Beiträge von Torlok im Thema „05.12.-11.12.2016“

    Am Freitag konnte noch ein spontaner Spieletermin wahrgenommen werden (Frau auf Weihnachtsfeier), auf den Tisch kam einmal #AlienFrontiers , gefolgt von #ImperialSettlers , beides zu viert.
    Bei AF das Opfer mehrfacher Diebstähle vom "Raiders Outpost" geworden, so das mir nach hinten die Luft ausging. Weiterhin ein würdiger Vertreter des "Dice Placements"!

    ImSe (die übliche Abkürzung erschien mir zu negativ behaftet) als Ägypter gespielt. Er muss seine Rohstoffe über Gold (Joker) generieren, kann dies auch über seine Spezialfähigkeit lagern. Einige Handelsabkommen mit Gold und Männis gepaart mit einigen Siegpunktegeneratoren von Gebäuden reichten zu einem soliden 3. Platz. Insgesamt waren es dann doch zu wenig Gebäude.
    Nachdem ich nun ImSe und 51st State Masterset vergleichen kann, ziehe ich 51st vor. Zum einen liegt mir das Setting der Postapokalypse mit entsprechender Grafik wesentlich mehr als diese "knuffig, harmlosen, niedlichen Grinsebacken". Zum anderen gefällt mir der Kniff über die Kontaktmarker besser als einfach nur 2-3 Schwerter haben zu müssen.
    Das offene Spielende, bei ImSe 5 Runden, - bei 51st auf 25 SP, läßt ebenfalls mehr taktische Kniffe zu. Auch hatte ich das Gefühl, wesentlich weniger Karten des eigenen Decks zu bekommen, mag mich aber täuschen...
    Was mir bei ImSe besser gefällt, ist die volkseigene Lagerkapazität eines Rohstoffs. Als Familyversion von 51st sicherlich brauchbar, das etwas bessere Spiel bietet aus meiner Sicht aber das #51stStateMasterSet.

    Mal wieder eine Runde #TerraformingMars zu viert. Auf Wunsch eines einzelnen Mitspielers diesmal ohne draften gespielt, ansonsten aber mit allen Karten/Konzernen. Seiner Meinung (und die einer anderen Gruppe) nach, bringt draften keinen Vorteil. Das Spiel gestaltete sich dann erwartungsmäßig etwas zäh, auch die erreichten Ergebnisse waren im unteren Bereich dessen, was sonst eher üblich ist - Der Gewinner (Helion) hatte 64 Punkte, gefolgt von mir mir 62 (Mining Guild), der Rest eher abgeschlagen bei Ende der 40´er. Bei vergangenen Partien waren es immer 10-20 Punkte mehr. Wir konnten uns mit dem "no draft" nicht anfreunden und werden zukünftig wie gewohnt mit draften spielen.

    Es stellte sich doch noch eine Regelfrage zur Karte "Landnahme" - Lege einen deiner Marker auf irgendein Gebiet, nur derjenige dessen Marker dort liegt, darf dort bauen.
    Nach den üblichen Regeln zum bauen, müssen Grünflächen (wenn möglich) an eigene angelegt werden. Kann nun mittels der Reservierung eine Grünfläche gelegt werden? Sozusagen als Sprung in einen anderen Bereich des Mars. Man steckt sich quasi seinen Claim ab und nutzt diesen dann später zur weiteren Ausbreitung.
    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, das die Intention des Autors genau dies implizieren soll, finde es aber nicht mehr... ?(
    Oder kann damit nur eine Stadt bzw. Grünfläche bei eigenen angrenzenden Grünflächen gebaut werden?