Beiträge von ode. im Thema „Spiele mit Solovariante interaktionsarm?“

    Es gibt aufm Geek so nen Typ, der denkt sich zu allen möglichen Spielen die krassesten Solovarianten aus. Da muss man dann teilweise viel Extra-Material basteln. Dreht komplett an einigen Spielen. Greift tief ins Spieldesign ein und verändert die Spiele teils stark - immer so, wie er meint, dass es dem Spielcharakter entsprechen würde. Ich würde fast behaupten, dass der für jedes Spiel eine Solo-Variante machen kann.

    Ein möglicher Grund: Wenn man nicht die Möglichkeit hat, alles evtl. Interessante zu spielen und hinreichend auszuloten, sollte man vorher sinnvoll filtern. "Spiele mit Solovariante" wäre ein Kriterium. Wenn das tatsächlich stark mit "interaktionsarm" korrelieren und man selbst eher auf "interaktionsreich" stehen sollte, wäre einem also schon geholfen.

    Exakt das ist es ja, was ich in Frage stellen möchte. Wieso sollte man von einer Solovariante auf den Interaktionsgrad rückschließen können? Und, weiter gedacht, wenn man es kann: Wo sollte der Vorteil sein? Was du erreichst ist doch, eine völlig willkürliche Linie zu ziehen. Selbst, wenn man interaktionsarme Spiele tendenziell nicht mag: Sollte man sich interessant erscheinende Spiele nicht trotzdem anschauen?

    Ich verstehe die Fragestellung nicht so richtig. Was will man damit erreichen? Spiele mit Solo-Variante als interaktionsarm abstempeln?


    Spielt die Spiele, die euch interessieren doch einfach und bewertet das Maß der Interaktion dann für euch. Wieso nen Stacheldraht durch den Kopf ziehen?