29.11.-05.12.2021

  • Auch bei uns wurde wieder gespielt:

    #Euthia:

    In der Mittwochsrunde, da nur zu dritt - detaillierter Bericht war schon im Euthia-Thread. Hier also nur nochmal kurz: Schönes Spiel, das man so runterspielen kann, wenn man die Regeln drauf hat. Der Kampf ist etwas würfellastig, lässt sich aber durch Tokens gut ausgleichen (solange man welche hat). Macht Spaß im kurzen Szenario (60' pro Person), ich vermute aber, dass die langen Szenarien nicht sooo viel mehr bieten, um die Spieldauer zu rechtfertigen. Die Monster und Gegenstände sind leider nicht sooo vielseitig, wie ich es mir wünschen würde. Bin also noch unsicher, ob die Langzeitmotivation erhalten bleibt...


    #CloudAge :

    Zweite Runde - nachdem wir beim letzten Mal noch eine Menge Fehler eingebaut hatten und das Spiel nicht so recht aus den Puschen kam, war es diesmal zu zweit überzeugend und kurzweilig. Die Wolkenstädte sind schon eine nette Idee und auch nicht zu strafend, da man auch genügend Ressourcen auf andere Weise erzeugen kann. Nachdem wir nun Kapitel 1 abgeschlossen haben, kommt das bald wieder auf den Tisch.


    Spieleabend mit der Familie - das Los entschied sich für den Spielevorschlag meiner Tochter:

    #GuloGulo :

    Ja, auch damit kann man immer noch Spaß haben...auch wenn mir die Alternativen lieber gewesen wären ;)


    #EsWarEinmal :

    Zum Abschluss haben wir dieses Spiel den Kindern gezeigt. Die entstandene Geschichte war sinnvoller und schöner, als alle, die wir bisher in den Erwachsenenrunden zustande gebracht hatten - schönes Erlebnis, welches auch den Kindern sehr gut gefallen hat. Leider war keine Zeit mehr für eine direkte Anschlussrunde.


    Dann ein schon lange verabredeter Spielenachmittag / -abend. Da schon zwei geboostert sind, haben wir am Termin festgehalten. Es gab:

    #TheLoop :

    War erst neu bei einem der Mitspieler angekommen. Da ich schonmal ein Gameplay-Video gesehen hatte, habe ich schnell die Regeln inhaliert und los gings. Ich glaube wir haben keine großartigen Fehler gemacht (das Spiel hat jedenfalls gut funktioniert und war herausfordernd, aber schaffbar). Hat Spaß gemacht und benötigte ein paar Planungsdiskussionen. Hat sich dennoch sehr schnell gespielt und bot eine schöne Mischung aus Zufall, Planung und interessanten Mechanismen.


    #KingOf12 :

    Sehr kurzweilig und sehr chaotisch. Es hat zwar Spaß gemacht, aber ist letztlich einfach zu zufällig, um mehr als ein Filler zu sein, bei dem man seinen Gefühlen (Positiv, wie Negativ) in freundschaftlicher Weise freien Lauf lassen darf.


    #HereToSlay :

    Ebenfalls super-zufällige Prügelei - jeder haut jeden in die Pfanne und der, der am wenigsten abbekommt, gewinnt am Ende... Da hier aber so viel aktiv und willkürlich gegengespielt wird, eher nervig. Ähnlich, wie in #Munchkin-Runden (von denen ich mir geschworen habe, keine mehr zu spielen). Zum Glück dauert das Spiel nicht sonderlich lange. Ich kann mich allerdings nur wundern, wie man einen solch oberflächlichen Filler als KS-Projekt so dermaßen aufblasen kann (mehr als 10€ ist das Spiel imho echt nicht wert...und selbst in dem Preissegment sind all die Mainstream-Kartenspiele oft besser...).


    #OathCroniclesOfEmpireAndExile :

    Diesmal habe ich es endlich geschafft, das Spiel live mit vier Personen auf den Tisch zu bekommen. Einer der Mitspieler hatte auch schon die letzte desaströse und etwas seltsame und frustige Live-Runde mitgespielt. Ich habe den Fortschritt der letzten Partie dennoch als Ausgangspunkt verwendet, da die voll durchgeplante Einführungsspielrunde beim letzten Mal nicht gut angekommen war. Da der Sieger der letzten Partie allerdings keine Orte erobert und auch keine Artefakte besessen hatte, begannen wir quasi mit einer komplett neuen Situation.

    Die Regeln an sich waren zügig erklärt, aber die Feinheiten waren erst nach ein paar Spielzügen einigermaßen verstanden. Die Implikationen und die Taktik sind zu Beginn oft sehr schwammig zu erfassen und so brauchten alle Mitspieler ein wenig, um reinzukommen. Ab der Hälfte des Spiels begann dann ein Hauen und Stechen um den Sieg, der sich aber seltsam repetitiv und ein wenig langweilig und willkürlich anfühlte ("Ich klaue Dir jetzt das Banner, aber Du nimmst mir das eh nächste Runde wieder ab, damit ich nicht gewinne" in der Wiederholungsschleife). Es lag sicher auch daran, dass die Mitspieler nicht so den rechten Plan hatten, wie sie ihre potentielle Siegposition absichern konnten und ich nicht die rechten Karten zusammen bekam. Am Ende holte ich, damit die bösen Exilanten nicht gewinnen konnten, den letzten Spieler als Bürger ins Reich und dieser nahm mir dann in seinem letzten Zug (geplant) das Zepter im Kampf ab und gewann somit das Spiel.

    So war zumindest der letzte Zug noch irgendwie trickreich, wenngleich es sich anfühlte, als ob man das auch in der halben Zeit hätte haben können. Irgendwie wollte es nicht recht zünden.

