Maracaibo - der neue Alexander Pfister

  • Damit man weiß, welches als nächstes kommt. :)


    Genau. Und das ist ganz wichtig. Sonst würde das Spiel nur halb so gut funktionieren ;)


    Guter Hinweis. Dann sollte ich vielleicht doch nicht alles in einen Beutel werfen und lieber stattdessen Türmchen bauen :D

    Immer für ein Spässle zu haben, was? :lachwein:


    Also stelle ich fest:

    1. ihr wisst es auch nicht

    2. ist aber auch egal

    3. :D

  • Also stelle ich fest:

    1. ihr wisst es auch nicht

    Also, zumindest meine Antwort war ernst gemeint. Es ist durchaus hilfreich, wenn man weiß, welche Quest als nächstes ausgelegt wird, falls ein Mitspieler einem eine Quest vor der Nase wegschnappt - oder man evtl. sogar darauf spekuliert. Man segelt ja schnell mal dran vorbei, und so kurzfristig kann man evtl. nicht umplanen - da wird jede neue Quest zum Glücksspiel, was ich unpassend fände. (Wenn man sich vor Augen hält, wie sehr sich die Leute schon an den unbekannten Palastkarten aufregen, ist doch nachvollziehbar, dass unbekannte Quests noch unangenehmer wären, die werden potentiell deutlich öfter ausgelegt und sind seltener zu holen.) Ich glaube, es gibt ja auch Effekte, die einen Quests vom Stapel nehmen lassen, wenn ich mich recht erinnere. Kurz: Es ist eine absolut nicht unerhebliche Information.

  • Also, zumindest meine Antwort war ernst gemeint. Es ist durchaus hilfreich, wenn man weiß, welche Quest als nächstes ausgelegt wird, falls ein Mitspieler einem eine Quest vor der Nase wegschnappt - oder man evtl. sogar darauf spekuliert. Man segelt ja schnell mal dran vorbei, und so kurzfristig kann man evtl. nicht umplanen - da wird jede neue Quest zum Glücksspiel, was ich unpassend fände.

    Meine letzte Partie ist schon eine Weile her, aber wenn ich mich recht erinnere, werden Quests doch in aller Regel nicht nachgelegt, sondern es kommen erst in der nächsten Runde wieder neu ins Spiel. Bis dahin hat sich die eigene Kartenhand ja noch 5x komplett auf links gedreht.

  • Also, zumindest meine Antwort war ernst gemeint. Es ist durchaus hilfreich, wenn man weiß, welche Quest als nächstes ausgelegt wird, falls ein Mitspieler einem eine Quest vor der Nase wegschnappt - oder man evtl. sogar darauf spekuliert. Man segelt ja schnell mal dran vorbei, und so kurzfristig kann man evtl. nicht umplanen - da wird jede neue Quest zum Glücksspiel, was ich unpassend fände.

    Meine letzte Partie ist schon eine Weile her, aber wenn ich mich recht erinnere, werden Quests doch in aller Regel nicht nachgelegt, sondern es kommen erst in der nächsten Runde wieder neu ins Spiel. Bis dahin hat sich die eigene Kartenhand ja noch 5x komplett auf links gedreht.

    Kommt darauf an. In der Kampagne gibt es eine Quest als Stadtaktion.

    Aber selbst wenn bei einer neuen Storykarte neue Quests hinzukommen, kann Planung hilfreich sein.

  • Ist was dran, aber thematischer fände ich verdeckte Quests. Aber muss nochmal nachdenken.

  • Ist was dran, aber thematischer fände ich verdeckte Quests. Aber muss nochmal nachdenken.

    Es liegt ja auch nur 1 offen aus. Am Ende ist es wohl nicht spielentscheidend, ob die offen ist oder nicht, ich find's aber hilfreich. 😊

  • Hat jemand von euch eine Idee ob die Maracaibo-App Online-Multiplayer können wird? Bei der Beschreibung steht was von Pass and Play. Ein Freund von mir hat das so interpretiert, dass Multiplayer demnach nur mit weiterreichen des Tablets möglich ist. Ich hoffe sehr er irrt sich.

