07.10.-13.10.2013

  • Und?


    Gekauft, gespielt, verkauft? Was gibt es Neues zu berichten?


    Wir versuchen heute Abend mal Spyrium zu zweit. Und mal sehen, ob noch etwas anderes auf den atisch kommt?


    Ach so... Mein Eclipse behalte ich doch erst einmal...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Und? :)


    Gekauft habe ich mir einen Rekord mit 45 Teilnehmer auf einem Treffen der Gruppe.


    Gespielt habe ich den Familien-Spieltag mit dem Thema Erntedank.


    Verkauft habe ich für ca. 40 € Getränke und Gebäck zum Selbstkostenpreis.


    Neues?
    Es hat nur 5 1/2 Jahre gebraucht, dass das Caylus auf den Tisch fand.


    So langsam wird´s was!


    Liebe Grüße
    Nils


    edit: Mein erster Eintrag in den Wochen-thread und gleich mal die Woche verfehlt! :)

  • Spyrium zu zweit.


    Sehr schöner Spielmechanismus reduziert auf das Nötigste. Und es skaliert sogar für 2 Spieler annehmbar. Die Spielregeln sind simpel und die Spieldauer liegt mit rd 60 Minuten genau richtig. Revanche möglich.


    Wo ich mir nicht so sicher bin: wie viel gibt es in dem Spiel an Wegen zu entdecken? Mmmhhhhh...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Hallo,


    vielleicht gilt die Partie ja als noch nicht abgeschlossen. ??
    Mein Bericht vom Treffen für den Newsletter ist noch nicht fertig geschrieben und der Artikel über das Treffen wurde von der Tageszeitung noch nicht veröffentlicht.


    Seid nachsichtig. :)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Cuba Libre gekauft.


    Die Spiele von GMT sind bei mir die meisten Ungespielten... Trotzdem reizen mich viele Spiele von dem Verlag... Hoffe Cuba Libre mal auf den Tisch zu bekommen. Obwohl Andean Abyss auch noch im Regal schmorrt...


    Die Hoffnung stirbt zu letzt...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Cuba Libre gekauft.


    Die Spiele von GMT sind bei mir die meisten Ungespielten... Trotzdem reizen mich viele Spiele von dem Verlag... Hoffe Cuba Libre mal auf den Tisch zu bekommen. Obwohl Andean Abyss auch noch im Regal schmorrt...


    Die Hoffnung stirbt zu letzt...


    Cuba Libre ist auch auf meiner Kaufen Liste ziemlich weit oben....


    GMTs waren bei mir auch lange die "Ungespielten", deswegen habe ich ja auch sehr viele Cosims aus der Sammlung geworfen. Ich habe nur noch ein ungespieltes....

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Cuba Libre gekauft.


    Die Spiele von GMT sind bei mir die meisten Ungespielten... Trotzdem reizen mich viele Spiele von dem Verlag... Hoffe Cuba Libre mal auf den Tisch zu bekommen. Obwohl Andean Abyss auch noch im Regal schmorrt...


    Die Hoffnung stirbt zu letzt...



    ...die verkaufst du doch beide ungespielt :engel:

  • Zitat

    Original von Elektro



    ...die verkaufst du doch beide ungespielt :engel:


    jajajajajajaja... Cuba Libre nehm' isch für gutte Preis, gongret!

  • ..gestern abend zu dritt das neue Kosmos-Spiel von Kramer / Kiesling:


    Nauticus


    bin etwas zwiespältig, so ganz überzeugt hat mich die Partie auch wenn die erste ja meist zum Kennenlernen von Regeln etc. dient....


    Hatte am Ende zwar einen stolzen Viermaster, aber fuhr auf der Kramer-Leiste doch hinterher - mal sehen wie es sich entwickelt....


    Gekuft habe ich mir gestern im Spieleladen meines Vertrauens (hat noch bis Ende der Woche 20% auf alles...):


    - Black Stories 9
    - Black Stories - Christmas Edtion 2

  • Zitat

    Original von DiSta


    Gekuft habe ich mir gestern im Spieleladen meines Vertrauens (hat noch bis Ende der Woche 20% auf alles...):


    auch Tiernahrung?


  • Ich habe inzwischen auch eine Partie hinter mir und muss sagen, dass ich ein klein wenig etwas anderes erwartet habe und das tatsächliche Spielgefühl letzendlich stark von meiner Erwartung abweicht.


