06.12.-12.12.2021

  • Mal wieder ein Rückblick auf eine etwas längere Zeit, dafür aber nur Spiele, wo ich was besonderes zu schreiben habe oder sie nicht so oft erwähnt werden:

    Betwixt and Between

    Ein bisschen Set Collection, ein bisschen Draften, ein bisschen Plättchen legen, dazu noch Rohstoffe sammeln. Das ist im Grunde alles was wir hier machen. Was sich so erstmal total öde anhört, ist aber ein sehr geniales Spiel, welches in allen möglichen Besetzungen sehr gut funktioniert (2-4, solo noch nicht probiert). Thematisch sind wir in einer Hexen und Fehn Welt und möchten dort Zaubersprüche ausführen. Hierzu haben wir zu beginn jeder Runde 4 Karten die wir draften. Auf diesen Karten sind am Rand Elemente (Wasser, Erde, Feuer und Luft) abgebildet, die man einsammeln kann, ein Bonus den man beim platzieren der Karte erhält so wie i.d.R. ein Karteneffekt, den man beim betreten ausführen darf. Drei der vier platzieren wir, mit der letzten bilden wir mit den anderen Spielern zusammen das "Ritual", sprich es wird ein Kreis gebildet und wer am Rundenende die vier Elemente im Kreis abgeben kann erhält 10 Punkte. Wenn ich am Zug bin, muss ich eine Karte ausspielen und darf dann noch bis zu zwei Schritte laufen und ein Elemente von einem angrenzenden Feld absorbieren. Während die anderen am Zug sind darf ich die Elemente auf meinem Board puzzeln um meine Zauber zu erfüllen. Das interessante dabei ist, dass ich die Elemente für andere Zauber mit benutzen darf und Lücken bei Zauber A mit anderen Elementen von Zauber B füllen darf. Hierdurch kommt man ganz schön ins grübeln. Stehe ich in meinem Zug auf einer Karte darf ich den Karteneffekt nutzen. Hier darf ich bspw. nochmal weiter laufen, Karten vom Plan entfernen, welche verschieben/drehen, via Tunnel zu einem anderen Tunnelfeld reisen. Die Zauber geben mir mal nur Elemente, dann darf ich dadurch diagonal laufen oder ich bekomme eine 3. Kartenart, mit der ich jederzeit noch mehr Elemente absorbieren darf. Das Spiel ist sehr variabel und spielt sich immer anders, daher glaube ich nicht, dass wir es schnell "durchgespielt" haben.

    Das Spiel habe ich in der Spiel-Vorschau gefunden und die Regel hatte mich ebenfalls angesprochen. Ein anspielen war nicht möglich (immer besetzt) daher dann einfach so mitgenommen. Bisher waren alle von dem Spiel sehr angetan und auf einem Brettspielwochenende wurde es von allen Mitspielern direkt vorbestellt. Mein kleines Highlight der Messe, von dem ich bisher sonst noch nirgends was gehört/gelesen habe.

    Gutenberg

    Um die Spiel herum viel in den Netzwerken rumgegeistert, seitdem etwas ruhiger. Kam bei uns jetzt mal zu zweit und zu viert auf den Tisch. Zu zweit etwas schwächer, aber auch gut. Der besondere Kniff in dem Spiel ist das geheime festlegen, welche der 5 Aktionen mach ausführen möchte. Hierfür hat man, je nach Position in der Reihenfolge, zwischen 7 und 10 Marker die man aufteilen kann. Legt man zu einer Aktion keinen Marker, führt man sie diese Runde nicht aus, ansonsten in der Reihenfolge, wer am meisten hat. Die Aktionen selbst sind recht banal: neue Aufträge nehmen, Farben nehmen, auf Leisten aufsteigen, Zahnrad nehmen oder entweder einen Bonus erhalten oder für einen erfüllten Sonder-Auftrag nehmen. Neben der Aktionswahl sind noch die Zahnräder besonders, da diese jede Runde gedreht werden und somit ein anderer Effekt gilt (Zusatzpunkte, günstiger Buchstaben kaufen, Gratisfarbe oder tauschen). Um die Aufträge zu erfüllen muss ich hierfür die entsprechenden Buchstaben haben. Diese verbrauchen sich zwar nicht, aber wenn ich mehrere Aufträge gleichzeitig machen möchte, brauche ich für jeden alle Buchstaben. Die Buchstaben sind noch aus Holz und die Letter steht hervor, so als ob es geschnitzt wurde. Sehr hübsch. Ebenfalls ein interessantes Spiel, welches damit wirbt, ohne Kunststoff auszukommen :thumbsup: Durch die hohe Varianz an Aufträgen und Zahnräder ist ein hoher Wiederspielreiz vorhanden.

    Arche Nova

    Ich spar mir die Erklärung wie es funktioniert, glaube das ist inzwischen bekannt.

    Der Start in die letzte Partie lief mal richtig gut. Auf der Hand hatte ich direkt 2 Tiere für den Streichelzoo, einen Sponsor und ein weiteres kleines Tier. Mein Plan gab mir 2 statt 1 Geld für jeden Kiosk, wenn ich drei bestimme Felder überbaut hatte, dass hatte ich dann sehr schnell versucht. Somit also als erstes das Kleintiergehege gebaut, den Sponsor gespielt, einen Partnerzoo besorgt und eine gute Karte weggeschnappt. Dann zwei Tiere in den Streichelzoo und so 9 einkommen gehabt. Also schonmal schön Geld von beginn an. Aber auch weiter kamen immer wieder passende Karten, besonders viele Pflanzenfresser die sich viele Gehege geteilt haben. Auf Grund von einem schnellen hohen Einkommen konnte ich ohne Probleme Gehege bauen. Dazu hatte ich nach der 2. Pause bereits ein Artenschutzprojekt erfüllt, mir den Würfel für den 2. Verbandsmitarbeiter genommen und eine Karte umgedreht. Ein weiterer boost für meine Partie. Im Grunde verlief die Partie einfach super. Immer wieder passende Karten bekommen und zum Schluss noch ein paar Sponsoren gespielt, die halbwegs passten bzw. mir Punkte brachten. So konnte ich einen schönen überwiegend afrikanisch/amerikanischen Zoo bauen, der durch ein paar Tiere aus Europa und Asien bereichert wurde. Dadurch, dass ich in den letzten Zügen alleine 3 Tiere spielen und 2 Artenschutzprojekte für 7 Punkte spielen konnte, wobei das für 5 Punkte das Spiel beendete, hatte ich meine Frau komplett überrumpelt, wobei sie die ganze Partie über nicht so richtig mithalten konnte.

    Tja, was soll ich sagen? Ich hoffe für jeden, der es haben möchte, das er es schnell bekommt. Und alle anderen: Kauft es trotzdem, damit MathiasW sich an neue Pläne und Tiere setzte ^^

    Anno 1800

    Als das hier ankam war ich super begeistert davon, aber aus irgendwelchen Gründen kam es selten auf den Tisch. Jetzt aber mal wieder zu zweit. Meine Güte... Nicht eine Karte auf der Starthand gehabt, die mir weitere Arbeiter bringt oder welche aufleveln lässt. Im gesamten Spiel auch keine fürs leveln bekommen, aber immerhin 2 lila und 2 rote Arbeiter über Karten erhalten. Dementsprechend hatte ich aber viele Handelsmarker und Gold zur Verfügung und konnte hierdurch gut mithalten. Bei meiner Frau war das Kartenbild im Grunde umgekehrt. So habe ich mich dann einige Runden lang mit viel Handel und via Gold-Motivation am leben gehalten, musste dann aber irgendwann neue Arbeiter einstellen und diese mühsam aufleveln. Nachdem ich hierfür 2 oder 3 mal ein Stadtfest innerhalb von wenigen Zügen gemacht hatte, lief es aber so richtig. Ich konnte die hochwertigen Gebäude bauen, viele Karten erfüllen und das Spiel dann ganz schnell beenden. Hier wurde es meiner Frau zum Verhängnis, dass sie so viele Arbeiter und dadurch Karten erhalten hat. Sie wurde zum Schluss schon immer genervter, weil sie sah, ich hab nur noch 5... 4... 3... 2... Karten und da war noch eine Doppelaktion bei. Sie hatte bei Spielende noch über 10 Karten. Ohne das Feuerwerksplättchen lagen wir jedoch nur 6 Punkte auseinander, da sie viele Punkte durch die Ende-Karten aufholen konnte. Hat wieder viel Spaß gemacht und hoffentlich kommt es jetzt wieder schneller auf den Tisch :)

    Button Shy bei Frosted Games

    Davon hab ich mir Sprawlopolis, Beinhaus von Sedlec und Schmatzinsel geholt. Während ersteres grandios ist, finde ich letzteres total Banal und öde. Von 10 Partien habe ich 1 nicht geschafft, dabei spiele ich schon seit der 4. Partie mit allen Vögeln. Richtig spiele ich, Anleitung inzwischen mehrmals gelesen und meine Frau hat es extra selbst gelesen und dann gespielt und ich nur zugeschaut. Spielt nach den gleichen Regeln. Dafür ist aber das Beinhaus wiederum sehr spaßig für zwischendurch. Hier immer mal wieder eine andere Variante zu probieren ist ganz amüsant.

    Würfelwelten

    Ursprünglich von Jamey Stegmaier als Rolling Realms und Print n Play letztes Jahr veröffentlicht, ist es jetzt "normal" erschienen, u.a. bei Feuerland. Wurde hier ja schon bereits kurz besprochen, daher nicht viel mehr von mir. Auf Grund der 11 (+1 Promo von Feuerland) unterschiedlichen Welten bietet das Spiel sehr viel Varianz und unterschiedlich starke Synergie-Effekte zwischen den Welten. Mal läuft das einfach super zwischen denen und dann kommst du gar nicht aus dem Quark. Aber sehr schön so, dadurch wirds nicht langweilig. Mal wieder etwas besonderes in diesem Genre.

