Beiträge von [Tom] im Thema „12.12.-18.12.2016“

    @Sempre
    Ich weiß - aber den Fehler hatte ich am Anfang auch gemacht. Daher dachte ich mir schon, dass Euch das auch passiert sein könnte...
    Die zweite Fehlerquelle empfinde ich mit der Rapid Mobilization - das Verlegen der Basis. (Der Zeitpunkt - also erst am Ende der Runde...)

    Unsere Erstpartie Star Wars Rebellion stand an
    (...)
    Episch die Schlacht um Geonosis, wo die Rebellen gleich zwei Zielkarten erfüllen konnten (einen Sternenzerstörer vernichtet und Bodeneinheiten im Wert von drei).

    Habt ihr beachtet, dass man am Ende jeder Runde nur ein Objective erfüllen kann, und ebenso nur ein Objective pro Kampf?
    Es liest sich so, als hättet ihr zwei Objectives in einem Kampf erfüllt... ;)
    Ansonsten beschleunigt sich das Spiel deutlich, wenn die Spieler ein wenig Erfahrung haben, da man eher weiß, wann sich welche Aktion wo lohnt... Und nochmal werden bei euch die Rebellen sicherlich nicht so viele Systeme haben... :D

    Es ist ein Lernspiel, deshalb spiele ich es mit meinen Schülern, die es im Übrigen problemlos schaffen, das Klima über Kopp gehen zu lasssen. Die Industrietaaten haben es, wie im echten Leben, wesentlich einfacher.

    Als Lernspiel haben Sie es mir nicht verkauft, aber wahrscheinlich haben sie in der Partie gelernt, dass das Spiel nicht funktioniert... Nicht klassisch, jedenfalls.
    Ich finde es, wie gesagt, sehr hübsch - aber die mangelnden Möglichkeiten stören mich. Europa und USA stiefeln durch, die Anderen schauen in die Röhre...

    Am Wochenende in fröhlicher Runde in Berlin gespielt:


    #FoodChainMagnate
    Zu viert, für uns alle die erste Partie, also nach den Regeln für das Introductionary Game gespielt. Schon während des Spiels empfand ich das Fehlen der Salaries als starken Mangel und Quelle für ein Ungleichgewicht, aber wahrscheinlich wären wir alle an die Wand gefahren, wenn wir all die teuren Leute hätten bezahlen müssen.
    Dennoch, sehr spannendes Spiel! Alleine das Durchlesen der Milestones lässt erahnen, wie stark man sein Spiel durch diese modifizieren kann...
    Ich empfand es als verzeihender als #Antiquity, aber das mag täuschen... dennoch ein schönes Spiel!


    #DCComicsDeckBuildingGame von Kosmos
    Hm... ja. Es ist ganz lustig, und man sieht ja allerlei bekannte Helden - aber am Ende ist es eben doch wieder ein 08/15-Deckbuilder. War ganz nett.


    Zum Abschluss #KeepCool
    Zwei Spieler waren begeistert von diesem Spiel (welches sie auch schon oft gespielt haben) und so wollte ich mal wissen, was es mit diesem Crowdfunding/Lehrspiel auf sich hat.
    Ich finde es optisch total schön, und auch das Setup mit den deutlich unterschiedlichen Parteien ist sehr spannend!
    Aber.
    Aber ich habe es nach 15 Minuten einfach dadurch gewonnen, dass eh niemand grüne Kraftwerke gebaut hat UND sowieso jeder Versicherungen abgeschlossen hat. Quasi meine beiden Lobby-Ziele waren erfüllt, und ich habe als Europa einfach schwarze Fabriken gebaut, wie es nur möglich war. Die USA waren auch nur noch eine Runde vom Sieg entfernt.
    Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Erde am Abgrund stehen würde, und ich wusste schier nicht, wie Schwellen- und Entwicklungsländer überhaupt was reissen können.
    Die Industrie-Übermacht von Europa und den USA sind für mich ja quasi schon ein Auto-Win, weil sich die Geschwindigkeit, in der sie weitere Fabriken bauen, immer weiter multipliziert...
    OK, eventuell geht die Erde unter, weil die USA halt schon 10 Fabriken haben und das "Carbometer" abgeräumt wird - dann haben halt alle verloren *schulterzuck*


    Das ist meiner Meinung nach immer das Problem der Semi-Kooperativen Verhandlungsspiele - wenn ein Spieler halt wenig bis gar nicht verhandelt und "seinen Stiefel" fährt, und es quasi kein Gegensteuern gibt.
    "Ich gewinne oder wir alle verlieren" ist ja quasi der gesamte Entwurf der semi-kooperativen Spiele, und die moralische Keule "aber dann geht die Erde unter!!" zieht da einfach nicht... ^^