Beiträge von SpaceTrucker im Thema „Gekauft, Verkauft, Gebacken, Getauscht, Verschenkt, ...“

    Ständig ein neues Spiel, nachdem nur eine Partie gespielt wurde und gerade eben die Regeln sitzen, das entnervt Neulinge nur. Wirklich nach einer lockeren Kennenlernpartie das Spiel nochmals ein- bis zweimal wiederholen. Wenn von den Neulingen aus ein anderen Spiel gewünscht wird, dann erst ein neues Spiel aufm Tisch bringen. Wenn das Dir dann aber selbst zu langweilig oder langatmig wird, passt die Runde von der spielerischen Erfahrung schlicht nicht zusammen. Da musst Du dann wissen, ob Dir die Neulinge wichtiger sind oder Deine eigene Spielebefriedigung, die man besser in reinen Vielspielerrunden ausleben kann.

    Hier kann man meiner Erfahrung nach aber auch viel damit wett machen, dass man Spiele wählt die

    • Kurz genug sind, dass es überhaupt nicht stört, sie mehrfach zu spielen oder eine Partie durchzuhalten, in der man unglücklich gestartet ist (nicht länger als 45 Minuten, also z.B. eher #7Wonders statt #StoneAge)
    • Trotz einfacher Regeln interessante Entscheidungen bieten, wo man überlegen kann, aber nicht zwingend muss (Also z.b. eher #LoveLetter als #Uno)
    • Evtl. auch nicht nur über das rein mechanische Element kommen (#Skullking ist z.b. ein Kartenspiel, das durchaus anspruchsvoll gut zu spielen ist, aber bei dem man durchüberraschende Ereignisse, Schicksal, Schadenfreude, Glück auch etwas zu lachen hat, wenn man gerade nicht gewinn - was meistens die besseren Spielern tun)

    Och, dafür gibt's doch Wikipedia: PSP – Wikipedia .

    Kommt Great Western Trail exklusiv für die Playstation Portable (und mit gut 1.6kg der Box in einer recht schweren Verpackung)? Hat Alexander Resch mit PainShop Pro gearbeitet? Kann man das Spiel nur über einen Payment-Service-Provider bezahlen? Wurde der Spielplan mit Pressure Sensitive Paint auf Pressspanplatte gedruckt? .... Fragen über Fragen. :S




    Ohne Erläuterung der Pegasus-Mitarbeiter hier bei unknowns.de würde ich die einzelnen feinen Abstufungen nicht verstehen. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass Otto-Normal-Verbrauer, der nur die Pegasus-Shop-Webseiten sieht, davon vermutlich überfordert ist. Vermutlich wird er/sie schon an der Abkürzung PSP scheitern.

    Der nicht.internetaffine Vielspieler oder vielspielerbeschenkende Ottonormalverbraucher landet entweder bei einem Shop, der es als lieferbar ab Dezember/Januar anzeigt und wartet dann, oder googelt und landet dann im Pegasusshop, oder findet es bei amazon nur zu Abzockepreisen und kauft dann was anderes. Oder er läuft in seinen Laden und bekommt es dort ohne sich seines Privilegs bewusst zu sein.

    Falls sich noch jemand gefragt hat, warum Hyperborea: Licht und Schatten bei keinem Online-Händler auftaucht, hier die Antwort: die Erweiterung wird es vorerst nur in Italien geben.

    Denke Hyperborea dürfte allgemein recht bald nur noch sehr schlecht zu bekommen sein. Ich sehe igentlich kaum mehr Händler, die das Spiel listen. Schätze mal die guten Preise auf Essen waren Abverkauf. Ich glaube arg gut hat sich das nicht verkauft... Und wo kein Basisspiel, da lohnt sich auch kaum mehr eine Erweiterung.


    Persönlich bin ich um das Spiel immer mal wieder herumgeschlichen, konnte mich dann aber nie durchringen - einerseits klingt das von den Mechanismen echt spannend, andererseits.hatte das Spiel auch immer (angelesen, gespielt habe ich es wie gesagt nie) den Anschein unausgereift und nicht wirklich redaktionell fertig entwickelt worden zu sein.

    Ich frage mich gerade ob man bei diesen ordentlichen Gebrauchpreisen nicht auch anfangen könnte selbst zu "pimpen".

    und wenn ich meine Mitspieler von dem Spiel überzeugen will, isses leichter mit viel Bling Bling

    An mehr Bling bietet die Jubiläumsedition gegenüber der Neuauflage 2014:

    • Die höheren Figuren (Oktagon statt mini-Scheibchen)
    • Metallmünzen
    • Dickere Pappe (?)
    • hübschere Schachtel
    • Warenmeeple statt oktagons.


    Die Oktagons sind ziemlich günstig, bekommt man für 6 cent/Stück.
    Alternativ auch Mini-Meeple für 7 Cent, wenn man das schöner findet:


    Die Warenmeeple (stilisiertes Paket mit Schnur außenherum) habe ich auf die schnell nicht gefunden, da müsste man sich evtl. mit Fässern, Warensäcken, oder auch direkt individuell geformten Teile behelfen (z.B. Mais).