    Hier mal ein paar meiner Eindrücke:


    Das "Rondell" täuscht. Es gibt kein Preisrad, wie bei den Palästen von Carrara, oder gar einen Rondellmechanismus wie bei den bekannten Gerdts Spielen.


    Das "Rondell" in Nauticus ist in meinen Augen lediglich eine optische Sache und hätte auch durch in Reihen-, oder untereinander gelegte Plättchen gelöst werden können. Das "Rad" schaut aber natürlich netter aus.


    Letztendlich dienen die Plättchen schlicht der Aktionswahl - deren Kosten durch die zufällige Verteilung der Plättchen zum Rundenanfang jeweils völlig neu bestimmt werden. Eine neue Verwendung des Rondells, oder gar einen neuen Mechanismus darf man also nicht erwarten - ist natürlich auch nicht schlimm.


    Gut gefällt mir der Kniff mit der "goldenen Regel" des Spiels - jedes kostenlos erhaltene Plättchen, ob Schiffsteil oder Ware, landet erstmal auf dem ( natürlich räumlich begrenzten) Lagertableau des Spielers, von wo diese durch eine gesonderte Aktion zur weiteren Nutzung entfernt werden müssen, was (je nach Menge der Plättchen) mitunter sehr viele Arbeiter kosten kann.


    Arbeiter sind ein gutes Stichwort – diese waren in unserer Partie (4er) mitunter sehr knapp – was auch wieder interessante Zwänge schafft – und vor allem das richtige Timing der Aktionen in den Vordergrund rückt.


    Der Spielfokus liegt in meinen Augen weniger auf der taktischen Optimierung der eigenen Mikroaktionen im Hinblick auf das Hamstern von Siegpunkten, als vielmehr um das geschickte Nutzen des jeweiligen Startspielerbonus und dem Timing der Aktionen – Idealerweise nutz man eine Aktion dann, wenn andere Spieler diese gerade nur wenig, oder besser noch überhaupt nicht gebrauchen können.


    Für Spieler, die gerne nebeneinander her optimieren ist dieses Spiel meiner Meinung nach daher die falsche Wahl. Es ist unabdingbar die Auslage der Mitspieler im Auge zu behalten, um den größtmöglichen Nutzen zu haben. Ein "ich bekomme für jede erdenkliche Taktik und jede belangslose Mikroaktion Siegpunkte und am Ende wird der effizienteste Spieler belohnt" Spiel ist es jedenfalls nicht.

  • Zitat

    Original von Winterfeld
    Arbeiter sind ein gutes Stichwort – diese waren in unserer Partie (4er) mitunter sehr knapp – was auch wieder interessante Zwänge schafft – und vor allem das richtige Timing der Aktionen in den Vordergrund rückt.


    Seite 2: ''Arbeiter und Taler im allgemeinen Vorrat sind unbegrenzt verfügbar.'', oder meinst Du dass speziell in Vollbesetzung es schwer ist an genug Arbeiter zu kommen?


    Ich habe es jetzt ein paar mal zu zweit gespielt und weiß auch nicht so recht was ich von dem Spiel halten soll bis jetzt 7/10, ist mir etwas zu trocken und völlig abstrakt.


    Wie es bei uns aussah ist die große Schiffe bauen Strategie am erfolgreichsten - 35 Punkte für einen Viermaster ist schon ne Menge (114 Punkte), gefolgt von der Kronenwertungsstrategie (107 Punkte), da sollte aber die Wertungstafel in allen 4 Runden optimal liegen um nicht zu viele Arbeiter zu verbraten, am schwächsten mit 52 Punkten war mal meine Warenstrategie in Zusammenhang mit vielen kleinen Schiffen (da hatte ich mich aber auch gleich am Anfang etwas verhaspelt, so dass zu einem Zeitpunkt mein Tableau voll war und ich erst einmal einige Transportzüge machen musste, an die 100 Punkte wäre ich aber trotzdem nicht heran gekommen).


    Man kann da sicherlich noch einiges besser optimieren, mal sehen was noch so geht, wie sehen denn eure Ergebnisse so aus?


    Helby

  • Wir haben hier:


    Nauticus, Lewis & Clarke, S.O.S. Titanic, Wien Catan, Manno Monster, Sanssouci, D.P.a.M.: Auf und davon, Dominant Species Card Game, Urban Sprawl


    liegen und wollen das alles bis zum WE durchgetestet haben^^.
    Bin schon gespannt!

