11.04.-17.04.2022

  • Ernst Juergen Ridder

    Das Thema hatten wir hier schon x-Mal. Ich glaube nur nicht, dass es diese Trennung gibt, die du dir vorstellst: Die Punkte-Spieler, die immer gewinnen wollen und die Themenspieler, die auch durch Strategiehammer tanzen und nur den Flair aufsaugen.

    Ich spiele immer auf Sieg. Gewinnen ist mir trotzdem nicht wichtig.

    Ich freue mich über jeden Almanach in einem Spiel und recherchiere auch gern Hintergrundinformationen. Die Faszination kann ich also komplett verstehen. Ich sehe da nur keinen direkten Zusammenhang zur Spielweise.

  • Ich habe allerdings kaum je erlebt, dass jemand, der doch so gerne gewonnen hätte, nach einem klar verlorenen Spiel geschwärmt hätte, wieviel Spaß er dabei doch gehabt habe.

    Es macht mich sehr traurig, das zu lesen, und ich bin auch sehr überrascht. Ich erlebe eigentlich ständig, dass Spieler viel Spaß an einem Spiel haben, völlig unabhängig davon, wer am Ende gewonnen hat.

  • Ich habe allerdings kaum je erlebt, dass jemand, der doch so gerne gewonnen hätte, nach einem klar verlorenen Spiel geschwärmt hätte, wieviel Spaß er dabei doch gehabt habe.

    Doch, #SheriffvonNottingham war gestern fanz witzig, obwohl ich mit Abstand verlor. Hat mir also Spaß gemacht. Und meine erste Partie #Barrage vor langer Zeit mit stolzen 35 Punkten war eine großartige Spielerfahrung. Nicht siegen heißt nicht, keinen Spaß zu haben!


    Gruß Dee

  • Jopp, hab mal vor 2 Jahren Sideral Confluence gespielt, wurde letzter, fand es aber ne super, aber einmalige, Spielerfahrung und es war ne mordsgaudi und das obwohl das überhaupt nicht mein präferiertes Spiel ist.

    Gewinnen ist schon schön aber nicht alles.

    Es gibt nur eine Sache die ich echt nicht mag und das ist wenn man gegen „alte Hasen“ in einem Spiel spielt und diese einen vorführen. Dann habe ich meißt zum letzten Mal mit denen gespielt.

    Auch versuche ich Erstspielern ein Spielerlebnis in einem für mich routiniertem Spiel zu geben das diese gerne nochmal spielen wollen.

    Hab ich Ende letzten Jahres bei Obsession so gemacht und alle hatten richtig großen Spaß.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Nicht siegen heißt nicht, keinen Spaß zu haben!

    Ansonsten bräuchte ich auch DRINGEND ein neues Hobby :D

    Ich spiele wahnsinnig gern mit immens viel Spaß an der Sache - und ich verliere oft. Sehr oft. Wirklich sehr oft.

  • #Ringkrieg

    Heute hat es ein richtiger Brocken auf meinen Tisch geschafft. Der Ringkrieg die 2. Edition wurde heute gespielt. 1h Erklärung und 3h Spielzeit später haben es Frodo und Sam auf den Schicksalsberg geschafft und nach dem Verlust vieler treuer Begleiter den Ring im Krater versenkt. Unglaublich gut umgesetztes Spiel, das den Charme von HdR super einfängt.


    Aber zurück zum Anfang. Da ich und mein Bruder HdR sehr mögen, haben wir uns gedacht, dass wir das doch einmal probieren können. Der Einstieg war aber nicht einfach. Die Anleitung ist durchaus lang und aus meiner Sicht vor allem in den Anfangsseiten seltsam strukturiert. Die Regeln als solche sind auch nicht sonderlich einfach zu verstehen und zu verinnerlichen. Es gibt einfach sehr viele Details zu merken. Im Vorfeld musste ich also viele Stunden investieren, um das Spiel zu meistern. Des Weiteren ist das Player Aid, das mitgeliefert wird, eher weniger gut. Da gab es auf BGG wesentlich bessere Hilfen.


    Da es unsere erste Partie war, konnte natürlich nicht alles rund laufen. Vor allem, da ich mich in das Spiel eben eingearbeitet habe, habe ich anfangs stark unterstützt. Es aktiv zu spielen sorgte aber dafür, dass mein Bruder nach und nach gut rein kam. Wie viel Tiefe in diesem Spiel aber steckt... Die Fraktionen spielen sich komplett anders, haben einen gänzlich anderen Fokus und haben ihren eigenen Charme. Als Spieler des freien Volkes habe ich stets das Gefühl unter Druck zu sein, da ich militärisch einfach unterlegen bin. Schaffe ich es aber meine Festugen zu sichern und gelange auf den Mordor Pfad, ist plötzlich der Spieler der Schatten Fraktion unter Druck. 4h sind heute dafür drauf gegangen... ich könnte aber noch eine Partie spielen. Wenn der Aufbau nur nicht so lange brauchen würde...

  • Ich habe allerdings kaum je erlebt, dass jemand, der doch so gerne gewonnen hätte, nach einem klar verlorenen Spiel geschwärmt hätte, wieviel Spaß er dabei doch gehabt habe.

    Es macht mich sehr traurig, das zu lesen, und ich bin auch sehr überrascht. Ich erlebe eigentlich ständig, dass Spieler viel Spaß an einem Spiel haben, völlig unabhängig davon, wer am Ende gewonnen hat.

    Ich vermute, du/ihr lest hier falsch.

    es gibt sehrwohl verbissene und sonstige Sonderlinge - und damit mein ich nicht liebenswürdig schrullige Sonderlinge - in unserem Hobby.

    Hab in einem großen Spieleklub in AT und besonders in der BSW genug davon getroffen, dass einem jene Möglichkeit von neuen Kontaktmöglichkeiten durchaus vergehen.

    Diese Leute gibt es tatsächlich!

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Aber genau das macht vielen halt Spaß. Sie spielen also auch just for fun.

    Das sei ihnen ja auch gerne gegönnt. Ich habe allerdings kaum je erlebt, dass jemand, der doch so gerne gewonnen hätte, nach einem klar verlorenen Spiel geschwärmt hätte, wieviel Spaß er dabei doch gehabt habe.

    Wenn doch beide am Sieg gerochen haben dann war es doch genau das was Spielen sein soll: ein geistiger Wettkampf auf Augenhöhe.

    Da gönnt man auch dem Kontrahenten mal den Sieg - und fordert Revanche.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Ich glaube ja gerne, dass auch "Punktespieler" auch dann Spaß am Spiel haben können, wenn sie nicht gewinnen.


    Mein persönlicher Erfahrungshorizont ist da halt vergleichsweise klein. Ich habe eine feste Spielgruppe, wenn die mal wieder zusammenkommt. Sonst nur meine Frau und ganz selten meinen Sohn. Da ist keiner dabei, der Spielen so sieht wie ich. Nur manchmal kann ich Interesse wecken für den thematischen Hintergrund eines Spiels, nur äußerst selten für die Geschichte im Spiel. Für alle steht mehr oder weniger deutlich die Mechanik und deren optimale Bewältigung im Vordergrund. Mehr oder weniger ausgeprägt ist der Frust, wenn nicht gewonnen wird. Nur selten wird mir von jemandem, der gewinnen wollte, aber verloren hat, gesagt, das Spiel sei gut oder habe Spaß gemacht.

