Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core

  • Die höchste Stufe der Schöpfung wären jetzt noch Fächer, wo man nach dem Einsortieren von Würfeln, Scheiben oder Markern auf einen Blick sehen kann, ob noch alle Teile da sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Enteiser ()

  • Wenn man’s denn braucht und „Einsortieren“ mag, ist das ja leicht zu realisieren. Auf die Spezialteile zugeschnittene Aufnahmen/Vertiefungen implementieren ja schon einige. Passgenaue Fächer oder auf dem Boden markierte Umrisse oder angeschriebene Mengenangaben sind ebenfalls kein Hexenwerk. Allerdings bauen die meisten wohl Inlays, um Aufbau, Spiel oder Aufräumen zu vereinfachen ;)

    Falls einem die Info „es fehlt was“ reichen sollte, könnte auch eine Feinwaage hilfreich sein.

  • #18MEX

    Fast alles wie gehabt (s. o.), nur der share layer musste etwas tiefer sein, als für den Inhalt eigentlich nötig, um die Kiste ordentlich zu füllen. Das ermöglichte aber immerhin noch eine herausnehmbare Ablage für tokens.


    Reste als Auflager, um Material herauszuhebeln:


    Weil kein 3 mm foamcore mehr in ausreichender Größe vorhanden war, habe ich als Basis der token-Ablage einen Teil des originalen Pappinlays verwendet. So stabil wie das ist, spricht wenig dagegen, das zukünftig grundsätzlich so zu halten.

  • Nach einer kleinen Pause habe ich mal wieder ein Inlay gebaut. Diesmal war Arler Erde mit Erweiterung dran... sicher eine der größten Materialschlachten, die sich in meinem Schrank befinden.


    Ziel war es vor allem, Auf- und Abbau-Zeiten deutlich zu reduzieren. Die diversen Waren-Plättchen etc. in Stapeln auf den verschiedenen Boards zu platzieren, empfand ich immer als nervig. Das sollte zukünftig in wenigen Minuten klappen.


    Die Planung hat diesmal etwas länger gedauert, irgendwann habe ich dann einfach angefangen und am Ende ein wenig improvisiert. Hat aber final bestens gepasst.



    Die kleineren Boards habe ich unten in die Schachtel gelegt, dann die Anleitung darauf. Die größeren Playboards werden von Rahmenteilen an Ort und Stelle gehalten.



    So blieben knapp 5 cm für das restliche Material, das auf zwei Ebenen verteilt wurde.




    #ArlerErde

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ihr Foamcore Spezialisten könnt mir doch bestimmt eine Frage beantworten... Kann man Foamcore auch mit einem Laser schneiden bzw. gibt es PC gestützte Möglichkeiten? Was kann man kaufen um die Platten von einer Maschine schneiden zu lassen? Funktionieren Lösungen mit den z. B. Styropor geschnitten werden kann (der Trick mit Draht und Batterie :D).

  • Ihr Foamcore Spezialisten könnt mir doch bestimmt eine Frage beantworten... Kann man Foamcore auch mit einem Laser schneiden bzw. gibt es PC gestützte Möglichkeiten? Was kann man kaufen um die Platten von einer Maschine schneiden zu lassen? Funktionieren Lösungen mit den z. B. Styropor geschnitten werden kann (der Trick mit Draht und Batterie :D).

    Gerade mal für den Lasercutter im Mr. Beam-Forum geschaut: scheint zu funktionieren, wüsste halt nicht, ob das üble Dämpfe beim Lasern entwickelt... scheint aber nich so. Ich hoffe, die Bauarbeiten bei uns sind bald mal vorbei, dann nehme ich meinen endlich in Betrieb 😀

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Man soll mit einem Laser keine Kunststoffe schneiden in denen Chlor enthalten ist. Das gibt Daempfe die nicht nur giftig sind sondern auch die Maschine korrodieren lassen. Einige Kunststoffe verschmoren auch ziemlich unangenehm, das gibt keine sauberen Kanten.

    Papier und Pappe mit denen die Platten kaschiert sind kann man ohne Probleme schneiden.

    Meine Spieleinsaetze plane ich immer im Computer und schneide sie dann aus Holz. Da das komplett problemfrei geht gibt es IMHO auch gar keinen Grund auf Schaumplatten umzusteigen wenn man eh einen Laser hat. Hoechstens der Lagefeuergeruch in der ersten Zeit. Wie stark der bei Foamcore ausfallen wuerde muesste man mal ausprobieren.

