Richtig dämlich fanden alle (außer dem Erklärer) die Regel, dass man sich die Hauskarten aller Häuser jederzeit anschauen darf. Bluffen, oder Ein Ass im Ärmel haben, oder sonstige spannende Dinge waren damit natürlich nicht möglich.
Bluffen geht damit natürlich immer noch hervorragend. Weil die eigene beste Karte in jeder Situation immer noch sehr von der (potentiell) gespielten Karte des Gegners abhängt.
Ich finde offene Karten gerade bei Neulingen deutlich sinnvoller, ansonsten haben die nämlich gar keine Chance. Die kennen oft ja noch nicht mal die Karten des Gegners.
Und ja, GoT ist wohl ein Spiel, was unglaublich von der Runde abhängt. Die falsche Truppe kann einem das Spiel ordentlich kaputtmachen.
Ist allerdings etwas schwer zu verstehen, wie viel von den Schwierigkeiten auch an dem wilden Regelgemisch lag. Die 2. Edition spielt sich wunderbar entspannt, wie ich finde ...