  • Danke^^, werde mich mühen, schnell voran zu kommen :)


    Heute kam noch "TF22 Mine" an, puuh, das wird stressig die Tage^^

  • Jetzt auch noch SOS Titanic von Ludonaute gekauft. Scheint irgendwie ein patienceartiges Solo- oder Koop-Spiel zu sein. Nett mit dem kleinen Ringbuch. Ich hoffe das Spiel auch mal mit meiner Tochter spielen zu können.


    Sonst spielen wir momentan ab und zu zwischendurch 1-3 Karten Black Stories. Nette Zwischendurchsache...

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  • Wir haben diese Woche 5 Partien Archipelago zu zweit gespielt, und es gefällt uns sehr gut.
    Wir basteln nur noch etwas daran rum, wieviele Spielziel-Karten jeder nimmt, und ob sie alle, teilweise oder gar nicht von Anfang an offengelegt werden.
    Die Spielzielkarte "Anzahl der Schiffe" nehmen wir raus.


    Combat Commander kommt seit einigen Wochen 2x pro Woche dran.
    Zuerst gab's die Expansion 5, die uns überhaupt nicht gefallen hat - die Panzer-Regeln sind ein Witz, und das Spielen mit den Franzosen war immer relativ spaßfrei.
    Seit dieser Woche kam das das Resistance-Modul auf den Tisch - die Partisanen zu spielen war ganz interessant bisher, mal sehen, wie's weiter geht.


    Bestellt habe ich gerade Amerigo bei Brave New World - dort könnte es bei der Lieferung am nächsten Montag dabei sein.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Das Spiel wird auf/ab der Messe erwerbbar sein.


    Und es ist ein REVIEW auf Heimspiele.info-NIVEAU! Schnell (weil fleissig und entsprechende Kontakte), ausführlich (weil Zeit und Mitspieler verfügbar) und gut^^ (weil erfahren)!


    Ich verstehe aber, dass einige bissige Kommentare folgen "müssen", da inzwischen soviele Blogs und Newsseiten und auch sogenannte Magazine etabliert sind, die sich im Laufe der Jahre in die Spielerherzen geworben haben^^, dass eine vermeintlich "neue" Site ja das alles gar nicht leisten könne. Haken: Unsere Site gibt es schon seit über 10 Jahren, das Hobby wird seit 25 Jahren betrieben, geschrieben wird seit gut 15 Jahren und Kontaktpflege wurde schon immer betrieben.
    Das Spiel wurde 1x beschnuppert, 3x gelesen, 4x gespielt, 1x fotografiert und 2x quergetestet (bestimmte Passagen). Dies ermutigt mich zu behaupten, dass das Spiel GETESTET ist :P^^.

  • nein, natürlich nicht, es geht gerad nur ein gewisser (Neid, Arroganz,...k.A.) Unmut an manchen Stellen im Spielernetz umher, der mich veranlasste gleich aufzuklaeren, denn mir gehts immer nur ums gemeinsame Spielen und Informieren darüber, mehr nicht (aber auch nicht weniger^^) :)! Finds halt cool, sich auszutauschen, jeder hat irgendwie, irgendwo schon was erfahren, was andere vllt. noch nicht kennen/wissen, warum das dann nicht schreiben/bekannt geben?


    :)

  • Spyrium zu fünft. Sehr geniales Spiel. Schnell, einfache Regeln und trotzdem genügend Tiefe.


    Danach zu dritt erstmalig für alle: Homesteaders. Hat uns auch sehr gut gefallen. Simpel-Regeln, angenehme Spielzeit und ein bisschen Anspruch. Definitiv ein Spiel mit Lernkurve, da man erst einmal die Gebäude kennenlernt...


    Vor dem Spieleabend noch mit meiner Tochter ein SOS Titanic gespielt. Patience at it's best! Konnte gut gefallen...

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  • Operation Tannhäuser. Hatte das Reich und bin voll auf mentale Stärke gegangen mit Heizinger und Harbinger. Das Shogunat war aber im Domination Mode wegen erheblichem Tempovorteil schwer zu knacken.
    Dafür dann in Partie drei ein Death Match, wo ich knapp gewinnen konnte.

