Human Punishment: The Beginning

  • Hat es inzwischen jemand gespielt ?

    Da ich seit 13 Tagen in Quarantäne sitze, kam das Spiel leider noch nicht so schnell auf den Tisch wie erhofft, aber meine Gruppe ist sehr heiß drauf.

    Ich hab die Regeln gelesen, die ganzen aufgekommenen Regelfragen und Antworten dazu von Stefan Godot (er is da echt flott hinterher, sehr nice) auf BGG gelesen und habe.... Angst. Ich hab normalerweise keine Probleme damit Regeln zu lesen und das Spiel dann zu spielen, hier traue ich es mir überhaupt nicht zu die Regelfragen meiner Mitspieler zu beantworten wenn ich sehe was alles so auf BGG gefragt wird.

    Berichte zu dem Spiel haben aber so ziemlich alles eines gemeinsam: Sehr lang (5 Stunden +) und sehr viele Regelfragen.


    Bin auch noch unsicher ob ich die Karten direkt sleeven soll oder erst nach der ersten Partie wenn ich weiß, ob das Spiel auch bleibt. Aber wenn ich mir so die Preise auf dem Gebrauchtmarkt anschaue, bekommt's wahrscheinlich ein paar Chancen bis es geht.


    Ich meine Froiyke hat hier aber schon von seinen beiden Partien berichtet und kann dir sicher Fragen beantworten wenn du welche hast :)

  • ;) ich denke schlimmer als das Android Games von FFG damals kann keine Anleitung sein... Die Previews waren positiv damals. Dann lass ich mich Mal überraschen

    Ich weiß nciht ob ich eine andere Auflage hatte aber ich hab die jetzt ganz gut in Erinnerung - recht lang weil alles sehr ausführlich und mit langen Beispielen beschrieben ist aber nicht wirklich unklar.

  • ;) ich denke schlimmer als das Android Games von FFG damals kann keine Anleitung sein... Die Previews waren positiv damals. Dann lass ich mich Mal überraschen

    Ich weiß nciht ob ich eine andere Auflage hatte aber ich hab die jetzt ganz gut in Erinnerung - recht lang weil alles sehr ausführlich und mit langen Beispielen beschrieben ist aber nicht wirklich unklar.

    Ich rede nicht vom netrunner ;) gibt auf bgg für englische Spiel auch umgeschriebene regelWerke wenn ich mich Recht entsinne

  • Ich weiß nciht ob ich eine andere Auflage hatte aber ich hab die jetzt ganz gut in Erinnerung - recht lang weil alles sehr ausführlich und mit langen Beispielen beschrieben ist aber nicht wirklich unklar.

    Ich rede nicht vom netrunner ;) gibt auf bgg für englische Spiel auch umgeschriebene regelWerke wenn ich mich Recht entsinne

    Ähm ja.. schon klar das du nciht von Netrunner redest sondern vom ersten Android.. ich weiß nicht wo ich von Netrunner geredet habe?

  • Hat es inzwischen jemand gespielt ?

    Wir hatten das Spiel am Samstag auf dem Tisch, leider nur zu dritt, aber immerhin.


    Tatsächlich ist die Mechanik und die Abläufe eigentlich recht eingängig. Also nach einigen Kommentaren im Internet hatte ich da sonstwas erwartet, aber funktioniert hat es ziemlich einwandfrei. Wir haben noch zwei-dreimal etwas nachschlagen müssen, aber das ist für eine 2,5 Stunden-Partie mit einem Spiel das wir alle zum ersten Mal spielen wirklich okay.


    Im Grunde hat man von Anfang an recht klare Vorstellungen was man tun will und sobald man dann mehr Reichweite und Aktionen (und Probleme...) hat auch eine Vorstellung davon, was man effektiv tun kann. ;)

    Wir waren zwei Menschen gegen eine Maschine, wer was war hatten wir sehr früh raus, hat dem Spiel aber nicht maßgeblich geschadet und wurde trotzdem ganz schön eng, da wir zusammen arbeiten mussten um den Sieg der Legion zu verhindern.


    Unser Fazit war: Zu dritt spielbar, aber vermutlich interessanter in größeren Runden. Wir möchten es jedenfalls nächstes Mal gerne mit fünf oder sechs Spielern auf den Tisch bringen.

    Die Charaktere fühlen sich sehr unterschiedlich an, gefühlt ist es bei einigen schon deutlich leichter mehr freizuschalten als bei anderen, aber es ist jedenfalls noch zu früh um da wirklich Kritik üben zu können. Auch bezüglich Glücksfaktor will ich noch kein voreiliges Fazit ziehen, da es sich mit mehr Spielern vermutlich einfach auch besser verteilt.

    Fühlt sich auf jeden Fall bislang nach einem Spiel an, das Battlestar Galactica ablösen wird.

