Beiträge von [Tom] im Thema „13.02 - 20.02 2012“

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    Original von gimli043
    Im Wandel der Zeiten zu zweit


    Dieses Mal lief es für mich mehr als genial. Ich habe mich voll in die Künste gestürtzt und massig Siegpunkte gescheffelt. Zwischenzeitlich erhielt ich 21 SP pro Runde. Es klappte alles sehr sehr gut, und dies obwohl ich am Ende immer noch mit 4 Bronze auskommen musste. Aber die viele Aktionskarten zum Sparen von Rohstoffen und die Architektur haben mich gerettet. Am Ende konnte ich mit 358 : 208 sehr deutlich gewinnen. Dieses Spiel spielt meine Frau so schnell nicht mehr mit :(. Die hohen Punktzahlen kommen auch daher, dass wir die Variante spielen, bei der zu Beginn jedes Zeitalters eine Wertungskarte aufgedeckt wird.


    Auf die Idee, Dich militärisch in den Boden zu stampfen, kam sie nicht? ;)

    Am Wochenende gab es drei Partien des neu erstandenen Wrath of Ashardalon solo.


    Eigentlich ein wirklich spaßiges Spiel. Es spielt sich locker und flüssig herunter und macht durchaus was her mit den Miniaturen. Zufallsbetont? Und wie! Abgesehen von der Kombination der Monster, die ins Spiel kommen, würfelt man alle Kämpfe und Ereignisse - und da kann es mal gut laufen und mal schlecht laufen. In einem Spiel ist meine Zwergenkriegerin jämmerlich gestorben; im Spiel danach direkt zum Kobold-König marschiert und hat diesem ein paar eingeschenkt. Und dabei nicht einen Healing Surge verbraucht!


    Das Spielmaterial ist auch von super Qualität - die Karten sowieso, aber wen wundert das bei einem Hersteller, der sein Geld mit TCGs verdient?
    Aber auch die Counter sind von sehr guter Qualität! Am meisten beeindruckt hat mich die Lösung des "Puzzle"-Systems für den Spielplan: Erwartet habe ich ein System ähnlich Starcraft; also exakt ineinander passende Teile, die aber beim Zusammensetzen und Auseinanderbauen die Pappe leiden lassen - Bekommen habe ich aber ein System, das 0,5 mm Luft lässt, so dass die Teile leicht locker ineinander liegen und sich so aber auch super trennen lassen, ohne dass das Material unnötig leidet! Toll!

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    Original von yzemaze

    Definitiv wird es das. Die 2-Personen-Variante ist und bleibt eine Krücke, mit (4/5-Spieler) Hansa Teutonica ist das Spielgefühl nicht zu vergleichen.


    Zustimmung.
    Die 2-Spieler-Variante hat alleine schon das "Problem", dass das Verdrängen eines gegnerischen Steins nicht sinnvoll ist (nur in extremen Ausnahmen) - unter dem Strich schenkt man dem Mitspieler gehörig was!


    Mit 4 oder 5 Spielern verteilt es sich viel besser, und es wird "enger" auf dem Spielbrett. Es ist und bleibt eines meiner absoluten Lieblings-Spiele!

    Gestern zwei Partien Dominion mit Seaside - immer noch meine liebste Erweiterung! ;)
    Ging auch zu fünft wunderbar - aber gibt es mit mehr als 4 Spielern nicht eigentlich Anpassungen, wieviele Karten von Basisspiel und Intrige zusammen verwendet werden sollen?

    Wir haben gesten zu zweit gespielt; den Anfang machte das immer wieder geniale und schöne 2 de Mayo. Ich wundere mich immer wieder, wie ein so asymmetrisches Spiel mit teilweise so speziellen Ereigniskarten so balanciert sein kann. Wieviel Playtesting wohl in das Spiel geflossen ist?
    Auf jeden Fall mag ich den Poker-Aspekt bei den Bewegungen sehr! ^^


    Danach zur Entspannung Claustrophobia. Wieder das erste Szenario; welches ich sehr stimmig finde, wenn die Helden versuchen aus dem muffigen Höhlensystem zu entkommen, und an allen Ecken und Enden springen die Dämonen hervor. Sehr, sehr schick. Hat wieder Spaß gemacht.


    Und als kleinen, schnellen Absacker Famiglia von 2F-Spiele. Ich hatte es bisher nur auf Yucata ein paar Mal gespielt, aber dank der Yucata-Philosohie: "Was Du Dir merken könntest, zeige ich Dir gleich an." ist das Spiel dort natürlich deutlich unterschiedlich; am Tisch weiß man eben NICHT mehr genau, welche Karten der Gegenüber in der Hand hat, und welche Karten schon im Ablagestapel verschwunden sind - geschweige denn, welche Karten noch kommen werden!


    So ist das Spielerlebnis also sehr schick und macht Laune. Das Spiel ist wirklich sehr gut gelungen und gefällt mir sehr gut!

    Also, so oft würfelt man ja nun nicht in dem Spiel. Selten genug, um signifikant schlecht zu würfeln, wenn man Pech hat.


    Darum mag ich ALIEN FRONTIERS auch lieber, da es dort eher um bestimmte Kombinationen geht; wirklich Pech kann man höchtens haben, wenn man etwas Bestimmtes erreichen will.
    Und zweitens gibt es viele Karten (Alien Artefakte), die einem die Würfel manipulieren, so dass man leicht die Ergebnisse hat, die man benötigt...