    #BetwixtAndBetween #Gutenberg #ArcheNova #Anno1800 #Sprawlopolis #BeinhausVonSedlec #schmatzinsel #Würfelwelten

  • #Aeon's End - das hier ist nicht das Ende der Welt, das war schon, das hier ist das was übrig blieb… :/ häh?

    Wir kämpfen gegen das Namenlose…: Schattentitan, Krone der Leere, Dornenmaid… :/ häh?

    Als Rissmagier fuchteln wir seit Äonen mit dieser mysteriösen Kraft rum? Unter der Erde, nach dem Ende von allem…:/ häh?

    Nee,nee,nee, so wird das nichts mit einer Story!

    Nachdem Chuck Norris 2x bis unendlich gezählt hatte - also in Äonen - brach das Raum-Zeitgefüge in sich zusammen und erzeugte mehrdimensionale Risse auf der Quantenebene. Diese wurden von Kreaturen aus anderen Universen benutzt, um sich auch in unserem dreidimensionalem Raum auszubreiten.

    Glücklicherweise gebar uns die Evolution Hochbegabte Brain-Expander, die die dunkle Materie/Energie zu beherrschen lernten und sich dem vermeintlichen Untergang entgegenstellten - im Volksmund auch Rissmagier genannt.


    So klingt das doch gleich viel besser, und vor allem auch wissenschaftlich haltbar! ^^

    Nun denn, es wurden 2 Partien dieses großartigen Spiels durchgeführt. Beide male gegen den Schattentitan, den wir zumindest einmal zurückdrängen konnten. Beim zweiten Durchgang, wo wir uns vermeintlich noch besser gerüstet sahen - gabs auf die Nuss. Die jeweilige Abfolge des Erzfeindstapels sowie die Spielerreihenfolge hat schon erheblichen Einfluss auf das Geschehen. Bewusst hatten wir keine Änderungen an der Kartenauslage oder den gewählten Magiern gemacht, so das sich das deutlich abzeichnete.

    Bevor andere User über mich „herfallen“ - du magst doch gar keine CoOps - kann ich nur sagen: Ich kann es auch nicht genau sagen, was mich hier so begeistert (die Story jedenfalls nicht ;)). Deckbuilding mit neuer Mechanik des nicht mischens ist erstmal gut und bildet damit einen krassen Gegensatz zu #TimeOfCrisis wo man sich ja seine Karten aussuchen darf. Auch die unterschiedlichen Feinde, Helden mit je eigenen Decks und Vorteilen bieten viel Abwechslung, Fantasythema zieht hingegen nicht so, ach keine Ahnung - es macht einfach Spass, man fiebert auch bei seinen Mitstreitern mit und saugt sich voll mit Adrenalin wenns gut läuft und ist bei Rückschlägen wieder am Boden zerstört. Das wird es dann wohl vermutlich sein, dieses „reinziehen“ ins Spiel!


    Eine letzte Bemerkung noch zur Übersetzung:

    Warum ein fokussieren der Risse nun „bündeln“ heißt, ist mir nicht ganz verständlich. Das klingt schon ziemlich nach…- aber gut, lassen wir das… :whistling:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Nun denn, es wurden 2 Partien dieses großartigen Spiels durchgeführt. Beide male gegen den Schattentitan, den wir zumindest einmal zurückdrängen konnten. Beim zweiten Durchgang, wo wir uns vermeintlich noch besser gerüstet sahen - gabs auf die Nuss. Die jeweilige Abfolge des Erzfeindstapels sowie die Spielerreihenfolge hat schon erheblichen Einfluss auf das Geschehen. Bewusst hatten wir keine Änderungen an der Kartenauslage oder den gewählten Magiern gemacht, so das sich das deutlich abzeichnete.

    Heißt das, ihr habt das Spiel beim ersten Versuch gewonnen und es dann – ohne Veränderungen im Spielaufbau?! – noch ein zweites Mal hinterher gespielt? Nach einer Niederlage: klar! Nochmal spielen mit anderem Erzfeind: gerne! Aber trotz Sieg einfach wiederholen um den Einfluss von Spielerreihenfolge und Erzfeindstapel abschätzen zu können: das nenne ich mal Forschergeist! ;)

  • Heißt das, ihr habt das Spiel beim ersten Versuch gewonnen und es dann – ohne Veränderungen im Spielaufbau?! – noch ein zweites Mal hinterher gespielt?

    Genau so. Inwieweit ändert sich das Spiel oder bleibt es gleich war der Gedanke dahinter. Und siehe da…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Sollte sich da etwa ein Spiel abzeichnen, das wir nächstes Jahr in Willingen zusammen spielen könnten? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Micknick ()

  • Inspiriert von fjaellraeven hab ich mich ja auch bereits letztes Jahr an die Planung eines Spieletreffs gemacht. Erst abgeblasen wollte ich es mit 2G+ durchziehen, auch wenn immer ein mulmiges Gefühl bleibt.


    Somit kam es zum ersten öffentlichen Spieletreff, leider mit einigen krankheitsbedingten absagen, immerhin noch 5 Leute. War aufgrund der aktuellen Lage aber auch ok und ausreichend. 😅


    Zum Treff dann viell an anderer Stelle ausführlicher, gespielt wurde:


    #KingofTokyo

    Partie Nr. 46

    Tatsächlich das erste mal zu fünft. Da steht man dann ja zu zweit in Tokyo, wodurch es sich tatsächlich etwas anders spielt. Kam top an, gewonnen hat gleich ein Neuling.


    #7Wonders

    Partie Nr. 6

    Tatsächlich auch das erste mal mit mehr als 3 Leuten, dabei extra für größere Runden zugelegt. Kam soweit auch gut an und wurde ebenfalls durch einen Neuling gewonnen.

    Ich hab den Sieg mit der letzten Karte verschenkt, da gabs die Gildenkarte mit 1 Wissenschaftssymbol meiner Wahl, leider hatte ich kein Papier und meine Nachbarn ebenfalls nicht, wovon ich in meiner Kurzsichtigkeit einfach mal ausging bei kartenwahl, selbst schuld 🙃

    48-43-43-40-27


    #Leaders

    Partie Nr. 1

    Untertitel: The Combined Strategy Game oder alternativ: Risiko auf Crack.

    Wurde uns durch die Neulinge zu fortgeschrittener Stunde vorgestellt, leider konnten wir es nicht fertig spielen da die App zickte, regrlerklärung etc. so dass die Wirtin zum Zapfenstreich blies..

    An sich war es aber ganz interessant und ich würde es gerne nochmal spielen, versteckte Aktionen in der App, Ereignisse etc. aber im Grundgerüst erinnert es stark an Risiko.



    Mit den Jungs per TTS:

    #TerraformingMars

    Partie Nr. 51

    Was für ein Murks, wir wollten für die Alternativen milestone/Awards Optionen auf die vorversion unserer App zurückgreifen aber da hat nicht mehr viel funktioniert, wir haben es dennoch durchgezogen. Murks war auch meine Partie. Mit Credicor 88 ganz klar hinter Cheung Shin Mars 112 und Poseidon 101.


    #ArcheNova

    Partie Nr. 10

    Die Revanche dann hier, diesmal auf Großtiere gespielt mit einem eher schleppenden Start. Dann zum Schluss eig erst gedacht dass ich ganz knapp verloren hab. Tatsächlich hatte ich aber noch die 4 bonustickets beim ausspielen des letzten größeren Affen durch die sponsorenkarte vergessen und noch knapp gewonnen. Weiterhin top und ich hoffe es wird die Tage geliefert ❤️

    28-26-12



    Mit der Familie:

    #ErsterObstgarten

    Partien Nr. 13-14

    Mit der kleinen 🥰


    #TerraformingMars

    Partie Nr. 52

    Gegen den 11-jährigen Neffen. Partie Nr. 2 für ihn und ich bin begeistert wie er einfach die Regeln sofort gut intus hat. Die spielebenen und Zusammenhänge greift er nach 2 Partien natürlich noch nicht aber er ist motiviert 👍🏻

    88-65

  • Sollte sich da etwa ein Spiel abzeichnen, das wir nächstes Jahr in Willingen zusammen spielen könnten?

    Von mir aus gern, hab ja auch alles - also die 2. Basisbox und die 4 Erweiterungen in deutsch. Nächstes Jahr soll ja noch diese „Legacybox“ kommen…

    Aber warum so lange warten, komm einfach mal vorbei! ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #GrandAustriaHotel

    Ein Dauerbrenner seit mehr als 2 Monaten und ich werde nicht müde immer eine Partie in der Woche zwischen zu streuen. Die Alles Walzer Erweiterung ist eigentlich schon Fixbestandteil und auch die Prominenten sind in letzter Zeit immer dabei. Die Hoteleingänge liegen aber noch immer unberührt in der Schachtel. Beim nächsten mal werde ich sie mal dazunehmen. Mittlerweile bin ich am schwierigsten Level des Soloautomas angekommen und bekomme so ca. 80% den Hintern versohlt. Aber ich konnte auch schon gewinnen und wenn man meine Historie beim Spiel verfolgt hat, dann war es eher ein holpriger Start. Mittlerweile bin ich mir sogar sicher behaupten zu können, dass die Erweiterungen das Spiel im Solomodus leichter machen. Das Grundspiel allein mit dem Leopold-Deck im schweren Modus ist ultrabockschwer. Da hat man keine Meter - ich zumindestens. Eigentlich wollte ich GAH schon ins Regal zur Pause stellen, aber irgendwie treibt es mich immer wieder zum Spiel zurück.