  • Gestern eine Kennenlernpartie Colonialism. Ein thematisches Spiel ohne Anspruch auf historischen Bezug. Hat uns gut. gefallen. Dadurch, dass die meisten Aktionen nicht sofort ausgeführt werden, sondern erst in der nächsten Kolonialisationsphase, ergibt sich eine interessante Gemengelage. Denn die Aktionen haben oft Auswirkungen auf nachfolgend abgearbeitete Aktionen. Nicht jeder Plan geht auf. Und berechenbar ist das nicht, denn die erste Aktion wird verdeckt gespielt. Das hindert die 100%-Optimierer zügiges Spiel wird möglich.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Wir konnten "Wien Catan", "Sanssouci", "Manno Monster" und "Die Pinguine aus Madagascar: Auf und davon" testen und waren bei allen begeistert! Vor allem die vermeintlich reinen Kinderspiele, haben s ganz schoen in sich. Manno Monster ab Level 4 und die Pinguine mit Varianten, eieiei, da geht was ab :)

  • Am Freitag gabs zu dritt einmal King of Tokyo.
    Alle kannten das Spiel und entsprechend war das gekloppe groß.
    Meine Freundin gewann dann auch, kurz bevor mir nur noch ein Punkt gefehlt hätte ...


    Danach gabs dann noch schnell ein Shark Attacks!
    Wir spielten zu fünft mit 3 Neulingen ... oder waren es doch nur zwei?
    Auf jeden Fall hatten die Haie an den Stränden viel zu fressen, nur zu mir kamen sie irgendwie nicht. Deshalb veranstaltete ich eine Beach Party nach der anderen und konnte das Spiel hochhaus gewinnen.
    Beim letzten Würfeln fehlten mir nur noch 3 Punkte zu meinen 100, während alle anderen noch bei 30-40 Punkten waren und mit ihren Hain kämpften.
    Und ausgerechnet dann kam auch zu mir ein Hai angeschwommen. Da ich trotzdem noch 3 Leute aus dem Wasser ziehen konnte, war der Sieg auch in trockenen Tüchern.


    Am Samstag gab es dann zusammen mit meiner Freundin Flash Point: Fire Rescue.
    Wir spielten zum zweiten Mal mit den Experten, aber noch auf der einfachen Stufe, also 3 Explosionen und 3 Gefahrstoffe, aber dafür auf dem schwereren Plan.
    Meine Freundin spielte den Löschschaumspezialisten und den Gefahrstoffsmenschen und konnte alle Gefahren recht schnell entfernen, während ich mit meinem Maschinisten von außen das Feuer zusätzlich bekämpfte und mein Rettungsspezialist ein Opfer nach dem anderen rettete. Nachdem die Gefahrstoffe beseitigt waren und das Feuer auch ziemlich eingedämmt war, wechselten wir zum Einsatzleiter und Infrarotkamerabeitzer.
    Doch das Feuer loderte in einem ganz abgelegenen Raum erneut auf und so kam was kommen musste. Der Rettungsspezialist und der Einsatzleiter wurden durch eine Verkettung unglücklicher Würfelergebnise von einer Feuerwalze überrollt, als sie gerade versuchten den hund aus dem Haus zu zerren. Alles in allem war aber der Hund der Familie das einzige Opfer, das nur noch tot geborgen werden konnte. alle anderen Personen und das Kätzchen konnten rechtzeitig gerettet werden.
    Alles in allem immernoch ein sehr tolles Spiel, das sicher noch öfter auf den Tisch kommt.
    Wir finden es nur beide mit den Spezialisten und Experten viel einfacher, als die Einstiegsvariante bei der es viel häufiger zu Explosionen und Hauseinstürzen kam. Vielleicht sollten wir den Schwierigkeitsgrad mal etwas erhöhen.

  • Am Dienstag nach langer Zeit mal wieder Alien Frontiers herausgeholt. Auch nach einem halben dutzend Spielen werd ich damit einfach nicht warm. Natürlich lässt es sich recht locker an, seine Würfel auf dem schön gestalteten Tableau zu verteilen. Aber mit vier Spielern warte ich doch ziemlich lange auf meinen Zug, und kann erst überlegen, wenn ich dran bin. Das verzögert das Spiel einfach zu stark. Die Spielzeit für Alien Frontiers sollte eigentlich deutlich niedriger ausfallen als 1 Stunde und drüber. Das mag zu zweit noch gehen, aber mit vieren ist es zäh und findet dann durch finales Mehrheitengeschiebe ein Ende.
    Muss wohl oder übel wieder aus dem Spielschrank weichen.


