"Genial daneben" ist ein sehr gutes Beispiel.
Da in der Box ja nicht Hoegger (wie schreibt man den eigentlich) oder Hella von Sinnen (ein Glück, sie hätte sowieso nicht reingepasst) enthalten sind, lebt das Spiel von der Runde, in der es gespielt wird. Nun sind die beiden Erwähnten Unterhaltungsprofis - was man von Leuten in seinem direkten Umfeld selten behaupten kann. Wenn man aber "Genial daneben" ohne diese Leute veranstaltet, bleibt halt nur eine recht magere und einfache Spielidee übrig.
Genauso hat ein "Perfektes Dinner" im Fernsehen den Reiz der Interaktion der Leute dort. Das kann man meiner Meinung nach nicht in ein Spiel übertragen.
Bei den anderen Umsetzungen sieht es ähnlich aus. Da werden Spiele über Markennamen an Menschen verkauft, die wahrscheinlich sonst kaum spielen, die Sendung klasse finden und am Ende frustriert und mit enttäuschter Erwartungshaltung das Spiel in die Ecke werfen.