    #KlinikDeluxe

    Wieder so ein Teil, dass meine Gedanken nicht loslässt. Ich bin noch immer nicht über die Erweiterungen der ersten Erweiterungsbox hinausgekommen. Der vierte Stock sowie die Bluttransfusionen sind immer dabei. Die Workaholic-Ärzte bleiben auch in Zukunft dabei, obwohl ich da am Anfang nicht so begeistert war. Feuerlöscher und Zombies sind bei mir draussen, weil thematische Fails. Die Bauvorgabenerweiterung blockieren halt Felder im Erdgeschoss. Nett, aber nichts ausgewöhnliches. Der Rest wurde mal regeltechnisch erfasst und klingt recht spaßig. Da bin ich sicher noch ein paar Partien beschäftigt und demnach rühre ich die weiteren Boxen sowie die Kampagne gar nicht an. Mittlerweile spiele ich nur mehr mit dem 3x3 Feld Plänen, weil meiner Meinung nach 4x3 zu leicht ist. Die Solomission mit den maximal 12 Zeiteinheiten am Spielende war schon etwas knifflig, aber schlußendlich auch zu meistern. Sogar 60 Punkte und demnach Facharzt - um 1 Punkterl am Oberarzt vorbeigeschrammt. Am Spielende hatte ich 11 Zeiteinheiten verbraucht und sogar 3 Einheiten mit einer Bluttransfusion versemmelt. Im nachhinein betrachtet hat mich das sicher um einen hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Punkteerfolg gebracht, Also in dieser Solomission sind Bluttransfusionen leider eine blöde Möglichkeit. Klinik wird mich noch sehr lange begleiten, den ich habe irre Bock alle Boxen, Erweiterungen und die Kampagne kennen zu lernen.


    #EraOfTribes

    Meine eigen hergestellte Spielhilfe ist fertig und auch die Soloautomakarten von BGG habe ich total überarbeitet. Meine Solokarten haben A5 Größe und darauf steht der gesamte Ablauf den die Automavölker beim Zug vollziehen. Eine irre Erleichterung während dem Spiel und somit aus meiner Sicht ein unverzichtbares Goddie. Das Spiel hat mich auch total in den Bann gezogen und zuletzt hatte mein Sohn, ich und 2 Automavölker ein wirklich episches Spiel. Spannend bis zur letzten Runde und so was von eng von den Erfahrungspunkten her gesehen. Grundsätzlich muss man ja wirklich sagen, dass Era of Tribes ein sperriges Vergnügen der Extraklasse darstellt. Das Regelwerk ist nicht gerade einsteigerfreundlich zu nennen (und da untertreibe ich mal). Wenn man die ganzen Regelschnipsel und den Ablauf aber mal drauf hat, verliert sich das im Spielgefühl. Der Solopart stellt halt mit dieser Prioritätenliste beim Expandieren noch einen zusätzlichen "Knüppel" dar - aber auch der ist gar nicht mal so schlimm (wenn man die Liste verstanden hat). Mein Tipp bei diesem Brecher ist, sich gar keinen Druck zu machen und die einzelnen Parts ohne "wirkliches" Spiel mal nach zu stellen. Und schaut euch das Youtube Video von Mr. Fless an. Der Solomodus wird hier sehr, sehr gut erklärt. Seid aber bitte nicht müde beim Anschauen, denn Mr. Fless wirkt mit seiner Erklärstimme wie eine Schlaftablette im Reduziermodus. Ich hab dreimal das Video begonnen, weil ich immer weggepennt bin. Auch hier folgen noch sehr viele Partien und ich bin froh über Weihnachten Urlaub zu haben. Dann wird dauergezockt.



    #Tzolkien wartet noch immer auf`s Lüften des Schachteldeckels, aber das kommt schon noch. Mittlerweile hab ich mal wieder am Gebrauchtmarkt zugeschlagen. #Dixit samt Erweiterung, #WerwölfevonDüsterwald, #TheNetworks samt Erweiterung, #ConflictofHeroes (Der Bär erwacht + Kursk 1943). Von #HighFrontier4all habe ich Abstand genommen. Geiles Thema, aber Doktorarbeit.


    Auf die Partyspiele #Dixit und #WerwölfevonDüsterwald bin ich schon gespannt. Zu Weihnachten wird das ausprobiert. Aber #WerwölfevonDüsterwald muss unbedingt als "Erzähler" ein bisserl einstudiert werden. Ansonsten macht man sich lächerlich bzw. kann das auch in Langeweile enden.

    Einmal editiert, zuletzt von Gewei ()

  • Meine Solokarten haben A5 Größe und darauf steht der gesamte Ablauf den die Automavölker beim Zug vollziehen.

    Hättest du Lust, die zu teilen? Hab den Solomodus noch nicht probiert, aber deine Beschreibung macht Lust darauf.

  • Aber #WerwölfevonDüsterwald muss unbedingt als "Erzähler" ein bisserl einstudiert werden. Ansonsten macht man sich lächerlich bzw. kann das auch in Langeweile enden.

    Kann aber auch sehr lustig enden. „Und die Wölfe haben ihr Opfer gefunden. Die Wölfe schlafen ein. Und das Dorf erwacht. Und ... äh, ... äh, .... das Dorf schläft nochmal ein, die Wölfe wachen wieder auf und wählen bitte das gleiche Opfer noch einmal. Danke ...“ Sowas bleibt jahrelang im Gedächtnis!


    Gruß Dee

  • Meine Solokarten haben A5 Größe und darauf steht der gesamte Ablauf den die Automavölker beim Zug vollziehen.

    Hättest du Lust, die zu teilen? Hab den Solomodus noch nicht probiert, aber deine Beschreibung macht Lust darauf.

    Es wird geteilt. Per PM wer es möchte. Zusätzlich werde ich es bei BGG hochladen. Da muss ich aber vorher Arne Lorenz um Erlaubnis fragen. Ist ja sein Solomodus auf das es fusst.

  • Und wieder 2 Runden #AeonsEndEternalWar , diesmal stellten wir uns zu zweit Dem Schattenmantel-Magus entgegen.

       


    Sein besonderes Merkmal sind die Schattenmäntel, die ihm jeweils einen Schaden abhalten. Sollte er dann bei 7 oder 8 Stück ankommen, wird es echt schwer. Er verliert bei Schaden zwar auch einen Mantel, aber die sind auch recht schnell wieder drauf. Nun haben wir allerdings mit ausgesuchten Karten (s. Bild Mitte), die einen teils sehr hilfreichen Effekt aufwiesen: Verbunden verknüpfbar. Damit ausgestattete Zauber können zusammen auf einen Riss gelegt werden, wie das rechte Bild zeigt. So erhöht sich die Schadensausbeute doch erheblich und die 35 Lebenspunkte, nicht täuschen lassen durch die geringe Zahl, konnten erfolgreich auf Null gedrückt werden. Dieses war der erste Streich und der zweite folgte gleich…


    …mit dem Lord des Verderbens als Gegner.

      


    Diesmal allerdings mit zufällig gezogenen Karten. Der Lord arbeitet sich auf einem eigenen Board (Bild links) hinab und bedient sich dabei einer zusätzlichen Ätheriumquelle, die er „großzügig“ den Spielern zur Verfügung stellt. Nach dem ersten Erfolg erwischte er uns auf der hälfte seines Weges mit „der Spieler mit den geringsten Leben verliert 6 (oder 7?) Leben. Das war es dann, wir bekamen keinen rechten Zugriff mehr und die Dunkelheit des unendlichen umfing uns.

    Zur Darstellung der Lebenspunkte habe ich auf Würfel umgestellt, diese kleinen fitzligen Marker sind genau das - viel zu klein.

    Als kleiner Tip - falls sich jemand mit dem Gedanken einer Erweiterung trägt - in „Hinter der Finsternis“ gibt den Riss-Magier Indira. Die Besonderheit dieses Charakters ist: Zauber können aus der Hand gewirkt werden. Dafür entfällt zwar das „gebunden“ und es gibt nur einen Riss zum aktivieren, aber der Gewinn an Geschwindigkeit ist nicht zu verachten. Wird demnächst ausprobiert…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • in „Hinter der Finsternis“ gibt den Riss-Magier Indira. Die Besonderheit dieses Charakters ist: Zauber können aus der Hand gewirkt werden. Dafür entfällt zwar das „gebunden“ und es gibt nur einen Riss zum aktivieren, aber der Gewinn an Geschwindigkeit ist nicht zu verachten. Wird demnächst ausprobiert…

    Indira ist super. Kombiniert mit billigen Zaubern, kann sie recht früh ein Feuerwerk entfesseln. :thumbsup:

  • Letzte Woche gab es bei uns eher spielerisches "Fingerfood". Das ist jetzt gar nicht abwertend gemeint, weil das alles schöne Spiele sind - und die Motivation, was größeres aufzubauen, ist erstmal nicht gegeben. Also gilt: Klein aber fein.


    #WelcometotheMoon : Wurde von einer Freundin mitgebracht und hat uns sehr positiv überrascht... #WelcomeTo war bisher unser liebstes Flip & Write, aber das hier könnte seinen Vorgänger durch seine Variabilität ablösen. Wurde sogleich bestellt, so dass ich hier noch einen kleinen Exkurs als Lob an Magierspiele loswerden muss: Sonntagabend geordert, Montag früh vor 8 Versandbestätigung erhalten, Dienstag in den Händen... Klasse Service!


