Beiträge von Fluxx im Thema „Mehrspielerspiele zu zweit“

    Mein Ansatz ist, "wir werden heute Abend zu dritt sein, welche Spiele bereiten uns zu Dritt die größte Freude?", und dann spielen wir das.
    Der Ansatz "laßt uns heute XYZ spielen, egal, ob wir zu zweit sind" (und dann am nächsten Tag im Wochenthread zu schreiben, dass das 5P-Spiel XYZ ja eher überschätzt sei), ist mir fremd.


    Mein Ansatz ist in der Regel "Ich habe momentan Lust auf Spiel X, wir sind Y Personen - Macht mir Spiel X mit Y Personen Spaß? Falls ja, schlage ich es vor. Warum sollte ich auf ein Spiel, welches ich momentan gerne spielen möchte und an dem ich Spaß haben werde, verzichten, nur weil ich in anderer Konstellation mit dem gleichen Spiel noch mehr Spaß haben könnte?



    Daher frage ich nach, welche Motivation dahinter stehen könnte, den meiner Ansicht nach geringeren Spaß in Kauf zu nehmen - einiges wurde ja schon genannt.

    Vielleicht habe ich ja ein momentanes Lieblingsspiel, dass mich total beschäftigt oder ein älteres Spiel hat gerade eine große Ausstrahlung auf mich. Da kann es doch sein, dass 90% Spielspaß von dem Spiel momentan mehr sind als 100% Spielspaß eines anderen Spiels.
    Das muss ja nicht heißen, dass die anderen Spiele in meiner Sammlung schlecht sind, nur dass das eine Spiel momentan deutlich besser zu meiner aktuellen Stimmung passt.