  • Ich rede nicht vom netrunner ;) gibt auf bgg für englische Spiel auch umgeschriebene regelWerke wenn ich mich Recht entsinne

    Ähm ja.. schon klar das du nciht von Netrunner redest sondern vom ersten Android.. ich weiß nicht wo ich von Netrunner geredet habe?

    Ja gleiches Universum :) daher dachte ich verwechselt ... Spiele auch gerne 50-100 Seiten Regel Cosims aber bei Android habe ich kapituliert

  • Ähm ja.. schon klar das du nciht von Netrunner redest sondern vom ersten Android.. ich weiß nicht wo ich von Netrunner geredet habe?

    Ja gleiches Universum :) daher dachte ich verwechselt ... Spiele auch gerne 50-100 Seiten Regel Cosims aber bei Android habe ich kapituliert

    Vielleicht reden wie doch von einem anderen Spiel... das Android was ich meine kann man locker in 30 Minuten erklären.

    Ich rede von dem hier:

    Android | Board Game | BoardGameGeek

    Ich hab grad nochmal ins PDF geschaut, die Regeln sind 25 Seiten - allerdings hat jede Seite ein halbseitiges Artwork (wirklich von oben bis unten über die komplette Seite) - dazu noch etliche Seiten nur mit Beispielen - würde sagen ohne große Artworks und Beispiele sind es evtl. 10 Seiten - und es sind nur 10 weil jede Aktion bis ins absolut kleinste Detail erklärt wird wie es damals in FFG Anleitungen üblich war.


    Ich hab das neulich erst bemerkt als ich die Anleitung von Chaos in the Old World gelesen habe - Da hatte ich direkt das Gefühl das damals die Anleitungen so geschrieben wurden das sie auch jemand kapiert der noch nie etwas komplexeres gespielt hat - was es etwas mühsam macht sie zu lesen da aus Sicht eines geübt Brettspieler total überflüssige Dinge sehr wortreich und ausführlich erklärt werden.


    Also ja, kann es dir gerne mal erklären wenn man sich treffen sollte - ist zwar ein absolutes Biest zu spielen, da sehr lang, sehr Story lastig und viel Text.. aber die Regeln sind im Grunde sehr simpel - ist mehr ein Storymonster als besonders toll verzahnte Mechaniken.

  • Hat es inzwischen jemand gespielt ?

    Ich habe es am Wochenende gespielt.

    Wir waren zu fünft. 1 h für die Regeln, 5,5 h für das Spiel.

    Ich persönlich fand es super. Die Events waren fast alle spannend. Auch die Entscheidungen die wir treffen konnten, waren fast immer relevant. Dadurch kamen mir die 5,5 h nicht lang vor. Wir hatten das Spiel mit 9 Chips im Netzwerk beendet, es hätte also noch gut und gerne 1-1,5 h dauern können.

    Das Spiel hat ein paar interessante Kniffe. die Moralleiste zum Beispiel sorgt dafür das Spieler weniger Karten ziehen können - außerdem verlieren alle Spieler wenn diese auf 0 fällt. Da hat jede Fraktion ein Interesse daran das die Leiste nicht auf 0 fällt. Zusätzlich stiften die persönlichen Ziele Verwirrung, da diese auch gegen die eigene Fraktion wirken können.

    Ein Mitspieler hatte nicht mehr geglaubt sein persönliches Ziel erreichen zu können (er musste 2 Level 2 Gegner besiegen - ein Event hatte uns aber aller HQ-Waffen beraubt, dann ist das krasse Monster Töten natürlich sehr schwer) - wenn einem dann die Events egal werden, wird die gefühlte Downtime natürlich ewig lang. Trotzdem hat sich derjenige hinterher das Spiel gekauft - offenbar fand er es dann doch gut =D

    Ich freue mich auf die nächste Partie - ich hoffe aber das es beim zweiten mal nur 4 h dauert, sonst kriege ich das Spiel nie wieder auf den Tisch.

  • Hat es inzwischen jemand gespielt ?

    Wir waren zwei Menschen gegen eine Maschine, wer was war hatten wir sehr früh raus, hat dem Spiel aber nicht maßgeblich geschadet und wurde trotzdem ganz schön eng, da wir zusammen arbeiten mussten um den Sieg der Legion zu verhindern.

    Frage: Wieso musstet ihr den Sieg von Legion verhindern, wenn kein Legionspieler im Spiel war? Die Siegbedingungen für die Gefallen und Legion zählen nur wenn auch ein Spieler dieser Fraktion am Tisch ist, ansonsten werden diese ignoriert. Es stimmt, dass dies leider in der Anleitung nicht ganz deutlich erklärt ist.



    Hier klingt es tatsächlich so, als würde der Gefallenensieg immer gelten



    Hier lässt es sich so leicht erahnen, dass der Sieg nur gilt wenn auch ein Spieler dieser Fraktion im Spiel ist.