  • Hat jemand von euch eine Idee ob die Maracaibo-App Online-Multiplayer können wird? Bei der Beschreibung steht was von Pass and Play. Ein Freund von mir hat das so interpretiert, dass Multiplayer demnach nur mit weiterreichen des Tablets möglich ist. Ich hoffe sehr er irrt sich.

    Das wäre zumindest die Bedeutung von pass&play. 🤷🏻‍♂️

    Da das auch einfacher zu implementieren ist als online Multiplayer, würde ich das erstmal so erwarten. 🤔

  • Wir spielen immer mit verdeckten Questplättchen im Storymodus.

    Ich glaube nicht dass das bei einem Plättchen das nachgelegt wird erheblich ist.

    Ihr könnt ja mal regelkonform mit offenem Plättchen spielen und schauen, ob das eure Planungen beeinflusst.


    Bei uns ist das, wie gesagt, immer ein spürbarer Faktor, zu wissen, dass man das aktuelle Plättchen zwar nicht bekommt, aber das nächste, und dann gerne mal einen Spieler überholen lässt, in der Hoffnung, dass er sich das Plättchen nimmt, und man das nächste abstauben kann. 😏

  • Hat jemand von euch eine Idee ob die Maracaibo-App Online-Multiplayer können wird? Bei der Beschreibung steht was von Pass and Play. Ein Freund von mir hat das so interpretiert, dass Multiplayer demnach nur mit weiterreichen des Tablets möglich ist. Ich hoffe sehr er irrt sich.

    Ich hoffe auch, dass er sich irrt. Der erste Punkt kann sicher unterschiedlich interpretiert werden.


    Features

    • Complete Maracaibo board game adaptation
    • In-depth tutorial
    • Solo play with 3 Automa AI difficulty levels
    • Standard gameplay (1-4 players, pass and play)
    • Story campaign mode (1-4 players, pass and play)

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • So, heute gab es endlich mal wieder eine Solo-Partie, die dank meiner spanischen Abenteurerkarte recht deutlich in eine Richtung lief: Jede Menge Quests sammeln, und am Ende fast komplett die Spanier in der Karibik verteilen, und sich dabei schön einschleimen. :) Am Ende konnte ich mit 194-157 einen bequemen Sieg gegen Jean (im mittleren Schwieirgkeitsgrad) erringen, bin aber erneut an der magischen 200er-Grenze im Solomodus gescheitert. Damn! :)

    Zum Folded-Space Insert: Ich bin größtenteils wirklich begeistert! Der Aufbau war in 12 Minuten erledigt, wovon der Großteil auf die Deckzusammenstellung fiel. Der Abbau war inklusive Karten trennen in 8 Minuten erledigt. Damit dürfte sich meine Auf- und Abbauzeit grob halbiert haben.
    Die Vorteile des Inserts liegen auf der Hand: Es gibt einen Kartenhalter, der den Kartenstapel auch gesleeved fasst - anfangs steht dieser zwar ein bisschen über, aber spätestens nach der ersten Runde sollten ausreichend Karten abgetragen sein, dass das nicht mehr ins Gewicht fällt. Die Kampfplättchen lassen sich mit Tray aufs Brett stellen, die Geld-Trays kommen ebenfalls aus der Schachtel direkt auf den Tisch. Wer mag, kann auch die Questplättchen einfach hinstellen, allerdings liegen die Plättchen dann nicht offen aus. ;)
    Wer mag, und das Ergebnis gut abzählen kann, kann sogar die Nationenwürfel mit Tray aufs Brett stellen - in jedes Tray passen exakt die Zweierreihen der Würfel rein, sodass man am Ende wirklich ziemlich gut abzählen kann. Nur der "übrige" Einzelwürfel liegt auf den Reihen im Tray auf, was aber auch wieder passt - so sieht man sofort, wenn er schon genutzt wurde (gerade im Solo- und Zweierspiel kommt der erste Würfel ja ohnehin direkt aufs Brett).
    Ich habe die Würfel trotzdem lieber rausgeholt und wie gewohnt aufs Spielbrett gelegt.

