Sechs Stunden ohne Nahrungsaufnahme ist auch im Berufsalltag nicht empfehlenswert. Nicht umsonst ist arbeitsrechtlich bei sechs Stunden eine Pause vorgeschrieben.
Angeblich ist aber Intervallfasten besonders gesund (wird zumindest häufig bei den "Ernährungsdocs" empfohlen) also 2-3 Mahlzeiten in 8h und dann 16 Stunden nichts essen (Zucker oder Alkohol in Getränken zählt dabei als Essen)...
Ich selbst esse seit Jahren 2 Mahlzeiten am Tag, ganz ohne Fasten oder sonst was als Hintergrund. Mir wird vom Frühstück schlecht, es sei denn es ist besonders ungesund und Süß... und das führt zu früher wieder Hunger... Ergo lass ich den Quatsch.
Ich finde viel an dem Gedanken, dem Körper nicht in Dauerschleife Energie zuzuführen und dem kompletten Energiegewinnungstrakt auch mal Ruhe und Zeit für Wartung, Reparatur und Instandhaltung zu gönnen. Daher bin ich seit Mitte 2019 auf einem Essens-Teilzeitbetrieb von 12-20h unterwegs. Ausserhalb gibts nur Wasser.
Ohne soldatische Disziplin, SpieleAbende bis spät nachts sind schließlich enooooorme Bedarfsspitzen. Dafür sind Ausnahmen vollkommen ok, dann am Folgetag eben etwas gestauchter und kürzer tretend.
Das im Hinterkopf hat es trotz Cheating-mal-was-Gönnen auch über die Summe vieler Abende hinweg die insgesamte Menge des Ungesundzeuch welches den Weg zu mir findet deutlich reduziert.
Deswegen gönne ich mir da auch mal den Snack beim Spielen.
Muss letztlich jeder für sich selbst ausbaldowern was gut und gesund für den eigenen Körper ist.