    Freitags im Spieletreff gabs Tzolk´in. Als ich mal wieder ins Schlingern kam (Kristallschädel?) erinnerte ich mich an "Big Corn". Also auf dem Palenquerad in Mannschaftsstärke Mais abbauen und hernach in Mannschaftsstärke das Ressourcenrad besuchen, um später die Monumente zu bauen. Hat sich angefühlt, als wäre eine Schallmauer durchbrochen worden. Das Spiel hat doch einen erheblichen Reiz, eine ordentliche Strategie zu finden bleibt aber harte Arbeit.
    Als Absacker noch Love Letter. Bleibt großartig, muss auf der Messe unbedingt mitgenommen werden.


    Glücklicherweise kam am Sonntag auch mal wieder Race for the Galaxy (TGS/RvI) auf den Tisch. Da kann man mich nachts wecken und ich würde sofort losspielen.

  • Am Dienstag nach langer Zeit mal wieder Alien Frontiers herausgeholt. Auch nach einem halben dutzend Spielen werd ich damit einfach nicht warm. Natürlich lässt es sich recht locker an, seine Würfel auf dem schön gestalteten Tableau zu verteilen. Aber mit vier Spielern warte ich doch ziemlich lange auf meinen Zug, und kann erst überlegen, wenn ich dran bin. Das verzögert das Spiel einfach zu stark. Die Spielzeit für Alien Frontiers sollte eigentlich deutlich niedriger ausfallen als 1 Stunde und drüber. Das mag zu zweit noch gehen, aber mit vieren ist es zäh und findet dann durch finales Mehrheitengeschiebe ein Ende.
    Muss wohl oder übel wieder aus dem Spielschrank weichen.


    Freitags im Spieletreff gabs Tzolk´in. Als ich mal wieder ins Schlingern kam (Kristallschädel?) erinnerte ich mich an "Big Corn". Also auf dem Palenquerad in Mannschaftsstärke Mais abbauen und hernach in Mannschaftsstärke das Ressourcenrad besuchen, um später die Monumente zu bauen. Hat sich angefühlt, als wäre eine Schallmauer durchbrochen worden. Das Spiel hat doch einen erheblichen Reiz, eine ordentliche Strategie zu finden bleibt aber harte Arbeit.


    Nachdem Du die Downtime bei Alien Frontiers explizit kritisiert hast - sieht das bei Tzolk'in nicht ganz genauso aus? Auch hier kann man letztlich erst dann auf die Situation reagieren und ernsthaft darüber nachdenken, wenn man selbst am Zug ist, da die Aktionen der Mitspieler zu viel verändern. Überdies können sich einzelne Spielerzüge durchs Abhandeln mehrerer Pöppel-Aktionen durchaus länger hinziehen. Das war bei uns der Grund, uns gegen einen Kauf von Tzolk'in zu entscheiden.

  • Zitat

    Nachdem Du die Downtime bei Alien Frontiers explizit kritisiert hast - sieht das bei Tzolk'in nicht ganz genauso aus? Auch hier kann man letztlich erst dann auf die Situation reagieren und ernsthaft darüber nachdenken, wenn man selbst am Zug ist, da die Aktionen der Mitspieler zu viel verändern. Überdies können sich einzelne Spielerzüge durchs Abhandeln mehrerer Pöppel-Aktionen durchaus länger hinziehen. Das war bei uns der Grund, uns gegen einen Kauf von Tzolk'in zu entscheiden


    So habe ich Tzolk´in zu viert im Vergleich zu Alien Frontiers nie erlebt. Natürlich können andere Spieler durch ihren Einsatz deine Pläne stören. Aber es ist durchaus berechenbar, da entweder Pöppel eingesetzt werden oder von den Rädern genommen. Manche Arbeiter stehen auch so auf den Rädern, dass klar ist, wann sie wohl runtergenommen werden und wann eher nicht. Bei AF werden ja immer alle Würfel abgezogen und neu gewürfelt.
    Alles in allem geht die Zeit bis zum nächsten Zug nicht nur schnell rum, sondern endet bei mir immer im Kalkulieren von verschiedenen Entwicklungen, die lassen sich dann schon recht akkurat umsetzen. Falls die lieben Mitspieler einem dann doch dazwischenfunken (am ehesten durch Gebäudebau oder Tempel) muss wohl von einem Mulitplayerelement ausgegangen werden.