    Der für mich größte Schwachpunkt des Inserts ist: Es gibt keinen sinnvollen Platz mehr für das blaue Kampagnentütchen! Die Schachtel ist zu voll, um es am Ende oben drauf zu legen, die Trays sind aber - zumindest mit gesleevten Karten - ebenfalls zu voll. Vermutlich soll es noch mit ins Tray mit den Legacy-Plättchen, da ich aber in der blauen Tüte auch die Story-Karten und die immer genutzten Stadtplättchen aufbewahre, passt das nicht wirklich gut. Erschwert wird das dadurch, dass die beiden größten Legacy-Plättchen nicht mehr im Tray liegen, sondern in einer kleinen Aussparung oben drauf.

    Aber das ist, wie gesagt, quasi mein einziger Kritikpunkt. Ich lagere meine Kampagnensachen jetzt in dem Kartentray für die "restlichen" Karten, da dieses nicht so voll ist.

    Man kann übrigens jetzt schon davon ausgehen, dass die Erweiterung NICHT mit in die Schachtel und/oder das Insert passen wird.

    Aber insgesamt bin ich zufrieden und heilfroh, das Insert zu haben - es macht den Auf- und Abbau einfach so viel einfacher, und damit fällt die größte Hürde für mich weg, sodass ich Spiel jetzt hoffentlich noch öfter spielen kann. :)

  • Der Aufbau war in 12 Minuten erledigt, wovon der Großteil auf die Deckzusammenstellung fiel. Der Abbau war inklusive Karten trennen in 8 Minuten erledigt.

    Du hast vorher 40 Minuten für Auf- und Abbau gebraucht ? =O

  • Der Aufbau war in 12 Minuten erledigt, wovon der Großteil auf die Deckzusammenstellung fiel. Der Abbau war inklusive Karten trennen in 8 Minuten erledigt.

    Du hast vorher 40 Minuten für Auf- und Abbau gebraucht ? =O

    Hab's nie gemessen, würd mich aber nicht wundern, bis das ganze Zeug aus den Tüten raus und auf dem Tisch war. 🤷🏻‍♂️

  • Genau. Und das ist ganz wichtig. Sonst würde das Spiel nur halb so gut funktionieren ;)

    Und an der Stelle verstehe ich dann auch nicht, warum die Quests offen liegen, aber die 4 Prestigegebäude erst nach und nach aufgedeckt werden, obwohl da über den Lauf des Spiels eine Strategie machbar wäre zu sagen... Aha... Es gibt Punkte für Kampfplättchen, ich habe in meiner Starthand 2 Matrosen die mir Schwerter vorm Kampf geben, ok, komm, den Stiefel zieh ich mir an um ihn mal runter zu spielen so gut es geht.


    Habe zweimal erlebt, dass so in der 4. Runde jemand zufällig eine passende Strategie für das aufgedeckte Gebäude gespielt hat und jemand aderes eben genau das nicht.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Genau. Und das ist ganz wichtig. Sonst würde das Spiel nur halb so gut funktionieren ;)

    Und an der Stelle verstehe ich dann auch nicht, warum die Quests offen liegen, aber die 4 Prestigegebäude erst nach und nach aufgedeckt werden, obwohl da über den Lauf des Spiels eine Strategie machbar wäre zu sagen... Aha... Es gibt Punkte für Kampfplättchen, ich habe in meiner Starthand 2 Matrosen die mir Schwerter vorm Kampf geben, ok, komm, den Stiefel zieh ich mir an um ihn mal runter zu spielen so gut es geht.


    Habe zweimal erlebt, dass so in der 4. Runde jemand zufällig eine passende Strategie für das aufgedeckte Gebäude gespielt hat und jemand aderes eben genau das nicht.