    Und hier wird es dann wieder keineswegs erwähnt



    Aber wenn man sich diese Antwort von Stefan Godot zur Siegbedingung der Gefallenen auf BGG durchliest, ist klar, dass der Gefallensieg nur zählt, wenn auch ein Gefallenspieler im Spiel ist und ich würde jetzt einfach mal inferieren, dass das selbe für den Legionsieg zählt.


    Edit: Wobei ihr beim eintreffen der Legionsiegbedingung halt trotzdem verloren habt weil dann die Gesetzlosen gewinnen, wenn Legion nicht am Tisch sitzt, von daher hat es für eure Partie wahrscheinlich gar keinen Unterschied gemacht, bei Gefallenensieg ist es aber sehr wohl relevant. Schon eine coole Mechanik, dass auch das Spiel gewinnen kann und so feindliche Teams auch mal kooperieren müssen. Das hatte Battlestar Galactica nicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Wuschel ()

  • Frage: Wieso musstet ihr den Sieg von Legion verhindern, wenn kein Legionspieler im Spiel war? Die Siegbedingungen für die Gefallen und Legion zählen nur wenn auch ein Spieler dieser Fraktion am Tisch ist, ansonsten werden diese ignoriert. Es stimmt, dass dies leider in der Anleitung nicht ganz deutlich erklärt ist.

    :thumbsup:

    Das ist korrekt, genau genommen haben wir einen Sieg der Gesetzlosen verhindern müssen. Nehme an die Unterscheidung ist dazu da, Verwirrung zu vermeiden, wobei es spielerisch eben keinen Unterschied macht: Ob die Legion mitspielt oder nicht, das erreichen ihrer Siegbedingungen führt zum Spielende. Wir fanden es da thematischer "gegen die Legion" als "gegen die Gesetzlosen" zu spielen... *hust*


    Jedenfalls hat aber unsere Maschine gewonnen, nachdem wir sie aus der Haft entlassen haben damit wir nicht von Feinden überrannt werden... :D

  • Bei dem Spiel bzw. dem Kickstarter waren doch einige Rollen für "Human Punishment - Social Deduction 2.0" dabei, richtig? Waren die separat oder sind sie wirklich "Teil des Spiels"?


    Mich würde jedenfalls interessieren, ob diese auch separat erhältlich sind, jetzt oder damals (z.B. im Pledge Manager)? Evtl. sind sie ja bei Godot Games zu erwerben, oder gibt es noch einmal Nachschub für "Social Deduction 2.0"?


    Alternativ: jemand Bock die Karten für ein kleines Entgelt zu verticken? Einfach PM an mich, danke!

  • Die Karten liegen dem Brettspiel als Bonus bei. Einzeln gab/gibt es sie nicht.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Die sind Teil des Spiels. Einzeln gab/gibt es sie nicht.

    Im Sinne von "in der Schachtel" oder "kann man auch als Spielmaterial für The Beginning verwenden"?


    Daran erkennt man, dass meine Frage leider unpräzise war, sorry :D

    Im Endeffekt will ich ja nur rausfinden, ob Besitzer von "The Beginning", die "Social Deduction 2.0" nicht besitzen, diese Karten bedenkenlos hergeben können.

  • Die sind Teil des Spiels. Einzeln gab/gibt es sie nicht.

    Im Sinne von "in der Schachtel" oder "kann man auch als Spielmaterial für The Beginning verwenden"?


    Daran erkennt man, dass meine Frage leider unpräzise war, sorry :D

    Im Endeffekt will ich ja nur rausfinden, ob Besitzer von "The Beginning", die "Social Deduction 2.0" nicht besitzen, diese Karten bedenkenlos hergeben können.

    Da diese Karten nur in Verbindung mit dem kleinen Spiel benötigt werden, könnte das so gemacht werden. Vielleicht findest du ja jemanden :)

  • Die sind Teil des Spiels. Einzeln gab/gibt es sie nicht.

    Im Sinne von "in der Schachtel" oder "kann man auch als Spielmaterial für The Beginning verwenden"?


    Daran erkennt man, dass meine Frage leider unpräzise war, sorry :D

    Im Endeffekt will ich ja nur rausfinden, ob Besitzer von "The Beginning", die "Social Deduction 2.0" nicht besitzen, diese Karten bedenkenlos hergeben können.

    Ich verkaufe alles zusammen. 🙂

  • Also ich konnte es nun heute spielen, leider nur zu viert und nicht wie geplant zu fünft.


    Insgesamt war ich absolut positiv überrascht, es ging recht schnell von der Hand und wenn alle Spieler es kennen kann ich mir durchaus vorstellen das man es zu viert in 2 Stunden spielen kann.

    Einige etwas kleinteiligen Regeln scheinen etwas überflüssig, stören aber den Spielfluss auch nicht wirklich. (Diese Marker auf den 3 Orten zum Chips nehmen z.B.)


    Mit 4 Spielern hatten wir 2 Menschen, 1 Maschine und mich als Legion - und da kommt meine Hauptkritik: Die Rolle der Legion scheint mir einerseits recht langweilig zu sein und anderseits absolut kontra produktiv was die Spieldauer angeht.