    Dennoch bekundeten die Mitspieler weiterhin ein gewisses Grundinteresse, aber da der Enthusiasmus und der Spaßfaktor sich in Grenzen hielt, bin ich unsicher, ob es wirklich dazu kommt.

    Wenn ich nicht in der Online-Runde immer wieder erfahren würde, was das Spiel kann, hätte ich es aufgrund der beiden Real-Erfahrungen vermutlich nun schon aufgegeben. So suche ich weiter nach der Runde mit den "richtigen" Leuten ;)


    #Magic :

    Als Auflockerung wurde ein Draft-Turnier gespielt. Jeder bekam drei Booster, die einer von uns billig geschossen hatte (2€ pro Booster) und los gings. Da die Übrigen mehr auf Farben gingen, während ich mit Removals ins Feld zog, konnte ich ein flexibles 40 Karten-Deck zusammenstellen und die drei "Best-of-Three" Duelle alle für mich entscheiden (mit einer verlorenen und einer superknappen Partie). Am Ende wurden nach alter Tradition die Rares und Mythics ebenfalls nach Platzierung gedraftet. So macht Magic echt immer noch Spaß!


    #Paleo:

    Als Abschluss des Abends dann eine Runde Paleo - irgendwie bin ich immer noch ein wenig Lost bei dem Spiel, dass ich bisher erst zum zweiten Mal gespielt habe - vermutlich liegt es daran, dass zwei der anderen es schon viel gespielt haben und wir immer direkt ein mittelschweres Szenario spielen. ich habe einfach noch nicht genug Übersicht über die Karten, um eine echte Taktik zu entwickeln. So spiele ich mehr vor mich hin - manchmal passt es mit der Helferei, manchmal eben nicht und am Ende hat man halt mehr oder weniger zufällig gewonnen oder eben nicht... aber ich bin recht sicher, dass noch mehr dahintersteckt - es klickt nur noch nicht.


    Danach ging es müde, aber zufrieden nach Hause ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Im Grundspiel kann man seine Fabriken in beliebiger Reihenfolge aktivieren.

    Ich stell mir das als AP-Spieler ja wie die Hölle vor. Als endloses Rechnen, um die optimale Engine zu finden. Und das jede Runde. Funktioniert das denn?


    Gruß Dee

    Man kann sich ja sozusagen aussuchen, wo man in AP verfallen will:


    Im Grundspiel wegen dessen Flexibilität, die gerade darin liegt, die Fabriken in beliebiger Reihenfolge nutzen zu können und so den größten Nutzen aus seinen Karten zu ziehen, der gerade möglich ist.


    In der Variante für Fortgeschrittene hat man diese "Not" nicht, man muss ja die Fabriken in festliegender Reihenfolge aktivieren. Da liegt der Knackpunkt halt darin, neue Fabriken einreihen zu müssen, also die jeweils sinnvollste Stelle für sie zu finden.


    Im Grundspiel funktioniert das gut. Ich verkrampfe mich ja ohnehin nicht, das geht bei mir eher nach Bauchgefühl und Daumenpeilung.


    Ich habe bewusst nicht mit der Variante für Fortgeschrittene gespielt, weil ich fürchte, dass die langweilig ist. Man sollte zwar bei der Einreihung einen Plan haben, die Ausführung (Aktivierung) ist aber dann doch arg formal, man geht von links nach rechts vor und macht, was geht. Im Grundspiel ist die Aktivierung dagegen wegen der Flexibilität bei der Reihenfolge der Aktivierung ein geradezu lebendiger Prozess.


    #Furnace

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ernst Juergen Ridder#GloryAGameOfKnights

    Wie laufen denn die Duelle in etwa ab?

    Es werden "Angriffswerte" verglichen, der höhere gewinnt.


    Ein Duell besteht aus drei Durchgängen im Lanzenstechen.


    Kämpft man gegen einen Nichtspieler-Ritter, hat der einen Angriffswert, den man übertreffen muss. Kämpft man gegen einen Mitspieler, ermitteln beide auf gleiche Weise ihren konkreten Angriffswert:


    Es gibt drei Würfelfarben (rot, schwarz, weiß). In jeder Farbe kann man max. drei Würfel benutzen. Kann man in einer oder mehreren Farbe(n) mehrere Würfel werfen, gilt in jeder Farbe nur der mit dem höchsten Wert.

    Rote Stärkewürfel haben Werte von 1-5, schwarze Reittierwürfel 0-4 und weiße Rüstungswürfel 0-3. Alle Würfel haben einen Stern als Spezialsymbol, bei den roten ist das sonst eine 1, bei den anderen eine null.

    Wieviele rote Würfel man nehmen kann, hängt davon ab, wieviele Stärkemarker (das sind Ressourcen, die man sich besorgen muss) man abgibt. Gibt man vier Stärkemarker ab, zählt das Spezialsymbol als 5.

    Wieviele schwarze und weiße Würfel man hat, hängt von der Stufe des Pferdes und der Rüstung ab, die man hat. Auf jeweils höchster (vierter) Stufe, zählt das jeweilige Spezialsymbol als 4 bezw. 3.

    Hat man dann gewürfelt und somit ein Ergebnis, kann man das noch manipulieren, indem es z.B. Möglichkeiten gibt, Würfel neu zu werfen usw. Es gibt da eine ganze Reihe von Möglichkeiten.


    Es gibt Hilfen, die gelten für das ganze Duell, z.B. die Schwächung des Gegners um 1 Punkt. Andere Manipulationsmittel gelten nur für ein Lanzenstechen und stehen in weiteren Lanzenstechen des Duells nicht mehr zur Verfügung, kommen aber nach dem Duell zumindest teilweise wieder zum Spieler zurück, während andere "verloren" sind.


    Wer als erster in einem Duell ein zweites Lanzenstechen gewinnt, gewinnt das Duell.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Im Grundspiel kann man seine Fabriken in beliebiger Reihenfolge aktivieren.

