Beiträge von Plau im Thema „Spannungsbögen bei Spielen“

    Das problem ist denke ich vor allem, dass sich Leute mit Monopoly zu einem Spieleabend zusammensetzen weil sie was zusammen mit ihren Freunden machen wollen, dann dabei auch ihren Spass haben. Das Spiel selber hilft dann zwar als Aufhänger, aber überzeugt hat es nicht. Als Gefühl setzt sich dann fest, dass Spiele irgendwie was seltsames sind, die irgendwie mehr Spas gemacht haben, als man selber noch ein Kind war. Beendet wurde es wahrscheinlich eh nicht (nach der dritten Flasche Wein war es dann auch egal).


    Mich würde mal interessieren, wie viele Partien Monopoly wirklich zuende gespielt werden. Ich vermute mal keine 10 %. Ich dürfte selber noch einige Notizzettel in meinen Monopoly (mit Holzhäusern und Metallspielfiguren!!) haben auf denen ich Spielstände notiert habe um die Partie irgendwann mal fortzusetzen..... :rolleyes:


    Zitat

    Original von fUnK3r
    Um auf das Ursprungsthema zurück zu kommen muss man aber jetzt auch sagen,
    dass das 3.Akt-Prinzip nicht unbedingt ein gutes Spiel macht.


    Denn ich kann selbst Monopoly in das Prinzip stecken. 1. Akt: alle beginnen bei 0. Straßen werden gekauft. 2. Akt Geld wird gewonnen/verloren. Es wird weiter aufgebaut ...
    Und so weiter und so fort ...


    Hmmm... der driite Akt ist dann der, in dem sich zwei Spieler einen Stunden währenden Zermürbungskampf liefern, während nach und nach die anderen Spieler ausscheiden und wahlweise was anderes spielen, dem Alkohol zusprechen, Geschirr spülen, Schon mal ins Bett gehen. Als Film würde ich das nicht sehen wollen...


    Grüße
    Paul