    Als Legion habe ich keine einzige Aktion auf einem Ort mit der ich irgendetwas für mein Ziel tun kann - mein ziel ist es daher mehr oder weniger meine und die Zeit der anderen möglichst unproduktiv zu verbringen - also unproduktiv was das einleiten des Spielendes angeht, da es für die Legion im Grunde nur wichtig ist möglichst viele Event Karten und Gegner Spawns zu haben die einen der beiden Werte dann drücken können.


    Ich fände es zum Beispiel gut wenn es einen Ort auf dem Feld geben würde der einige gute Vorteile bietet mit der Gefahr weitere Gegner ins Spiel zu bringen, halt irgendwas das man als Legion aktiv tun kann um auf seinen Sieg hin zu arbeiten und nicht nur möglichst unproduktiv herumdümpeln. Oder etwas das Gegenerbewegung triggern kann um Crawler näher ans Netzwerk zu bringen.


    Wenn ich nochmal Legion wäre würde ich sogar drüber nachdenken mich einfach null drum zu kümmern ob ich enttarnt werde, denn mich einsperren kostet Aktionen die nicht darauf verwendet werden das Spielende einzuleiten und das raus kommen aus der Zelle zu verhindern kostet Karten die entsprechend nicht mehr für die Skill Checks da sind.


    Fallen hätte ich deutlich lieber gespielt, da man in dieser Rolle auch ein Interesse hat Chips ins System zu bringen bzw. überhaupt irgendwas mit Chips zu machen oder Aktionen auf dem Feld zu nutzen.


    Das klingt jetzt vielleicht insgesamt negativ, aber bis auf diese etwas sehr passive Rolle der Legion fand ich das spiel gut und überraschend flüssig und würde es jeder Zeit gerne wieder spielen.


    Was mit etwas gefehlt hat waren noch ein paar Fluff Texte auf den Event Karten, dafür gefällt es mir optisch wirklich sehr gut auf dem Tisch.


    Interessant war die Siegbedingung der Outlaws da sie selbst als allen klar war wer wer ist dafür gesorgt hat das man noch zusamemnarbeiten musste damit nicht alle verlieren.


    Gewonnen haben bei uns die Menschen, sehr knapp. Bedrohung und Sicherheit waren beide sehr niedrig schon, ein Gegnerspawn am unpassenden Ort hätte direkt zum Legions Sieg geführt. (und es waren am ende sehr viele Gegner auf dem Feld)

  • Ich habe mir am Wochenende mangels Spielenden mal HP:TB zum Lernen aufgebaut.


    Nach dem ersten Lesen der Regeln war ich maximal verwirrt und konnte mir so gar nichts vorstellen, da mir viele Begrifflichkeiten nicht klar waren.

    Als dann alles aufgebaut vor mir lag und ich dann parallel nochmals die Regeln gelesen habe, entpuppte sich HP:TB als ein doch einfacheres Spiel als ich anfänglich vermutet hatte. Jedenfalls passte jetzt alles insoweit und auch die Aktionen und Begrifflichkeiten waren damit klar.

    Allerdings ist es durch die vielen kleinen Regeln alles andere als "leicht", denn man muss schon noch ein paar Mal ins Heft linsen während dem Spielen.


    Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das den Leuten mit den ganzen Regeln, Siegbedingungen etc. in relativ kurzer Zeit erklären kann, damit dann während des Spielens nicht noch etliche Nachfragen auftauchen oder Unklarheiten oder Regelfehler zu einem nicht guten Spielgefühl führen und das Spiel direkt in der Erstpartie floppt.


    Wenn ich das richtig sehe, wurde das Spiel bei Euch IamSalvation schon mit 4 Spielenden gespielt und hat (von Deiner wohl berechtigten Kritik an der Rolle der Legion - die ich nach dem ersten Lesen der Regeln auch so sehe) auch funktioniert und Spaß gemacht.

    Probiere ich dann bei nächster Gelegenheit auch mal aus.

  • Ich glaube auch das der Herr Godot da nochmal einen Erfahrenen Game Devoloper hätte drüber schauen lassen sollen, da hätte man sicher so einiges einen kleinen "außer, wenn und aber" Regeln weg streamlinen können ohne irgendetwas vom Gameplay zu verlieren.

  • Ich war in unserer zweiten Partie mit fünf Spielern Legion und kann den Eindruck, man hätte als Legion nichts zu tun nicht bestätigen.

    Man hat zwar kein so klares Objective wie in den anderen Fällen, aber ich fand genau das hat den Reiz der Rolle ausgemacht: Man muss sich selbst eine Strategie überlegen, wie man die Leute erfolgreich mit unwichtigem Kram beschäftigt, während die Gegner nach und nach das Brett überfluten.