    Nur sehr selten haben wir Gäste zum Spielen und die sind dann meist damit ausgelastet, sich mit dem Kreis zurechtzufinden, in dem sie da sind, und mit der meist ganz ungewohnten Materie Spielen umzugehen.


    Ich gehe zum Spielen ja auch nirgendwo mehr hin, möchte ich auch nicht mehr, und so werden halt die positiven Erlebnisse nicht gerade häufiger. Trotzdem spiele ich immer noch sehr gerne, habe damit auch meinen Spaß, spiele mittlerweile aber auch schon öfters solo, wegen der coronabedingten Einschränkungen ohnehin mehr als früher.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ernst Juergen Ridder

    Dann kann ich ja noch einen draufsetzen :) Obwohl ich (nach den ersten Ausprobierpartien) schon klar versuche zu gewinnen und das auch schaffen möchte, kann ich nicht nur an einem Spiel Spaß haben, wenn ich verliere (geht mir übrigens beispielsweise insbesondere bei Brass so. Das dürfte wohl das einzige Spiel in meinem Schrank sein, was ich noch nie gewonnen habe - bei 5 oder 6 Anläufen - aber es macht mir viel Spaß), nein, ich finde es auch interessant, die Geschichte im Spiel zu kennen. Als jüngstes Beispiel fällt mir der Taubertal-Express ein bei dem ich das kleine Beiheft mit Interesse gelesen habe. Ich mag die Geschichte nur nicht so sehr, dass ich dieser spielerisch folge, wenn es nicht das von mir identifizierte optimale Vorgehen ist und ich finde es auch nicht tragisch, wenn es keinen geschichtlichen Hintergrund gibt. Das ist mehr die Kirsche auf der Sahne des Kuchens ;)

  • Diese Leute gibt es tatsächlich!

    Natürlich gibt es die, das habe ich doch auch gar nicht bestritten!? Ich finde es lediglich traurig, dass Ernst Juergen Ridder offenbar NUR solche Spieler in seiner Gruppe hat.

  • Diese Leute gibt es tatsächlich!

    Natürlich gibt es die, das habe ich doch auch gar nicht bestritten!? Ich finde es lediglich traurig, dass Ernst Juergen Ridder offenbar NUR solche Spieler in seiner Gruppe hat.

    Danke für die Empathie.

    Ich empfinde das allerdings nicht so stark, weil ich da abgehärtet bin. Wir spielen schon seit mehr als 40 Jahren zusammen, obwohl wir in unserem Verständnis vom Spielen recht verschieden sind.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Die perfekte Spielegruppe ist halt schwer zu finden, also nimmt man was man kriegen kann. Im Laufe der Zeit wachsen einem die Leute dann ja auch so ans Herz, auch wenn vielleicht nicht alles optimal ist. ;)


    Edit zur Klarifikation: Wenn es passt, wachsen einem die Leute ans Herz, ansonsten ist es halt nichts für die Ewigkeit und wird sich wohl irgendwann im Sande verlaufen. Nur mit Leuten zu spielen, die ich nicht riechen kann, damit ich einfach irgendwas spiele - das würde nicht funktionieren.

  • Die perfekte Spielegruppe ist halt schwer zu finden, also nimmt man was man kriegen kann. Im Laufe der Zeit wachsen einem die Leute dann ja auch so ans Herz, auch wenn vielleicht nicht alles optimal ist. ;)


    Edit zur Klarifikation: Wenn es passt, wachsen einem die Leute ans Herz, ansonsten ist es halt nichts für die Ewigkeit und wird sich wohl irgendwann im Sande verlaufen. Nur mit Leuten zu spielen, die ich nicht riechen kann, damit ich einfach irgendwas spiele - das würde nicht funktionieren.

    Es passt am besten, wenn man tolerant sein und die ganz verschiedenen Einstellungen zum Spielen einfach gelten lassen kann.


    In den ersten 20 Jahren unserer Spielegruppe etwa haben die Siegsüchtigen sich daran hochgezogen, dass der Sieger des Spieleabends einen Pokal bekam. Wer ihn 3x gewonnen hatte, konnte ihn behalten und musste einen neuen stiften. Das fanden die eine gute Idee, klappte aber nicht so, wie erhofft. Da ich den Pokal nämlich deutlich häufiger gewonnen habe als andere (ja, ja, ich spiele zwar nicht auf Sieg, aber "blöd" bin ich ja auch nicht; rund die Hälfte unserer Partien gewinne ich, obwohl ich nicht auf Sieg spiele), sollte dann die Regel eingeführt werden, dass ich den Pokal nur sollte behalten dürfen, wenn ich ihn 4x gewonnen hatte. Das wiederum fand ich derart doof, dass der Pokal ganz abgeschafft wurde.


    So "rauft" man sich halt irgendwie zusammen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • #18Magyarorszag

    In den vergangenen Tagen direkt dreimal am Tisch gelandet und wieder hat es immensen Spaß gemacht. Ob Solo (1x), 2 Spieler (1x) oder 4 Spieler (1x) - das Spiel bockt. Und auch von der Länge her gesehen passt das Ganze. Solo so um die 90 bis 100 Minuten, zu Viert waren wir 3 Stunden am werkeln. Ich verlinke mal hier auch die selbst erstellte Kurzregel (im 18Mag Thread hab ich das auch gemacht). Bitte verwenden und Spaß haben


    18 Magyarorszag - Regelübersicht.pdf


    #TheGreatWall

    Ein 3er Spiel mit allen Erweiterungen wurde ausprobiert. Puhhhh, die Anstrengung den ganzen Ablauf im Blick zu haben und selber auch noch mit seinem Clan gut zu performen ist äußerst grenzwertig. Nach meinen Geschmack schon "too much". Irgendwie werde ich mit der Schwarzpulver Erweiterung nicht warm, weil sie die Spielausrichtung ändert. Man hat schon am Beginn drei Mauerstufen (Stufe 1) und die Türme gesetzt und muss sich schon am Anfang irgendwie mehr mit den Soldaten einbringen (in Hinsicht auf das Grundspiel gesehen). Der Verdrängungsmechanismus mit den Lanzenträgern am Turm ist super. Da rückt das "Mitspieler ärgern" noch mehr ins Geschehen. Seine Ressourcenmaschine sollte man ziemlich zügig zum Laufen bringen, weil gefühlt das noch wichtiger wird. Ich sag dazu nur so viel, die Kriegsmaschinen samt Schußkosten verschlingen eine Lawine an Ressourcen.


    Ein endgültige Aussage betreffend Schwarzpulver Erweiterung möchte ich noch nicht treffen, weil der Ablauf dieser Erweiterung noch nicht intuitiv ins Hirn übernommen wurde. Aber das Spiel mit allen Erweiterungen ist schon ein Monster mit all den Phasen und Schritten.


