Beiträge von Fluxx im Thema „Die lieben Mitspieler...“

    Wir haben es früher, vor Corona, meistens immer so gelöst, dass zunächst etwas lockeres zum Aufwärmen gespielt und anschließend zusammen zu Abend gegessen wurde. So gestärkt haben dann auch alle meistens den restlichen Abend durchgehalten und man hat noch ein gemütliches Abendessen obendrein gehabt, win-win in meinen Augen^^

    Ich habe da auch den einen Mitspieler, der beim Abendessen ordentlich zulangt und noch drei mal nachnimmt, so dass ich las eigentlich ganz guter Esser mich immer wundere, was er alles verdrücken kann. Dann gehen wir zurück an den Spieltisch und 5 Minuten später hat er eine offene Tüte Chips in der Hand. Keine Ahnung wie der das macht. Ich könnte so kurz nach dem Essen nichts naschen und hätte erst recht keinen Appetit darauf.

    Wenn man dann gut unterhalten ist und ständig beschäftigt, dann kann man auch problemlos 6 Stunden ohne weitere Nahrungsaufnahme verbringen (mache ich im Berufsalltag ja auch).

    Sechs Stunden ohne Nahrungsaufnahme ist auch im Berufsalltag nicht empfehlenswert. Nicht umsonst ist arbeitsrechtlich bei sechs Stunden eine Pause vorgeschrieben.

    Ich dachte bisher immer so etwas wie 6:00-7:00 Frühstück; 13:00 Mittagessen; 19:00-20:00 Abendessen, sei mehr oder weniger normal. (jeweils +/-1 Stunde je nach Arbeitsumfeld). Das sind jeweils 6-7 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten. Sieht das bei den meisten dermaßen anders aus?

    (und ich rede jetzt noch nicht, von Leuten, die das freiwillig deutlich länger ausdehnen. (Intervallfasten!))

    Ich habe nie wirklich den Drang zum Knabbern beim Spielen verstanden. Wenn ich spiele, dann spiele ich. Dann bin ich aber meistens auch so aufs Spielen konzentriert, dass ich gar nicht daran denke, etwas zu knabbern. Ich habe mittlerweile gelernt, dass ich mir rechtzeitig etwas sichern muss, wenn meine Mitspieler Knabberkram haben, an dem ich interesse habe, da sonst alle weg ist, bevor ich das erste mal drüber nachdenke zuzugreifen - und selbst, wenn ich mir was bewust beiseite lege, kann es gut sein, dass es länger als eine Stunde rumliegt, bevor ich da mal einen Gedanken hin ver(sch)wende. Am ehesten passiert es mal, dass ich mehr knabbere, wenn man bei einem Spiel deutlich vorzeitig aus einer Runde passen kann, aber noch nicht genug Informationen hat, um schon mal die nächste Runde planen zu können. Dann hat man mal die Ruhe seine Gedanken schweifen zu lassen und bleibt mit den Augen am Süßkram hängen. Ich hätte ihn dann auch nicht vermisst, aber wenn da was rumsteht, greife ich auch mal zu. Wobei ich aber auch meine Mahlzeiten passend plane, wenn bei einem Spieleabend in der Regel keine Essenspause eingeplant wird, dann esse ich eine Stunde vor Beginn nochmal was, damit ich auch satt bin, wenn es los geht. Wenn man dann gut unterhalten ist und ständig beschäftigt, dann kann man auch problemlos 6 Stunden ohne weitere Nahrungsaufnahme verbringen (mache ich im Berufsalltag ja auch).