  • Und ich mag es gern ohne Geklapper, ohne potentiellen Teilabrieb und preiswert und einfach ohne Lärm, Geruch usw. zu bauen - Foamcore. Mag mir lieber nicht vorstellen, was die Werkzeuge hin zum heimischen Lasercut wohl kosten, dazu das erforderliche Knowhow. Geht wahrscheinlich in Dimensionen von 3D-Druck (was zumindest für mich aber interessanter zum Pimpen von Spielen ist)

  • Hauptgrund ist für mich das Gewicht. Holzinlays wiegen mehr was bei großen und umfangreichen Spielen schon mal einige hundert Gramm aus machen kann.

    Klar wiegt das mehr. Aber bei weitem noch nicht so viel dass man sich damit einen Bruch an der Schachtel hebt. ;)

    Durch das Gewicht fuehlt es sich -- fuer mich -- aber auch wertiger an. Nicht so nach Papier. Aber das ist Wahrnehmung, die ist natuerlich individuell.

    Und ich mag es gern ohne Geklapper, ohne potentiellen Teilabrieb und preiswert und einfach ohne Lärm, Geruch usw. zu bauen - Foamcore. Mag mir lieber nicht vorstellen, was die Werkzeuge hin zum heimischen Lasercut wohl kosten, dazu das erforderliche Knowhow. Geht wahrscheinlich in Dimensionen von 3D-Druck (was zumindest für mich aber interessanter zum Pimpen von Spielen ist)

    Teilabrieb habe ich noch nicht festgestellt, und da ich die Geraetschaften jetzt mal habe ist auch der Preis ueberschaubar (knapp 7 Euro fuer einen Quadratmeter Pappel in 3mm Staerke).

    Der finanzielle Aufwand bis man selbst was bauen kann ist tatsaechlich deutlich hoeher als beim 3D-Druck. Man kriegt zwar schon einfache Cutter unter 400 Euro, aber damit duerfte sich der Spass in Grenzen halten. Schon allein weil die nur 20x30cm Arbeitsflaeche haben. Die naechstgroesseren Modelle sind dann direkt sehr viel teurer. Und die nehmen so viel Platz weg dass man die nicht auf dem Schreibtisch betreiben kann. Will man aber eh nicht, weil man auf jeden Fall eine ordentliche Belueftung braucht.

    Und ja, das Know-How muss man sich auch erarbeiten. Nicht nur fuer den Betrieb der Maschine, auch fuer die Vorbereitung der Modelle. Nach meiner Erfahrung ist jede 3D-Software schwer zu bedienen. Da muss man wirklich den Willen mitbringen sich durchzukaempfen.


    Aber das gehoert hier eigentlich alles nicht hin, ich wollte eigentlich nur auf die Frage antworten. Um zum Thema zurueckzukommen: Kompliment an die Erbauer der Modelle die hier schon gezeigt wurden. Sehe ich mir immer wieder gerne an, da sind auch schon einige verblueffende Details bei gewesen. Danke fuers Zeigen!

  • Man soll mit einem Laser keine Kunststoffe schneiden in denen Chlor enthalten ist.

    Zur Erklärung, was passiert, wenn Chlor verbrennt:

    Dann entsteht in Verbindung mit Wasser (auch dem in der Luft), vereinfacht gesagt, u.a. Chlorwasserstoffsäure, auch bekannt als Salzsäure (ihr könnt euch vorstellen, dass die Feuerwehr bei einer brennenden Kunststofffabrik immer gern wissen möchte, ob diese PVC verarbeitet). Diese sorgt für die Korrosion der metallischen Teile.


    Der typischste Vertreter für einen Kunststoff mit großen Chlorbausteinen ist PVC (PolyvinylCHLORID). Der Schaum im Foamcore ist mit hoher Wahrscheinlichkeit aber NICHT aus PVC.


    Der Foamcore, den ich verwende, enthält einen Polyethylen- (oder Polypropylen-) Schaum, das sagt mir der Geruch (wenn ihr schon mal eine unbedruckte PE-Tüte angekokelt habt... genauso riecht das). PE und PP enthalten beide originär kein Chlor.