    #ArkhamHorrorLCG

    Ich hab mal die Grundbox mit dem ersten Szenario ("Die Zusammenkunft") ausprobiert. Zuerst mal Genu Solo geschaut, Regeln gelesen, die Kurzregeln von BGG ausgedruckt und studiert und dann los gespielt. Es ging besser als ich vorher gedacht habe. Spiel 1 war halt das Längste, weil viele Begriffe erst nach geblättert werden mussten, Spiel 2 dann schon deutlich besser. Und im dritten Ablauf musste ich nur mehr die Phasenabfolgen überblicken. Alles halb so wild.


    Alle drei Spiele wurden mit Roland Banks (Solo) und dem Starterdeck absolviert (der Deckbau kommt dann irgendwann mal). Ich wollte mal sehen, wie die zufälligen Karten des Ermittlers, die zufälligen Begegnungskarten so den Spielablauf ändern. Natürlich ist im ersten Szenario der Handlungsort (oder die Orte) immer gleich. Auch die Agenda und Szenen ändern sich nicht, aber das Vorgehen auf Grund der verschiedenen Karten ist schon anders. Hätte ich so in dieser Form nicht gedacht. Und jetzt hat man ja noch die Varianz mit den anderen Ermittlern und die unergründlichen Tiefen des Deckbaus.


    Ich kann jetzt schon erahnen, wie tief man in diesem Spiel abtauchen könnte. Ich werde aber trotzdem derzeit noch keine weiteren Boxen dazu kaufen, weil ich erst das Grundspiel ausreizen möchte. Irgendwann mal Dunwich oder Carcosa oder Traumlande oder ......... ALLES. ;)

  • Ich musste mal wieder als Opfer für #Azul herhalten, als kleines Erfolgserlebnis zwischendrin ist mir aber endlich mal ein volles Tableau geglückt! :freu:


    Ein sogenannter “Ernst-Jürgen Moment”, auf Sieg spielen die anderen… ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich musste mal wieder als Opfer für #Azul herhalten, als kleines Erfolgserlebnis zwischendrin ist mir aber endlich mal ein volles Tableau geglückt! :freu:

    Ein sogenannter “Ernst-Jürgen Moment”, auf Sieg spielen die anderen… ;)

    Aber in der zweiten Reihe dürfte doch gar kein Rot liegen :/:/:/ oder schnall ich mal wieder etwas nicht =O=O=O

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • Ich musste mal wieder als Opfer für #Azul herhalten, als kleines Erfolgserlebnis zwischendrin ist mir aber endlich mal ein volles Tableau geglückt! :freu:

    Ein sogenannter “Ernst-Jürgen Moment”, auf Sieg spielen die anderen… ;)

    Aber in der zweiten Reihe dürfte doch gar kein Rot liegen :/:/:/ oder schnall ich mal wieder etwas nicht =O=O=O

    Ich glaube, die sind vorgedruckt als Vorgabe?l auf der Rückseite der Tableaus?

    Dann dürfte allerdings in der vierten Reihe kein rot liegen.

  • Das ist ein Plan aus der Erweiterung mit - richtig erkannt - aufgedruckten Vorgaben. Die 2 roten kommen auf das farblich vorgegebene Feld Aber warum sollte in der 4. Reihe kein rot liegen dürfen?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Das ist ein Plan aus der Erweiterung mit - richtig erkannt - aufgedruckten Vorgaben. Die 2 roten kommen auf das farblich vorgegebene Feld Aber warum sollte in der 4. Reihe kein rot liegen dürfen?

    Mein Fehler - Du bekommst ja nur ein Teil bei vervollständigter Reihe.

  • So ich folgte der Einladung von brille01 um ihm und seiner Familie einen Besuch abzustatten und natürlich dabei das ein oder andere Spiel zu spielen. ;) :thumbsup:


    Teil 1


    Montag 11.4. Kennenlerntag


    Ich erreichte das besagte Zuhause zur Mittagszeit nach ca. 250 km Fahrt und nach einem gemütlichen Essen ging es auch schon ans Spielen.


    2x #Qwinto zu fünft. Das Spiel funktionierte gut zum Kennenlernen. Der Titel erinnert natürlich an Qwixx, es gibt Ähnlichkeiten, aber auch genug Unterschiede. Im ersten Spiel passierte was häufig passiert, Spieler, die es noch nicht gespielt haben, pokern etwas zu hoch was die Zahlen angeht. So auch hier und ich hatte natürlich einen Erfahrungsvorteil und gewann. In der sofort folgenden Runde konnten alle etwas zielgerichteter herangehen und die Punktzahlen waren alle insgesamt viel dichter beisammen. Wunderbarer Eisbrecher und für mich besser als Qwixx.


    Nach etwas Kuchen gings es an ein dickeres Spiel.


    1x #Everdell zu dritt. Ich denke diese Spieleranzahl passt sehr gut. Ich mag Tableau-building und Workerplacement. Wie so oft denkt man zu Beginn….“So wenig Aktionen…“ und die erste Jahreszeit war schnell rum. Je weiter man fortschreitet, desto mehr Aktionen zum Kartenausspielen kann man aber machen. Wer neue Mechanismen sucht, wird hier fündig. Genialer Kniff, dass ich einen Bewohner gratis ausspielen/auslegen kann wenn ich sein Wohngebäude gebaut habe. Im Spiel waren Beeren relativ knapp, also machten wir davon häufig Gebrauch. Im ersten Spiel konnte ich noch nicht abschätzen, welche Gebäude stark sind und welche nicht…aber mir wurde geholfen. Ich konnte ein paar gute moves platzieren…zum Beispiel „Everdell Festspiele“ (habe von jedem der 5 Kartensymbole mindestens 2 in deiner Auslage für 9 Punkte) und mehrfach Ressourcen (Holz oder Beeren) gegen Siegpunkte tauschen. Das ist natürlich immer so eine Sache….die Ressourcen fehlen dann für den Ausbau der Auslage. Ich bekam relativ wenig Karten, die für das Ende punkten..und auch nicht so hohe für die Auslage. Ich erzielte mit Abstand die meisten Siegpunkte (16) während des Spiels, musste mich aber gegen bessere Auslagen und besonders Wertungskarten fürs Ende mit 79:77:69 am Ende mit dem letzten Platz begnügen.

    Hat viel Spass gemacht. Als Kritikpunkte wären für mich zu sehen, dass es mir insgesamt zu lang vorkam. Besonders das exzessive Überbauen der eigenen Auslage war mir zu viel. Nicht falsch verstehen..ich mag es schon. Ich mag es auch lieber, wenn bei einem Spiel nicht der komplette Kartenstapel durchgespielt wird. Ich denke das wird bei Everdell immer passieren, dass der Stapel einmal durchgeht..zumindest Grundspiel. Trotzdem gutes / sehr gutes Spiel. Mir wurde auch versichert, dass sich das Spiel mit verschiedenen Zielkarten und Aktionsfeldern durchaus anders anfühlt und immer mal andere Ressourcen knapper sind.


