Beiträge von MetalPirate im Thema „Spiel des Jahres 2016 (roter Pöppel)“

    Dieses destruktive Element, dass ich Schiffe, auf denen ich nicht vertreten bin, irgendwo hinfahren kann passt meiner Meinung nach nicht zu einem Aufbauspiel.

    Ich habe Imhotep zwar nur einmal gespielt, aber destruktiv fand ich es überhaupt nicht. Wer ein Schiff irgendwohin fahren lässt, verzichtet damit auf eine Aktion. Das ist viel zu wertvoll, um damit nur anderen schaden zu wollen. Aktionen sind knapp. Jeder Stein gibt irgendwie Punkte, nur eben unterschiedlich viele, d.h. Steine aus dem Steinbruch holen oder Steine einsetzen ist "wertvoller" als Schiffe fahren lassen. In unserer Runde war das schnell jedem klar, so dass Schiffsbewegungen nur genutzt worden sind, wenn man selbst davon stark profitieren konnte.


    Wenn man sich durch destruktives Spielen selbst aus dem Spiel befördert, was ist daran schlecht? Für mich ist das voll und ganz Rot-Pöppel-kompatibel.

    Ich schreib's mal hier rein und nicht im "grauen" Thread: Falls sich jemand auch schon gefragt hat, wann denn die Bekanntgabe der Nominierungs- und Empfehlungslisten für die Preise erfolgt: es ist der 23. Mai 2016. Also noch knapp zwei Wochen, dann wissen wir mehr.

    Karuba ist doch weitgehend interaktionsfreies paralleles Optimieren. Die SdJ-Jury legt aber Wert darauf, dass miteinander gespielt wird, von daher glaube ich das eher nicht.


    Eigentlich wollte ich mich zum roten Pöppel nicht äußern (bei grau bzw. anthrazit kenne ich mich deutlich besser aus), aber was haltet ihr von Abenteuerland (Kramer/Kiesling, erschienen bei Haba)? Da habe ich bisher nur positives gehört, und was ich gehört habe, klingt durchaus rot-Pöppel-kompatibel. EDIT: Tumult Royale könnte auch passen.