    Metallmünzen bekommt man auf jeden Fall (nur nicht ganz billig), außer man organsiert sich ein, zwei Rollen günstige ausländische Münzen (britische Pence sind recht schlicht und hübsch).
    Bei Pappe und Schachtel müsste man dann passen.


    MIt Holzteilen und ausländischem Geld wäre man mit ca. 20€ dabei, wenn man dagegen schöne Spielmetallmünzen kauft (ein Viticulture Metal Coin Set hat etwa 30$ gekostet), dann kommt man inkl. der ca 25€ für eine Neuauflage 2014 schon grob in die 70€-Region.

    Das kann man ja nun mal überhaupt nicht vergleichen.

    Ich kann das. :P
    Ne, im Ernst: Persönlich habe ich die Spiele subjektiv relativ ähnlich erlebt. Charakter erforschen das Haus, es werden Ereignisse ausgelöst, man findet Items, muss Kämpfe/Proben würfeln und irgendwer, der die Story besser kennt, steuert (irgendwann) den Bösen. Beide Spiele klar auf der thematisch-erzählerischen Seite - dringend gewinnen wollen passt nicht ins Spiel, schadet eher.


    Die wesenltichen Unterschiede zwischen #BetrayalAtHouseOnTheHill und #MansionsOfMadness sind für mich:

    • Generisches Zufallsszenario vs. stark gescriptetes Szenario auf kleiner Fläche
    • Relativ schlankes Regelwerk vs. sehr umfangreiches, kleinteiliges Regelwerk

    Unterm Strich gefällt mir das lockerere, schlankere Betrayal besser und es hat in meiner Runde klar besser funktioniert. Die Fitzeligkeit und (mir) fehlende Leichtigkeit von Mansiosn wir für mich durch die umfangreichere Geschichte nicht ausgeglichen. Das kann ich so durchaus sagen. Was nicht heißt, dass das für dich nicht anders sein darf. :)



    von daher kein Streit hier

    Grund zum Streiten gibt's eigentlich keinen?

    hab ich mir nun Betrayal at House on the Hill endlich gegönnt...


    Seit 2 Jahren tänzel ich da drumrum und weiss eigentlich, dass ich englische Spiele (besonders nicht so textlastige) eh nie auf den Tisch bekommen werde - Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und Spiele werden ja nicht schlecht...

    Schönes, thematisches Spiel. Gefiel mir deutlich besser als das komplizierte, überladene #MansionsOfMadness.
    Wobei ganz klar sein muss, dass das kein Eurospiel ist - dien Gewinnchancen sind sicher nicht immer ausgegglichen und nicht immer hat jeder Charakter großen Einfluss auf den Spielausgang. Glück/Pech spielt sicher eine deutlich größere Rolle als gutes Spielen. Dafür aber wie gesagt schön thematisch, von den Regeln vergleichsweise schlank und überschaubar, man findet schnell rein, wenn man es erklärt bekommt, kann sofort mitspielen. Hat bei uns auch mit Wenigspielern gut funktioniert. Tipp: für passende Grusel-Hintergrund-Musik sorgen! (findet man schnell auf youtube und Co)

    a ist recht sauber an der Faltkante gerissen. Aber an der Stelle klappen die Bedruckten Seiten aufeinander...
    Habe so an transparentes Buchklebeband auf der bedruckten Seite und irgendein schwarzes Gewebeband auf der Rückseite gedacht... Das transparente find ich aber nicht in Matt, alles was ich bisher fand war glänzend...

    Bei Klebeband auf beiden Seiten sollte man dann aufpassen, dass man den Plan dann noch falten kann. Wobei man da auf keinen richtig grünen Zweig kommt. Entweder bleibt aufgeklappt eine Lücke zwischen den Plänen (hässlich), oder nach dem Aufklappen beult einer der Klebestreifen aus, je nachdem wierum man klappt. (im Zweifel beult natürlich besser der untere Streifen aus, da man das weniger sieht).
    Dazu kommt noch dass transparentes Klebeband teils mit der Zeit vergilbt und manchmal auch garnicht so leicht komplett ohne Bläschen aufzukleben ist....

    In dem Fall würde ich den Plan an dem Knick sauber schneiden und hätte dann eben einen 2teiligen Plan.

    Zweiteilig dürfte oft garkein so großes Problem sein.


    Alternativ bieten sich auch "Klemmschienen" an

    Klemmschienen funktionieren sicher und die einmalige Anwendung geht auch beschädigungsfrei. Oft die Einzelteile in die Schienen zu stecken könnte aber a) ein bisschen nerven und b) evtl. den Plan etwas verkratzen/abschaben?


    Noch nicht ausprobiert, aber ich könnte mir gut vorstellen, die Unterseiten der Spielplaneinzelteile an de Ecken mit gummiertem Antirutschklebeband zu bekleben - das ist unsichtbar, "wartungsfrei" und ein Verrutschen sollte sich dann auch erledigt haben?