    #Calico: Wie immer schweigend, aber wie immer auch sehr gut. Ich mag diese Puzzle, bei denen man sich irgendwann von seinen Plänen verabschieden muss. Das sah unsere Freundin hingegen anders, also zog sie ihre Pläne gnadenlos durch und beendete das Spiel mit dreimal so vielen Punkten wie ich...


    #FantastischeReiche : Standardabsacker, immer gut, immer gehaltvoll. Und weil diesmal alle auf die gleichen Farben spielten konnte ich den Sieg mit lächerlichen 121 Punkten erringen :king2:


    Spiel des Wochenendes war jedoch #Canvas - das ist ja nicht nur hübsch, das kann ja auch spielerisch was. Klar, im Kern ist die Set Collection extrem abstrakt, aber das Ergebnis sieht immer befriedigend aus und ich verspüre sogar eine relevante Lernkurve. Und um die Präsentation der eigenen Werke kann man so schön eine Geschichte erzählen :laber:. Mit vier Partien am Stück auf jeden Fall unser Gewinner!

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Meine ersten 2er Partien von #FreieFahrt hinter mir.

    Die erste 143:163 verloren, die nächste 182:140 gewonnen.

    Bin mir noch nicht sicher, wie ich das finde.

    Einerseits mag ich solche Spiele, wo sich ein Netz aufbaut, andererseits ist es anstrengend ( und für mich nicht nachvollziebar) warum ich erneut in eine Stadt fahren soll, die ich vorher schon angeschlossen habe, um hier erneut zu starten.

    Und die Punktzahlen erschienen mir auch recht hoch.

    Wie ist eure Erfahrung?

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Da es immer wieder toll ist, Wochenberichte zu lesen (danke an alle, die hier schreiben), versuche ich auch mal wieder ein klein wenig beizutragen, und mal zusammenzufassen, was so gespielt wurde (es handelt sich nciht um einen einzelenen Spieleabend, keine Sorge):


    #SidMeierCivilization #UnderwaterCities #RollPlayer #PragaCaputRegni #QuacksalbervonQuedlinburg


    Sid Meier's Civilization

    Zum zweiten Mal in diesem Jahr haben wir Civ rausgekramt und eine 3-Spieler-Partie gestartet. Und zwar die 2010er-Ausgabe von FFG inklusive beider Erweiterungen. Jeder hat 3 Völker zufällig bekommen und durfte eines daraus wählen. So kam es also zu der sinnvoll historisch belegten Konfontation zwischen Russland, Deutschland und den Azteken - warum auch nicht? ;)


    Abgesehen von unseren allerersten Spielen kam es schon seit Ewigkeiten nicht mehr zu einem Technologie-Sieg, aber da Katarina von Russland dafür prädestiniert ist (Spezialfähigkeit: eine Einheit in eine feindliche Stadt bewegen, um eine Technologie zu stehlen), entschloss ich mich dazu, es mal wieder zu versuchen.


    Um das Ende vorweg zu nehmen: es klappte ganz hervorragend, und war leider ein klarer und ungefährdeter Sieg für mich (das "leider" ist an dieser Stelle tatsächlich ernst gemeint). Das Upgrade der Hauptstadt zur Metropole gab mir 6 Handel pro Runde, und erlaubte mir damit zu Beginn jede Runde eine Stufe 1-Tech zu nehmen. Das kostet mich leider einiges an Produktion, aber meine zweite Stadt konnte ich an einer idealen Stelle zwischen Wäldern und Bergen mit 9 Basisproduktion errichten - und dank der Start-Regierungsform galt diese Produktion nun für alle meine Städte.


    Gleichzeitig nutzte ich meine Sozialpolitiken Militärtradition und Naturreligion, um jede Menge schnelle Figuren (aka Spione) ins Spiel zu bringen. Ein wenig Glück beim Ziehen (Sun Tzu's Akademie brachte mir 2 Große Persönlichkeiten, eine davon gab mir nochmal Bewegung +1) machte meine Spione schnell genug, um zügig zu den gegnerischen Städten zu kommen. Obwohl ich insgesamt im Endeffekt nur 3 mal spioniert habe, wenn ich mich recht erinnere.


    Die Azteken versuchten, auf einen Wirtschaftssieg zu gehen, schwenkten aber ein wenig zu spät auf diesen Pfad ein, obwohl es am Ende immer noch für 10 oder 11 Münzen reichte, während die Deutschen etwas unkoordiniert starteten und nicht mehr richtig ins Spiel fanden - wobei sie auch ziemliches Pech mit den Landschaftsplatten hatten.


    Insgesamt versäumte es die Konkurrenz mich rechtzeitig zu bedrängen, so dass ich am Ende auch militärisch stärker war, und alle Angriffe problemlos zurückschlagen konnte, um in Ruhe die Raumfahrt zu entwicklen.


    Immer wieder ein schönes Civ-Spiel mit einen raueren Ecken und Kanten - ich bin sehr gespannt, wie sich Clash of Cultures dazu einreiht.


    Underwater Cities

    Auf Wunsch eines Erstspielers - Underwater Cities. Zum ersten Mal auch für uns zu dritt, so dass wir diese Seite des Bretts auch noch nicht kannten. Wie immer ein großartiges Spiel, wobei es zu dritt doch schon einiges an Zeit kostet - wir haben wohl so ca. 3,5 Stunden gebraucht. Außerdem ist mir aufgefallen, dass diese Seite nur ein Feld zum Aufrüsten von Strukturen hat - was zu dritt wirklich unangenehm ist. Kein anderes Feld war am Ende des Spiels so umkämpft.


    Tatsächlich sind wir alle recht spontan in das Spiel gegangen, wobei man natürlich die Unerfahrenheit des Erstspielers bemerkt hat. Meine Gegner bekamen recht früh die ersten Städte, während ich mich bemühte von Anfang an "bunte" Städte zu bauen (also alle 3 Arten von Erweiterungen). Meine braune Metropole gab Siegpunkte für S-Karten, was ich erstmal natürlich ignoriert habe (am Ende wurden es noch 3).


    Es war insgesamt ein angenehmes Vor und Zurück, in dem meine Frau während des Spiels ständig in Führung war, ich aber durch 2 Endwertungskarten noch plante aufzuholen (1x Bonuspunkte für "bunte" Städte, einmal Punkte für Geld). So kam es zu einem echten Photo-Finish, das ich mit einem Punkt für mich entscheiden konnte. Außerdem ein meiner Meinung nach wirklich respektables Ergebnis von ca. 85 Punkte für unseren Erstspieler.


    Roll Player

    Da nach Underwater Cities noch etwas Zeit war, haben wir noch Roll Player (ohne Erweiterungen) auf den Tisch gepackt. Ich war mit meinem menschlichen Waldläufer sehr zufrieden. Auch hier sollte es zu einem Photo-Finish zwischen meinem Waldläufer und dem drachengeborenen Zauberer meiner Frau kommen - welches sie diesmal im Tie-Breaker für sich entscheiden konnte.


    Praga Caput Regni

    Praga fristet irgendwie ein Schattendasein in unserem Regal - drei 2er-Partien direkt am Anfang, nachdem es eintrudelte, und seitdem scheue ich immer wieder davor zurück, es auf den Tisch zu holen. Zum einen wegen dem Aufwand des Aufbaus, den ich hier als sehr hoch empfinde, zum anderen, weil ich einfach nicht das Gefühl der Regelfestigkeit entwickele.


    Daher hab ich mich gefreut, als es zum Kennenlernen gefordert wurde, und ich so eine Ausrede hatte, mir Mühe zu geben und mich damit zu beschäftigen. Der Aufbau hat wieder ewig lange gedauert und auch die Regelerklärung war nicht ohne, aber dann lief es angenehm flüssig. Während des Spiels ließen mich beide Gegner auf der Punkteleiste weit zurück, denn ich hatte meine Aufmerksamkeit diesmal auf die Hungermauer gerichtet - zum ersten Mal überhaupt, dass jemand gezielt auf Mauer oder Dom gespielt hat (war auch erst die vierte Partie).


    Daher konnte ich absehen, dass ich allein über die Mauer am Ende 50 Punkte machen würde (22 Punkte für die oberste Reihe + 7 blaue Plättchen à 4 Punkte), so dass ich recht optimistisch in die Endwertung ging. Ein wenig Pech hatte ich auf dem Königsweg, auf dem ich mit dem letzten Zug noch auf die Brücke kam und eines der goldenen Plättchen abstauben konnte. Diese waren allerdings absoluter Schrott für meine Position: ich wählte tatsächlich das Plättchen "3 Punkte sofort + 1 Punkt pro Hut) - und dass obwohl ich bei einem Hut stand - weil das andere Plättchen noch schlechter war.


    Im Endeffekt konnte ich den Punktevorsprung aus dem Spiel nicht mehr ganz ausgleichen, und so reichte es nur zum zweiten Platz.


    Die Quacksalber von Quedlinburg

    Als Absacker noch eine Runde Quacksalber, ebenfalls ohne Erweiterungen und mal wieder mit dem ersten Buchset. Wie immer war es ein buntes hin uns her, so dass wir zu Beginn der letzten Runde alle sehr nah beieinander lagen. Das sollte auch die letzte Runde nicht mehr ändern, so dass wir alle mit einem Punkt Abstand zueinander beendeten. Das glückliche Ende diesmal für mich :sonne:

    2 Mal editiert, zuletzt von sg181 ()

  • Außerdem ist mir aufgefallen, dass diese Seite nur ein Feld zum Aufrüsten von Strukturen hat - was zu dritt wirklich unangenehm ist. Kein anderes Feld war am Ende des Spiels so umkämpft.

