Etwas zusammenpuzzlen ist keine SteamPunk-Mechanik.
Das Zusammenpuzzeln von Maschinen mit Rohren, Ventilen, Dampfablässen, Analog-Messgeräten, etc. ist keine "Steampunk-Mechanik", aber es transportiert das Steampunk Thema sehr gut, eher als es Auktionen oder Kartenauswahlgeschichten könnten. (Zumindest für mich, der mit Steampunk eher wenig anfangen kann.)
Bei den Rohstoffen gebe ich dir Recht. Das kann genauso wie das Bewegen von Zeppelinen (anstelle von Autos, Meeples oder Einkaufswagen) da nur unterstützend bei der thematischen Immersion wirken, alleine reicht's nicht, weil letztendlich leicht als völlig austauschbar zu erkennen. So ein bisschen Eintauchen ins Thema erwarte ich schon von einem Spiel. Sonst ist's für mich nicht mehr "spielen" sondern pures abarbeiten eines Algorithmus, mit Spielerhilfe durchhecheln von Phase 1, Abschnitt a bis Phase 4, Abschitt d. Mag ich nicht. Du siehst das anders, weiß ich, es sei dir unbenommen. Deshalb ist's ja auch für mich ein Minuspunkt, dass z.B. Dilluvia Project den Würfelchen nicht mal Namen gibt, was sie darstellen sollen, während dir das Tauschen von irgendwelchen farbigen Würfelchen gegen Gebäude schon ausreicht.