    Auch das Treibmittel, mit dem der Kunststoff aufgeschäumt wird, sollte FCKW-frei sein und kein Chlor enthalten (FCKW=Fluorchlorkohlenwasserstoffe). Ich habe auch schon davon gehört, dass es Foamboard mit einer Schaumschicht aus geschäumtem Polystyrol gibt, hatte allerdings noch keins dieser Art. In Polystyrol bzw. dessen Treibmittel ist vmtl. auch kein Chlor drin.


    Man kann Chlor übrigens „sehen“ wenn man eine Kunststoffprobe anzündet (ein kleines bisschen Kunststoff auf eine Messerspitze, dann anzünden). Die Flamme wird aussen giftgrün. Wenn Bedenken sind, ob chlorhaltige Treibmittel am „Foam“ beteiligt sind, kann man diesen Flammtest machen.


    Abgesehen vom Gestank würde ich beim Lasern erwarten, dass der Kunststoff zusammenschmilzt. Im besten Fall gibt es so eine Art krumige „Lava“oberfläche, wenn der Kunststoff schnell abkühlt, zusammenklumpt und nirgendwo hintropft. Im schlimmsten Fall fängt das Papier an, zu brennen und das ganze Ding fackelt Dir ab ( denn PE oder PP wirken wie Wachs brandbegünstigend, PS brennt auch ganz gut, sofern nicht mit Flammhemmern versetzt).


    Ein Versuch ist es wert, das mal zu testen. Die deutlich höhere Präzision in Verbindung mit dem Handmade-Label hätte schon Charme.;)

    Spülen kennt kein Alter.

    3 Mal editiert, zuletzt von Kurtilus () aus folgendem Grund: Brandprobe ohne Kupfer

  • Lange rede kurzer Sinn.


    Schaumpappe mit Laser schneiden geht, ABER ihr müsst viel rumprobieren, damit ihr eine saubere Schnittkante bekommt.

    Zuviel Watt lässt die Schaumpappe schmelzen und es entstehen Hohlräumen.


    Stinken tut's außerdem auch ;)


    Viel Spaß beim testen.

  • Anfang der Woche habe ich die Invasoren-Erweiterung für Scythe bekommen. Die Luftschiff-Erweiterung interessiert mich nicht, deshalb ist mein Scythe nun komplett und damit endlich die Voraussetzung geschaffen, hierfür mein Inlay zu bauen.



    Sowohl Planung als auch Umsetzung gingen diesmal wirklich schnell. Direkt klar war, dass die Nationen-Boards hochkant an den Rand gestellt werden und die Double-Layer-Boards flach daneben kommen. Spielbrett und Anleitungen liegen oben. Der Rest ergab sich dann ebenfalls recht einfach.


    Links von den Boards befinden sich auf zwei Ebenen die Spielermaterialien, das Geld und die realistischen Ressourcen. Die unteren Trays (hier auf dem zweiten Bild) sind höher, weil die Mechs dieser Farben größer sind. Unter den Boards auf ebenfalls zwei Ebenen Trays für die Karten und sonstigen Materialien.



    Unten nochmal alle Trays im Überblick.

    Während des Spiels auf dem Tisch sind nur die Ressourcen und das Geld. Deshalb habe ich mir bei den Karten auch nicht die Mühe gemacht, einzelne, genau passende Trays zu basteln. Dadurch dass ich viele gleichgroße Trays produziert habe, ging das wirklich flott von der Hand.



    #Scythe

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • #1862

    Weil es mit der Höhe doch recht knapp zu werden versprach, entschied ich mich diesmal für 250 g/m² Papier als Basismaterial. In Verbindung mit ausreichend Stabilität verleihenden 5 mm Außenwänden funktioniert das selbst bei voll beladenen Trays recht gut – wenn man nicht gerade ruppig damit umgeht.

    Als ich neulich erneut über das 1861/1867 Inlay stolperte, triggerte das ein wenig Grübelei und in der Folge diese Variante für Hex-Plättchen, welche ich wohl ab sofort grundsätzlich einsetzen werde, um den verfügbaren Platz besser zu nutzen als mit den bisher verwendeten „Setzkästen“:

    Diesmal ohne Gravitrax-Reste, weil die 2,5 mm starken Tiles auch ohne Hilfsmittel problemlos anzuheben sind.

    Unter einer langen Seite der Kartenstapel verbirgt sich jeweils ein kleines Stück Restmaterial, um sie heraushebeln zu können:


    Damit blieben dann noch ziemlich genau 11 mm Höhe für Layer 5, den ich aber erst später erstellen werde, weil ich die Tokens von Rails on Boards noch nicht mal bestellt habe.