    Da werden sich die Geister wohl ewig scheiden.
    Mir persönlich reicht es komplett aus, jede Runde eine Karte aufgedeckt zu bekommen - das lässt mir immer noch genügend Zeit, darauf zu spielen, wenn ich das möchte. Mein Maximum waren mal 3 bebaute Prestige-Karten. Wenn man gut ist, schafft man regelmäßig zwei (was in der Regel ausreicht, um 30-40 Punkte für knapp ebenso viele Dublonen zu machen), und die liegen nach einem Viertel des Spiels aus. Man kann also ab der 2. Runde schon auf 50% der Prestigekarten spielen, und hat 50% der Spielzeit, um auf 3 von vier Prestigekarten zu spielen - und zwar die 50% der Spielzeit, in denen die Engine bereits läuft. Oder laufen sollte. Wer es in der Zeit nicht schafft, 3 der Karten gezielt zu bebauen, hat seine Schwerpunkte wohl anders gesetzt und holt die Punkte vermutlich woanders.
    Am Ende sind bei den Prestigekarten im Schnitt mit ca.18 Dublonen rund 15 Punkte zu holen - diesen Kurs kann man auch mit anderen Karten sehr gut erreichen. Ich würde immer empfehlen, bei der Auswahl der Starthand auf die Karrierekarte zu gucken, nicht auf die Prestigekarten, die ist deutlich spielentscheidender, und bei den Prestigekarten gibt es immer die Möglichkeit, am Ende noch eine oder sogar zwei davon gut zu erfüllen, soweit fächern deren Bedingungen nämlich nicht.

    Wie erwähnt, ist das einfach Einstellungssache, aber wenn man es so darstellt, dass hier per Zufall über Sieg und Niederlage entschieden wird, verkennt man m.E. einfach, wie früh die Karten im Endeffekt dann doch ausliegen, wie wenig Einfluss die 4. Karte auf das Endergebnis hat, und dass man in Maracaibo einfach auf sehr vielen anderen Wegen dieselben, oder sogar noch mehr Punkte holen kann. Ich habe schon ohne Prestigekarten Partien mit 250 Punkten gewonnen.

  • Und an der Stelle verstehe ich dann auch nicht, warum die Quests offen liegen, aber die 4 Prestigegebäude erst nach und nach aufgedeckt werden, obwohl da über den Lauf des Spiels eine Strategie machbar wäre zu sagen... Aha... Es gibt Punkte für Kampfplättchen, ich habe in meiner Starthand 2 Matrosen die mir Schwerter vorm Kampf geben, ok, komm, den Stiefel zieh ich mir an um ihn mal runter zu spielen so gut es geht.


    Habe zweimal erlebt, dass so in der 4. Runde jemand zufällig eine passende Strategie für das aufgedeckte Gebäude gespielt hat und jemand aderes eben genau das nicht.

    Da werden sich die Geister wohl ewig scheiden.
    Mir persönlich reicht es komplett aus, jede Runde eine Karte aufgedeckt zu bekommen - das lässt mir immer noch genügend Zeit, darauf zu spielen, wenn ich das möchte. Mein Maximum waren mal 3 bebaute Prestige-Karten. Wenn man gut ist, schafft man regelmäßig zwei (was in der Regel ausreicht, um 30-40 Punkte für knapp ebenso viele Dublonen zu machen), und die liegen nach einem Viertel des Spiels aus. Man kann also ab der 2. Runde schon auf 50% der Prestigekarten spielen, und hat 50% der Spielzeit, um auf 3 von vier Prestigekarten zu spielen - und zwar die 50% der Spielzeit, in denen die Engine bereits läuft. Oder laufen sollte. Wer es in der Zeit nicht schafft, 3 der Karten gezielt zu bebauen, hat seine Schwerpunkte wohl anders gesetzt und holt die Punkte vermutlich woanders.
    Am Ende sind bei den Prestigekarten im Schnitt mit ca.18 Dublonen rund 15 Punkte zu holen - diesen Kurs kann man auch mit anderen Karten sehr gut erreichen. Ich würde immer empfehlen, bei der Auswahl der Starthand auf die Karrierekarte zu gucken, nicht auf die Prestigekarten, die ist deutlich spielentscheidender, und bei den Prestigekarten gibt es immer die Möglichkeit, am Ende noch eine oder sogar zwei davon gut zu erfüllen, soweit fächern deren Bedingungen nämlich nicht.

