Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Jeder is bereit für das Projekt 3D Druck solange du nen Schraubendreher / Inbusschlüssel halten kannst und nen PC an bekommst.
Es handelt sich hier tatsächlich um einen Do it Yourself Bausatz, ABER, ich habe bis vor ca. 2 Monaten bis auf etwas Interessiertes Lesen, nix mit Druckerbau am Hut gehabt. Ich wußte weder was ein Extruder, noch eine Nozzle oder sonstewas is.
Allein der Zusammenbau und somit die Beschäftigung mit den Produkt bringt euch eine Menge womit ihr später arbeiten könnt. Außerdem kennt ihr jede Schraube und jede Funktion eines Ritzels mit Vornamen und wisst wo und wie man etwas Optimiert.
Ansonsten kommt der Anet A2 mit einer recht brauchbaren Anleitung, bissl recherche is natürlich noch von nöten, aber das is alles nicht so wild. Sonst is alles an Software dabei was man zum starten brauch, alles bereits inkl. Profil vorkonfiguriert. Ziemlich schnell kann man loslegen mit drucken oder, wer mag, optimieren.
Das einzige worauf man achten sollte is das man schon etwas Genauigkeit walten läßt, da wir im nachhinein ja Schichtweise Drucken mit 0,1 - 0,2 mm pro Schicht, d.h. hier wird nicht in cm gemessen und das Gerät sollte auch Winkelig (90°) zusammengebaut werden und am besten fest verschraubt auf einer Platte.
Zum Thema kosten........Alter, ich Druck mir das selbst und wenn du etwas Zeit hast (2-4 Wochen), dann bestellst du die mechanischen Teile bei Amazon aus China, dann kosten dich die Teile nur geringe Euro Beträge, 3 Lüfter 5,87€ , Vorschubrad 2,69€ , Nozzle 5Stk + Hülse 8,99€, zweite Z-Achse 3,09 ..... alles minimal.
Traut euch