    Erstmal startet man als Legion mit dem Wissen, dass es keinen Gefallenen gibt: sprich, man kann so tun als ob man Gefallener wäre und möglichst viele entsprechende Chips liefern, um die anderen Parteien dazu zu zwingen ihre Zeit und Karten zu opfern, eben diese Chips wieder zu entfernen oder dich unter Arrest zu stellen.


    General und Raketenwerfer sind zwei wichtige Elemente - darauf sollte man sich konzentrieren, wenn man es schafft sich für einen Menschen auszugeben. Viel den eigenen Charakter leveln, Waffen fleißig einsammeln (aber nur ganz schlecht einsetzen) und bloß keine Chips ins Netzwerk liefern (ich war Nova... mit anderen Charakteren ist das vermutlich einfacher zu rechtfertigen ^^).

    Und natürlich ganz wichtig: Paranoia schüren und möglichst viele Aktionen darauf verwenden neue Anführer zu wählen oder ähnliches.


    Es hilft auch, die Maschinen im Anfangsspiel etwas zu pushen, dann kann man es auch rechtfertigen warum man gerade unbedingt am Apex bauen muss oder wieso man verzweifelt versucht auf Ressorcen zu würfeln.



    Wir haben die Regeln für diese Runde etwas vereinfacht gespielt (zB ohne die Zählleiste in Sektor 1 oder die Gegnerblockade in der Stadt, man frage mich nicht nach den Fachbegriffen dafür...). War denke ich eine gute Entscheidung.


    Gespielt haben wir mit fünf Spielern übrigens so 4,5 Stunden, inklusive Erklärung an drei Spieler die noch nichts vergleichbares gespielt hatten.

  • Ich stimme dir total zu das man all das tun kann und all das dabei hilft als Legion zu gewinnen.

    Was ich bezweifle ist dass das eine positive Auswirkung auf das Spielerlebnis insgesamt hat wenn einer Spieler quasi das Ziel hat "verschwende die Zeit aller Spieler und tu möglichst unproduktive Dinge"


    Ein alternatives Ziel als Legion könnte z.B. sowas sein wie... Persönliches Ziel erfüllt und alle Level 2 Talente (denke alle dürfte auch für jeden Character schwer genug sein).

    Was man auch hätte machen können: Auf den Personal goals noch bei jedem ein Legion Ziel drauf das nur relevant ist wenn man Legion ist. Dadurch hätte der Legion Spieler immer unterschiedliche Ziele in jedem Spiel, fände ich auch reizvoll. Mir wäre halt im Grunde alles lieber statt "sei unproduktiv"

  • Aber ganz ehrlich, so viele Spiele dieser Art haben doch Rollen, bei denen es darum geht, Ressourcen zu verschwenden und das Spiel zu verlangsamen. Im Prinzip ist das bei BSG oder Abgrundtief doch auch so. Du gibts dich als etwas aus, was du nicht bist und versuchst mitzuspielen, dabei aber eben so schlecht wie möglich bei höchsten Kosten.

  • Ja.. vielleicht hast du da sogar recht und hier fällt es mir nur mehr auf weil es noch 2 andere Rollen gibt die interessantere Ziele haben und eben auch bei den Menschen nicht nur "durchhalten bis zum Ende" das Ziel ist.

  • Aber ganz ehrlich, so viele Spiele dieser Art haben doch Rollen, bei denen es darum geht, Ressourcen zu verschwenden und das Spiel zu verlangsamen. Im Prinzip ist das bei BSG oder Abgrundtief doch auch so. Du gibts dich als etwas aus, was du nicht bist und versuchst mitzuspielen, dabei aber eben so schlecht wie möglich bei höchsten Kosten.

    Den Vergleich möchte ich mal nutzen, um mal in die Runde zu fragen, was für Euch HP:TB besser / schlechter macht als eben z.B. das genannte Abgrundtief.

    Wir haben am Samstag sowohl HP:TB und Abgrundtief gespielt. Abgrundtief zu viert auch mit Kultist, das ist glaube ich eine Variante, wenn ich mich recht entsinne. Beides hat mir eigentlich gut gefallen, aber ich weiß nicht, ob ich Abgrundtief nicht einfach wesentlich zugänglicher finde und vom Social Deduction her Aspekt vergleichbar ist. Bei HP:TB ist klar mehr Spiel drumherum, aber das ist dann runtergebrochen auch nur ein Pick-Up & Deliver "AddOn".

  • Mir gefällt vor allem das Thema besser - ich steh haqlt total auf Cyberpunk und HP:TB hatte mich da schon mit dem Cover.


    Ansonsten ist bei HP:TB sicherlich noch interessanter das es eben nicht nur 2 Teams sind sondern bis zu 4.


    HP:TB hat sicherlich auch viel unnötigen Ballast, ein paar weniger verschiedene Gegner Typen hätten es sich auch getan, die 8 "Level ups" pro Character müssten auch nicht zwingend sein etc.


    Wenn alle die Serie kennen und mögen ist Battlestar sicher das Spiel das die beste Immersion hat - gleichzeitig aber auch das Spiel dass das höchste Risiko hat "seicht" zu verlaufen oder so schwer zu sein das man es selbst ohne Verräter nicht schafft.