    Wie erwähnt, ist das einfach Einstellungssache, aber wenn man es so darstellt, dass hier per Zufall über Sieg und Niederlage entschieden wird, verkennt man m.E. einfach, wie früh die Karten im Endeffekt dann doch ausliegen, wie wenig Einfluss die 4. Karte auf das Endergebnis hat, und dass man in Maracaibo einfach auf sehr vielen anderen Wegen dieselben, oder sogar noch mehr Punkte holen kann. Ich habe schon ohne Prestigekarten Partien mit 250 Punkten gewonnen.

    Unbestritten, der größte Punktehebel ist die Nationenwertung. 6er Bonus und das mit Faktor 5 oder 6 machen den Kohl fett,

    Der Kurs der Prestigekarten mit 20 für 12,14,16 Punkte ist sogar nicht mal der günstigste, da sind manche Pinassen zum Ende hin deutlich lukrativer mit einem 1:1 Kurs.


    Ebenfalls, der erste Blick gilt immer der Karrierekarte und die ist auch die Roadmap der ersten Meilensteine. Zudem es dort nicht nur die Punkte, sondern auch die wertvollen freiwerdenden Arbeiter sind.


    Und genau an der Stelle dann bei offener Kenntnis, das Lesen einer Synergie zur Prestigekarte, als 2.Roadmap zur Roadmap.

    Gemessen am Spielergebnis liefert letztere bestenfalls 10-15% des Endwertes, fühlt sich imho nur runder an. Und ausgewogener vom Spielgefühl.


    Umgekehrt, thematisch ist ein Aufdecken nach und nach logischer: Man beginnt und nur eine Nation hat einen Bauauftrag ausgegeben. Die Region floriert und Jahrzehnt umd Jahrzehnt werden mehr Bauaufträge ausgegeben.


    Unterm Strich :

    Dass man sich auf so hohem Abwägungsniveau über ein Spiel unterhalten kann, zeigt auch, welche formidables Spiel Pfister dort erschaffen hat.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Unbestritten, der größte Punktehebel ist die Nationenwertung. 6er Bonus und das mit Faktor 5 oder 6 machen den Kohl fett,

    Ich spiele recht selten (und auch nicht so gerne) auf Nationenwertung und nehme das, wenn überhaupt, eher als kleinen Bonus mit.


    Meine Lieblingspunkte sind Einkommen und Quests.

    Wenn ich Einkommen richtig pushe, habe ich oft in der 2. Wertung schon um die 30. Dublonen Einkommen und maxe in der 3. Runde das Einkommen, was für sich schon 10 Punkte am Ende sind, aber vor allem boostet ab dann jedes Geldeinkommen mein Punkteeinkommen. Ab und an schaffe ich es, in der 3. Runde schon auf 20 Punkteeinkommen zu kommen, was dann direkt 40 Punkte sind, und danach steigt die Punkteleiste dann ja oft weiter.

    Vor allem aber erlaubt mir ein hohes Einkommen auch, viele Karten zu spielen. In der 4. Runde bewege ich mich oft nur noch von 3 Dorfaktionen zu 3 Dorfaktionen und spamme Karten. Vor allem, wenn ich viele Baumeister in die Finger kriege.

    Am Ende sollten wenigstens 40-50 Punkte durch gebaute Karten auf dem Konto stehen (Mein Rekord waren mal knapp 80 Punkte über gebaute Karten).


    Da kann ich insgesamt mit jeder Nationenwertung locker mithalten. 😊👍🏻👍🏻


    Und wenn man dann noch seine sieben bis acht Quests sammelt und die Karrierekarte abarbeitet, dann ist man schnell bei ~250 Punkten mit vielleicht zwei, drei Kämpfen.

    Unterm Strich :

    Dass man sich auf so hohem Abwägungsniveau über ein Spiel unterhalten kann, zeigt auch, welche formidables Spiel Pfister dort erschaffen hat.

    Amen!! 😍

    Einfach ein super Spiel!!! ❤

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • ist das Deine Solo-Strategie oder Mehrspieler-Stratgegie oder unterscheidet die sich nicht?


    Ich habe solo z.B. bisher immer auf Stadtaktionen gespielt und versucht vor Jean auf den Städten zu sein und dort Waren zu liefern, damit Jean seine Holzscheiben nicht los wird. Das hat dann zur Folge, dass ich oft noch mehr als Jean auf's Tempo drücke.

