Beiträge von Tantis im Thema „3D-Druck (Dienstleistung) - wie geht man vor?“

    Aktuell kann man soweit ich weiß bis zu 3 Farben Drucken, dafür gibt es spezielle Extruder, somit Umbau erforderlich.


    Zum Thema Figuren drucken, habs noch nicht versucht, steht aber mit auf der Agenda und ne 0,2mm Nozzle hab ich dafür auch schon bestellt. Mit der normalen 0,4 Nozzle wirs vermutlich nix mit den kleinen Details.
    Werde meinen zweiten Drucker mit 0,2mm ausrüsten, der befindet sich grad im Aufbau und ich drucke parallel mit dem ersten alle möglichen Verbesserungen die ich für Sinnvoll halte.

    Plug n Play, ist es nun auch wieder nicht, aber wer sich minimal damit beschäftigt, bekommt sehr schnell gute Ergebnisse.
    F-P-P-M hat recht, den Faktor Zeit habe ich vergessen, es dauert schon ein wenig etwas zu Drucken. Je feiner, desto Länger.


    Geruch ist nur bei ABS da, bei PLA ist kein Geruch festzustellen. Das Teil steht bei mir im Büro/Stube und ich schau nebenbei Fern oder Bügele, kein Problem.


    Ausschuß hält sich total in Grenzen und ne Rolle Filament kostet ca 20€ und reicht erstmal ne ganze Zeit.


    Aber ich möchte niemanden dazu überreden das zu tun, finde allerdings die Preise die zum Teil dafür genommen werden etwas zu Drucken sind unter aller Sau und Stand der Technik ist soweit das es tatsächlich Kleinmengentauglich ist weils halt noch etwas Zeit dauert.


    Mich hat das ganze Überzeugt und ich bin erstaunt was die günstigen Dinger nach so wenigen Jahren für Qualität liefern.


    Übrigends habe ich am Wochenende einen Replica Makerbot von der BBS auf unserer Regionalschau gesehen, war anscheinend Beschissen eingestellt das Ding, für 3000€ hat das extrem langsam mit schlechter Qualität gedruckt........ soviel zu viel Geld ausgeben, muß nicht sein.

    Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Jeder is bereit für das Projekt 3D Druck solange du nen Schraubendreher / Inbusschlüssel halten kannst und nen PC an bekommst.


    Es handelt sich hier tatsächlich um einen Do it Yourself Bausatz, ABER, ich habe bis vor ca. 2 Monaten bis auf etwas Interessiertes Lesen, nix mit Druckerbau am Hut gehabt. Ich wußte weder was ein Extruder, noch eine Nozzle oder sonstewas is.
    Allein der Zusammenbau und somit die Beschäftigung mit den Produkt bringt euch eine Menge womit ihr später arbeiten könnt. Außerdem kennt ihr jede Schraube und jede Funktion eines Ritzels mit Vornamen und wisst wo und wie man etwas Optimiert.


    Ansonsten kommt der Anet A2 mit einer recht brauchbaren Anleitung, bissl recherche is natürlich noch von nöten, aber das is alles nicht so wild. Sonst is alles an Software dabei was man zum starten brauch, alles bereits inkl. Profil vorkonfiguriert. Ziemlich schnell kann man loslegen mit drucken oder, wer mag, optimieren.


    Das einzige worauf man achten sollte is das man schon etwas Genauigkeit walten läßt, da wir im nachhinein ja Schichtweise Drucken mit 0,1 - 0,2 mm pro Schicht, d.h. hier wird nicht in cm gemessen und das Gerät sollte auch Winkelig (90°) zusammengebaut werden und am besten fest verschraubt auf einer Platte.



    Zum Thema kosten........Alter, ich Druck mir das selbst :D und wenn du etwas Zeit hast (2-4 Wochen), dann bestellst du die mechanischen Teile bei Amazon aus China, dann kosten dich die Teile nur geringe Euro Beträge, 3 Lüfter 5,87€ , Vorschubrad 2,69€ , Nozzle 5Stk + Hülse 8,99€, zweite Z-Achse 3,09 ..... alles minimal.


    Traut euch

    Guten Morgen,


    Bei den Preisen die die Dienstleister nehmen lohnt sich sehr schnell die Anschaffung eines eigenen 3d Druckers. Ich habe seit ca 1 1/2 monaten den Anet A2hier stehen für ca 200€ und wenn ich gewusst hätte das die Qualität von beginn an schon so gut ist, hätte ich viel früher einen gekauft. Mittlerweile habe ich ihn mehrfach optimiert und der Druck is noch besser geworden.


    Gruß René