Beiträge von Dihego im Thema „2.04.12 bis 9.04.12“

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    Original von [Tom]


    Na, und hatten die "Gehetzten" dann auch noch Spaß am Spiel? Oder waren sie nur noch gehetzt?
    Gerade bei LE HAVRE kann ich übrigens den Einsatz kaum nachvollziehen - so viele (sinnvolle) Optionen gibt es ja normalerweise nicht; das mag ich an dem Spiel so - kurze Züge, und dann kann man den nächsten Zug überlegen, während die Mitspieler dran sind... Dennoch - fast vier Stunden? Wow...


    Ich sag mal so: Vor allem die "nicht gehetzten" hatten auc mal wieder Spaß am Spiel. :)

    Wir haben Sonntag Abend und Montag von morgens bis abends einePartie Axis & Allies gespielt. Nach insgesamt 14,5 Stunden Spielzeit fiel Russia in die Hände der Japaner. England und USA standen in Europa, Germany war aber noch in Deutscher Hand. Wir haben an der Stelle abgebrochen.


    Wir haben diesmal mit einer Zeitbegrenzung pro Zug von einer halben Stunde gespielt. Während der Combat-Phase - also dem Würfeln - wurde die Zeit angehalten. Bei Überschreitung wurden Straf-IPCs an die Gegner ausgezahlt. Dazu kam es einmal.
    Diese Beschränkung war ein Segen. Auch wenn sich einige Mitspieler etwas gehetzt fühlten von der mitlaufenden Uhr. :)

    Zitat

    Original von [Tom]Ein echtes Schmankerl sind natürlich die Metallmünzen, die sehr schön geworden sind! Wobei ich mich natürlich frage, wieso ein "kleines" Spiel wie Die Speicherstadt eine doch eher teure Ergänzung in Form von Metallmünzen erhält, während die "großen" und erfolgreicheren Spiele von Eggert, wie zum Beispiel Cuba keine Münzen bekommen. Auf besonderen Wunsch des Autors? Ist Die Speicherstadt ein Lieblingskind vom Verlag? Keine Ahnung... Schön sind sie jedenfalls... :)


    Täuscht der Eindruck oder kommen die Metallmünzen gerade in Mode. Spontan fallen mir die Dominionerweiterung Blütezeit und die Jubiläumsausgabe von Puerto Rico ein, bei denen auch Metallmünzen erhalten sind.


    Ich glaube gerade für Neuauflagen und Erweiterungen kann das durchaus verkaufsfördernd sein. Es ist schon schön, wenn man mit den Münzen klimpern kann. :)


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    Wir haben gestern zu viert Battlestar Galactica gespielt. Es war erst die zweite Partie, beide zu viert. Ich glaube zu viert werden wir es sobald nicht mehr auf den Tisch holen. Wir hatte relativ schnell gemerkt, dass keiner zu Beginn des Spiels ein Zylon war. Dadurch haben wir ziemlich entspannt die Kontrolle behalten und alle Attacken abgewehrt. Die Moral haben wir bewusst in den roten Bereich fallen lassen, damit bei der Phase der erneuten Loyalitätskarten der Sympathisant uns erhalten bleibt. Der Zylon ist dann relativ bald auf die Zylonenleiste gewechselt, konnte aber nicht mehr viel Schaden anrichten.
    Das Spiel war gerade in der ersten Hälfte des Spiels etwas lahm, so dass wir uns mehr Action gewünscht hätten. Wir hatten überlegt, ob man nicht aus den Krisenkarten ein paar Karten herausnimmt, die weder auf der Sprungleiste einen voranbringen, noch neue Zylonenschiffe ins Spiel bringen. Es nützt ja nichts, wenn Fighter aktiviert werden, aber keine da sind... Andererseits hätte das sicherlich anders ausgesehen, wenn wir von Anfang einen Zylonen an Board gehabt hätten.
    Ich glaube, diese Probleme lösen sich aber auch wenn man das Spiel mit mindestens 5 Personen spielt. Damit macht es sicherlich dann entschieden mehr Spaß. Auch das entlarven eines Zylonen wird dann schwieriger, so dass er mehr Unheil stiften kann, ohne die Angst entdeckt zu werden.