Flop des Monats - Januar 2021

  • Mein Flop war Exit- Raub auf dem Mississippi. Für mich das bisher schlechteste Exit mit recht langweiligen und schlechtn Rätseln. Da gefiel mir der Friedhof der Finsternis deutlich besser, welchen wir auch im Januar gespielt haben.


    Würde sagen haben nun ca. 10 Stück gespielt.

  • Das Pendant zu Arnd Zeiglers „Kacktor des Monats“ ;).....


    Es war bei mir die Neuauflage von #PuertoRico zu zweit.

    In meinen Augen braucht es die 2-Spieler-Variante nicht, die hat mir mal gar nicht gefallen. Es standen viel zu wenig Gebäude zur Auswahl, da abgesehen von den Produktionsgebäuden jedes Gebäude nur einmal ausliegt. Da finde ich das Verhältnis im 3-er-Spiel besser: je 2 Gebäude, abgesehen von den 6-ern....

  • #Targi


    Nach nun einigen Partien online und wieder einigen am Tisch, finde ich es absolut langweilig.

    Di ersten beiden Partien wussten noch zu gefallen ( Mensch warum das du das nicht viel mehr gespielt?) und ab der 3. Partie dann die Ernüchterung ( Ach, darum).

    Immer gleich Abläufe und zu wenig Varianz.


    Wir möchten am Freitag mal #SantaMaria mit der Erweiterung spielen. Und ich befürchte, dass mir das Spiel auch damit nicht besser gefallen wird.

    Ist schon merkwürdig, dass einem im Vorfeld das Spiel schon verleidet wird.

    Aber mein Mitspieler hat den Wunsch geäußert und er tut sich schwer im Regellesen und Erklären. Also tue ich ihm den Gefallen.

    Muss ja auch einen Aspiranten für den Flop des Monats Februar haben.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • #MarvelLegendary #LegendaryMarvel

    Egal wie getaggt - ich kenne halt Legendary Encounters: Alien und ich kenne Marvel Champions. Daneben hat Legendary: Marvel einfach keine Chance!

    Aliens nutzt das Legendary-System um Welten besser. Da ist es echt schon spannend, wie in drei Stufen der jeweilige Film umgesetzt wurde!

    Marvel Champions ist das bessere Marvel Helden Spiel.

    Und Legendary: Marvel? Was passiert da eigentlich? Wer bist Du selbst, als Spieler? Ich meine, alle Spieler spielen Karten derselben Helden, aber am Ende war einer "besser"? Häh? Besser bei was? Ja, bei dem Spiel - Ui.

    Aber da frage ich mich echt: Wieso schaffen sie es, ALIEN voll kooperativ zu designen (während ja mitunter Charaktere im Film tatsächlich egoistische eigene Motive haben! Hallo Nemesis... 😉), aber bei DEM Superhelden-Thema schlechthin ist das nicht drin?! 👎🏻

  • Unser Flop des Monats ist Pranken des Löwen.

    Keine echte Exploration, die Kartenmechaniken gefallen uns nicht (Kampfauswertung, Spielen von zwei Karten, Abwurf beim Rasten), und auch die Charaktere lassen wenig Spielraum für eine Identifikation.

  • Bei uns war er EXIT Kids Codebreaker. (Hashtag hab ich auf die Schnelle nicht hinbekommen. Wer Lust auf ne PN hat... :*:danke: )


    Ich erkenne an, dass die Aufgaben funktionieren und das Material weckt Hoffnungen... Aber hier war schon nach wenigen Aufgaben (vier) die Luft raus. Kommentar der Kids: Da mach ich lieber Hausaufgaben, das ist spannender.


    Und tatsächlich: Mit so viel Homeschooling-Erfahrung im Rücken denke ich mir bei der Betrachtung des Spiels, dass sogar recht viele Aufgaben im Schulbuch mehr Unterhaltungswert bieten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Homsen ()

  • Mein Flop war Exit- Raub auf dem Mississippi.

    Volle Zustimmung - das war definitiv unser Flop des Januars 2020 - mit dem Ergebnis, das wir danach bisher keine Lust auf ein weiteres Exit-Spiel hatten...

    Interessant, wie die Geschmäcker auseinander gehen: ich erinnere mich, dass Raub auf dem Mississippi eine der Exits waren, die uns bislang am besten gefallen haben.

  • Nach der ungefähr hundertsten Qwixx-Partie blieben wir etwas ratlos zurück. Warum haben wir das jetzt hundert mal gespielt?