    Habt ihr etwa zu dritt mit dem Plan für 1-2 Spieler gespielt? Kenn ich, ist mir auch schon mal passiert… ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Torlok

    Hmm, da muss ich nochmal drauf gucken. Ich war mir recht sicher, dass wir auf der 3-4-Spieler-Seite unterwegs waren.


    Da gibt es doch nur ein gelbes Feld, bei dem man 3 Wissenschaft ausgibt, um bis zu 3 Strukturen upzugraden, oder? Es gibt noch ein rotes Feld, mit dem eine upgegradete Struktur direkt bauen kann, aber nur das gelbe Feld zum Upgrade von bestehenden Strukturen. Oder täusche ich mich da?

  • Torlok

    Hmm, da muss ich nochmal drauf gucken. Ich war mir recht sicher, dass wir auf der 3-4-Spieler-Seite unterwegs waren.


    Da gibt es doch nur ein gelbes Feld, bei dem man 3 Wissenschaft ausgibt, um bis zu 3 Strukturen upzugraden, oder? Es gibt noch ein rotes Feld, mit dem eine upgegradete Struktur direkt bauen kann, aber nur das gelbe Feld zum Upgrade von bestehenden Strukturen. Oder täusche ich mich da?

    Ahja, es gibt ein gelbes Feld (x3) zum upgraden, aber auch ein grünes (1x) auf der 1-2 Spieler Seite.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gestern mal wieder eine Perle in der 3. Reihe im meinem 1 Meter tiefen Regal gefunden. Eigentlich wollte ich es verkaufen und war erwas verärgert, dass es kürzlich nach einer zähen Verhandlung mit einem Dänen nicht geklappt hat. Bisher hatte ich #Grandprix-F1 nur einmal vor ca. 10 Jahren gespielt. Wir hatten es damals aus Zeitgründen abgekürzt - ich konnte trotzdem schon die Schwäche erkennen und dass es nicht langfristig bleiben kann. Aber in der 3. Reihe kann man sich schon recht gut verstecken ;)

    Ich hatte damals hohe Erwartungen und war froh, dieses unglaublich seltene Spiel zu ergattern. Umso enttäuschter war ich dann nach dem 2/3 Spiel. Hätte ich es bloß nie gespielt und mich ewig auf die erste Runde gefreut...

    Naja, jetzt, nach dem missglückten Verkauf wollte ich noch einmal eine Abschiedsrunde drehen. Wir spielten zu viert, jeder steuerte 2 Autos - und ich wurde extrem positiv überrascht.

    Das Grundprinzip ist ein simpler Kartenmechanismus. Jeder startet mit einer großen Hand von Zahlenkarten, die den Tank darstellen. Spiele ich eine 6, gehe ich 6 Schritte und verbrenne 6 Liter Sprit (am Spieltisch emissionsfrei). Damit es nicht zu öde ist, passieren beim Zugende auf bestimmten Feldern Ereignisse, bei denen man zusätzlich Sprit verbraucht oder sogar neuen in Form von Karten mit kleinen Werten bekommt. Und die sind das Salz in der Suppe! Der Kurs ist an einigen Spuren einspurig - keine Überholmöglichkeit! Und wenn ich keine kleinen Karten habe (habe ich anfangs nicht) verfallen alle überzähligen Schritte. Und DAS kann fatal sein! Denn so wie es in der Vergangenheit eine Zeit lang in der Formel 1 war, spielt das Nachtanken und der Boxenstop DIE zentrale Rolle. An der Box kann man das Rennen gewinnen oder verlieren. Eine Runde entspricht 30 Felder n, theoretisch also 30 Liter. Aber manchmal braucht man auch fast 50. Wenn man nur noch 10er hat und dem Sieg entgegen sieht, der Vordermann spielt aber eine 1 in der Engstelle - dann sind 9 Schritte verloren und vielleicht schafft man es nicht mehr an die Box und scheidet aus. SEHR spannend und tricky. Und an der Box entscheidet man durch die Anzahl der ausgesetzten Züge über das nachgetankte Tankvolumen und somit die taktischen Möglichkeiten auf der Piste.

    Dann kann es noch zum Wetterumschwung kommen und bei den falschen Reifen verfallen einige Schritte.

    Kurz vor dem Ende lag ich in Führung, war an der Box, genau wie der Zweitplatzierte - und dann begann der Poker um die Spritmenge. Ich wolltebeine Runde kürzer stehen und als ich losfuhr, wurde ich in der Box aufgehalten und der Gegner konnte hauchdünn vorher rausflutschen und den Sieg sichern. Feuchte Hände, ich sag's Euch!

    Sofort nach der Zieleinfahrt habe ich schnell den Marktplatzeintrag auf BGG gelöscht - nur, falls der Däne sich noch einmal meldet ;)

  • Hey. Gestern bekam meine Frau Besuch von zwei Freundinnen die ich bekochen durfte. Zur Belohnung dafür durfte ich dann einige Spiele auf den Tisch bringen. Dabei sollte es nicht über ein gehobenes Familienspiel hinaus gehen. Es ist immer interessant mal wieder geerdet zu werden. Denn was wir Kennerspieler als locker leicht hinnehmen, entpuppt sich für ungeübte Spieler/innen manchmal als größere Hürde als gedacht.

    #7WondersArchitects empfand ich als fast zu leicht. Hier sind jedoch die verschiedenen Forschungsplättchen eine kleine Hürde für Spielemuggel. Doch insgesamt lief das Spiel doch recht flüssig und wesentlich besser, als meine letzte Zweierpartie. Vom "Kannvielleichtweg" hüpft es ins Regal denn es kam gut weg. 9/10

    #HighScore wird mich dagegen verlassen müssen. Ich kann die teilweise sehr positiven Kritiken nicht teilen. Wenn meine Frau und ich höchstens 6/10 geben wird es in unserem Haushalt nicht bleiben. Wir fühlen uns in unseren Entscheidungen zu eingeschränkt. Bei den Freundinnen kam es aber besser weg. Deswegen insgesamt 7/10

    #Kingdomino ist ein Dauerbrenner. Ohne Erweiterung ohne Schnörkel aber XXL :) 9,3/10

    #Mygoldmine Naja, bei den Muggeln löst es schon was aus :S Ich mag andere Absackerlein lieber. Liegt noch im Regal aber vielleicht fällt es auch mal in die Spieletogo-Kiste :?: Wobei auch hier: Bei den Freundinnen kam es aber besser weg. Insgesamt 7,1/10

    #DieQuacksalberVonQuedlinburg wird auch zum Dauerbrenner (wobei es für Spielemuggeln schon etwas zuviel "Ballast" ist.) 9,3/10.

    Da ich gerade geboostert wurde, bin ich dann in die Heia. Die Mädels haben dann noch ein paar Runden ihren Dauerbrenner #GangsofFour gezockt.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Sehr verspielte Tage liegen hinter mir. ( Dank Dreifach-Impfung und Testerei sehe ich dieses Jahr auch keine Veranlassung, das Spielen mit Spielern des gleichen Status, einzuschränken….)

    Letztes Wochenende war eine Freundin zu Besuch, die sehr selten spielt. Mit #SoKleever konnten wir sie schnell begeistern in der Dreierrunde mit Sohnemann.

    Am nächsten Tag habe ich mich den beiden zuliebe dann durch einige Runden #Wizard gequält - absolut nicht meins.

    Anschließend noch mehrere Runden #DieCrew . Obwohl die Freundin früher intensiv Skat gespielt hat, tat sie sich doch schwer damit…

    Im öffentlichen Spielekreis trafen sich am Mittwoch 5 Spieler, ohne dass eine(r) ein 5-Personenspiel mitgebracht hatte. Also haben wir uns aufgeteilt. #OnMars wurde von einer 3-er Gruppe gewählt, die wohl bis nach 23 Uhr da gesessen haben. Ein Mitspieler und ich haben uns für #PragaCaputRegni entschieden. Das kannten wir beide und konnten direkt loslegen. Mein Mitspieler hat seine Strategie stark auf den Mauerbau ausgerichtet, ich habe mich wie üblich bei dem Spiel verzettelt ;).

    Hier ein wenig die Produktion antreiben, da ein wenig auf der Brücke fortschreiten oder rote Gebäude bauen. Es war absehbar, dass ich nicht die 100 Punkte erreiche , aber die Partie war spannend und hat Spaß gemacht !

    Anschließend noch ein schnelles #Witchstone zu zweit. Meine fünfte Partie endete sehr knapp mit einem Unentschieden, was ich dann zu meinen Gunsten durch den knappen Vorsprung auf der Zauberstableiste entscheiden konnte. Das ist ein Spiel genau in meinem Wohlfühlbereich, das ich auch abends nach einem anstrengendem Arbeitstag noch gemütlich runter spielen kann. Die Entscheidungen sind nicht belanglos, aber erfordern auch keinen rauchenden Kopf.

    Am nächsten Abend waren dann zwei Freundinnen da. Zuerst kam #Cascadia auf den Tisch und wusste zu gefallen. Mir gefällt es deutlich besser als Calico. Das Material ist schöner und das Spiel spielt sich auch weniger „einschränkend“. Anschließend gab es noch 2 Runden #VollVerplant : ein Flip-and-Write-Spiel, das auf den ersten Blick sehr unübersichtlich wirkt. Hat man das System aber verinnerlicht, mausert es sich zu einer spannenden Knobelei. Wir Drei hatten alle Spaß damit. Zum Vergleich waren bei meiner Erstpartie zwei Mitspieler dabei, die mit dem Spiel eher wenig anfangen konnten und so machte die ganze Partie nicht so viel Spaß. Thematisch geht es darum, U-Bahn-Linien in Berlin (bzw. Amsterdam) möglichst zügig anzukreuzen. Wer eine Linie als Erster fertiggestellt hat, bekommt einen höheren Punktwert, als Mitspieler, die das später schaffen. Wer Spaß an #OnTour und #NochMal hat, könnte hieran auch Gefallen finden.

