Beiträge von selbuorT im Thema „Mein Brettspiel-Blog-Projekt (Brettspiel-Lichtbilder)“

    Gerne.


    Trailer sollten nicht länger sein als 2 Minuten. Bin ich ganz bei Dir.
    Alles in allem ist das Geschmackssache, ob man lange Podcasts oder Vodcasts mag. Bin selbst eher auch für kürzere Geschichten. Vor allem bei Videos.
    Podcasts kann man ja gut nebenher hören.


    Trailer find ich persönlich immer super. Da muss ich nicht viel Zeit investieren und komme schnell zu einer Entscheidung: Interessant für mich? JA oder NEIN.

    Hab mir gerade Dein Ascension-Video angeschaut. Gefällt mir.
    Also wie gesagt: Solche Videoüberblicke finde ich eigentlich nicht so gut. Bin ich der falsche Konsumententyp.


    Was mir bei Dir bisher gefällt ist die Kürze und vor allem machst Du das Ansehen angenehm durch die Wahl der Musik.
    Bei Ascension ist das Gitarrenspiel echt angenehmen und beruhigt irgendwie. Der Bildlauf, die Wechselgeschwindigkeit der Bilder - der Übergang - ist auch angenehm.


    Kurzes Intro, kein Blabla "Unboxing dingsbums ..."


    Mach mal weiter so, ich entwickel mich gerade zum Stammgucker. ;)

    Naja, unboxing ist ja nicht verkehrt, wenn man sowas im Netz findet. Wenn es viele machen wollen, bitte.
    Mir reicht es, wenn ich eine Seite finde, die einen guten Aufschluss über den Schachtelinhalt bietet.


    Ob das nun als Video sein muss, oder ob eine gute Bildergalerie reicht? Da sind die Geschmäcker sicherlich verschieden.
    Ich persönlich bevorzuge da die Galerieversion mit guten Bildern. Videos sind für mich zu unpraktisch. Ein Artikel ist überschaubarer.


    Habe mir Deinen Beitrag zu Keyflower angesehen. Finde der ist schön kurz und zeigt alles notwendige.
    Macht sicher einiges an Arbeit. Ob der Aufwand dann gerechtfertigt ist? Keine Ahnung.
    Da hat Attila wohl recht: Das machen schon viele. Vielleicht findest Du eine andere Nische, um was Neues zu produzieren?

    Da wir bereits von einem Mindeststandard gesprochen haben: Welche Bewertungskriterien müssen denn Eurer Meinung nach in einer Bewertung mindestens enthalten sein und wie sollten diese geprüft werden?


    Und wie sollte Eurer Meinung nach vorgegangen werden, um eine repräsentative Bewertung zu erstellen?

    Ja, die Schwierigkeit besteht sicher darin einen Standard zu finden. Also ein Mindeststandard, damit man Inhalte einer Seite zur Bewertung heranziehen kann.


    Dazu müsste jeder Teilnehmer offenlegen, nach welchen Kriterien getestet wurde.
    Nehmen wir die Spielfritte: Wir haben 10 Kriterien die wir bewerten. Diese sind in 4 Kategorien gegliedert.
    Jedes Kriterium wird entsprechend benotet. (Noten 1 sehr gut - 6 ungenügend)
    Daraus wird ein Schnitt errechnet.Jeder Note ist eine Spanne zu eigen. Liegt der Durchschitt in der Spanne der Note 3, ist bekommt das Spiel eine 3. Wir schreiben allerdings nicht 3 sondern sagen "Knusperfritte" ;)
    Die Übersetzung ist mehrfach veröffentlicht.


    Wie oft gespielt wird, steht auf einem anderen Blatt. Spielst Du ein Spiel 5x oder mehr, wenn Du beim 2ten mal schon siehst, dass Du es Scheiße findest? Muss man immer eine festgeschriebene Zahl spielen? Kann ich nach 3x Spielen nicht auch schon eine gefestigte Meinung haben?


    Mir fällt auf, dass oft versucht wird, auf eine fast "hochwissentschaftliche" Art die Bewertung eines Spiels festzulegen. Und letztendlich kann eine Bewertung nie zu 100% objektiv sein, wenn Sie ein Mensch macht. Denn egal wie oft ich spiele, nach welchen und wie vielen Kriterien ich bewerte. Ich tue das als Mensch und damit letztlich immer zu einem Teil subjektiv.


    Das ist in Ordnung.