    Ich stell mir das als AP-Spieler ja wie die Hölle vor. Als endloses Rechnen, um die optimale Engine zu finden. Und das jede Runde. Funktioniert das denn?


    Gruß Dee

    #Furnace


    Dazu muss man auch sagen, dass es ja mehr oder weniger 2 Runden sind, wo du mal ein bisschen mehr rechnen wirst. 1 und 2 sind ziemlich flott.

    Und dann gibt es ja jetzt nicht 100 verschiedene Karten, das ist immer dieselbe Suppe:

    2 Kohle in 1 Stahl

    Verkaufe max. 2 Stahl für jeweils 5 Geld

    Produziere 3 Kohle


    usw. Da lässt sich vieles ganz gut "gruppieren", wenn du verstehst was ich da meine.


    Aber ja, es waren dann schon mal 5min wo jeder seine Engine gemacht hat.


    Für mich ein unglaublich langweiliges Spiel mit einem sehr trockenen Thema, was meine Menge an Hirnschmalz und Zeit nicht ansatzweise rechtfertigt. Das beste ist, es stiehlt mir nur 30min Lebenszeit :D

    Kommt ja aber sehr gut an..

  • Was ein Wochenstart ...

    Am Montag mit SmileyBone und Sir Pech die Missionen 9 & 10 unserer Mechs Vs. Minions-Kampagne angegangen. Im Vofeld sei verraten, dass wir Mission 9 doch recht leicht geschafft haben, allerdings an Mission 10 erst mal gescheitert sind. Wird also demnächst wiederholt.
    Um mehr ins Detail zu gehen ...

    Dann Dienstagabend zu dritt eine Partie Spirit Island gespielt. Hatten "extra" früher gestartet, damit es hinten raus nicht zu lange dauert .. hat leider nicht geklappt. ;)
    Gespielt haben wir als Vulkan, Kolibri ( Finder unsichtbarer Wege ) und Sternenlicht, wobei ich als Vulkan hier durchaus den weniger komplexen Geist gespielt habe. Meine beiden Mitstreiter hatten somit ein paar mehr Gehirnwindungen gegen Schottland Level 3 einzusetzen, was dann halt in längere Spielzeit resultierte. Vom Start weg war ich sehr gespannt, da ich den Kolibri bisher noch nicht gespielt und auch nicht in Aktion gesehen hatte. Für diejenigen, die ihn nicht kennen kann man sich ihn im WIKI ansehen. Tendentiell hat man hier einen Geist, der selbst keine Invasoren und/oder Dahan zerstören möchte. Dafür kennt er "Wege", um Spielelemente ( Invasoren, Dahan, Präsenzen, Tier-Marker ) zwischen seinen Ländern hin und her zu bewegen. Er macht seine Länder halt einfach "angrenzend", was aber auch für andere Geister und deren Fähigkeiten zählt. Für den Vulkan bedeutete das, dass seine Erruptionen durchaus auch "untertage" andere nicht direkt angrenzenden Länder treffen konnten. Das war schon sehr cool und brachte mich dazu bei meiner großen Erruption ( 3. Stufe, 6 zerstörte Präsenzen) neben den direkt angrenzenden Ländern zu meinem Berg auch noch eine Dschungel-Küstenregion als Ziel wählen zu können. Das brachte fast 3 Furchtkarten und ordentlich Luft...

    Die Länder mit den blauen Markern büßten eine Vielazhl an Gebäuden ein...

    Die Partie war lang und hart. Zeitweise waren die Länder prall gefüllt mit Dörfern und Städten, dennoch haben wir über die Zeit hin lediglich 7 Ödnis an die Invasoren verloren. Dadurch verödete die Insel in der vorletzten Spielrunde. Nach der anschließenden "Langsam"-Phase befanden wir uns in der Situation nur noch 2 Städte in Furchtstufe III zu haben, die ich dann in der darauffolgenden Runde in der "Schnell"-Phase einfachst vernichtete. Ende - Sieg! - mit 2 verbliebenden Stufe III-Invasorenkarten im Stapel.


    Genau 1x wurde in den Bergen gebaut und gewütet. Dafür hatten die Sümpfe das Spiel über Hochkonjunktur....

    War wieder mal ein Fest und hat ordentlich Bock gemacht. Gerne wieder.

  • Bei uns in der WG kam erstmals Arche Nova auf dem Tisch für zwei Runden.


    Wir hatten es etwas vor uns hergeschoben weil ich mich mit den Regeln noch nicht auseinandergesetzt hatte. Aber ich denke, soweit passt jetzt alles. Ich fand es soweit super und allein die Möglichkeiten die man hat seine Züge zu planen sind grenzenlos! Das gefällt mir. Leider hatten wir beide das Gefühl, dass die Tiere die wir in den Zoo holen danach kaum noch beachtet werden. Bei Flügelschlag z.b haben wir das Gefühl das die Vögel mehr in den Vordergrund stehen.


    Dann war uns noch etwas unklar, wann und wie man neue Zielkarten ausspielt und ob man dann sofort ein Ziel für sich beanspruchen kann.

  • Bei Flügelschlag z.b haben wir das Gefühl das die Vögel mehr in den Vordergrund stehen.

    Guter Aspekt. Bei Flügelschlag hilft vielleicht die bessere Anordnung der Karten. Und durch die immer wiederkehrende Ausführung sind die Tiere mehr präsent. Bei Arche Nova spielt man die Tiere aus, stapelt sie teilweise noch wegen der Übersicht und sieht so am Ende nur noch die Symbole, aber die Tiere nicht.


    Dann war uns noch etwas unklar, wann und wie man neue Zielkarten ausspielt und ob man dann sofort ein Ziel für sich beanspruchen kann.


