Beiträge von schoky im Thema „22.10. - 28.10.2012“

    Mittwochs Spieletreff:


    Erst mal eine Runde City of Horror zu fünft, vier davon kannten auch bereits Mall of Horror. Die einzelnen Elemente die verändert wurden wie die Abstimmung, nicht nur Spieler am gleichen Ort stehen bekommen Loot, an verschiedenen Orten gibt es Loot, das direktere Fressen in der Mitte, die Zombies bleiben am Ort usw. hat allen sehr gut gefallen. Besonder gut finde ich, dass es nicht nur allein darauf ankommt alle anderen zu verfüttern (damit das Spiel endet) sondern auch darauf, dass man selbst seine nötigen Gegenmittel sammelt und das es auch für andere Dinge wie Konserven, Gegenmittel, Karten ebenfalls Punkte gibt.
    Dazu kommt noch, dass die Endwertung nicht zu eindeutig und schon im vorraus klar für den Sieger ist 1 Spieler ist ausgeschieden, 1 Spieler hatte 5 SP, 2 Spieler hatten 7 SP und der Sieger 8 SP (1xSP auf der Hand). Wir fanden das komplette Spiel hat sich zu seinem schon guten Vorgänger noch verbessert.
    Man darf in dem Spiel auch nicht zu nett sein und reine Taktik macht noch keinen Sieger. Meiner Meinung nach ein richtig gutes Spiel unter dem Aspekt reiner Spass am Spiel (und ZOMBIES!) :)


    Als nächstes kam Resistance: Avalon an zu acht an die Reihe. Durch sein Camelot/MediEvil Thema lassen sich mehr Leute dafür begeistern als zum ursprünglichen Resistance SciFi/Rebellen sind die Guten und wollen Anschläge verüben ("wie jemand der einen Anschlag verüben will ist gut?", "ja wie bei Star Wars", "Star Wars kenn ich nicht", *KOPFAUFTISCHHAU*).
    In AVALON bekommen alle Spieler eine geheime Loyalitätskarte, dabei gibt es die Anhänger Arthurs (gut) und die Morganas (böse, kennen sich aber gegenseitig). Wie bei RESISTANCE müssen 3 von 5 Quests für eine Seite entschieden werden. Dazu gehen immer eine Gewisse Anzah Spieler auf diese Quests. Hat der Startspieler sich entschieden wen er auf die Quest schicken möchte wird abgestimmt ob alle Spieler mit dieser Entscheidung einverstanden sind. Ist die Mehrheit dagegen wechselt der Startspieler und dieser entscheidet wer als nächstes mitkommt, ist die Mehrheit allerdings dafür bekommt jeder Spieler der auf die Quest geschickt wurde 2 Karten (1 Fail /1 Succes).
    Spieler die an der Quest teilnehmen haben folgende Möglichkeit, ist man auf Seiten Arthurs kann man auschließlich die Success Karte spielen, gehört man allerdings zu Morgana hat man die Wahl welche der beiden Karten man spielt. Wenn eine der beiden Karten ein Fail ist, ist die Quest fehlgeschlagen und man weiß, dass sich ein Verräter und den Questteilnehmen befindet.
    Mit den richtigen Spielern macht es immer wieder Spass zu diskutieren, auszuschließen, falsche Rückschlüsse zu ziehen und einfach jemanden unter Generalverdacht zu stellen, weil er mal wieder zu still ist oder ähnliches.
    Nach zwei Runden war jede der Parteien ein Mal erfolgreich.


    Die Änderungen zu Resistance sind:
    keine Plotkarten, dafür aber die Lady vom See und das Schwert Excalibur (jedes ist optional und ähnlich wie die Plotkarten)
    Verschiedene Charaktere die das Spiel richtig interessant machen


    Durch die Charaterkarten ähnelt es mehr dem WERWOLF Spiel allerdings hat es den Vorteil, dass nicht Sinnlos jemanden in der ersten Nacht geötet wird nur, weil sich jemand gekratzt hat als alle die Augen zu hatten. Dazu kommt noch das keiner der Mitspieler frühzeitig ausscheidet.


    Als nächstes kam Escape von Queen Games auf den Tisch mit der Musik aus dem Handy. Dies hat überhaupt nicht funktioniert da die Würfel zu laut waren und dazu noch die beiden Nachbartische genervt hat und zum anderen wir deshalb auch die Musik aus dem Handy nicht hören konnten. Also nur gut Zuhause und im kleinen Kreis möglich.


    Als letztes haben wir noch den Absacker Love Letter von AEG ausprobiert sehr einfache Regeln eine Runde ist auch schnell gespielt, allerdings wirds auf Punkte gespielt eher sehr langatmig. Haben mit 4 Spielern auf 3SP gespielt was wir mit insgesamt 9 Runden auch maximal ausgereizt haben. Finde Super um mal kurz 15 Minuten zu überbrücken ohne viel aufzubauen oder zu erklären aber keinesfalls als Kern für lange Spielabende.



    Spielen am Freitagabend:


    Der Abend begann mit Alien Frontiers ein Spiel ähnlich wie Kingsburg nur mit anderem Thema und etwas komplexer. Würfeln, Würfel anlegen, Bonus erhalten, bei Spielende die meisten SP haben.
    Nettes Spiel allerdings mit langer Wartezeit bis zum nächsten Zug da man leider gar nichts vorplanen, weil man von seinem Würfelglück abhängig ist.


    Danach ging es weiter mit Flashpoint - Fire Rescue ein Spiel ählich wie Pandemie nur das wir uns alle einig waren, hier fühlt man mehr mit die Menschen und Haustiere die man retten soll verbrennen gleich und nur du und deine Mitspieler könnt sie retten. Super atmosphärisches Spiel, dass wir leider verloren haben weil das Haus über uns eingestürzt ist auch so wäre es noch sehr knapp mit der Rettung der Hausbewohner geworden.


    Am Samstag mit meiner Frau


    Eine Runde Saint Malo, ich selbst verschmiere mit immer das Tableau und habe dann die Hände schwarz. In diesem Spiel ist man sehr eingeschränkt in dem was man tun kann. Zwar wird einem viel angeboten aber wenn die Würfel nicht richtig wollen kann es auch mal einfach nicht klappen. Im Spiel zu zweit waren wir zwar immer wieder schnell dran aber ich habe es auch schon zu viert gespielt und fande die Aktionsmöglichkeit sehr frustrierend.


    Danach wollte ich umbedingt noch eine Runde Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel zum vergleich spielen. Meiner Meinung nach spielt es sich angenehmer, da man egal was man würfel (fast) immer was vernünftiges damit machen kann auch wenn es nicht das perfekte Ergebnis ist.


    Fazit: Malen mag ich nicht so sehr wie stecken und ankreuzen.