Beiträge von thooomas im Thema „Express 01 bei der Spieleschmiede“

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    Original von freakNee, wenn das Projekt erfolgreich realisiert wird, ist ein Kaufvertrag zu Stande gekommen, halt nur einer, wo du vorab bezahlst und dann auf deine Ware warten musst.


    Wenn ein ganz normaler Kaufvertrag zustande käme, könnte jeder Käufer seinen Kaufvertrag bis zu 14 Tage nach Erhalt der Ware widerrufen (siehe Fernabsatzverträge im BGB). Damit wäre die Finanzierung eines Projekts aber auf sehr wackeligen Beinen.


    Bei Crowdfunding gebe ich mein Geld eben nicht in erster Linie, um eine Ware zu erwerben, sondern um ein Projekt zu fördern. Das ist für mich einer der wesentlichen Unterschiede von Crowdfunding zu einer normalen Vorbestellung, bei der der Kauf einer Ware im Vordergrund steht.

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    Original von dixijoDer Preis lässt mich jedoch ein wenig zweifeln. 20€ für ein Kartenspiel? Nochmal 12€ mehr für eine Hand voll Holzklötzchen und wenige Karten?


    Die 20 € sind ja auch nicht der Kaufpreis für das Kartenspiel, sondern dein Finanzierungsbeitrag für das Projekt. Crowdfunding ist ja nicht als Vorbestellplattform gedacht, sondern als Finanzierungsplattform. Die 20€ sind eine Art Spende. Das Kartenspiel ist sozusagen ein "Dankeschön" für deine Spende. So würde ich das verstehen.

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    Original von Warbear
    - das Ganze scheint mir doch etwas unausgegoren: mal sehen, was passiert, wenn ein Australier 1000 Euro einstellt - fliegt dann Peter Eggert nach Australien, um das Spiel dort persönlich abzugeben?


    Vermutlich schon, denn so steht es in der ausführlichen Beschreibung der Belohnungen:
    "Peter Eggert bringt es dir persönlich vorbei und spielt das Spiel mit euch, so dass ihr es direkt von ihm lernen könnt (Reisekosten in Deutschland inklusive, wer woanders wohnt, muss die Reisekosten für Peter zusätzlich übernehmen)."