    Was war denn unklar? Es gibt keine neuen Zielkarten. Die zwei Zielkarten hast Du ggf. bis zum Spielende auf der Hand. Wenn irgendein Artenschutzmarker auf/über die 10 kommt, müssen alle Spielerinnen 1 Zielkarte abwerfen. Falls man am Spielende noch 2 haben sollte (niemand ist über die 10 Artenschutzpunkte gekommen, schämt Euch), dann werft ihr dann eine ab. Am Spielende wird dann nur eine davon gewertet.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()


  • Genau. Uns war schon klar, dass bei Arche Nova natürlich das ausspielen der Karten einen Effekt hat, den man für sich nutzen kann und bei Flügelschlag gibt es halt Vögel deren Effekt immer wieder genutzt wird. Und allein durch die Tatsache das der Aktionswürfel immer über die Vögel springt bleiben die Vögel präsenter.

    Das hat in den Runden bei mir den Eindruck gehabt, dass ich mich zwar freue einen Koala zu spielen, es dann aber wieder vergessen habe, dass ich ein Koala habe. Was Schade ist. Bei Flügelschlag haben wir oft auch so gespielt, dass wir einfach nur schöne Vögel gespielt haben oder seltene. Garnicht mit dem Ziel eine starke Engine zu bauen und das war auch zufriedenstellend.



    Das mit den Zielkarten war etwas unklar formuliert. Ich meinte die Grünen (Ich glaube Artenschutz) Karten sind das. Da kommt es ja immer mal wieder vor, dass man davon eine auf der Hand hat oder eine davon in der offenen Auslage ist. Unser genaues Problem lässt sich gerade garnicht rekonstruieren, weil ich das Spiel grad nicht zur Hand habe.

  • Eine Artenschutzkarte darfst du ausspielen, wenn du die Verbandsaktion mit Wert 5 nutzt. Dann wird die Karte von deiner Hand über das Verbandstableau auf den Platz ganz links gelegt, die dort evtl. vorhandenen Karten werden nach rechts geschoben und die am weitesten rechts evtl. abgeworfen (je nach Spieleranzahl).

  • Eine Artenschutzkarte darfst du ausspielen, wenn du die Verbandsaktion mit Wert 5 nutzt. Dann wird die Karte von deiner Hand über das Verbandstableau auf den Platz ganz links gelegt, die dort evtl. vorhandenen Karten werden nach rechts geschoben und die am weitesten rechts evtl. abgeworfen (je nach Spieleranzahl).

    Und nur dann oder? Kann ich in diesem Zug dann ein Feld dieser Artenschutzkarte beanspruchen? Bei uns hat man dann teilweise die Artenschutzkarte nicht ausgespielt, weil bis man wieder dran ist, der beste Platz belegt gewesen wäre.


    Vielen Dank.

  • Eine Artenschutzkarte darfst du ausspielen, wenn du die Verbandsaktion mit Wert 5 nutzt. Dann wird die Karte von deiner Hand über das Verbandstableau auf den Platz ganz links gelegt, die dort evtl. vorhandenen Karten werden nach rechts geschoben und die am weitesten rechts evtl. abgeworfen (je nach Spieleranzahl).

    Und nur dann oder? Kann ich in diesem Zug dann ein Feld dieser Artenschutzkarte beanspruchen? Bei uns hat man dann teilweise die Artenschutzkarte nicht ausgespielt, weil bis man wieder dran ist, der beste Platz belegt gewesen wäre.


    Vielen Dank.

    Du darfst eine Artenschutzkarte sogar nur dann ausspielen, wenn Du darauf sofort einen Marker ablegen kannst. Du musst also die Vorraussetzung darauf erfüllen können , eine Verbandsaktion der Stärke 5 durchführen und legst dann einen Deiner Würfel von Deinem Tableau auf dieses Artenschutzprojekt.

  • Und nur dann oder? Kann ich in diesem Zug dann ein Feld dieser Artenschutzkarte beanspruchen? Bei uns hat man dann teilweise die Artenschutzkarte nicht ausgespielt, weil bis man wieder dran ist, der beste Platz belegt gewesen wäre.


    Vielen Dank.

    Du darfst eine Artenschutzkarte sogar nur dann ausspielen, wenn Du darauf sofort einen Marker ablegen kannst. Du musst also die Vorraussetzung darauf erfüllen können , eine Verbandsaktion der Stärke 5 durchführen und legst dann einen Deiner Würfel von Deinem Tableau auf dieses Artenschutzprojekt.

    Alles klar, vielen dank!

  • Was war denn unklar? Es gibt keine neuen Zielkarten. Die zwei Zielkarten hast Du ggf. bis zum Spielende auf der Hand. Wenn irgendein Artenschutzmarker auf/über die 10 kommt, müssen alle Spielerinnen 1 Zielkarte abwerfen. Falls man am Spielende noch 2 haben sollte (niemand ist über die 10 Artenschutzpunkte gekommen, schämt Euch), dann werft ihr dann eine ab. Am Spielende wird dann nur eine davon gewertet.


    Gruß Dee

    Nur zur Klarstellung: es gibt auch die Möglichkeit zusätzliche Zielkarten zu bekommen. Bestimmte Tiere erlauben das. Die funktionieren dann nicht anders als die Startzielkarten.

  • Nur zur Klarstellung: es gibt auch die Möglichkeit zusätzliche Zielkarten zu bekommen. Bestimmte Tiere erlauben das. Die funktionieren dann nicht anders als die Startzielkarten.

    Danke. Das Spiel hat zu viele Karten. Über die bin ich noch nicht gestolpert. ;)

  • Letztes Wochenende kamen wir endlich mal wieder ausgiebiger zum Spielen in Viererrunde bei Freunden.