  • Sowohl als auch.

    Meist flitzt mir Jean anfangs davon, weil ich in der ersten Spielhälfte öfter Städte anfahre, erst in Runde 3/4 ziehe ich dann an ihr vorbei, weil mich die Städte dann für gewöhnlich einfach nicht mehr interessieren. :)

  • Was haltet ihr von der Gehilfenkarten "Wirtin". Nach 4 Partien in der Kampagne hatte ein Spieler die in jeder Partie (in einer sogar 2x). Wir anderen 3 Spieler sind der Meinung, dass die Wirtin unverhältnismäßig stark ist. Meistens hat er mit ihr mindestens 20 SP in einer Partie holen können, da er in all seinen Spielen immer sehr viele Gehilfen im Spiel hatte.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Was haltet ihr von der Gehilfenkarten "Wirtin". Nach 4 Partien in der Kampagne hatte ein Spieler die in jeder Partie (in einer sogar 2x). Wir anderen 3 Spieler sind der Meinung, dass die Wirtin unverhältnismäßig stark ist. Meistens hat er mit ihr mindestens 20 SP in einer Partie holen können, da er in all seinen Spielen immer sehr viele Gehilfen im Spiel hatte.

    Kannst du das vorrechnen?

    Wenn ich die Wirtin in einen meiner ersten Züge erwerbe, dann werde ich keinen weiteren Gehilfen haben, wenn ich das erste Mal in Martinique lande. Das ergibt dann also 2 Punkte in Runde 1.

    Wieviele Gehilfen werde ich im Spiel noch zusätzlich haben? Ich denke, meistens nicht mehr als 2. Wenn ich die früh bekomme, dann sind das 6 Punkte in den Runden 2-4.

    Damit habe ich 20 Punkte in Summe erreicht, aber dafür muss schon alles ziemlich gut laufen. Ich muss die Wirtin beispielsweise auf der Starthand haben und es gibt im Stapel nur zwei davon. Ich mache dann auch nicht viel anderes als Karten mit Gehilfen auszuspielen und muss mir wohl auch noch zusätzlich Leute besorgen.

    (in einer sogar 2x)

    Das hilft nicht, da beide in Martinique stehen, aber man dort ja nur einen Gehilfen aktivieren darf.

  • Wieviele Gehilfen werde ich im Spiel noch zusätzlich haben? Ich denke, meistens nicht mehr als 2.

    Bislang hatte er in jeder Partie 5-7 Gehilfen im Spiel. Gestern waren es nur 5 und auch erst in Runde 3, so dass er in dieser Partie 2x 10 SP also insges. 20 SP in der Partie bekommen hat.


    In der ersten Partie in der er mit der Wirtin ordentlich punktete hatte er sogar 3 Gehilfen in der ersten Runde.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    Einmal editiert, zuletzt von velvre ()

  • Wie wärs wenn man als Mitspieler da mal auf die Tube drückt und die Runden eher schnell beendet? Bei 5-7 Gehilfen wird der Mitspieler ja eher gemächlich unterwegs sein.

    Haben wir in Runde 3-4 gemacht. Bislang hat er alle 4 Kampagnepartien gewonnen... Mein Fokus lag bislang immer auf den 3 Einflussleistung womit es bislang leider nur für P2 gereicht hat.


    Es freut mich aber hier zu lesen, dass es auch andere Strategien gibt. Bislang hatte ich daran Zweifel. Vielleicht wird es demnach Zeit etwas anderes zu versuchen. Einkommenspush klingt gut, sofern man an entsprechende Karten kommt.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Nach aktuellem Stand soll die Erweiterung "Der Aufstand" wohl im Mai erscheinen ... :cheer:

    Cool, gibt es auch schon nähere Infos zum Inhalt?

    Jedenfalls keine ganz neuen Infos.
    Es wird etliche neue Karten geben und, wenn ich mich recht erinnere, asymmetrische Playerboards. Ganz genau weiß ich es gerade nicht mehr, vor einigen Wochen hatte irgendjemand hier (vielleicht AlexP?) ein paar grobe Infos dazu gebracht.