Beiträge von cristinus im Thema „Oregon“

    Braz, wie kommt es, dass ich auf deine Postings hin immer wieder Lust habe, noch einen draufzusetzen.. ;)


    Zu deinem Probespiel: Vielleicht hat die Hektik und der Trubel der Messe dem Spiel einfach nicht gutgetan...


    Und derTyp, der mitten im Spiel aufsteht ist doch auch Panne, oder :weia:


    Na ja, seis drum, denke wir haben jetzt eine Konsens: Du bist OK, ich bin OK... :winke:

    Hi Braz,


    alles klar! Kann mit deinem Posting zu Oregon gut leben und finde deine Meinug interessant, auch wenn ich sie nicht teile. Muss aber auch nicht sein, denn die spannenden Dinge entstehen doch eh meist aus Kontroversen, gell...


    Ich wollte halt nur einem potentiellen Interessenten an Oregon auch eine Gegenposition anbieten, da wir Spieler uns oft doch stark von der Meinung anderer leiten lassen... ;) ...


    So, jetzt muss ich mich wieder mit der Ausarbeitung neuer Strategien für mein neues Lieblingspiel widmen... ;)

    So Braz, nachdem du es nicht lassen kannst, immer wieder auf das arme Oregon einzudreschen, tret ich halt noch mal nach (Achtung: *Ironiemodus*)


    Oregon ist mit Sicherheit nicht der Stein der Weisen in Ludolandia, aber es ist für mich ein Plättchen-Männchen-Lege und Punkteoptimierungsspiel, das in seiner Klasse sehr gelungen ist und in unseren Spielekreisen gut bis sehr gut ankam (Vom HardCorer bis zum Gelegenheitsspieler, vom der 3er bis zur 4er-Runde, nur die Zweier-Version fehlt uns noch, auf die ich mich freue).


    Und weil du den Vergleich mit Carcassonne anführtest: Die bisherigen Probanden (bisher 6 Spieler spielen alle kein Carcassonne mehr (Tenor: *Zu langweilig*), sind aber alle von Oregon angetan...sowas nennt man dann subjektive Realität und da isses mir egal obs auf hall oder bgg sonstwo landet. Und: Wenn du bei Carca bestimmte suboptimale Plättchen en gros ziehst, dann herzlichen Glückwunsch im Kampf um den vorletzten Platz! Sorry, da kann ich nicht einen nenneswerten strategischen Mehrwert im Vergleich zu Oregon erkennen...und wenn du schreibst,


    Zitat

    Wie gesagt: Beim Carcassonne habe ich dies nicht und kann fast immer (!) sinnvolle Aktionen machen, was dadurch auch das Spiel um Einiges strategischer als Oregon macht.


    ist das meiner Ansicht nach nicht der richtige Ansatz. Beide Spiele sind Taktiker, will sagen, "Carpe DIEM" mach aus deiner aktuellen Hand das Optimum, nächste Runde kann es schon zu spät sein. Es sind für mich keine Spiele mit einem signifikanten strategischen Repertoire.


    Oregon ist für mich ein kleine und feine Taktikperle mit relevanten Glückselementen. Und da finde ich es einfach "pfiffiger" und spannender als Carca...



    Nebenbei: Der beste Indikator ist immer noch dein persönliches empfinden eines Spiels, denke, da brauchts keine Rankingpositionen zum Absichern.


    Wie gesagt, ich hab kein Problem damit, dass es dir nicht gefällt, möchte aber davor warnen "objektive" Kriterien aufzustellen, die es per se disqualifizieren bzw. qualifizieren, sowas gibts nicht.

    Ich reihe mich mal bei Attila ein, finde Oregon auch gut. Wir haben es am WE zu viert gespielt und allen Mitspielern hat es ausnehmend gut gefallen. Einer meinte sogar "dagegen kannst du Carcassonne vergessen..." So verschieden sind halt die Geschmäcker.