    Merw - Das Herz der Seidenstraße

    kam mir bislang nicht auf den Tisch. Klar hatte ich viel Gutes gelesen, was dann rund um den Termin der SPIEL, die ich diesmal mied, zu einem Kompensationskauf auch dieses Titels beim örtlichen Spielehändler führte. Nun endlich wurde es gespielt, nicht zuletzt dank erfahrener Erklärer am Tisch - das Regelheft ist ja doch ein wenig umfangreicher und wird lieber hinterher gelesen und vertieft.

    Entsprechend kann ich hier sicher nichts Neues verkünden, außer dass nun auch ich nachhaltig begeistert von diesem Spiel bin. Die verschiedenen Handlungsoptionen sind fein miteinander verwoben und wollen zu guten Wertungen geführt werden. Das wird angesichts der Möglichkeiten sicher nicht so schnell langweilig und sieht dabei sehr ansprechend aus.

     

    Terraforming Mars - Ares Expedition

    sollte folgen, konnte ich mich fürs Erklären revanchieren. Zum Geschehen im Spiel hatte ich ja neulich schon etwas mehr geschrieben, woraufhin sich die Diskussion an meiner Bemerkung entbrannte, das Spiel würde "nicht sehr viel schneller" als das Brettspiel ablaufen - eine Erfahrung, die nun auch diese komplett anders besetzte Spielrunde nicht anders sah. Ist auch egal, das Spiel ist ja gut, nur sollte man sich hier keine falschen Vorstellungen machen.

     

    So Kleever

    ...sollte dann als lockerer Absacker herhalten. Dem Rat, auch mal einen Tipp "um die Ecke" zu geben, wurde gefolgt, nur waren es manchmal zwei Ecken. Wertung und Punktezählen ist bei solchen Spielen sowas von egal, mal eine Runde zwischendurch macht angesichts der Gedankenspiele einfach nur Spaß, vor allem dem, der die Aufgabe gestellt hat und sich manchen darüber gemutmaßten Nonsens anhören darf :D

    Von Absacker Nummer zwei habe ich weder Bild noch Titel parat - ich kannte es nicht und es war auch nicht meines. Ein Hinweisgeber verrät den auf einer Karte gegebenen Oberbegriff (z.B. "Ort") zu einem zu erratenden Begriff (z.B. "Eiffelturm"). Alle anderen notieren auf Kärtchen ja/nein-taugliche Fragen und in Mastermind-Manier wird dann verraten, wieviele davon ein Ja auf sich ziehen. Mastermind mit völlig offenen Parametern? Eine Binärsuche mit nur immer einer statt drei Fragen würde mich schneller zum Ergebnis führen. Die mit mir als Rater ins Leere zielende Suche wurde krass übertroffen, sobald ich außenstehender Hinweisgeber war, was mich scheinbar als Saboteur des Mechanismus' entlarvte. Nachdem ich die Karte "Kunst / Leonardo Da Vinci" kurzerhand aufdeckte, als sogleich nur mit dem Wort "Kunst" als Vorgabe nach Person? / schon tot? / männlich? gefragt wurde, was fragwürdige drei Treffer bedeutete, wurde auch der "Ort / Eiffelturm" in zwei Runden gefunden (Europa? Gebäude? höher als Kölner Dom? - ja nee, is klar). Kann ich immer noch nicht glauben, die haben doch die Karten ihres Spiels auswendig gelernt 8o Letztlich egal, das Spiel kommt mir nicht ins Haus.

    Sonntag war dann wieder Zeit für "richtige" Spiele

    Steampunk Rally Fusion

    stand im Regal. Das wollte ich doch zu gerne spielen. Nicht nur, dass es in der deluxe-Atomic-Edition sehr gut auf dem Tisch aussieht, es macht auch riesig viel Spaß, von Runde zu Runde das Bauen und Vergehen der irrwitzigen Maschinen zu steuern, nur um damit bestmögliche Rennfortschritte zu machen.

    Was hat mich - Brass Birmingham Fan - eigentlich davon abgehalten, bei diesem Kickstarter von Roxley einzusteigen? Ach ja, die Erinnerung kam zurück... das Spiel hat insbesondere auf einem der vier Kartenstapel eine nicht geringe Textmenge Englisch zu bieten. Und wenn auch mich das nicht groß störte, so war meine Frau da ganz anderer Meinung, würde es so mit mir nicht nochmal spielen wollen, auch wenn es ihr grundsätzlich ebenfalls gefiel.

    Die noch nicht erhältliche deutsche Ausgabe wird dann voraussichtlich nicht mehr ganz so hübsch sein (keine transparenten Würfel, keine Metallzahnräder, kein Insert - das war hier alles tip top!), da warte ich mal ab, bis ich es sehe. Kommt dann bestimmt im Adventskalender 2022 ins Angebot.

     

    In der deutschen SO-Kampagne wurde u.a. auch ein Lokalisierungs-Kit für 30€ angeboten, das hab ich nicht verstanden. Als Käufer der dortigen Ausgabe hat man es doch in deutsch und wenn man das nur damit zusätzlich bestellen konnte, wird es für Käufer der Roxley-Ausgabe nicht zugänglich gemacht. Auch wird nur Fusion beworben, was dann ja wohl nicht die Karten der in der Atomic-Edition enthaltenen ersten Ausgabe des Spiels beinhalten dürfte. Kurz: das englische deluxe-Atomic-Spiel bei Roxley ordern (durchgespielt: mit Versand 100€) und dann deutsche Karten hinzukaufen scheint keine Option zu sein, und wenn dann eine sehr teure. Da mir die Kompromisse nicht gefallen wollen, lass ich das alles erst einmal sacken. Auch muss man nicht jedes Spiel haben, dann lieber nicht spielen als schlecht spielen (kommt mir irgendwie bekannt vor 8o ).

