Beiträge von gugi im Thema „PEEP zu Im Jahr des Drachen“

    Zitat

    Original von Sankt Peter
    Was ist denn daran ein Glücksfaktor. Die Gruppierung gilt doch für alle. Und wer zuerst ein Aktion wählen darf kann man doch selber beeinflussen (Personenleiste). Glücksfaktor wäre für mich etwas anderes. Aber ich glaube die Diskussion "Was ist Glück im Spiel" hatten wir an anderer Stelle schon.


    Naja, eine Situation, die doch recht häufig auftritt:
    Spieler A braucht Aktion Y.
    Spieler B braucht Aktion Z.
    Wenn die Aktionen nun ausgelegt werden und A vor B Aktionen wählt, dann hat B "kein Glück", wenn die Aktion Z mit Aktion Y als Paket zusammengefasst ist. Hingegen hat er Glück, wenn seine Aktion Z alleine liegt.


    Zitat

    Original von Sankt Peter
    Ach so gugi: Hast Du schon Deinen Highscore in der Liste eingetragen ;)


    Um ehrlich zu sein, habe ich das Ergebnis (von der Personenleiste am Ende ganz zu schweigen) nicht mehr im Kopf. Muss bei 80-90 gelegen haben in einem 5-Spieler-Spiel.

    Danke für deinen Artikel.


    Für mich war Im Jahr des Drachen eins der Essen-Highlights. Mag nicht vollkommen innovativ sein und hat auch einen sehr langweilig gestalteten (aber funktionalen) Spielplan, aber die Schwierigkeit der Ereignisse hält mich permanent "im Spiel".


    Ein Glücksfaktor ist schon drin: Die Gruppierung der Aktionen.


    Das Spiel ist vergibt kaum einen Fehler. Gestern abend lag ein Spieler weiter hinten auf der Personenleiste und war Pleite. Dadurch konnte er den Steuereintreiber nicht als Aktion wählen und musst den Kaisertribut voll wegstecken: 4 Personen weg. Damit war er nach ungefähr einem Drittel des Spiels raus, denn seine Mediziner waren draufgegangen und keine mehr im Vorrat, so dass jede Krankheit erneut Opfer kostete. Außerdem brachen Paläste weg, weil sie durch den Verlust der 4 Personen leer standen.


    Mir gefällt es wesentlich besser als Notre Dame, weil es planbarer und insgesamt von den Mechanismen weniger chaotisch ist.