    Gleiches gilt auch für Abgrundtief - hier gibt es zwar weniger die Option das es "langweilig" wird da bei jedem Event ja auch Gegner ausgelöst werden, allerdings kann es auch durch aufeinanderfolgende schwere Events so gut wie unmöglich werden.


    Da hatte ich das Gefühl das HP:TB einen Vorteil hat, denn auch ohne Gegner ist durch die verschiedenen Fraktionen Spannung da, die Events schienen nicht so hart zu sein und eher selten nicht wieder herstellbare Ressourcen anzugreifen - und die meisten der Fraktionen haben ja auch kein Interesse daran das spiel durch Ressourcenmangel zu beenden.

    Es gibt in HP:TB halt etwas zutun auch wenn ncihts durch Events ausgelöst wird - nämlich das Pick up & Deliver Spiel - in Galactica und Abgrundtief hat man auch manchmal gar nichts zutun und weiß nciht wirklcih was man mit seinem Turn anfangen soll (ok in Abgrundtief ist die Antwort dann Boilerroom)

  • Mir gehts da ähnlich wie IamSalvation allerdings mit den Fallen.

    Ja du hast die Aufgabe die Chips zu holen.

    Aber trotzdem nimmste quasi am restlichen Spiel nur Teil um nicht aufzufallen und wenn du Pech hast und die Rosa chips einfach ganz unten sind, sind die Siegchancen eher gering.

  • So ich hab ja gesagt sobald ich das Spiel gespielt habe gibt's nen Bericht. Nachdem das Spiel während meiner Quarantäne ankam und ich auch erstmal aus persönlichen Gründen die Lust und Freude an Brettspielen (oder an überhaupt irgendwas) verloren hatte, kam erstmal lange Zeit nichts auf den Tisch und somit auch kein The Beginning. Aber meine Spielegruppe hat drauf gedrängt das Spiel doch endlich mal auszuprobieren.


    Vorbereitung

    Wir waren zu 4., alles Fans und "Veteranen" (wenn man das so nennen möchte) des ursprünglichen HP: Social Deduction 2.0. Zur Vorbereitung habe ich im Laufe der letzten 6 Wochen die Anleitung insgesamt 3 mal gelesen und ich hab immer ein Auge auf die Forumsaktivitäten auf BGG gehabt, insbesondere auf Stefans antworten (da ist er ja wirklich super aktiv, Hut ab). Somit kannte ich schon viele Antworten zu Edge-Cases bei denen das Wording der Karten oder Anleitung ungenau war oder die Anleitung auch einfach keine Antwort parat hat. Das hat sehr geholfen, war sehr wichtig aber halt auch viel Arbeit. Wie schon beim ersten Human Punishment muss man leider etwas mehr Vorbereitung reinstecken als nötig sein müsste, dafür wird man mMn am Ende aber auch in beiden Fällen mit nem tollen Spiel belohnt.


    Regelerklärung

    Ich habe ziemlich Glück mit meiner Spielegruppe, kenne die alle noch von der Uni und die studieren alle Informatik oder Mathematik und haben dementsprechend keine Probleme komplexere Regeln und Prozesse zu verstehen. Ich kann meist einfach erklären, die hören still zu, nehmen die Regeln auf, stellen ab und an mal ein paar sinnvolle Rückfragen und dann können wir meist problemlos einfach spielen. Das war hier nicht anders, wir haben uns aber explizit drauf geeinigt nicht alle Orte und Ortsaktionen des Brettes einzeln durchzugehen sondern während des Spiels nach und nach zu entdecken, sonst wäre die Erklärung sicher jenseits einer Stunde gewesen. Das hat gut funktioniert, es hat gereicht die Basiskonzepte zu erklären, Chips müssen ins Netzwerk, so sieht ne Runde aus, so funktioniert ein Ereignischeck, so wird gekämpft, so sind die Siegbedingungen (die sind schwierig zu vermitteln).


    Die Partie

    Zu 4. gibt es 2 Menschen, eine Maschine und einmal Gefallener oder Legion, aber das weiß man nicht. Die Partie war sehr spannend, ich war Mensch und wusste erstmal nicht wem ich trauen sollte. Als erstes ziehe ich direkt mal einen Datenchip der Gefallenen (es gibt 7 davon unter 40), sehr ärgerlich, denn egal wo ich diesen hinbringe, ob ins Netzwerk oder in den Schrottplatz, das hilft dem Gefallenenspieler (sofern es denn überhaupt einen gab am Tisch, das weiß man ja nicht). Ein Dieb (eine Art NPC Gegner) stohl mir jedoch den Chip, wodurch er auf dem Schrottplatz landete, was uns später zum Verhängnis werden sollte.