      

    Freie Fahrt

    war der Absacker vor der Heimfahrt. Schon etwas vertraut mit dem Spiel habe ich mich - wenn auch nicht wirklich ganz freiwillig - mit dem Bauen zurückgehalten, konnte ich am Anfang des Spiels doch ganz gut Aufträge erfüllen und dann fahren. Und als es dann auch bei mir ins Stottern geriet, war der Plan ziemlich zugebaut, dort nichts mehr zu holen. Am Ende hat es doch noch knapp für mich gereicht, weil ich einfach sehr viel mehr Karten gesammelt hatte, auch wenn die vielfach nur 2 statt 5 Punkte einbrachte, aber Kleinvieh macht eben auch Mist. Flott erklärt, flott gespielt, das Spiel weiß zu gefallen, auch wenn es auf den ersten Blick eintönig anmutet.

    #merw #TerraformingMarsAresExpedition #SoKleever #SteampunkRallyFusion #FreieFahrt

  • das Spiel hat insbesondere auf einem der vier Kartenstapel eine nicht geringe Textmenge Englisch zu bieten.

    Genau das war auch mein Grund :) Als ich dann aber die Material-Downgrades in der Schmiede sah, hab ich gebraucht zugeschlagen. Ein gutes Spiel mit einfachen Regeln!

  • Kurz: das englische deluxe-Atomic-Spiel bei Roxley ordern (durchgespielt: mit Versand 100€)

    Vielen Dank! (Ich bin so schwach :loudlycrying: ) Sind dank 30% Rabatt derzeit sogar deutlich unter 100€ (Code FUSION30 beim Checkout)….

  • Vielen Dank! (Ich bin so schwach :loudlycrying: ) Sind dank 30% Rabatt derzeit sogar deutlich unter 100€ (Code FUSION30 beim Checkout)….

    Ja dann... :/ schwach sein kann ich auch, taumel gerade um den Bestellknopf herum

    :moneyburn:

    das Spiel hat insbesondere auf einem der vier Kartenstapel eine nicht geringe Textmenge Englisch zu bieten.

    Genau das war auch mein Grund :) Als ich dann aber die Material-Downgrades in der Schmiede sah, hab ich gebraucht zugeschlagen. Ein gutes Spiel mit einfachen Regeln!

    Sleeven mit Paste-Ups kommt mir bei diesem Spiel nicht in den Sinn - ich bin für Lösungsvorschläge empfänglich. Wenn die Karten einen eindeutigen Titel oder Nummer haben (haben sie das?), ließe sich ja eine Textreferenz erstellen - stelle ich mir aber auch sehr aufwändig vor. Du machst doch so wunderbare Spielhilfen... schon was in Arbeit?

  • Diese Woche ist unter dem Eindruck der aktuellen Zahlen das Spielen im Hause Vernius fast komplett zum Erliegen gekommen, aber die Forumsrunde hat sich doch noch - nach freiwilligen Selbsttests - zu einer Partie #Anachrony getroffen. Diesmal mit ein paar der kleineren Zusatzmodule wie dem alternativen Zeitstrahl, der Plan-B-Spielseite und den gedrafteten Startressourcen, dafür - wie ich Dummerjahn kurz vor Ende bemerkte - ohne die "Zielkarten" - die hatte ich beim Aufbau dann einfach vergessen. Während Alan Smithee dem Motto der letzten Runde treu blieb und beim Thema Zeitreisen semi-religiös Verzicht übte (was sich leider nicht unbedingt in einen spielerischen Triumph übertrug), wurde diesmal von allen anderen - da nun endlich auch Neutronium ins Spiel kam - ordentlich der Zeitstrahl bearbeitet, auf dass der Komet auch einen Grund hatte, die Erde zu zerstören. Das Ergebnis lag gleich um ein Mehrfaches höher als beim letzten Mal, und Haddock konnte mit seinem Pfad der Macht und einer sehr disziplinierten "Anything-goes"-Zeitreisestrategie (Anomalien wurden diesmal in Kauf genommen wie die Blumen auf dem Hamburger Fischmarkt) das Spiel mit 73 Punkten gewinnen, obwohl er bei der Evakuierung nur mikroskopische 12 Punkte erreichte. Für Aleo s Pfad der Erlösung kamen am Ende dann doch zuwenige Möglichkeiten auf den Markt, um Neutronium zu erzeugen - hier sehe ich eine der wenigen Unausgewogenheiten des Spiels, wenn man sich auf diese Siegstrategie verlässt, ist man massiv von den ins Spiel kommenden Gebäuden abhängig. Im Endstand lagen aber der erste und der letzte Spieler nur 10 Punkte auseinander. Aus Jux habe ich dann noch Zielkarten gezogen und ausgewertet, die aber keine echte Trendwende mehr erbrachten (und natürlich eh Blödsinn waren, da ja niemand gezielt darauf spielen konnte). Insgesamt zeigte sich aber auch dabei, dass es trotz des engen Endergebnis nur begrenzt sinnig ist, sich auf diese Ziele zu konzentrieren, die sind punktetechnisch eher Beifang. War wieder eine sehr schöne Runde und wird nächste Woche wieder mit Pax Pamir fortgesetzt.

  • Yokohama deluxe

    Da hab ich vor etwa zwei Jahren im Rahmen der Yokahama Duel Kampagne auf Kickstarter das Deluxe-Upgrade-Kit für mein bis dahin noch normales Yokohama geordert. Das Duel Spiel wollte ich gar nicht, aber die Auslieferung auch dieser Teile ließ genauso lange auf sich warten, etwa ein Jahr. Mit bekanntem Raumbedarf (sind das dicke Holzteile!) wurde letztes Jahr schon mal ein Insert gebaut. Leider fehlten noch die Aufkleber und wenige Teile, beides bei TMG direkt reklamiert und irgendwann in diesem Sommer kam dann auch beides an, wenn auch auf getrennten Wegen. Dann war da noch Corona, viele andere neuere Spiele und wenig Zeit zum Spielen an sich und sicher noch ein paar Ausreden. Kurz: das nun vorzüglich gepimpte Spiel kam jetzt erst auf den Tisch.