    Anschliessend wurde mir noch das Schnippspiel #Crokinole gezeigt..macht Laune und ich gewann auch mal ab und zu.


    Nachdem dem Abendessen (Spaghetti) gab es eine Familienrunde


    1x #Dixit Odyssey zu fünft. Bei der Punktevergabe spielten wir auch nach Hausregeln ;)…es gab viele witzige Momente, wenn mehrere passende Karten gelegt wurden. Ein anderer sagt „Verwickelte Angelegenheit“ und ich lege eine Karte mit einem Teller Spaghetti drauf…und räume gut ab. Punktemässig ist man hier besser, wenn man seine Mitspieler gut kennt. Da hatte ich natürlich einen Nachteil und kannte die familieninternen Insider nicht. Die Tochter des Hauses gewann dann auch ziemlich überzeugend.


    Die Kiddies verabschiedeten sich langsam ins Bett und ich schnippte mit dem Hausherren noch diverse Partien Crokinole. Wir lernten uns ja erst vor einigen Wochen erst in Bad Holzhausen kennen und deswegen wollte ich noch folgendes 2er Spiel spielen:


    2x #Liberation zu zweit. Wir losten aus und ich war die Liberation (der sich verstecken muss). Nach Erklärung aller möglichen Züge und Karten gings los. Hier war doch mein Erfahrungsvorteil krass spürbar, da mir alle möglichen Aktionen und Karteneffekte sicher im Gedächtnis waren. Vermutlich fühlte es sich für meinen Mitspieler etwas frustig an. Ich hielt ihn mit den Aktionen „Bewaffneter Widerstand“ (zerstöre eine Basis der Dynastie) und „Bevölkerungsrückhalt“ (lege die Hälfte des Zugstapels auf die Ablage) klein. Im Nachhinein betrachtet war die Position seiner Startbasis relativ am Rand der Karte ziemlich ungünstig - klar wie soll man das im ersten Spiel wissen.

    Es folgte eine Revanche. Es sah relativ ähnlich aus zu Beginn, die Dynastie hat ja oft eine Durststrecke….dann plötzlich konnte die Dyastie unbemerkt eine „Flotte starten“ (Baue eine Basis bis zu 3 Schritte entfernt) und war genau vor meiner Haustür benachbart zu meiner Basis gelandet. *schluck Ich gab sofort den Befehl „Basis mobilisieren“ (verlege zu Beginn nächster Runde deine Basis beliebig, dafür musst du der Dynastie 3 Städte nennen, eine davon ist deine Basis) Zum Glück gab es 3 Nachbarn zu der neuen Basis der Dynastie und es blieb mir eine 2/3 Chance unentdeckt zu bleiben und fliehen zu können. Die Dynastie schickte ihre Truppen zu falschen Stadt…und so konnte meine Liberation fliehen. Es war bereits im dritten Zeitalter und ich musste mich für einen Sieg nur noch 2-3 Züge über die Zeit retten.

    Vielleicht war es etwas spät zu spät abends für meinen Mitspieler für dieses Spiel…ich hoffe wir kommen beim nächsten Treffen wieder dazu.


    Ab in die Heia….


    Fortsetzung folgt




  • blakktom hattet ihr zu zweit auch das Gefühl, dass man sich zu wenig in die Quere kommt? Mit den Garten etc gibt es ja eigentlich genug Möglichkeiten zu Konkurrenz und negativer Interaktion, aber wir kamen gar nicht so weit, als dass wir uns ärgern hätten können.

    Ja ... man kann sich zu zweit gut aus dem Weg gehen wenn man dann will, der erste Bezirk (braun) in der letzten Partie war hart umkämpft, und die Mechanik das das Bauen von "gegnerische" Grundstücken günstiger ist wurde gut genutzt, gefühlt so ein bisschen wie in #Faiyum wenn keiner der Spieler "Vorlagen" für den anderen schafft säuft die Interaktion ab,


    aber in der dritten Partie sind wir gerade so Regelsicher, von einer souveränen Spielrunde sind wir noch WEIT entfernt ... ich hab Mega-Bock auf den Titel und sehe mich schon an der Lernkurve a la Eiger-Nordwand abstürzen! ;)

    Nur, man möchte sich ja eigentlich gar nicht sehr aus dem Weg gehen.

    Projekte nutze ich als "Angebote die der Andere nicht ablehnen kann".

    Sehe ich zBsp, dass auf ein Dekret mit Projektfarbe X gespielt wird helfe ich dabei gerne ein bisschen mit um auf der Leiste nach oben zu kommen, und wenns nicht reicht locke ich noch mit einem Garten on top.


    Umgekehrt bin ich gerne umhergestiefelt und habe fremde Projekte gewandelt und dann den grünen Daumen ausgepackt.


    Das geheime Bauziel gibt ja auch grob eine Vorausschau, der erste Wohnblock steht da wo ein ziel erreicht werden muss (Bluffs gehen aber auch).


    Ein Projekt selber umwandeln ist da ein sehr sehr teurer Sport, will gut vorbereitet sein, ein Würfel Reserve ehedem die Wertung kommt um erneut noch einen Schritt zu gehen eine feine investition.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • so isset :) ...macht für mich, unter anderen, auch den Reiz von #Tabannusi aus: das was du beschreibst einigermaßen Effektiv zu planen und auszuführen darin besteht für mich durchaus eine Herausforderung.

  • Ich musste mal wieder als Opfer für #Azul herhalten, als kleines Erfolgserlebnis zwischendrin ist mir aber endlich mal ein volles Tableau geglückt! :freu:

    Ein sogenannter “Ernst-Jürgen Moment”, auf Sieg spielen die anderen… ;)

    Aber in der zweiten Reihe dürfte doch gar kein Rot liegen :/:/:/ oder schnall ich mal wieder etwas nicht =O=O=O

    Du kleiner Mogler 😉 Oh jeh! Täuschung - das ist ja nur ein roter Abdruck auf dem Spielplan!

    2 Mal editiert, zuletzt von domi123 ()

  • Teil 2


    Dienstag 12.4. Actiontag


    Ich faulenzte etwas im Bett und aß spät Frühstück. Danach machten wir erst mal den Garten mit etwas Frisbee und später Leitergolf unsicher. Ich mag ja so sämtliche Wurfsachen. Leitergolf hatte ich noch nicht gespielt (Doppelkugel am Band muss um Sprossen eines leiterähnlichen Gestells geworfen werden), machte mir aber Spaß. Den Dreh hatte ich noch nicht so heraus.


    Vor dem Mittag war noch etwas Zeit für eine Kennenlernpartie


    1x #WettlaufNachElDorado zu zweit. Wir wählten eine einfache, sehr dschungellastige Strecke. Ich liebe Deckbau und war so schnell im Spiel drinnen. Wir spielten nur mit einer Figur..hui war das flott. Gefiel mir trotzdem richtig gut. Am Ende fehlten mir 1 oder 2 Schritte um auszugleichen. Ich liebe auch den modularen Charackter des Brettes….hol ich mir.