    Freitagabend wurde es dann deutlich anspruchsvoller mit #Corrosion. Kurz und knapp: das Spiel gefällt mir mit seinen Mechanismen der verrostenden Maschinen. Zu viert würde ich es allerdings nicht nochmal spielen wollen. Wir Vier sind alle keine Grübler , aber 3 Stunden ohne Regelerklärung waren schon eine Hausnummer. Die Spielzeit wird sicher nach einigen Partien abnehmen, aber 75 Minuten zu viert erscheinen mir sehr sportlich. Aber weiteren Partien solo oder zu zweit und dritt blicke ich mit Freude entgegen.


    Gestern bei einem lang ersehnten Treffen bei Fluegelschlaegerin und mit Bergziege kamen alt bekannte Titel auf den Tisch. Eine Runde #ZugUmZugEuropa zu fünft mit den Männern der beiden war spaßig und eine enge Kiste auf dem Brett. Spiele ich #ZugUmZug sonst eher nur zu zweit mit meinem Sohn, hat sich meine Vorsicht bei der Wahl von Zielkarten in dieser 5-er-Partie gelohnt. Mit nur 3 Zielkarten zu gewinnen, kannte ich bis dato nicht ;)

    Zu dritt kam anschließend #UnderwaterCities auf den Tisch mit den Boards der Erweiterung ( Board 13, 14 und 16) . Ich hatte ein Board, wo die Metropole doppelt gewertet wird, wenn man sie angeschlossen hat. Wir konnten uns unter 6 Plättchen jeweils 3 aussuchen und so habe ich als Metropole das Plättchen gewählt: für 10 Tunnel gibt es 9 Punkte. Machte am Ende 18 Punkte. Das finde ich extrem mächtig und war wirklich nicht schwer zu erreichen. Insgesamt lief meine Maschinerie blendend und ich konnte die Partie siegreich beenden. Was mir auch außerordentlich gut gefallen hat, dass wir alle drei so schnell gespielt haben. Ich glaube, wir hatten die Partie in weniger als 90 Minuten durch :)!

    Danach kam für die Katzen-Liebhaberinnen noch #InselDerKatzen auf den Tisch. Da hatte ich dann nichts zu melden und bin Letzte geworden :D!

    Was war das ein schöner (Spiele-)Tag :love:!

    (Leider wohnen wir zu weit auseinander, um diese Treffen häufiger durchzuführen…)

    Eine tolle Spielwoche wird heute noch mit einer Solo-Partie #ArcheNova abgerundet :)


  • #ZugUmZugEuropa zu fünft mit den Männern der beiden war spaßig und eine enge Kiste auf dem Brett.

    Die Siegpunktleiste sei davon aber ausgenommen. Ich will jetzt nicht so weit gehen zu sagen, dass gab62 uns beinahe überrundet hätte aber "eng" war dabei gar nichts. Wobei die Abreibung für Bergziege und mich bei #UnderwaterCities sogar noch ne Schippe heftiger war :lachwein:

  • Anfang der Woche nach Feierabend #SkullKing und #Smallworld , was sich nach wie vor beides sehr locker spielt ohne belanglos zu werden.


    Gestern dann zum ersten Mal #Oath

    Vorweg: wir haben gefühlt ewig gebraucht und nach der Erklärung noch knapp 4 Stunden gespielt. Schuld war wohl eine Kombination aus "alle wollen gewinnen" und "eigentlich weiß noch keiner so genau wie". Dadurch gab es dann viele Detailfragen und Grübelphasen. Das dürfte sich allerdings schnell legen und schon ab Partie 2 deutlich besser sein.

    Über jeden Zweifel erhaben ist mMn der Ansatz das Spiel über eine geführte Runde zu lernen und dann direkt einzusteigen. Das macht Spaß und gibt auch direkt ein wenig Führung für die strategischen Überlegungen in der ersten Partie.

    Die Partie selbst:

    Wir starten in einer uns unbekannten Welt, der aktuelle Kanzler herrscht über sein Reich durch militärische Macht indem er die meisten Ländereien kontrolliert. Dem entgegen treten Rot (nach Walkthrough eher Fokus auf die eigene Wirtschaft), Blau (kein klarer Fokus, möchtet viele Optionen offen halten) und Gelb (Fokus auf Militär). Bereits in der ersten (geführten) Runde schwingt sich Gelb zum neuen Oathkeeper auf indem er dem Kanzler zwei Ländereien abnimmt. Erste Gerüchte von der Schwäche des aktuellen Kanzlers machen die Runde, aber weder der Kanzler noch Rot oder Blau kümmern sich besonders um den rauflustigen Gelben, der sich am Ende der Runde zum Usurpator ausrief und von den Banditen zwei weitere Ländereien eroberte. Trotz den immer lauteren Rufen nach einem neuen Herrscher unternahm der Kanzler auch in der dritten Runde keinen direkten Angriff auf Gelb. Stattdessen befreite er eine Länderei von Banditen und vertraute somit auf die Herrschaftsambitionen von Rot und Blau, um Gelb noch aufzuhalten. Rot hatte andere Pläne, offenbarte stattdessen seine Vision der Rebellion und rüttelte so mit der Gunst des Volkes an der anderen Seite des Throns. Blau, der zwar noch keine klare Idee hatte, wollte seine Ambitionen noch nicht begraben. Wie vom Kanzler geplant führte er einen Feldzug gegen zwei Ländereien von Gelb und stabilisierte den wackelnden Thron so vorerst nochmal.

    In Runde vier und fünf könnte der Kanzler sein Reich stabilisieren. Gelb musste nach einigen Verlusten erst wieder seine Wirtschaft in Gang bringen. Zwischen Rot und dem Kanzler gab es ein Tauziehen um die Gunst des Volkes, Rot sollte im ganzen Spiel keine einzige Länderei kontrollieren und zog stattdessen durch die Lande um das Volk für seine Rebellion zu gewinnen. Blau zog sich derweil ins Hinterland zurück und knüpfte mit Hilfe dunkler Geheimnisse neue Bekanntschaften, immer noch auf der Suche nach einem überzeugenden Weg auf den Thron. Halbherzig formulierte er seine Vision, das Land in einen Zufluchtsort für alle Gestrandeten zu wandeln ohne aber wirklich die Ziele zu erfüllen (meiste Banner+Reliquien). Am Ende der fünften Runde verpasste der Kanzler es nur knapp das Reich endgültig zu stabilisieren (Würfelwurf 5 bei benötigter 6).

    Ab Runde 6 wuchsen die Probleme dem Kanzler langsam über den Kopf. Rot trieb seine Rebellion weiter voran und verlangte so die volle Aufmerksamkeit des Kanzlers. Währenddessen kehrte Blau aus dem Hinterland zurück in die Provinzen des Reichs und eroberte eine weitere Länderei, was ihn zum Oathkeeper machte. Gleichzeitig sicherte Blau sich eine weitere Reliquie und drohte auch über seine Vision zu gewinnen. Zur Unterstützung bot der Kanzler Gelb ein Fürstentum in seinem Reich an, was dieser dankend annahm. Zuvor noch der niederste unter den Verbannten hatte dieser mit dem Geschenk aus dem imperialen Reliquariun plötzlich gute Aussichten am Ende selbst auf dem Thron zu sitzen, falls sich das Reich noch stabilisierte. Das aber entpuppte sich als sinkendes Boot mit zu vielen Lecks. Während die Visionen von Rot und Blau noch abgewehrt werden konnten, rief sich Blau in der siebten Runde zum Usurpator aus. Eine Position, die ihm auch in Runde 8 niemand mehr entreißen konnte. Als neuer Kanzler schwor er seinem Volk den Eid des Schutzes, getreu seiner bislang unerfüllten Vision für die Zukunft des Reiches.

    Fazit:

    Schon die erste Partie hat das Potenzial von #Oath gezeigt. Die verschiedenen Spannungsbögen die aufgebaut werden und sich dann wieder abbauen und/oder überlappen machen Lust auf mehr. Die einzigartigen Karten (deren Mix jetzt leicht anders ist) versprechen, dass es keine Blaupausen für eine Partie gibt - wie auch die jetzt gewechselten Siegbedingung. Die Aktionen an sich sind simpel (bis auf Campaign, das ein paar ungewohnte Mechaniamen hat). Im Zusammenspiel mit Supply ergibt sich aber ein großer, spannender Entscheidungsraum. Hervorzuheben ist vielleicht auch, dass man (ich zumindest) wirklich in die Welt gezogen wirkt und vieles sich auch einfach anhand des Themas ableiten/rulen lässt. Außerdem sieht das Spiel natürlich absolut großartig aus. Ich freue mich auf mehr davon!

  • Zum einen kamen bei uns, die uns noch unbekannten Landkarten der #ZugUmZug -Reihe auf den Tisch (jeweils zu dritt):


    - Map 3 (Afrika): Fand ich persönlich enttäuschend. Ich spielte als Einziger bewußt auf die Sonderkarten (doppelte Wertung der Strecke, wenn denn die Streckenfarbe zu den Landschaftskarten paßt) und hatte dann beim Streckenbau das Nachsehen, da die Kinder einfach munter ihren Streckenbau vorantrieben. Die Landkarte selber ist in Ordnung, das mit den Zielkarten paßt auch ... aber die Idee mit den Sonderkarten funktioniert meines Erachtens nicht wirklich, wenn die Mehrheit der Spieler diese komplett außer acht lassen.