    Am Spielreiz hat sich nichts geändert. In Yokohama steckt das bessere Istanbul. Taktisch geschickt gilt es Waren zu sammeln, Aufträge zu erfüllen, Technik zu verbessern, Ausbauten zu tun, anderen im Weg zu stehen, sie zu belauern und wo immer es geht, ihnen zuvor zu kommen - also alles, was ein gutes Spiel braucht! Ich hab es nicht so mit Statistik und Ratings, aber wenn es wem hilft: dieses Spiel ist eine lupenreine BGG-10 für meinen Geschmack.

    Vermutlich geht es anderen auch so, denn das Spiel ist kaum fünf Jahre alt nirgendwo mehr aufzutreiben und eine deluxified-Ausgabe wird man auch secondhand kaum im zweistelligen Bereich finden.

    In unserem Spiel zu dritt sah ich mich - mit mehr Spielerfahrung im Rücken - auf der Siegerstraße. Als Einziger erreichte ich alle drei Errungenschaften und bis auf eine, die mir nur knapp weggeschnappt wurde, auch als Erster. Die Technik "Straßenbahn" ließ mich entspannt über den Plan "beamen" und schneller als andere sammelte ich vier Importgüter für die zugehörige dicke Wertung im Importlager ein. Genau dort wartete bei Spielende aber mein Waterloo, konnte ich zwei weitere Kisten eben nicht mehr einbringen, weil mir trotz verfügbarem, aber in der Situation nicht nutzbarem Auslandsvertreter im Prinzip ein Teil im Vorrat fehlte, um dorthin zukommen, bevor es unser Yokohama-Newcomer tat. Dummerweise war dies der fünfte Meeple im Importlager und er der letzte Spieler der Runde, das Spiel damit unverzüglich vorbei. Das Spiel ging mit 147 - 145 - 117 an ihn und seinen 20 SP für Set-Wertungen der Ländersymbole konnte ich nur wenig entgegen setzen. Wieder mal eine Klasse-Partie die beweist, dass allgemein spielerfahrene Anfänger hier keine Probleme mit haben. Das ganze in angenehmer Spieldauer (gemütlich gespielte zweieinhalb Stunden) durchgespielt.

    Übrigens: mein Yokohama hab ich in der Adventskalender-Aktion von Milan im Jahr 2017 gekauft. Also Augen auf, bei den aktuellen Angeboten können die Perlen von morgen schlummern. Auf jeden Fall sind das dann aber auch heute schon gute Spiele, so dass man diese so schwer nicht erkennen sollte.

    #Yokohama

  • Heute eine legendäre Partie #BurgenvonBurgund gegen meine Frau gespielt.

    Sie wie immer mit dem Starter-Board und ich mit meinem Lieblingsboard Nr 7.

    Wow, hier wurde sich nichts geschenkt und ich habe es 195:194 gewonnen. Gott, was war das die ganze Zeit über für ein enges Höschen?!

    Aber, ein gutes Pferd springt halt nur so hoch wie es muss.


    Danach, vor heimeliger Schneekulisse, erneut #DieroteKathedrale verloren.

    Mit 49:41 scheint es nach der vierten Partie nicht mein Spiel werden zu wollen. Dem muss ich mich dann wohl fügen.


    Jetzt kam mal wieder was fluffiges auf den Tisch.

    #Einaugeseiwachsam ist für mich der Inbegriff eines Fillers.

    Schnell gespielt, und schneller verloren. 45:49 für meine Frau. Grummel.


    Zum Abschluss dann noch eine Partie #ThurnUndTaxis .

    Hm. Zu zweit ist es ja sehr berechenbar, aber gegen die Kutschen-Strategie meine Frau komme ich nicht gegen an. Aus Scham verschweige ich hier das Ergebnis.


    War ein runder Abend, mit Spielen bei denen die Regeln sitzen und auch das eine oder andere Glas Wein nicht ins spielerische Gewicht fällt.

    Obwohl........... egal, die Zeit war aufs angenehmste verbracht.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • So. Heute Abend mit zwei Freunden etwas gespielt


    #GalaxyTrucker

    Kam endlich mal wieder auf dem Tisch. Direkt nach der Spiel21 hart gesuchtet kam es dann seltener auf den Tisch. Ich habe alle drei Runden gewonnen. Aber die zwei haben es auch erstmals gespielt. Wobei ich in der letzten Runde Glück hatte, dass ich mich irgendwie ins Ziel geschleppt habe


    #BloodRage

    Für mich die erste Runde Bloodrage. Ich bin immer noch nicht vom Cover überzeugt und auch das Thema spricht mich nicht an. Aber es macht richtig Bock! Ich fand die Dynamik in dem Spiel richtig abwechslungsreich. Im Grunde wurde es nie langweilig. Ich habe im letzten Zeitalter alles auf eine Karte gesetzt und wurde dafür bestraft. Am Ende zweiter Platz. Naja okay. Aber ich will es aufjedenfall wieder spielen. Ob es bei mir einzieht? Abwarten.


    #RailroadInk

    Die Basisvariante als Absacker. Hatte leider einen dummen Baufehler drinne :(

  • So. Heute Abend mit zwei Freunden etwas gespielt


    #GalaxyTrucker

    Kam endlich mal wieder auf dem Tisch. Direkt nach der Spiel21 hart gesuchtet kam es dann seltener auf den Tisch. Ich habe alle drei Runden gewonnen. Aber die zwei haben es auch erstmals gespielt. Wobei ich in der letzten Runde Glück hatte, dass ich mich irgendwie ins Ziel geschleppt habe

    Aber das ist doch der größte Gaudi bei dem Spiel.