    Das Schicksal erlitten in den letzten Monaten schon Lost Cities und SchottenTotten. Kann auch daran liegen, wie immersiv viele der (Koop-)Spiele sind, die wir mittlerweile spielen, dass nicht mehr so viel Appetit auf klassische Kaffee- und Kuchen-Spiele mehr besteht.

    Einmal editiert, zuletzt von JonTheDon ()

  • Zumindest deiner Meinung nach.....

    Haha, das fehlt jetzt aber auch bitte noch bei allen anderen Posts hier (und im ganzen Forum!).

    Das Problem dabei ist ja...wenn jemand schreibt das Spiel ist Mist....dann klingt das so absolut.

    Und wie wir alle wissen, ist es halt nicht so...

    Viele lassen sich aber durch solche Aussagen (massiv) beeinflussen.

    So, soll ja hier nicht diskutiert werden sondern Fakten, Fakten, Fakten sind in diesem Thread gefragt.

  • Cooper Island!


    Wir blieben ratlos nach der ersten Partie zurück. Das soll es jetzt gewesen sein? Kaum "Engine", wenig Aktionen und tausend Optionen, von denen man als Spieler aber nur ein paar wenige selektiv verwendet und sieht?

    Ich habe danach extra im BGG forum recherchiert, um dem Spiel noch eine Chance zu geben. Dort wurde unser Eindruck bestätigt. Das Spiel scheint sich eher an eine Zielgruppe zu richten, die ein brutales Euro game sucht in dem man als normaler Spieler auf der Stelle tritt und nicht vorankommt, und nur Experten, die das Spiel durchdrungen haben, überhaupt ansatzweise eine Engine wahrnehmen können.

    Im Vergleich zb Gaia Projekt, das auch sehr komplex ist, aber in dem Spieler immer einen gewissen Fortschritt erkennen können, auch wenn sie das Spiel zum ersten Mal spielen.


    PS: Hatten ca 20 Punkte am Ende. Laut BGG forum sind 30, bei wenigen Brains auch mehr möglich. Wir können also mit einer wahnsinns Kraftanstrengung und vielen Stunden üben 50% besser werden. Nein danke :)


    Schade!

  • Mensch....hier nehmen ja einige alles ziemlich ernst....sorry wenn das falsch rübergekommen ist....😂

    Subjektive Fakten.....ja, jeder schreibt hier seine persönliche Erfahrung....alles richtig. Aus genügend anderen Threads habe ich für mich aber mitgenommen das Aussagen wie (sinngemäß) „das Spiel ist Sch....“ dafür sorgen, dass sich Andere dadurch sehr oft keine eigene Meinung mehr bilden sondern solche Aussagen als Fakt verstehen. Und das finde ich halt nicht so gut.

    Einmal editiert, zuletzt von turbo ()

  • Das Problem dabei ist ja...wenn jemand schreibt das Spiel ist Mist....dann klingt das so absolut.

    ...

    Viele lassen sich aber durch solche Aussagen (massiv) beeinflussen.

    Ich lasse mich hier doch gerne von allem beeinflussen, aber nicht von Jedem ;)

  • Für mich ist es ganz klar Bloodborne, das Brettspiel.


    + Das Kartenmanagement ist spannender als bloßes würfeln

    + Interessantes Kampfsystem

    + Das Spielmaterial ist hübsch


    - Die Regeln sind unübersichtlich, vieles bleibt unklar

    - CMON hat schon bessere Miniaturen produziert

    - Adventure Path Systeme, kombiniert mit leveln und looten, hängen mir bei Brettspielen zum Halse raus

    - Viel zu teuer für das was es ist

  • Ich muss mal eine Lanze für Exit - Der Raub am Mississippi brechen, da es hier mehrfach als Flop auftaucht. Es hat uns zu zweit in zwei Etappen gut 4 Stunden beschäftigt (wir weigern uns, Hilfen zu nutzen), hat komplett funktioniert und uns sehr gut unterhalten. Ist halt die Expertenstufe, da wird es schon mal brutal.


    Was dagegen zum kapitalen Flop wurde, war Escape the Room - Das verfluchte Puppenhaus: Tolle Präsentation, die aber leider sehr unpraktisch zu handhaben ist. Bei knapp unter der Hälfte der Rätsel war es überraschend bis gut, der Rest aber leider lahm, manchmal „unscharf“ bis hirnverbrannt witzlos (Badewanne, sag ich nur). Noch dazu Tippfehler in der Story und den Beschreibungen, was bei Escape-Spielen absoluter Mist ist. Unterm Strich also aus unserer Sicht ärgerlich.