    Was mich persönlich von so einem großen Projekt abschreckt - Spielenerd hin oder her - ist die Masse an Zeit, die man dafür braucht, um es vernünftig zu machen und die Uneinigkeit zu Themen wie oben und die damit einhergehende Krititk, die Dir dann das Gefühl gibt: Du produzierst hier nur Müll. Dabei ist das meiste der vielen Zeit genau in diese beiden Punkte zu investieren. Einigkeit und gemeinsames Verständnis.


    Die beste Lösung ist in meinen Augen auch BGG bzw. das Prinzip von BGG. Lasst die Spieler einfach selbst einen Eintrag machen. Allerdings kann man die "Wenigspieler", die ein Spiel nur 1 oder 2 mal gespielt haben nicht rausfiltern.


    Ist das schlimm? mmh ... nein. Finde egal welchen Weg man nehmen würde, das wäre vertretbar. Denn wenn man die Summe der Meinungen zusammennimmt um einen Durchschnitt zu bestimmen, dann zählt jede Meinung.


    Und trotzdem: Ich kann da ja völlig anderer Meinung sein als BGG oder irgendeiner Rezi. :)


    Verzwickt verzwickt - ich geh lieber spielen ;)

    Genau: Metacritic für Spiele.


    Ich meine, es gibt eine gewisse Zahl an Spielen, die oft beschrieben, also in irgendeiner Weise rezensiert wurden.
    Jede Rezension ist eine eigene Meinung. Ich bin der Meinung, dass jede Rezension oder Spielebewertung immer subjektiv ist. Spielt keine Rolle, mit wie vielen und wie ausgeklügelten Kriterien die Bewertung erarbeitet wurde. 100% objektiv ist keine dieser Bewertungen. Und das ist auch völlig in Ordnung.


    Der Witz an der Sache ist eher, dass die Summe der (subjektiven) Meinungen einen Orientierungswert bringen. Letztlich ähnlich einer Studie vielleicht: Befrage 100 oder 10.000 Leute und wie gefestigt ist dann das Ergebnis.
    Aber letztlich bleibt es ein Orientierungswert. Ist bei BGG ja nicht anders.



    Die Frage ist eher - bevor man da Arbeit reinsteckt: Welches Ziel genau verfolgt man damit? Dementsprechend müsste das aufgebaut werden. Quasi ein Großprojekt aller Spieleblogs und -seiten. Wohoo ... :)


    Wenn ich jetzt nur mal Zeit dazu hätte?

    Nun, ein Problem ist das ja nicht. Die Frage steht ja immer im Raum: Nach welchen Kriterien wird ein Spiel überhaupt in die Liste der Rezensionen aufgenommen.


    Bei uns in der Spielfritte.de ist das kaum anders als bei Dir. Wir stellen uns vor unser Spieleregal, das inzwischen zwar reichlich gefüllt ist und sicher auch ein paar Spiele in Form von Loots an uns gegangen sind. Das allerdings schon vor der Zeit der Spielfritte.
    Wir löhnen für die Spiele auch selbst. Wir sind ja eigentich Spieler aus Leidenschaft. Und wir haben sicherlich auch das ein oder andere Spiel im Regal stehen, dass Richtung Niete geht.


    Unsere Vorauswahl wird sicherlich durch Lust und Laune getroffen. Allerdings greifen wir auch Themen auf und bringen dazu Spiele. Unsere Bewertungsskala haben wir veröffentlicht. Dahinter steckt ein kleiner Kriterienkatalog mittels dessen wir die Spiele dann - immer noch - subjektiv beurteilen. Und damit letztlich in der Rezi nur eine Meinung abgeben. Nämlich die des Autors, nicht die des gesamten Teams. Da sind die Neigungen auch ein wenig unterschiedlich. Meinungen gehen da immer mal auseinander. Ob im Team oder überhaupt. Das ist aber auch okay so. :)

    Finde, das ist eine schöne bunte Mischung.
    Ist eigentlich auch mal interessant zu vergleichen: Also Spiele, die bei Dir und uns renzensiert wurden und was unterm Strich rauskommt. Verschiedene Meinungen, Sichtweisen, Ansätze.


    Wäre grds. mal interessant, so ein Vergleich über mehrere Blogs anzustrengen.


    Hey Gerrit,


    wir bei Spielfritte.de lösen das so, dass wir fast immer ein Szenario aufbauen, dann die Komponenten einzeln ablichten, freistellen bearbeiten und hinterher die einzelnen Komponenten in einem neuen Bild zusammenfügen.


    Damit kann man Qualität wahren und muss tatsächlich nicht über dem Spieltisch schweben. :)