  • Wer sich mal ein paar Inlays der Extraklasse anschauen möchte, dem empfehle ich die des Users „huyice“ auf BGG.


    Wer, wie ich, die Geeklist abonniert hat, der durfte in der letzten Zeit einige Sahnestückchen bewundern. Großes handwerkliches Kino. Hier der Link zu einem #Maracaibo -Inlay von ihr/ihm(?).


    Leider macht sie/er nicht viele Worte um sein Tun, was ein bisschen schade ist. Ich weiß nur, dass sie/er die Kanten mit einer Nagelfeile besäumt, was dem ganzen ein sehr schönes Finish gibt.

    Naja, vielleicht plaudert sie/er noch ein bisschen aus der Trickkiste.

    Spülen kennt kein Alter.

  • Die Arbeiten von "huyce" hatte ich mir auch schon angeschaut...

    An einigen Stellen sieht es bei den Inlays so aus als ob er das Ganze noch irgendwie eingesprüht hat.

    Die Oberflächen sind schon sehr glatt....

    Sieht auf jeden Fall prima aus...und sehr gut durchdacht:thumbsup:

  • Ich habe das gerade mal ausprobiert....mit feinem Schleifpapier bekommt man die Foamcore Bögen

    tatsächlich so glatt hin wie sie auf den Bildern auf BGG zu sehen sind...sieht schon cool aus.

    Und der Schaumkern sieht dann auch nicht mehr so offenporig und unsauber geschnitten aus...

    Kann man mal so machen... ;)

  • mit feinem Schleifpapier

    Je nach Verwendungszweck ist „fein“ relativ. Welche Körnung hast du verwendet?

  • mit feinem Schleifpapier

    Je nach Verwendungszweck ist „fein“ relativ. Welche Körnung hast du verwendet?

    War klar, dass die Frage kommt....:lachwein:

    Da muss mal schauen...auf meiner alten, ausgedienten Bastel-Nagelfeile, die ich auf die schnelle genutzt habe steht keine Körnung drauf. :lachwein:

    Ich schaue mal später im Keller in meine Sammlung an Schmirgelpapier, was da paasen könnte...

  • Passt schon. Wenn du nicht oben „Schleifpapier“ geschrieben hättest, hätte ich gar nicht nachgefragt ;) Die Info Nagelfeile (feine = meist K 180/240) hatte huyice ja schon selbst gegeben. Ich wollte mir nur den Weg in den Keller ersparen ;) Flinker Test bestätigte, dass 180/240 tatsächlich gut funktioniert, Schleifpapier aber trotzdem nur bedingt geeignet ist, weil man es auf ein Werkzeug aufbringen müsste, um damit komfortabel arbeiten zu können. => Nagelfeile und ab dafür.

  • Also huyice benutzt im Grunde Zellgummi also eine dichtere Version von Mossgummi ohne Papier an den Seiten: Zellgummi Matte, schwarz, kaufen | Modulor


    Wer sich das nicht Vorstellen kann. In DE kennen wir das Zeug als Iso-Matte. :D

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Also huyice benutzt im Grunde Zellgummi also eine dichtere Version von Mossgummi ohne Papier an den Seiten: Zellgummi Matte, schwarz, kaufen | Modulor


    Wer sich das nicht Vorstellen kann. In DE kennen wir das Zeug als Iso-Matte. :D

    So etwas in der Art hatte ich mir auch schon gedacht...habe so ein Zeug als Klebeband...

    Deswegen kam ich darauf mal zu feilen, weil die Kanten auf BGG so glatt sind und alles so feinporig aussieht...

    Einmal editiert, zuletzt von turbo ()

  • Staub vom Feilen

    … ist der Hauptgrund, warum ich das nicht machen werde ;) Ich habe weder Lust auf den Staub noch auf eine (passend dimensionierte) Absaugung. Obendrein sehe ich abseits der netten Optik auch keine gravierenden Gründe, die Kanten zu entgraten.

    Also huyice benutzt im Grunde Zellgummi also eine dichtere Version von Mossgummi ohne Papier an den Seiten

    Woher stammt die Info?