    Einmal editiert, zuletzt von M_20210813_gelöscht ()

  • persöhnlichen

    Dein Vertipper/Fehler ist zwar eigentlich nicht der Rede wert, aber im Zusammenhang mit deinem Usernamen dann irgendwie doch ganz nett ... ^^

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Vampire-The-Masquerade-Heritage

    Schlechtestes Spiel der letzten Jahre, Materialqualität zwar sehr gut aber so ein schlechtes Spiel vorallem im 100 Euro Bereich ist mir noch nie untergekommen.

  • Unter den 13 von mir im Januar gespielten Spielen war kein persönlicher Flop, also:


    Fehlanzeige

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Flop ... nicht wirklich.

    Am ehesten enttäuscht war ich von #18SJ - Let there be Rails. Ich fand die Nationalization Rules etwas unberechenbar (obwohl sie mir zum zweiten Platz verholfen haben - in jedem anderen 18xx wäre ich mit zwei maroden Gesellschaften den Bach runtergegangen :) )

  • Bei uns ist #Paleo total gefloppt.

    Das Spiel drehte sich irgendwie immer nur um Steine und Holz besorgen, damit man an Ausrüstung für die Mammut- oder Gefahrenkarten kommt. Dann sitzt man auf einem Berg voller Steine und wartet auf eine Lagerfeuerkarte...

    Warum ist craften & Co keine Standardaktion die man immer machen kann?

    Das ist doch sehr unthematisch.

    Unterm Strich war es für uns ein ödes Kartenziehen und Werte vergleichen ohne Highlights.

  • Mein absoluter Flop im Januar war Fury of Dracula. Keine Ahnung, wieso ich das Spiel überhaupt noch auf den Tisch packe, aber ein befreundetes Paar wollte es unbedingt ausprobieren und ließ sich nicht davon abbringen. Ich weiß wirklich nicht, wieso ich das Ding früher mal gut finden konnte, wahrscheinlich weil ich es einfach nicht besser wusste.

  • Zitat

    Flop ... nicht wirklich.

    Am ehesten enttäuscht war ich von #18SJ - Let there be Rails. Ich fand die Nationalization Rules etwas unberechenbar (obwohl sie mir zum zweiten Platz verholfen haben - in jedem anderen 18xx wäre ich mit zwei maroden Gesellschaften den Bach runtergegangen :) )

    Jo auf 18SJ freu ich mich auch. Gib dem Spiel noch mal ne Chance, wenn hier aus minus mal minus plus wird, muss nicht der Wurm drin sein.

    Weiss man schon ob das dieses Jahr noch zum Release kommt und bei welchem Verlag?


    Ach so mein Flop des Monats war: Hallertau; das Spiel war mir zu statisch und mit dem vorrückendem Haus zu planlastig, daß ich immer die passenden Rohstoffe im Lager behalte. Es bekommt noch ne zweite Chance, aber es ist schon bei mir angezählt bis kurz vorm K.O.

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Jo auf 18SJ freu ich mich auch. Gib dem Spiel noch mal ne Chance, wenn hier aus minus mal minus plus wird, muss nicht der Wurm drin sein.

    Ich hab's jetzt zweimal gespielt und als "6" auf der BGG Skala abgespeichert. Es werden sich sicherlich noch ein paar Onlinepartien ergeben ... vielleicht werde ich ja doch noch warm damit. Das Thema Schweden und die Map gefallen mir auf jeden Fall sehr gut. Es sind nur diese Nationalization Rules, die mir so gar nicht gefallen. Warum nur einer pro Rust-Event? Was ist der Beweggrund des Designers hier? Warum fügt er da so ein - ich nenne es einmal "schwierig zu berechnendes" - Element ein? Erinnert mich ein wenig an 18MEX, wo auch nur eine Bahn verstaatlicht werden kann (das hat bei uns nach 9 Partien allerdings noch nie jemand in Anspruch genommen :) )

  • Unser Flop des Monats ist Pranken des Löwen.

    Keine echte Exploration, die Kartenmechaniken gefallen uns nicht (Kampfauswertung, Spielen von zwei Karten, Abwurf beim Rasten), und auch die Charaktere lassen wenig Spielraum für eine Identifikation.

    Und ich dachte schon, ich müsste mir das doch nach dem enttäuschenden Gloomhaven nochmal ansehen. Klingt eher nicht so. ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische