An der letzten Weihnachtsfeier waren fünf Kandidaten begeistert durch die Idee einen regelmäßigen Spieleabend. War vorher schon Thema, sonst hätte ich dies als Bierlaune abgetan. Die erste Umfrage über die Regelmäßigkeit der Treffen hat bei zwei Kandidaten 2mal pro Jahr ergeben. Am Anfang hab ich mich noch mit der Möglichkeit auseinandergesetzt was man zu sechst spielen könnte. Mittlerweile hat mich die Realität eingeholt. Bedingt durch Corona ist es jetzt zu insgesamt vier oder fünf Spieleabenden gekommen. Jedes Mal mit einer anderen Besetzung. Einer hat sogar angekündigt eigene Spiele mitzubringen, weil ich im Alleingang entschieden habe was gespielt wird. Durchaus habe ich mir vorher darüber Gedanken gemacht mit dem Ziel der Gruppe verschiedene Spiele vorzustellen um aus dem Feedback dann Schlüsse zu ziehen wo die Reise hingeht. Es ist natürlich schwierig die Leute, bei ständig wechselnder Besetzung, mit Gatewaygames aufzubauen. Jedes Mal Azul, Zug um Zug und Quacksalber zu spielen ist jetzt auch nicht meine Intention. Sie mit Expertenspielen zu überfahren natürlich auch nicht. Jeder ist natürlich anders und das ist auch ok. Sehe es wie Sankt Peter die Zeit ist nicht das Problem. Eher die persönliche Priorisierung des Spielens.
Jedenfalls haben sich bei der Gruppe zwei Spieler herauskristallisiert, die das Spielen höher priorisieren und mit denen ich den Zyklus ab nächstem Jahr gerne erhöhen möchte. Für den Rest der Gruppe besteht ja weiterhin die Möglichkeit den monatlichen Termin wahrzunehmen. Oder er schläft eben ein. Wovon ich fest ausgehe.