  • Also huyice benutzt im Grunde Zellgummi also eine dichtere Version von Mossgummi ohne Papier an den Seiten: Zellgummi Matte, schwarz, kaufen | Modulor


    Wer sich das nicht Vorstellen kann. In DE kennen wir das Zeug als Iso-Matte. :D

    Das hört sich für mich weich an!?!?! ein Inlay, selbst mit 5 mm, kann ich mir gerade schwer vorstellen.... 7 mm wirken mir gerade zu massiv.


    Und die Oberfläche der Karteneinsätze sieht (im Gegensatz zum verlinkten Produktbild) wahnwitzig glatt und unporig aus (eben wie die Papieroberfläche von Foamcore). Ich bin jetzt fast versucht mir so 5 mm-Zeugs mal testweise zu bestellen. Ich habe nicht viele Miniaturen - aber die würden durch etwas weichere "Betten" vermutlich wesentlich sicherer in der Schachtel wohnen...

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Ich hab ihn/sie angeschrieben und gefragt. Er/Sie nutzt Klarlack zur Stabilisierung und immer nur kleine Abschnitte nie grosse Freiflächen.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • … ist der Hauptgrund, warum ich das nicht machen werde ;) Ich habe weder Lust auf den Staub noch auf eine (passend dimensionierte) Absaugung. Obendrein sehe ich abseits der netten Optik auch keine gravierenden Gründe, die Kanten zu entgraten.

    Aktuell haben wir doch genug Masken daheim... Da könnte man auch mal ein bisserl schleifen :) Aber ja, möchte den Staub auch nicht einatmen wollen.

  • Foamboard würde ich mit Wasser wir mit Salzsäure halten. Am besten den Kontakt so weit vermeiden wie es nur geht. :D


    Aber Zellgummi zum Beispiel kannst in Wasser tauchen es nimmt wenig bis null auf und trocknet recht schnell.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Nachdem ich etwas länger um ein 60€ teures #Inlay für #Barrage rumtanze, habe ich mir dann doch ein Herz gefasst und selber mal wieder eines gebastelt (was in den vergangen Monaten zeitlich einfach nie hinhaut). Das folded space insert kam, dadurch das ich den Kickstarter habe, leider nicht in Frage, sonst sind das meine Inserts der Wahl.


    Das erste mal mit 3mm und ich hätte jetzt ehrlich gesagt nicht genau gewusst, wie das mit 5mm hinhauen könnte. Kann ich nur empfehlen, meiner Meinung nach schneller und fehlerfreier zu verarbeiten. Gerade die Schnittkanten sehen bei meinen alten 5mm-Inlays tlw. grauenhaft aus.


    à point


    hier wäre theoretisch sogar noch Platz, so wird das Geldsäckchen da reingestopft.



    In das weiße Ausgleichsrechteck hat mein Sohn liebevoll einen Kugelschreiber gedrückt. Das knackt aber auch wirklich schön, sind die einzig verbauten 5mm.



    Nächstes Stockwerk



    und da wären wir dann im Erdgeschoss angelangt oder im Keller, die Playerteile hätte ich eigentlich gerne sortiert, aber es war dann doch sportlich eng.


    Der Panoramashot, man kann schön beim Übergang vom Bildhintergrund nach Vorne die Steigerung der doch anfangs etwas eingeschlafene n Fingerfertigkeit sehen. Naja da geht noch mehr, Asche auf mein Haupt.

  • Bezüglich 3mm. Hast du du Stabilitätsunterschiede zu 5mm irgendwie gemerkt? Habe auch immer mit dem gedanken gespielt eher 3mm mal auszuprobieren hatte aber die Befürchtung das mir das Inlay beim Auspacken dann durchbrichen kann.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Bezüglich 3mm. Hast du du Stabilitätsunterschiede zu 5mm irgendwie gemerkt?

    Ich habe in letzter Zeit (s. o.) etliche 3 mm Platten verarbeitet. Bedenken bzgl. Stabilität habe ich keine. Einzig etwas exakterer Leimeinsatz ist vonnöten.

    Insbesondere als Boden täte es sogar noch deutlich weniger, man muss ja nicht gleich dickes Papier nehmen ;) 1 mm (Grau-) Karton oder Wellpappe reicht auch wunderbar. Letztere ist halt geringfügig druckempfindlicher als Foamcore. Es gibt nicht umsonst Leute, die ihre Inlays grundsätzlich aus Graupappe bauen und auch bei Spielekartons hat sich das Material als zweckmäßig erwiesen ;)