    - Map 7 (Japan/Italien)

    * Japan hat mich direkt begeistert, und das hat trotz der Niederlage in der Zweitpartie auch angehalten. Das Element der Expreßzüge ist einfach top. Ein bißchen pokern, was denn die anderen machen. Wann kann ich wo eventuell profitieren? Welche Expresszugverbindungen sollte ich unbedingt bauen und bei welchen hoffe ich, daß sie ein Gegenspieler errichtet? Und was mache ich, wenn das nicht passiert? Das macht richtig Laune!


    * Italien ... Naja, die Idee mit den Regionen ist zwar nett, aber ich fand das anfangs etwas unübersichtlich. Ferner halte ich die Wertung für die Regionen nicht unbedingt ausschlaggebend für die Endposition, so daß wir hier unbewußt auch wieder "klassisch" spielten und die Zusatzwertung dann eben mitnahmen. Kann man machen, hat aber bei uns bislang noch nicht so wirklich gezündet.


    Zum anderen bekam das Spiel #Einspruch -DuellderAnwälte eher unverhofft eine Gnadenfrist. Dieses Spiel hatte ich hauptsächlich für mich gekauft, weil mich das Thema echt interessiert(e). Als ich dann jedoch vor einer gefühlten Ewigkeit das Solo-Spiel frustriert abbrechen mußte, weil überhaupt kein Spielfluß aufkam und ich das Gefühl hatte, nur noch vor einem großen Berg riesiger Arbeit zu stehen, wollte ich es in den letzten Monaten immer mal wieder verkaufen. Schließlich konnte ich mir nicht vorstellen, wen ich denn noch zum Testen motivieren könnte.


    Glücklicherweise gelang es mir in den letzten Tagen mit meiner Tochter. Wir spielten zweimal das empfohlene (kurze) Einführungsspiel des Falles 00. Die Erstpartie ging an sie, in der zweiten konnte ich mit ein wenig Glück den letzten Zeugen knapp für meine Seite verbuchen und holte mir so quasi auf der Zielgeraden den Sieg.


    Erste Einschätzung: Man kommt relativ gut in das Spiel hinein, Varianz ist aufgrund der unterschiedlichen Startmöglichkeiten trotz "gleicher" Fallsituation gegeben (beim Fall 00 sind es beispielsweise vier unterschiedliche Startszenarien, mit denen man diesen Fall bestreiten kann), allerdings setzt das Spiel aus meiner Sicht zwingend voraus, daß sich beide in die Situation eines Gerichtssaals hineinversetzen und dementsprechen ein klein wenig mitleben/schauspielern können, um für die richtige Stimmung sorgen zu können. Ferner sollte man keine Angst vor Handkarten mit Textbausteinen haben, die über einen Satz hinausgehen. Und man sollte für jede Karte unterscheiden können, welche Information spielmechanisch notwendig ist und was nur "überflüssiger" Begleittext ist, welchen man lediglich für seine Rolle schauspielerisch zum Besten geben kann, sofern man gewillt ist.


    Hatten wir uns bei der Erstpartie noch hauptsächlich auf eine flüssige Argumentationsreihe konzentriert, arbeiteten wir bei der zweiten bereits mehr mit der Methoden-Fähigkeit der entsprechenden Methoden-Karten. Das brachte nochmals einen ganz neuen Schwung in den Prozeß. Beide Partien hatten Spaß gemacht, und solange wir ungefähr auf gleichem Niveau bleiben, könnte das Spiel durchaus noch ein paarmal auf den Tisch kommen. Sollte es allerdings zu sehr in meine Richtung kippen, sehe ich meine Hoffnung schwinden, in der nächsten Zeit einen gleichwertigen Spielpartner zu finden. Was dann wieder zur Frage führen wird: Behalten oder verkaufen? Aber noch ist es ja glücklicherweise nicht soweit.

  • gurkenpflanzer

    Dein #Oath Bericht hat mich wirklich heiss gemacht auf das Spiel. Ist die Einstiegshürde genauso hoch wie bei #Root ?

    Ich bin genau aus diesem Grund lange um Root herumgeschlichen. Und damit meine ich, es lag hier im Regal bis es ungespielt verkauft wurde.

    Vergleichswerte habe ich also nicht, aber: dass alle Spieler die gleichen Regeln haben, hat den Erkläraufwand deutlich gemildert. Die Einführungsrunde macht den Einstieg noch leichter (und war bei uns sogar irgendwie witzig). Danach kennt man alle wesentlichen Regeln und könnte die Partie ohne weitere Fragen spielen, wenn man wollte.

    Der Teufel steckt dann manchmal im Detail. Wir haben z.B. für Campaign gegen Relikte einige Fragen gehabt, weil wir einen Nebensatz vergessen hatten. Dadurch, dass immer nur ein Spieler aktiv ist und die Fraktionen an sich komplett symmetrisch sind, ergeben sich aber deutlich weniger verwirrende Interaktionen (im Vergleich mit z.B. TI4, das wir in dieser Gruppe sonst spielen; da würde ich Oath eine ganze Ecke tiefer einordnen). Bei Oath erwarte ich auch, dass man nach 2-3 Partien wirklich in allen Details firm ist und nicht mehr ständig durch neue Kombinationen von Sonderfähigkeiten in Spezialsituationen neue Fragen aufkommen.

    Die erste Partie wird so oder so eine Lernpartie sein, weil man bei einzigartigen Karten natürlich nicht wissen kann, was man erwartet. Ich hoffe, hier schafft Oath dann in Folgepartien durch die Änderungen am Deck genau die richtige Balance zwischen Planbarkeit und Entdecken neuer Karten/Möglichkeiten zu treffen.

  • Wobei 2/3 von Root jetzt auch nicht übertrieben sind… Katzen spielen sich wie jede RTS-Fraktion seit Command & Conquer. Die Vögel genau so bis auf ihr Minigame der Aktionsketten. Letzteres muss man nicht mal komplett verstehen um es ihnen kaputt zu machen ;) Vergleich von Aktion und Lichtungsfarbe reicht. Die Grundregeln sind auch sehr einfach. Nur Allianz und Vagabund sind etwas besonderes.

  • Am Samstag meine Erstpartie The Great Zimbabwe zu viert. Es kam mir vor wie eine Mischung aus Roads&Boats und Antiquity. Es dauerte ein wenig bis wir die einfachen Logistik-Ketten verinnerlicht hatten. Dann kamen die sekundären Handwerker und die Gehirne liefen richtig heiss. Gut gefallen hat mir die Bietphase am Anfang jeder Runde, in der die Ressourcen-Verteilung angeglichen wird. Auch die Asymmetrie über die Götter und Spezialisten und die variablen Sieg-Bedingungen machen das Spiel zu einer echten Perle. Erstwertung 8.5/10.


    Am Sonntag dann eine Partie 1822MX zu dritt. Im Prinzip ein 1822 auf der Mexico-Karte mit 2 neuen Elementen: Verlangsamter Streckenbau und eine Nationale Eisenbahngesellschaft.

    Beim verlangsamten Streckenbau kann man Geländekosten durch Spieltempo ersetzen. Anstatt eine gelbe Strecke in einem Bauschritt über einen Hügel zu legen und die Gebühr zu bezahlen kann man z.B. im ersten Schritt einen Würfel legen und im zweiten das Gleis. Beides ist im gleichen Zug möglich, wenn man 2 gelbe Strecken bauen darf.

    Die Nationale Gesellschaft hat einen Startbahnhof in Mexiko City und bekommt für jede Minor in Bitbox 1, die nicht versteigert wird, den Bahnhof und die Lok die aus dem Spiel genommen würde. Die Spieler können Aktien erwerben, die zählen nicht gegen das Aktienlimit. Alle Spieler mit Aktienbesitz dürfen pro OR einmal Strecke bauen und am Ende fährt die Gesellschaft und schüttet aus. Kapital hat sie nie, aber es gibt ja den Trick mit dem verlangsamten Streckenbau.

    Insgesamt eine interessante 1822-Variante. Erstwertung eine starke 8/10.


    #Zimbabwe #1822MX

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    5 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • weißt du noch mit welchen Göttern ihr gespielt habt?

  • weißt du noch mit welchen Göttern ihr gespielt habt?

    • Shadipinyi, Gott der Betrunkenen (I)
    • Elegua, Gott des Anfangs (I)
    • Qamata, Gott des Handels (II)

    Der Sieg ging an den Spieler mit dem Gott des Anfangs.