    Ich kann mich an Partien erinnern, da ist man auf der Felge so gerade im Ziel angekommen und die Schadenfreude nahm abstruse Formen an.

    Ja, und heute bin ich der der Großvater :P und mein altes #GalaxyTrucker setzt hier im Regal Staub an. Mangels Mitspielern.

    Vielleicht sollte ich mal die Partner meiner Töchter Weihnachten dazu verdonnern.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei uns gab es tatsächlich auch mal wieder zwei analoge Abende mit Spielen:

    #HiddenGames 1. Fall

    Da hier kein Material zerstört wird, kamen wir durch Weitergabe in den Genuss des Spiels. Sehr schön gemacht ist: Lass alles aus dem Umschlag auf den Tisch gleiten und los geht's ohne großes Erklären. Das führt dazu, dass man ziemlich schnell in die Kommunikation kommt, um die Flut an Hinweisen zu sortieren und zu bändigen. Dabei hat uns auch das Material an sich sehr gefallen und das macht die Immersion auch aus: Nicht alles bleibt auf Papierebene und die Hinweise sind mit Liebe zum Detail erstellt. Sehr schöner Abend und ich freue mich schon auf weitere Umschläge von Kommissar Hahnke.


    #KingofTokyo fand nach Jahren mal wieder den Weg auf den Tisch, nachdem wir es zu einer befreundeten Familie zum Raclette mitbrachten. Vor, nach und auch quasi zur Verdauung während dem Essen wurden immer wieder neue Schlachten geschlagen. Mekadrache, Cyberbunny, Pandakai und der Lebkuchenmann schenkten sich da nichts. Resultat des Abends: Der 10jährige wünschte sich, dass das Spiel mal da bleibt. Das Spiel hatte ebenso bis zum Verabschieden eine selbstgemalte Drachenerweiterung nebst Evolutionskarten bekommen (Unikat!) und ich bin dann mal gespannt wie voll die Schachtel beim nächsten Treffen ist. 😅

    Mission erfüllt würd ich sagen. 😎

    Einmal editiert, zuletzt von lealuna ()

  • Am Wochenende kam endlich mal wieder etwas auf den Tisch.


    #BrassBirmingham in einer 3er Runde, die ich geschickt für mich entscheiden konnte, in dem ich schon in der Kanalepoche einige Brauereifelder mit 2er Brauereien belegen konnte und auch einige weitere 2er Industrien platzieren konnte. Im weiteren Verlauf kamen dann alle meine Brauereien auf den Tisch und hier und da noch ein paar Fabriken und punktereiche Verbindungen, sodass ich am Ende mit 170 Punkten vorne lag.


    #HeyYo haben wir zu viert gespielt. Oink typisch ist die Idee mal etwas Anderes, aber so richtig gezündet hat das bisher nicht, aber über die Feiertage bekommt es noch eine Chance.


    #ScheibenweltAnkhMorpork in unterschiedlichen Spielerzahlen und jede Partie wusste wieder zu gefallen :alter:

  • .. ersten zwei Partien zu dritt Aeons End legacy of Gravehold... deutlich anders als das Erste Legacy zu Aeons End... trotzdem

    - es werden wieder Karten beschrieben

    - Aufkleber auf Karten , Playerboards und ins Regelheft geklebt

    - es wird eine ( irgendwie immer gleiche) Geschichte erzählt


    .. der erste Erzfeind wischt mit uns den Boden auf, der zweite verwirrt uns etwas , es gereicht aber zum Sieg... ich mag Aeons End einfach , und gerade auch die Legacy Varianten, und freue mich auf den Rest der Kampagne.

  • Wann ist denn dein Aeons End Legacy of Gravehold angekommen? Ich war auch dabei und warte noch …

  • Kannst du mir mal bei #FreieFahrt aufs Rad helfen?

    Verstehe den Punkte Reiseroute nehmen nicht.

    Kann ich durch eine neue Startstadt durchfahren oder muss ich da erst hinfahren und von dort starten?

    Kriege ich da was durcheinander?

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Kannst du mir mal bei #FreieFahrt aufs Rad helfen?

    Verstehe den Punkte Reiseroute nehmen nicht.

    Kann ich durch eine neue Startstadt durchfahren oder muss ich da erst hinfahren und von dort starten?

    Kriege ich da was durcheinander?

    Im Grunde sehr einfach. Das Nehmen bzw. Erfüllen von Reiserouten ist keine besondere Aktion, schon gar kein eigener Spielzug. Das erfordert schlicht die Anwesenheit der Lok in der jeweiligen Start- bzw. Ziel-Stadt der Route. Das geht auch auf der Durchreise im selben Zug (praktisch dort kurz unterbrochen). Neue Route annehmen geht natürlich nur, wenn man in diesem Moment Platz im Waggon hat. Theoretisch kann man im selben Zug bei der Fahrt zu weiteren Stationen (auch hin und her möglich) mehrere Routen erfüllen und annehmen, wenn es zufällig passen will.

    Ich hatte neulich in meinem Schlusszug das eine Ziel in einem Waggon nur noch eine Stadt weit entfernt. Da ich aber drei Schritte machen durfte, fuhr ich eine Stadt weiter, nahm dort noch einen neuen Auftrag an, der wieder eine Stadt weiter erfüllt werden konnte. Letzter Auftrag erfüllt, keine Karten mehr im Nachziehstapel, eine Münze genommen und das Spiel beendet - Glück muss man haben. Die Regel sagt zwar, dass man das Spiel nicht beenden darf, wenn man einen neuen Auftrag annimmt. So er aber noch im selben Zug erfüllt werden kann, trifft wiederum die Bedingung zu, das Spiel mit einer Münze Belohnung beenden zu dürfen.