    Nach dem Essen folgte das größte Spiel des Tages


    1x #LordsofWaterdeep zu dritt. Wir überlegten an der Konfiguration und spielten dann doch nur das Grundspiel. Ich hatte Piety & Commerce und konnte mir relativ zügig 2 passende piety plot quests sichern. Es war relativ schnell klar, dass brille01 irgendwie einen Hang zu Kriegern hatte. Er hatte Glück, den es kamen viele Gebäude nach, die Zugang zu Kriegern gewährten und es wurden ständig quests aus dem Bereich warfare angeboten. Glück für ihn. Dem Sohnemann halfen wir beim Lesen und Übersetzen der Intrigenkarten, war ja eh nur die Kennenlernpartie. Ich konnte auch ein paar Gebäude platzieren, die mir es ermöglichten mehr Priester anzuwerben. Mages waren in der Partie ziemlich uninteressant. Der Sohnemann baute verdächtig viele Gebäude…so gegen Mitte war spätestens klar - er muss der builder sein. Ich konnte zwar meine beiden passenden 25er Quests erfüllen, mit dem Beigeschmack, dass ich nicht so viele Bonuspunkte in der Endwertung hatte. Die Kriegerhorden waren nicht zu bezwingen. Der Sohnemann spielte clever auf Münzen, um jede Runde bauen zu können, schaffte aber nur weniges im Questbereich. So landete ich auf dem zweiten Platz 156 : 136 : 123. …(siehe Bild)



    Nach einer kurzen Stärkung gings erst mal eine Runde raus zu einem ausgedehnten Waldspaziergang. Wälder fehlen mir in Ostfriesland und so konnte ich mich daran erfreuen.


    Wieder zurück gab es Abendessen und nach gemütlicher Plauderei einigte man sich spontan auf


    2x #LovecraftLetter zu viert. Das Spiel basiert auf Loveletter, aber hier gibt es jede Zahl noch einmal in einer wahnsinnigen Variante. Ab der zweiten Karte dieser Art, die ich spiele, darf ich die zusätzliche starke wahnsinnige Aktion der Karte ausführen mit dem negativen Effekt, dass ich pro gespielter Wahnsinnskarte mich einem Test unterziehen muss und so ggf. ausscheiden kann. Insgesamt gibt es hier zig mehr Möglichkeiten rauszufliegen und so ging keine Runde bis zum Ende durch. Die erste Partie gewann der Sohnemann mit einer wahnsinnigen Sofortaktion. Die zweite gewann ich sogar mit 2 älteren Zeichen Markern..ich vermied es relativ oft mich in die wahnsinnige Richtung zu begeben. Hat mich insgesamt nicht so begeistert..bleibe ich lieber beim Originalspiel.


    Der Rest des Abends ging so in die Rätsel-richtung. Wir starteten mit


    1x #Smart10 zu dritt. War neu für mich…konnte ich relativ sicher gewinnen…wir spielten 9 Fragen/Aufgaben. Macht Laune.


    Danach gings weiter mit dem Kreuzworträtsel aus der Tageszeitung. Anschließend brachte ich meinen Gastgebern noch den aktuellen Trend „Wordle“ näher und wir lösten gemeinsam 2 Stück.


    Wordle auf Deutsch - Wordle mit Deutschen Wörtern Spielen?


    Der Tag war schon wieder rum und so gings ab in die Falle….


    Fortsetzung folgt….

  • Ernst Juergen Ridder Deine Frau ist dein ständiger Spielpartner?

    Und musst du dafür bitten, betteln, Versprechungen machen und schreckliche Dinge tun, wie im Haushalt mithelfen?

    Ja, eh - ich natürlich auch nicht. Ich frag einfach nur so.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ernst Juergen Ridder Deine Frau ist dein ständiger Spielpartner?

    Und musst du dafür bitten, betteln, Versprechungen machen und schreckliche Dinge tun, wie im Haushalt mithelfen?

    Ja, eh - ich natürlich auch nicht. Ich frag einfach nur so.

    Bitten muss ich nicht. 2-4x die Woche spielen wir.

    Mithilfe im Haushalt? Klar, aber freiwillig, nicht als "Gegenleistung". Am liebsten koche ich dann.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wenig Zeit zum spielen bzw. wenig Lust auf Seiten der Frau daher habe ich mich einem Soloprojekt gewidmet das hier schon etwas länger lag.

    Die Rede ist von #Hellenica

    Es ist ein 3x (kann auch als 4x gespielt werden) welches im alten Griechenland spielt.

    Man sucht sich seinen Stadtstaat aus und versucht als Erster 3 Ziele zu erfüllen und sich so zum Vorherrscher aufzuschwingen. Diese 3 Ziele können aus einer Kombination von 3 öffentlichen und 2 geheimen, persönlichen Ziele stammen. Wer am Ende 3 erfüllt hat, hat den Sieg.

    Das Spiel ist für 1-7 Spieler gedacht wobei jeder Stadtstaat ein eigenes Kartendeck besitzt mit dem er als AI gesteuert werden kann.

    Recht simpel und auch schnell adaptiert und so dauert jeder AI Zug ca. 30 Sekunden und ist damit recht einfach abzuhandeln.

    Als Spieler hat man ein Tableu über das man seine Aktionen steuert. Zu Anfang hat man auch nur je eine davon was man durch Forschung aber natürlich 4x typisch erweitern kann auf 2.

    Die Aktionen sind Worship was Favour erzeugt welches für Götterkräfte und Bietrunden genutzt wird.

    Research zum erweitern der Möglichkeiten, verbessern der Truppen, etc.

    Train um Truppen auszuheben.

    Build um Gebäude zu bauen.

    Supply um Truppen zu bewegen.

    Zu jeder dieser Aktionen gibt es aber gekoppelte Gebäude ohne welche diese Aktionen nicht genutzt werden können.

    Die Aktionen werden durch Cubes auf dem eigenen Tableau dargestellt und müssen dann auf ein passendes Gebäude gelegt werden. Der Clou dabei ist wenn man in einer Stadt mehrere Gebäude hat wird die Aktion stärker. Zb. hat man 2 Hoplitenbarracken und macht in dieser eine Train Aktion bekommt man 2 Hopliten.

    Reihum ist jeder dran und führt eine Aktion aus. Breitet sich aus, erobert Gebiete, baut Gebäude, vermöbelt gegnerische Truppen oder mhytische Einheiten.

    Wenn eine Truppenbewegung ausgelöst wurde zieht man eine Karte vom Worldeventdeck, zieht einen Cube den Chaostrack entlang je nach Wertigkeit der Karte und sollte dieser 0 erreichen triggert das Event der Karte was massive Einflüsse haben kann. Dann bieten alle Spieler auf diese Karte und der Gewinner bestimmt wie sie ausgelöst wird.

    Für mich ein tolles Spiel das direkt mit 9,0 startet und das schon Solo. Das Ding ist in Mehrspielerrunden ne Mordsgaudi wenn man Playerelemination ertragen kann denn es bietet echt gemeines Oldschoolgameplay.

    Wird mir Solo noch öfter auf den Tisch kommen.