    #Zimbabwe

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Dann schauen wir mal, was letzte Woche so los war :)


    Vor allem stand da natürlich das lang ersehnte, von gab62 ja schon erwähnte Wochenende bei Fluegelschlaegerin auf dem Plan. Mein Mann und ich machten uns auf die Reise in den Ruhrpott-Norden und standen Samstag dann bei Anna vor der Tür. Vielen Dank auch an dieser Stelle nochmals für die herausragende Gastfreundschaft und ein tolles, verspieltes Wochenende! Es ist ja nicht nur das Spielen selbst - auch die Tatsache, dass da 3 Leute am Tisch sitzen, die die gleiche Begeisterung und Leidenschaft teilen und mit denen man einfach mal so richtig übers liebste Hobby schwadronieren kann, ist viel wert :love:


    Wir starteten den Abend dann erstmal zu fünft, mit den Männern, und mit
    #ZugUmZugEuropa
    Europa kannte ich bis dato noch nicht, aber die Bahnhöfe und Tunnel machen den Bock dann ja auch nicht fett ;) Während gab62 uns gnadenlos vernichtet hat, konnte ich alle in mich gesetzten Erwartungen erfüllen und wurde natürlich Letzte. Wie IMMER bei Zug um Zug :D Ich bin dermaßen unsagbar SCHLECHT in diesem Spiel... Egal - hat auf jeden Fall Laune gemacht mit der ganzen Truppe, und geht halt auch immer. Und hey - pinkfarbene Züge!! ;)



    Die Männer verabschiedeten wir dann zum Whisky und stürzten uns in

    #UnderwaterCities, zu dritt - inkl. Schnellstart-Regeln und Playerboards aus der Erweiterung.
    Für mich und Anna die erste Partie Underwater Cities zu dritt, daher mussten wir erstmal mit den geänderten Aktionsplätzen klarkommen ^^ Wir schafften es auf jeden Fall, die Partie schnell zu dritt runter zu spielen - 3 Bauchspieler am Tisch, da kann man auch ein Underwater Cities beschleunigen. Allerdings zeigte es sich vor allem bei mir auch, dass mir mehr Überlegen schon gut tun würde :lachwein:  gab62 vernichtete uns beide regelrecht und wirklich heftig, aber ich landete auch noch deutlich hinter Fluegelschlaegerin - ich bin es einfach null gewohnt, ein Auge auf sowas wie die Spielerreihenfolge zu legen. Da kommt das häufige Solo-Spielen einfach negativ durch. So kam ich an keine End-Punktekarte ran, und konnte Anna diese Punkte nicht mehr wegnehmen. Chancenlos gegen die beiden anderen Ladies - aber super Spaß hat es gemacht! :S




    Dann ging es weiter mit

    #InselDerKatzen, zu dritt
    Da saßen bei Anna und mir die Regeln bombe, und gab62 war schnell wieder drin. Es wurden also Katzen gerettet, Lektionen erfüllt, Boote voll gepuzzelt und anderen die Schätze weggeschnappt ;)
    Immerhin konnte ich hier einen 2. Platz rausschlagen 8o Schönes, flottes Spiel einfach.



    Danach verabschiedeten wir uns von gab62 und ich lernte noch ein weiteres Spiel kennen:

    #Cascadia, zu zweit
    Da hat Fluegelschlaegerin ja ganz viel Zeit schon investiert, und da sie bereit war, es mir auszuleihen, konnte ich durch eine schnelle Probepartie prüfen, ob es mir denn überhaupt Spaß machen täte... Jöhöhö :D Hübsche Holzscheibchen mit niedlichen Tieren auf hübsche Landschaften legen, als ob es da je einen Zweifel gegeben hätte! Wir beendeten den Abend mit einem Gleichstand (95 Punkte) und konnten ihn so hervorragend ausklingen lassen. Cascadia wohnt jetzt leihweise bei mir und wird bereits eifrig gespielt, dazu später mehr.



    Am nächsten Morgen, nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück, stand dann die Frage im Raum: wollen wir zu viert noch was zocken? Mein Mann hatte am Abend davor schon sehnsüchtig auf ein Spiel im Regal geschielt, was es ihn einfach optisch dermaßen abholt - und auch wenn er gewarnt war, dass die Erklärung etwas dauern würde und wir u.U. die Partie würden abbrechen müssen, so fiel die Wahl dann doch auf

    #Scythe, zu viert

    Mich freute das sehr, denn Scythe steht schon ewig auf meiner "mal angucken" Liste. Schon beim Aufbau war ich begeistert, die Illustrationen sind einfach großartig. Fluegelschlaegerin erklärte uns das Ding echt super, und auch wenn vor allem mein Mann nur Fragezeichen im Gesicht hatte, als es dann losging, hatten wir das Prinzip in Runde 3 komplett verstanden und verinnerlicht. Da liefen die Runden dann auch echt schnell runter. Die Aktionswahl mit ihren dazu gehörigen Aktionen ist clever und eingängig. Klar, die kleinteiligeren Sachen brauchen etwas länger oder werden mal vergessen, aber das Grundprinzip ist gar nicht kompliziert. Immerhin schaffte ich es auch, 2 Sterne zu legen (gewonnener Kampf - den mein Mann mir aufgedrängt hatte, tja! :evil: - und erfülltes Ziel), bevor wir dann die Partie abbrechen mussten.

    Scythe hat sich auf jeden Fall direkt auf meine "will haben" Liste katapultiert, ich möchte das unbedingt weiter ausprobieren und hätte total Lust auf die Kampagne. Die Begegnungskarten fand ich auch echt großartig... Sogar mein Mann fand das Ding sofort gut, insofern - ich gehe dann mal Ausschau halten, will das haben! ^^





    So ging nach einem sehr leckeren (Nach-)Mittags-Essen ein tolles Wochenende zu Ende. Neben neuen Spiele-Erfahrungen und schönen Erinnerungen durfte ich auch einen sehr vollen Karton mit neuen Spielen für mich mit nach Hause nehmen. Neu eingezogen sind jetzt Hallertau (danke gab62, das war echt super lieb!), Arnak, Age of Civilization, Hadrians Wall, das geliehene Cascadia und das kleine Andor StoryQuest Dunkle Pfade (danke an HRune). Läuft! Da konnte der Urlaub ja kommen!


    Abends nach der Heimfahrt dann hab ich direkt losgelegt mit

    #Cascadia, solo
    Im ersten Schritt mal einfach den Solo-Modus gespielt, danach bin ich direkt an die Szenarien gegangen und habe inzwischen die ersten 5, je auf Anhieb, geschafft. Das fünfte fand ich schon gar nicht mehr so simpel - da muss man ja 3 Füchse mit Höchstwertung schaffen, und da muss natürlich auch einiges gut zusammen laufen. Im letzten Zug ging es sich aus, und die Punkte reichten auch.
    Ein tolles, unterhaltsames, knobeliges Spiel, für mich deutlich angenehmer als Calico, wobei sich das wahrscheinlich durch die Zwänge in den schwierigeren Szenarios noch etwas ändern wird. Aktuell gehe ich davon aus, dass ich mir das Ding in deutsch kaufen und dann eventuell auch Calico hergeben werde... Mal sehen.




    So, und dann war da noch

    #EilaAndSomethingShiny, solo
    Das kam ja - leider in sehr ramponiertem Zustand - hier an, und mittlerweile habe ich Kapitel 0,1,2 und 3 abgeschlossen. Gefällt mir richtig gut (mit einer Ausnahme, ich gehe aber nur im Spoiler in Details), spielt sich super schnell, und dennoch erlebt man Eilas Geschichte - die nicht so fröhlich ist, wie man das von den ersten Bildern her so meinen würde.
    Tolles Story-Spiel, wunderschön illustriert, mit vielen Ideen, die die Kapitel alle unterschiedlich und spannend machen.

    Neu gelernt habe ich außerdem

    #AgeofCivilization, solo
    Das kleine Zivilisations-Kartenspiel habe ich Fluegelschlaegerin abgekauft und war erstmal richtig überrascht, wie viel Zeug in dieser kleinen Schachtel steckt. Und richtig gutes Material auch.

    Die erste Versuchspartie habe ich abgebrochen, weil ich verrafft hatte, dass ich auf einige Aktionsplätze 2 Arbeiter packen muss ^^ Die zweite Partie lief dann durch und endete mit 19 Siegpunkten. Äh ja, das ist nicht mal die erste Gewinn-Stufe :$ Ich glaube, das Ding ist gar nicht mal so einfach zu schaffen...

    Gefällt mir aber grundsätzlich gut - simpler Spielablauf, aber ordentlich Spieltiefe mit wichtigen Entscheidungen. Kann ich auf einen Arbeiter verzichten? Annektiere ich eine Zivilisation oder erhebe ich sie - oder warte ich lieber noch eine Runde? Aber ich brauche Arbeiter! Welche Technologie macht Sinn? Verflixt, ich schaffe den Kampf nicht, dann verliere ich schon wieder einen Arbeiter...

    Mal sehen, es ist ja ein Heftchen mit Solo-Szenarien dabei, da gibt es dann auch einen echten Automa als Gegner.




    So. Da ich noch Urlaub habe, baue ich jetzt direkt mal Szenario 6 von Cascadia auf und schaue dann, was der Rest der Woche noch so bringt. Euch allen eine schöne, verspielte Vorweihnachtszeit :)

    Ach so, und natürlich noch, weil das muss ja aktuell:

  • Die Männer verabschiedeten wir dann zum Whisky…

    Ja und? Wie ging es dann da weiter? Sind die armen Geschöpfe inzwischen wieder aufgetaucht? Den spannendsten Teil läßt du einfach weg, tststs… ||

    Na, sie haben am nächsten Tag ja zumindest Scythe wieder geschafft 8o Ich denke, sie hatten Spaß bei der Kombination Whisky + Metal ^^

  • Die Männer verabschiedeten wir dann zum Whisky…

    Ja und? Wie ging es dann da weiter? Sind die armen Geschöpfe inzwischen wieder aufgetaucht? Den spannendsten Teil läßt du einfach weg, tststs… ||

    England: Gäste in Pub eingeschneit – Proviant ausreichend

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich denke, sie hatten Spaß bei der Kombination Whisky + Metal

    Na, dann wäre das hier doch was für ihn (habe ich 2018 auf der Interwhisky probiert und für lecker befunden - zumindest wenn man wie ich einen Whisky mit deutlichem Raucharoma mag) :) : Single Malt Whisky Grave Digger - Tunes of War - 47% vol. 0,7l | St. Kilian Distillers

    Gruß aus Frankfurt, Helmut