Beiträge von GangZda im Thema „Spannungsbögen bei Spielen“

    ist zwar WAY OFF TOPIC aber "Mass Effect" ist als Trilogie eine Meiserleistung und wenn man es richtig angeht ein tolles Spiel.


    Vor allem für Sci-Fi-Filme liebhaber ist es sehr schön zu sehen wie die flüssigen Dialoge sich etwickeln. Es ist ein Spiel was auch beim Zuschauen Spaß macht.


    Ich kann nur jedem Empfehlen, der damals "Star Wars: Knights of the Old Republic" mochte, auch mal Mass Effect und dann auch den Nachfolger zu spielen.


    Story hat einige wichtige und entscheidende Entscheidungsmöglichkeiten und ist sehr spannend... aber dennoch für echte RPGler zu stringent.


    Grafik, Sound, und Sci-Fi Feeling kommen aber bei mir voll rüber und überzeugen...


    Ich freue mich schon sehr auf Mass Effect 3 (und Diablo III) und hoffe, dass die Story ein episches Ende spendiert bekommt!


    Alex

    Vergleiche sind sehr weit hergeholt, dennoch hast du recht.


    Entscheiden und Beeinflussen ist WICHTIG für Spiele...


    Sonst könnten wir auch einfach gemeinsam einen Film schauen und vorher festlegen wer welche Rolle "vertritt/spielt" ohne Einfluss oder Entscheidungen wäre das aber ziemlich lahm... (wenn auch die Story deutlich besser als Monopoly)


    Also: wenn du monopoly magst: bitte spiele es!


    Es gibt auch Menschen wie mich, die verkorkste Computerspiele, spielen, die schon richtig alt (3-4 Jahre) spielen - wie "Supreme Commander" oder älter "Civilization 4" oder noch älter "Diablo II" oder noch älter "Final Fantasy 1-9" oder noch älter...


    viele davon sind populär, viele nicht, viele hatten damals eine tolle Grafik viele nicht... so gut wie alle davon können mit den heutigen Spielen wie "Skyrim" nicht mithalten... in so gut wie keinem Aspekt... SELBST IN MEINEN AUGEN...


    "aber ich mags"


    und das ist Grund genug...


    und es darf jeder darüber sagen was er will!


    Alex

    Ganz ehrlich... ich meine damit natuerlich Monopoly als beispiel für ein Spiel, das zu alt ist und le Havre oder andere neue Spiele, die schon sehr früh nach erscheinen eine imens hohe Popularität aufweisen und bereits nach einem Jahr zum modernen Klassiker zählen.


    Ich habe meinem Kollegen, der vorher nur Magic (und eben Monopoly...) gespielt hatte RFTG gezeigt... beim nächsten Mal verlangte er nach TS und wurde total von der Qualität und Tiefe überrascht! Ich finde das gut, dass da einem Anfänger ein nicht zu flaches Spiel vorgesetzt wurde... wie carcassonne oder dominion (auch wenn ich die spiele mag) sondern direkt was "ordentliches" (Hansa Teutonica)


    Als ich damals noch nichts vorher gespielt habe war "Magic: The Gathering" ein großer Sprung in der Regeldichte und -umfang... man hat es mir schlecht beigebracht und ich war frustriert... aber dennoch blieb ich dran!


    So bin ich 5 Jahre Später zum Brettspielen gekommen. :love:


    Alex

    *warbear zustimm*


    wir meinen sicherlich andere Spiele...


    aber ich habe auch viele Lieblingsspiele wie "Euphrat und Tigris", die auch etwas älter sind... und hopla sogar von "Hans im Glück". Auch Carcassonne und Dominion kommen bei uns noch oft - vor allem mit nicht-spielern - auf den tisch.


    Aber auch "El Grande" und "Die Macher" sind top Spiele und es gibt viele viele mehr die ich noch nicht gespielt habe, die einen guten Ruf genießen... ich verstehe nicht warum HiG hier so runtergemacht wird. Vor allem, weil deren Spiele... auch die älteren deutlich bessere Qualität als die neuen alea-Spiele.


    Vor allem "E+T" hat einen exzellenten Spannungsbogen und erzählt dafür, dass es aussieht wie ein sehr abstraktes Spiel, eine sehr tiefe und jedes mal neue Geschichte. Auch die 3 Akte finde ich da klar wieder.



    Für mich spielt das Alter des Spiels keine Rolle... meistens ist es sogar im Gegenteil:


    Je länger das Spiel erfolgreich und auf dem Markt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Spiel was taugt...


    Es gibt natürlich in jede Richtung ausnahmen wie "Monopoly" und "Le Havre"


    Meine Spiele, die älter als 10 Jahre sind und die ich dennoch jederzeit spielen würde sind:


    Tikal, Hase und Igel, Durch die Wüste, Acquire, Magic: The Gathering, Zendo, Kuhhandel, Schach, Go, Loopin' Louie, NY Chace und die oben genannten... also wohl nicht die Typischen Spiele für den Warbear!


    Grüße


    Alex

    Danke Tom, für die Aufwertung meiner Textpassage.


    Ich will noch einige Wörter dazu verlieren:


    Bei vielen Spielen, die ich in letzter Zeit spielte fehlte mir einfach der erste und der dritte Akt.


    Klar:


    Zitat

    Erster Akt:
    Regel lesen, Spiel erklären und Aufbau


    zweiter Akt:
    Das gesamte Spiel


    dritter Akt:
    Schlusswertung


    gilt dabei nicht. :peace:


    Dominion z.B. hat immerhin einen dritten Akt: Dieser fängt meistens mit dem Kauf der ersten Provinz an. Die Spieler müssen von Karten, die höhere Kaufkraft haben oder in irgendeiner Form das deck effektiver machen, Abstand nehmen und stattdessen das Gegenteil machen und deren Deck ineffektiver machen indem Sie auf Siegpunkte lenken.


    Allein das hat für mich schon einen deutlich höheren Spannungsbogen als in meinem BuBu Spiel, auch wenn Dominion noch weniger Thema hat.


    Für mich ist Thematik und Spannungsbogen separat zu betrachten. Auch abstrakte Spiele wie Schach und Go haben ein Early-, Mid- und Lategame, welche jeweils die von mir beschriebenen Akte gut erfüllen. Also auch wenn ich beides an BuBu kritisiert habe (kein Thema UND kein Bogen) gibt es keine zwingende Verbindung dieser Eigenschaften.


    Ich finde es auch überhaupt nicht wild wenn ein Spiel seichtes Thema hat. Es packt mich dann meist nicht so. Aber ich kann ein Spiel dennoch mögen! Der Spannungsbogen ist für mich wirklich der ausschlaggebende Punkt.