    Bisher 2 Partien, einmal mit 2 AI‘s und einmal mit 4.

    Die zweite Partie mit den 4 AI‘s dann auch direkt mit der Leader und Legends Erweiterung.

    Leader Bringen Anführer ins Spiel die spezielle Vorteile bringen wie zb. bekomme 1 Favour in der Upkeep Phase wenn du nur 2 Tempel oder weniger hast. Kleine Erweiterung die aber eine schöne Berreicherung bietet.

    Legenden bringt mythische Kampfeinheiten wie zb. Amazonen die man befehligen kann wenn man sie als Worldevent beim bieten gewinnt.

    Toll.

    Ich konnte beide Partien gewinnen aber es war echt immer sehr knapp und die AI setzt einen gut unter Druck.

    Tolles Spiel bei dem ich froh bin es gebaked zu haben.

    Einzig die Minis für die Truppen und Triremen sind absolut useless da sie KEINEN Mehrwert bieten sondern nur für Unübersicht sorgen. Die hätte ich mir echt sparen können.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ostersamstag = privates Osterfeuer, Grillen und Spielen


    Zum Aufwärmen zu zweit auf der Terrasse bei Sonnenschein und frischem Alster und unbequemer Sitzhaltung:



    #RajasoftheGangesDiceCharmers

    Das ist für mich der Inbegriff eines Roll & Write. Es ist einfach jedes mal anders, und jeder war total begeistert der es kennengelernt hat.

    Und wieder mal gewonnen.


    #PortRoyal

    Grundspiel bis 18 Punkte und Auftragspflicht.

    War das ein enges Höschen. 20:23 verloren, das aber wirklich erst im letzten Zug.

    Ich persönlich mag die erste Erweiterung dazu ja lieber, aber.......


    Dann Location-Wechsel und zu viert.


    #Catan-Sternenfahrer

    Eine epische Partie, die ich gnadenlos verkackt habe.

    Piraten und Würfelpech sorgten dafür, dass ich 15: (2x)13:11 verloren habe. Was für ein grossartiges Spiel.


    Danach Feuertonne, Grill und bla bla bla und ein frischer Eisbeutel für Papa's Knie, damit es in neuer Konstellation aber immernoch zu viert weiterging.


    #Wizard

    Bisher führte ich die Tabelle an. Längste Strähne, höchste Punktzahl und die meisten Siege.

    Seit gestern kam da die letzte Bilanz dazu. Schlechtestes Ergebnis. Nachdem dann mal alle gegen mich gespielt haben, endet es mit 460:350:340:-20 für mich.


    #TransAmerica

    Ich weiss nicht, ob die anderen nicht können oder nicht wollen. Nach 3 Runden stand meine Lok immernoch im Schuppen, während die anderen schon durch die Schranke gebrettert sind.

    Auch immer herrlich dieses gejammere zu den Stadtkarten.


    #Dog

    Hier hat sich dann wieder Qualität durchgesetzt und das Team Winner wieder zum Sieger erkoren. Gut, dasscich diesem angehörte.


    Ergebnis des Tages.

    Das wohl beste Hobby aber für mich im Moment nicht das geeignetste.

    Das sitzen bekommt dem Knie überhaupt nicht und ich fürchte, dass ich nach nun 9 Wochen zuhause noch weitere 2 Wochen einplanen muss.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Liebes Tagebuch,


    die Schreibblockade scheint sich gelöst zu haben und so möchte ich meinen Elan nutzen um auch noch den letzten Schritt zur Aktualität zu machen.


    Ich muss gestehen, nach der vielgespielten Zeit zum Beginn des Monats kam die Ernüchterung. Die Planung von Geburtstagen und Osteraktionen führte zu verringerten Teilnahme an dem regelmäßigen Brettspielabend, welcher nun bereits 2 Wochen unbedacht blieb, und zu mehr Serien schauen, weniger Spiele.

    Dennoch wurden immerhin zwei der Mittagspausen genutzt.


    Valeria - Königreich der Karten (inkl. Schattental)

    Partie Nr. 26 (Solo Nr. 21)

    Da einer der Helden sich für den Urlaub abgemeldet hatte, widmete ich mich eben meinen verwalterischen Tätigkeiten und half meinem Herzogtum sich von Monstern zu befreien.

    Da ich zuletzt zu oft gewonnen hatte, ließ ich von jedem der Bürgerstapel einen in der Schachtel, was zu einem schnelleren Ende des Spieles führen sollte. Dieser Plan ging vollends auf.

    Zudem zeigte die GameBoardTools Auslage eine nicht zu übersehende Schwäche, was meine Ergebnisse sehr vom Würfelglück abhängig machte. Als dann als einziges Ereignis im Stapel, dieses auch noch direkt mit dem 1. erschöpften Stapel gezogen wurde und zudem besagte, das jedes Erschlagen von Monstern ein zusätzliches Mana benötigt, war mein Schicksal eigentlich bereits besiegelt. Tatsächlich gelang es mir am Ende nicht mich durchzusetzen, was wieder einmal mehe Ansporn als Frust hervor rief!


    Wie ist eigentlich eure Meinung zu dem Spiel?:

    Link zur Unknowns-Bewertung


    Sagani

    Partie Nr. 24 (Solo Nr. 21)

    Die Pechsträhne hält an. Erneut fehlte mir eklatant weiße Plättchen und so musste ich mich erneut meinem Schicksal geschlagen geben.

    Ich hoffe dieser Knoten löst sich bald und ich kann auch mal wieder Siege in diesem Solomodus einfahren.


    So nun geht es in der kommenden Woche in den Urlaub und mit dem Verzicht auf den abendlichen Fernseher kommt hoffentlich mehr auf den Tisch!

    Tatsächlich sollte ich statt hier zu schreiben mir endlich klar werden, welche meiner Spiele ich für die bis zu 5 weiteren Mitspieler einpacken mochte.


    Frohe Ostern und bis zur nächsten Woche!


    #Sagani , #ValeriaKönigreichDerKarten

  • Ich muss bisschen Bericht nachholen, auch wenn ich auch über Ostern leider gar nicht so viel zum Spielen kam… Aber wir nähern uns dem Baustellenende und damit hoffentlich auch bald dem Wiederbezug des Spielzimmers :)

    #TerraformingMars, solo
    Da hab ich mal die „Kampagne“ gestartet, und die Solo-Szenarien 1 und 2 gespielt. Da spielt man jeweils mit einem vorgegebenen Konzern und darf sich beim Sieg ein kleines Goodie mitnehmen zum Start für das nächste Szenario. Außerdem sammelt man die ganze Zeit über Belohnungen für das letzte Szenario, das dann wohl heftig schwer wird. Eigentlich spielt man auch weiter, wenn man verliert, dann halt ohne Belohnungen bzw. mit kleineren, aber ich spiel einfach jedes Szenario, bis ich gewinne. Und ich weiß, dass da viel Geduld gefragt sein wird :D
    Beide Szenarien konnte ich im zweiten Anlauf schaffen. Witzigerweise ist das auch immer extrem: entweder ich verliere haushoch, oder ich gewinne sehr klar und hätte gar keine 14 Generationen gebraucht. Gut, viele Punkte mache ich nie, aber wenn ich es überhaupt schaffe, bin ich schon sehr glücklich. Macht mir auf jeden Fall noch ganz schön Laune.



