Beiträge von ode. im Thema „[2016] Ein Fest für Odin“

    Hey @[Tom],


    du hast sicher Recht. Mir ging es aber darum auch darauf hinzuweisen, dass man einfach auch mal dem Kern eines Spieles folgen kann, statt immer auf zu viele Seitenwegen sich die Füße platt zu trampeln. Was ist denn das Offensichtliche? Den Heimatplan mal ganz zu machen. Und da man dort eben nur grüne und blaue Marken verbauen darf, kann man sich eine Hütte dazu holen um schnell auch mit orangefarbenen und roten Marken lospuzzlen zu dürfen. Wenn man dann schnell einige Boni freischaltet, dann entwickelt man sich eben auch schneller. Und das ist eben auch der Kern des Spiels. Es gibt viele Umwege.


    Ich hab mal eine Partie Agricola erlebt, wo ein Spieler gar keine Ausbildungen oder Anschaffungen gespielt hat, sich nur auf den Ausbau des eigenen Hauses konzentriert hat und mit dem klaren Fokus auf die Kernelemente alle Kartenspieler abgehängt hat. Klar macht es Spaß sich in den vielen Seitenwegen zu verlieren. Aber oft hilft es auch, den Kern des Spiels zu erkennen, bevor man dann rumexperimentiert... Darauf wollte ich hinaus.

    @Njoltis


    Odin ist ein Spiel, bei dem man sich leicht ablenken lassen kann. Trotzdem hat es Sinn durchaus mal fokussiert zu spielen. Bsw. bin ich in unserer letzten Partie auf 106 Punkte gekommen. Hatte aber nur einen Nebenschauplatz und zwar ein Langhaus. Dazu hatte ich mich auf das erobern von Warenmarken konzentriert. Viele Schiffe mit Erz beladen halfen dabei. Und diese konnten dann spät auswandern...


    Es gibt so viel zu tun und auszuprobieren in dem Spiel. Manchmal muss man einfach mal ein paar Sachen links liegen lassen... :)