    Das Spiel verlief anfangs etwas schleppend, wir waren noch dabei den Ablauf zu verinnerlichen und vor lauter Gegner bekämpfen und eigene Charaktere aufleveln wurden kaum Chips ins Netzwerk geliefert. Der Maschinenspieler hat sich sehr gut das vertrauen am Tisch erarbeitet, so dass ich ihn für meinen Mitmenschen hielt und den anderen beiden misstraut hatte, einer hat sich für mich auf verdächtig nach Legion verhalten. Als ich dann Anführer wurde ernannte ich ihn zum General was es ihm in einem späteren Ereignis ermöglichte eine Entscheidung zu treffen die Deus, den Maschinengott, ins Spiel zu bringen.


    Dieser bewegt sich Runde für Runde auf's Netzwerk zu und wenn er dieses erreicht, entscheidet er das Spiel für die Maschinen. Plötzlich wurde es richtig spannend am Tisch "ha er ist ne dreckige Maschinen, ein Verräter". Alle am Tisch haben sich verbündet um gegen Deus zu kämpfen, für die nächsten 20-30 Minuten war es völlig egal ob man Mensch, Legion oder Gefallener war, das hat keinen mehr interessiert, es gab nur noch ein Ziel: Deus aufhalten. Das haben wir auch sehr knapp geschafft, wir konnten ihn kurz vorm erreichen des Netzwerks besiegen, was den Maschinenspieler natürlich etwas enttäuscht hat (er tat mir auch etwas leid). Die erste Gefahr war gebannt aber die Stadt war am brennen voller Gesetzesloser, so dass es kein Verschnaufen gab.


    Ich habe versucht weiterhin darauf hin zu arbeiten blaue Datenchips ins Netzwerk zu bringen (die einzige Möglichkeit für die Menschen zu gewinnen), aber es wurde zunehmend brenzelig und die Gefahr eines Gesetzeslosensieg (aka das Spiel gewinnt und alle Spieler verlieren) war omnipräsent und kostete uns viele Ressourcen und Mühen und machte es uns schwieriger die Ziele unserer eigenen Fraktion zu verfolgen. Dann kam ein Ereignis (diese sind sehr sehr ähnlich zu den Krisenkarten aus #BattlestarGalactica & #Abgrundtief), welches nur schwer zu überwältigen war und bei scheitern die Ressourcen der Stadt auf 0 bringt, was einen Maschinensieg bedeutet. Der Maschinenspieler spielte all seine besten Karten und konnte das Ereignis somit zum scheitern bringen. Die Ressourcen der Stadt waren auf 0, die Maschinen hatten gewonnen... oder haben sie das wirklich? Wir decken die Chips im Schrottplatz auf und dort liegen 3 Datenchips der Gefallenen, der Gefallenenspieler (von dem man nie wirklich wusste ob es ihn überhaupt gibt, vllt saß ja auch Legion am Tisch?) schrie jubelnd auf und deckte seine Gesinnungskarte auf, er hatte gewonnen. Die Siegbedingung der Gefallenen überschreibt alle anderen und ist somit stehts eine Gefahr.


    Eine Detaillierteren Partieverlauf (allerdings auf Englisch) findet sich hier, falls das jemanden interessieren sollte.

    Eckdaten

    Spielerzahl: 4

    Spielzeit: 4 Stunden 12 Minuten

    Erklärung: ~30-40 Minuten

    Gewinner: Gefallene

    Charaktere: Nova, Feykah, Havoc, Jayden

    Chips im Netzwerk: 5

    Fazit

    Was für ein Wahnsinnsspiel, ich hab nur zwei Kritikpunkte: Die Dauer und das einzelne Spielerzüge teilweise lange dauern weil so viel passiert. Was ich total grandios finde gegenüber #BattlestarGalactica / #Abgrundtief ist, dass das Spiel auch gegen einen Spiel. Das passiert in den anderen beiden Spielen ja auch, aber dort spielt das den Zylonen / Hybriden in die Hände. Hier kann es passieren, dass das SPiel gewinnt und alle Spieler verlieren, was Spieler unterschiedlicher Fraktionen dazu zwingt zusammen zu arbeiten und dieser Aspekt ist wahnsinnig gut. Wie sich alle gegen Deus verbündet haben war schon echt ein cooler Moment.


    Für einen Menschensieg muss das Netzwerk gefüllt werden, das hätte sicherlich noch 1-2 Stunden gedauert, obwohl ich mit Nova, der Läuferin schon ziemlich aufgelevelt war, 3 Bewegung hatte, 2 Aktionen und kurz davor war 2 Datenchips tragen zu können, damit wäre das ganze schneller gegangen als am Anfang. Man muss wahrscheinlich als Mensch mehr das Netzwerk pushen, da das Zeitdruck gegenüber den anderen Fraktionen aufbaut und es ist sehr wichtig zu erkennen, wer der Mitmensch ist, etwas das ich das ganze Spiel über leider nicht richtig hinbekommen habe.