    #FirstRat, solo
    Das Wohlfühl-Couch-Tisch-Feierabend-Spiel der Stunde, wobei ich aktuell dauernd gegen Greg verliere auf mittlerem Schwierigkeitsgrad, wenn auch sehr knapp. Hab ich ja schon viel zu geschrieben – bleibt ein echtes Highlight für mich, grade auch solo.



    #EinFestFürOdin, solo
    Ostersonntag wollte ich mal wieder was größeres spielen, und dieses Mal hat mir bei der Entscheidung tatsächlich die App BG Stats geholfen, denn Ein Fest für Odin brachte meinen H-Index (H-Index von z.B. 7 bedeutet: 7 Spiele 7 mal gespielt) von 7 auf 8 *lach* Außerdem hatten mir Fluegelschlaegerin und gab62 mal wieder Lust auf Odin gemacht (und ich konnte endlich mal den schicken Rundenmarker von Fluegelschlaegerin ausprobieren!), das passte gut zusammen. Die Tatsache, dass ich die Regeln der kleinen Ernte-Erweiterung nicht verstanden habe und deshalb ohne gespielt habe, zeigt, wie matschig mein Hirn grade ist ;)
    Leider hatte ich dann auch meine Start-Karte falsch verstanden, was mir erst nach ca. 3 Runden aufgefallen ist – „immer, wenn du einen Runenstein auf einen Entdeckungsplan legst, bekommst du ein Silber“ – ENTDECKUNGS-Plan, ja, hab ich dann auch gemerkt, nachdem ich auf meinen Heimatplan diverse Runensteine gezimmert hatte. Ich hab dann in der Runde, in der ich es gemerkt hatte, so viel Silber abgegeben wie ich Runensteine auf dem Plan hatte, aber natürlich verfälscht das das Spiel. Aufhören wollte ich aber auch nicht, so mittendrin.
    Mit einer Karte, die mir das Auswandern um die Anzahl großer Schiffe verbilligte (sehr schick) konnte ich dann doch noch ordentlich Punkte übers Auswandern machen und das Spiel mit gut 100 Punkten beenden, was für mich immer ein Sieg ist. Super Spiel einfach, auch wenn es mich zwischenzeitlich immer wieder überfordert.



    #CapeMay, solo
    Das habe ich hier ausführlich vorgestellt:
    [2021] Cape May, Eric Mosso, Thunderwork Games

    3 Partien bisher, hübsches Kennerspiel, schönes Thema, alles nett und schick, aber lange fesseln wird mich das solo nicht, das sehe ich schon. Kommt aber sicher noch ein paar Mal auf den Tisch, und dann muss ich überlegen, ob ich es behalte für eventuelle Mehrspielerpartien, denke aber eher nicht. Ist genug anderes da.



    Über Ostern waren Freunde zu Besuch, absolute Gelegenheitsspieler, eine von den beiden auch mit null Geduld für Regelerklärungen (sie würde auch gern Mensch Ärgere Dich Nicht spielen wollen ;) ). Da gab es dann

    #TheBorder, zu dritt
    Simples, unterhaltsames Roll & Write, schnell erklärt, schnell gespielt und trotzdem knifflig. Die Freundin zog mich und ihren Freund gnadenlos ab *lach* Ist für solche Runden echt ganz nett, vor allem die kleinen Ärger- und Freu-Momente nach dem letzten Würfelwurf.


    #PortRoyal, zu dritt
    Wollte ich in der Runde unbedingt probieren, und hatte mich dann mittags beim schnellen Regel-Nachlesen (und Aussortieren der Kampagnenkarten, ich bin ja noch in Kapitel 5) dafür entschieden, die „Unterwegs“-Variante zum Einstieg zu nehmen. Simplere Personen, nur 8 Siegpunkte, das klang nach einem guten Plan. Und das ging voll auf. Sie haben es beide sehr schnell kapiert, dennoch hatte ich noch 1,2 Punkte, bei denen ich einhaken und erklären musste, aber danach waren sie sehr angetan und wollen nächstes Mal dann die große Variante spielen, wir hatten an dem Tag leider keine Zeit mehr. Und wieder hat die Nichtspiel-Freundin gewonnen, die hatte einen guten Tag ^^ Ging natürlich super knapp aus, 8 Punkte sind ja echt nix.

    Dann mal eine schöne restliche Spiele-Woche euch allen :)

  • So nun endlich der letzte Teil.


    Teil 3


    Mittwoch 13.4. Kleinigkeitentag


    Der Tag startete wieder entspannt und nach einem gemeinsamen Frühstück ging es auch schon ans erste Spiel. Diesmal gab es viele kleine Spiele an dem Tag und kein grosses….deshalb Kleinigkeiten.


    1x #Skyjo zu fünft. Für mich war es die erste Partie. Kann man spielen, halt sehr glückslastig…tut nicht weh. Als gemütlicher Filler ok. Würde ich schon wieder mitspielen. Ich beendete die Runde, hatte aber noch hohe verdeckte Karte…und verlor. Für die Mechanik „ich hab Karten vor mir, die ich zu Beginn nicht kenne und will zum Schluss möglichst niedrige Werte haben“ bleibt Silver Amulet für mich das interessantere Spiel mit mehr Einflussmöglichkeiten und Tiefgang.


    Damit jeder auch noch seinem Tagwerk nachgehen konnte, änderte sich die Spielerzahlen in den darauf folgenden Runden. Wir blieben im Familienbereich.


    1x #Karuba zu viert. Stand auf meiner Want to play Liste und hält genau das was es verspricht. Strategisches und taktisches Plättchenlegespiel, funktioniert vermutlich auch solo prima. Ich vernachlässigte einen Weg von Beginn an, weil der mir zu kompliziert erschien. Ich ging stark auf das Sammeln der Diamanten. Zur Mitte des Spiels wartete ich genau auf ein Kreuzungsplättchen, denn es hatte sich schon ein Stau zu beiden Seiten gebildet. Es gab noch 4 passende Teile im Stack….und eines kam - juhu. Damit waren 3 Wege fertig und meine Abenteurer rannten nur noch, um zu den Tempeln zu kommen und nebenbei noch einzusammeln. Meine Rechnung ging genau auf, 2 Abenteuer erreichten ihren Tempel und ich hatte relativ viel gesammelt..damit teilte ich mir den Sieg bei 18:18:14:12.


    Es folgte


    1x #PuertoRicoKartenspiel zu dritt. Ich hatte eine Schmiede und Silber auf der Hand…also ging ich gleich auf Produktionsgebäude. Ich schaffte es aber nicht meine Strategie konsequent umzusetzen, obwohl ich sicher den besten Start hatte. Die Zunfthalle tauchte erst ganz spät auf, erst nachdem das Deck mindestens einmal durch war. Ich mag das Spiel echt gerne, aber ich bin wohl furchtbar grottig darin……argh. Ich war letzter bei 28:21:20. …Hat trotzdem Spass gemacht.


