Am Freitag konnte noch ein spontaner Spieletermin wahrgenommen werden (Frau auf Weihnachtsfeier), auf den Tisch kam einmal #AlienFrontiers , gefolgt von #ImperialSettlers , beides zu viert.
Bei AF das Opfer mehrfacher Diebstähle vom "Raiders Outpost" geworden, so das mir nach hinten die Luft ausging. Weiterhin ein würdiger Vertreter des "Dice Placements"!
ImSe (die übliche Abkürzung erschien mir zu negativ behaftet) als Ägypter gespielt. Er muss seine Rohstoffe über Gold (Joker) generieren, kann dies auch über seine Spezialfähigkeit lagern. Einige Handelsabkommen mit Gold und Männis gepaart mit einigen Siegpunktegeneratoren von Gebäuden reichten zu einem soliden 3. Platz. Insgesamt waren es dann doch zu wenig Gebäude.
Nachdem ich nun ImSe und 51st State Masterset vergleichen kann, ziehe ich 51st vor. Zum einen liegt mir das Setting der Postapokalypse mit entsprechender Grafik wesentlich mehr als diese "knuffig, harmlosen, niedlichen Grinsebacken". Zum anderen gefällt mir der Kniff über die Kontaktmarker besser als einfach nur 2-3 Schwerter haben zu müssen.
Das offene Spielende, bei ImSe 5 Runden, - bei 51st auf 25 SP, läßt ebenfalls mehr taktische Kniffe zu. Auch hatte ich das Gefühl, wesentlich weniger Karten des eigenen Decks zu bekommen, mag mich aber täuschen...
Was mir bei ImSe besser gefällt, ist die volkseigene Lagerkapazität eines Rohstoffs. Als Familyversion von 51st sicherlich brauchbar, das etwas bessere Spiel bietet aus meiner Sicht aber das #51stStateMasterSet.