespielt wurde - wenn ich mich recht erinnere - 1829, 1853...
Ich kann die Vorteile durchaus erkennen, finde aber keinen richtigen Draht zu dem Teil...
Mit dem Programm nicht viele, 2 waren es wohl. Gespielt wurde - wenn ich mich recht erinnere - 1829, 1853...
Ich kann die Vorteile durchaus erkennen, finde aber keinen richtigen Draht zu dem Teil...
Ich auch nicht. Die Oberfläche besteht eigentlich nur aus Frames gespickt mit Informationen - nicht einfach auf einen Blick alles richtig zu erfassen. Und bedienen kann das Zeugs bei uns eigentlich nur Lonny Orgler. Alle anderen weigern sich eher, sich mit diesem antiquierten Teil zu beschäftigen.
Hah, endlich ein Verbündeter