    Danach gings wieder raus zum Leitergolf. Wow…jetzt hab ich meine Wurftechnik gefunden. Vom Anfängerniveau mit gelegentlichen Treffern zu einer Quote von 4 bis 5 Treffern bei 6 Würfen. Löppt…ich gewann auch…das war mir weniger wichtig. Ich freute mich mehr über meinen Fortschritt.


    Bei schönem Wetter war der Plan ein bisschen die Innenstadt unsicher zu machen und sich ein Eis zu gönnen. Damit alle dabei waren, mussten wir noch ein bisschen Zeit rumbringen und so folgte


    1x #RedSeven zu viert. Die Regelerklärung war etwas wirr, aber so langsam fand ich ins Spiel rein und es zündete nach und nach. War für mich neu und fand ich clever. Man legt jede Runde genau eine Karte. Man muss jedesmal den Vorgänger in der Anzahl der Karten bzw. Rangfolge übertreffen. Damit dies möglich ist, kann ich eine Karte auch ausspielen, um die Wertungsbedingung zu ändern…also wieder ein Spiel mit mehrfacher Kartenfunktion. Werde ich sicher noch auf BGA spielen.


    Danach gab es die versprochene Stadtrunde durch die Innenstadt von Halle, auch mit dem Eis. Irgendwie ergab es sich, dass mir von dem Spiel PanicLab vorgeschwärmt wurde. Wieder zurück vom ausgedehnten Spaziergang, wollte ich eigentlich aufbrechen und packte noch meine Sachen fertig zusammen. Die Überzeugungskraft der Kinder gewann und es wurde noch #PanicLab ausgepackt, zumindest ein paar Probeunden zu viert/fünft. Das Design erinnert ein bisschen an Monstermatsch. Ganz nett, aber reaktionsmässig konnte ich überhaupt nicht mithalten, musste ich doch überhaupt erst mal die Regeln verinnerlichen.


    Ich wollte mein Versprechen mit Artischocken noch einhalten, also gab es 1x #Artischocken zu zweit mit dem Sohnemann. Witziger kleiner Deckbuilder, bei dem man um zu gewinnen keine Artischocken für die Starthand der nächsten Runde ziehen darf. Ich lag gegen mindestens 1x Karotte (entsorge 2 Artischocken aus deiner Hand zusammen mit der Karotte) hinten. Ich konnte es gegen Ende noch mit Rote Beete umbiegen. Spielte Rote Beete (ziehe gegenseitig mit einem Spieler eine Karte, sind beides Artischocken, werden sie kompostiert) und zog beim Gegenüber Rote Beete…er bei mir Artischocke. Ich spielte meine neue Rote Beete. Diesmal waren es beides Artischocken. Das waren netto ein Vorteil von 2 Artischocken für mich. Big move.


    Dann wollte ich aber wirklich endlich los…..und wurde noch vom Hausherren zu einer schnellen „best of 3“ Runde #Crokinole überredet…. :lachwein:


    Mittlerweile war es kurz vor 7….und nun endlich ging es los. Nach einer herzlichen Verabschiedung für die letzten entspannten Tage und Gastfreundlichkeit schwang ich mich in mein Auto, drehte die Mucke (es lief Social Distortion) auf und ab gings nach Hause. Die Strassen waren echt leer und so erreichte ich schon kurz nach 9 mein Heim in Ostfriesland.


    Fazit: Entspannte Tage, etliche neue Spiele gespielt, 5 von 7 mitgebrachten Spielen landeten auf dem Tisch. Gern wieder. :)

  • So nun endlich der letzte Teil.


    1x #Skyjo zu fünft. Für mich war es die erste Partie. Kann man spielen, halt sehr glückslastig…tut nicht weh. Als gemütlicher Filler ok. Würde ich schon wieder mitspielen. Ich beendete die Runde, hatte aber noch hohe verdeckte Karte…und verlor.

    Könnte das ein Spielfehler sein? #Skyjo wird nur von dem Spieler beendet, der als Erster alle Karten aufgedeckt hat. Alle anderen sind dann noch einmal dran. Außerdem spielt man normalerweise mehrere Runden, bis einer 100 Punkte hat. Der mit den wenigsten Punkten gewinnt dann.

    Was natürlich sein kann, dass Du beim Beenden der Runde voll ins Risiko gegangen bist, weil Du eine hohe, unbrauchbare Karte gezogen hast und dann einfach Deine letzte Karte aufgedeckt hast, die auch hoch war. Das gehört aber auch zu Skyjo, dieses Risiko zu erkennen und dann lieber eine gezogene hohe Karte mit einer kleineren offen liegenden Karte auszutauschen, um eben nicht Schluss zu machen.

    Oder man hat eben keinen Bock mehr auf das Spiel und beendet bewusst ;)


    Für mich ist Skyjo ein ideales Spiel, das ich mit Wenigspielern oder meiner alten Mutter spielen kann…

  • Könnte das ein Spielfehler sein? #Skyjo wird nur von dem Spieler beendet, der als Erster alle Karten aufgedeckt hat.

    Ich habe es etwas ungünstig formuliert. Ich hab Schluss gemacht und meine letzte Karte, die ich aufdeckte war relativ hoch...behaupte ja nicht, dass ich besonders clever gespielt habe. 8o


    €dit:


    dass Du beim Beenden der Runde voll ins Risiko gegangen bist, weil Du eine hohe, unbrauchbare Karte gezogen hast und dann einfach Deine letzte Karte aufgedeckt hast, die auch hoch war.


    So war es...

  • JanW


    Lies Dir mal das Szenario durch. Du kannst auch nicht immer angreifen und die Enemy Phase ist nach jedem einzelnen Hero-Turn. Wir hatten glaube ich 15 Schaden geschafft und sind dann hops gegangen.

    Soo .. die abendliche Freitzeit genutzt und das Szenario mal ausprobiert. Gespielt habe ich mit Father Corvus (Monk), Berko (Druid) und Ryff (Bard) ... also entweder habe ich etwas falsch gespielt oder aber meine drei Helden waren einfach nur gut.

    Michael habe ich innerhalb von 3 Runden erledigt. Sehr hilfreich war dabei die Vogelgestalt des Druiden, die kombiniert mit dem Double Flail und Royal Mace ordentlich Schaden rausgehen hat. So bekam Michael in dieser Tierform 2 mal 16 Schaden ab. Dank des Barden konnte ich dabei jeweils 1 und Dank der Vogelgestalt 2 blaue Würfel ignorieren. Das machte es einfach.

    Father Corvus dagegen verteidigte die Angriffe von Michael. Da er selbst 5 blaue Würfel hatte, hat sich Michael an ihm die Zähne ausgerissen.


    Schönes Szenario, interessante Klassen und sehr unterhaltsame Spielzeit. Mein Highlight .. Lvl 1 Valkyrie kommt ums Eck und wird vom Vogel zerhackt ...