    Ist wie schon bei #HumanPunishmentSocialDeduction2.0, die Regeln sind sub-optimal geschrieben, teilweise sehr uneindeutig und an manchen Stellen auch voller Lücken. Aber wenn man sich da durcharbeitet steckt ein wahnsinnig gutes Spiel dahiner, dass wenn es einen am Tisch gibt, der die Regeln und Randfälle beherrscht, unglaublich viel Spaß macht und einfach wirklich gut ist. Stefan Godot scheint in der Lage zu sein sich verdammt gute Spiele auszudenken, nur hakt es noch etwas daran diese aufzuschreiben.


    Wir sind absolut heiß drauf das Spiel nochmal zu spielen und sind hellauf begeistert, man muss aber vorab echt Arbeit leisten um zu diesem Erlebnis zu kommen, das schreckt mit Sicherheit einige ab, in meinen Augen auch absolut nachvollziehbar.

  • Ich habe ziemlich Glück mit meiner Spielegruppe, kenne die alle noch von der Uni und die studieren alle Informatik oder Mathematik und haben dementsprechend keine Probleme komplexere Regeln und Prozesse zu verstehen. Ich kann meist einfach erklären, die hören still zu, nehmen die Regeln auf, stellen ab und an mal ein paar sinnvolle Rückfragen und dann können wir meist problemlos einfach spielen.

    Ich bin ja sooooo neidisch....


    Danke dir für den positiven Bericht - der stimmt mich für meine zukünftige erste Partie positiv.

  • Wir haben es am Wochenende auch auf dem Tisch gehabt.
    Es war eine Partie zu fünft. Mit Regelerklärung (für drei von uns war es die Erstpartie) hat es gute sechs Stunden gedauert.
    Zu Beginn gab es drei Menschen, eine Maschine und eine Legion.

    Alles in allem hat es mir deutlich besser gefallen, als Abgrundtief, eben aus dem besagten Grund, dass die Gesetzlosen (also das Spiel) ebenfalls gewinnen kann.
    Der Kritikpunkt, dass das Spiel zu lange dauert, würde ich auch so unterschreiben. Bis der erste Chip im Netzwerk war, hat es gute zwei Stunden gedauert.

    Bin aber mal gespannt wie die Dauer sich verändert, wenn wir das Spiel in der gleichen Gruppe mehrmals gespielt haben.

  • Bis der erste Chip im Netzwerk war, hat es gute zwei Stunden gedauert.

    Ich frag mich da immer.. warum?

    Es sind 2 turns für einen Spieler vom Chip aufheben bis zum abliefern, wenn er 2 Bewegungen hat geht es sogar in einem Turn...

    Wenn man 2 Stunden das Spielziel ignoriert kann man sich doch nicht danach beschweren das es zu lange dauert?

    Das ist als wenn man bei Funkenschlag eine Runde hat in der alle total zufrieden sind mit 10 Häusern und einfach nicht weiter bauen und sich dann wundern warum das Spiel nicht endet...

  • Das Frage ich mich auch immer, wenn ich solche Aussagen lese, denn die Menschen-Spieler haben nur eine Aufgabe und die ist es, so schnell wie möglich das Netzwerk zu füllen.

    In unseren Runden habe ich es aber immer wieder erlebt, dass die Leute am Anfang nur versuchen, so schnell wie möglich ihre Talente zu entwickeln und dies nicht gezielt auf Bewegung, Aktionen oder dort wo sie einen Mangel haben (z.B. Kampfstärke), sondern am Besten alle acht und erst dann anfangen sich um die Chips zu kümmern.

    Die Menschen haben bei uns noch nie gewonnen, dafür die Maschinen (Deus), Legion (Gefahrenlevel) und einmal die Gesetzlosen (Sicherheit).

  • Danke für diesen extrem hilfreichen Tipp.

    Wir dachten wir müssen die Chips sammeln und uns damit gegenseitig bewerfen…


    Ach ja…in unserer Partie haben die Menschen gewonnen…haben also irgendwie falsch gespielt, nä?!

    Es geht nicht um falsch spielen, aber den Vorwurf muss ich mir auch gefallen lassen. Mir hat das Spiel auch zu lange gedauert, was mit ein wenig Abstand zur Partie aber nicht die Schuld vom Spiel war. Auch wir hatten nach ca. 2 Stunden nur 2 Chips im Netzwerk was aber vor allem damit zu tun hatte, dass wir einfach zu sehr auf Talente etc. geachtet haben anstatt das Ziel zu erfüllen.

  • Ne, der Vorwurf ist, dass wir das Ziel ignoriert haben. Der ist völlig an den Haaren herbeigezogen.

    Wir haben es versucht, nur wenn du als Mensch falsche Chips ziehst bzw. die richtigen Chips von den Dieben wieder abgenommen bekommst, weil du keine Verteidigung hast (weil du nicht gelevelt bist), dann hat das mit „wie kann man 2 Stunden lang die Ziele des Spiels ignorieren und sich dann über die Dauer beschweren“ nichts zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von Oktobull ()