Beiträge von Küstenzauberer im Thema „1830 Lookout Games: Verschobene Stanzbogen Einzelfall oder Auflagenproblem?“

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    Original von ravn
    Einzig die kleineren eckigen und runden Counter sind nicht wirklich zentriert. Klar kann man damit spielen, aber schön ist trotzdem anders und vergleichbare Countergrössen von anderen Spielen sind da besser produziert Wobei es auch ebenso arge Ausreissen gibt, wenn ich da an Homesteaders in der ersten Edition denke, wo die Zentrierung ein generelles Problem war.


    Fazit: Wenn Lookout oder Ludofact oder Heidelberger die 1830 eckigen-runden Klein-Counter in einem kommenden Druck besser zentrieren könnte, würde ich mich auf einen Austausch freuen.


    Ich habe mich jetzzt auch ein wenig nochmal mit den Bögen becshäftigt; ich werde Mayfair bitten, dasssie ihren Graphiker auch nocheinmal überprüfen lassen, ob die kleinen Bahnhofsplättchen wirklich genau an der Stanze ausgerichtet sind.
    Der ganze Vorgang läuft nämlich so ab:
    (1) Der Verlag schickt dem Drucker die STanzkontur
    (2) der Drucker prüft die Kontur, ob das so funktioniert
    (3) der Verlag füllt die KOntur mit Leben. Plus 3mm Überstand.


    Da braucht nur irgendwo ein Layer in der Datei drei Ticks verrutscht sein, udn schon pasen die Graphiken nicht mehr ganz zur Stanze. Aber ich denke, das kriegt Mayfair hin. (Die sind auch die Herren über die Graphikdaten, weder Lookout, noch Ludo oder Heidelberger - wir sind nur die Mitreisenden.)


    Gruß


    Hanno

    Zitat

    Original von frank jaeger
    Übrigens: Le Havre wurde nicht bei uns gemacht, soweit ich weiß (war vor meiner Zeit hier), das passiert anderen auch.


    Ja, die Stanzbögen zu LeHavre kamen von Scheer.


    Und falls das in meinem Posting nicht so rübergekommen ist: Frank und seine Crew bei LudoFact haben nicht nur das Spiel richtig toll hinbekommen, sondern sind auch immer sehr hilfsbereit, was Ersatzteile angeht (falls wirklich mal ausnahmsweise welche nötig sind): vorbildlich. Daher auch an dieser Stelle nochmal einen großen Dank, dass er sich trotz des Vor-Messe-Stresses sofort dem Thema angenommen hat.


    Hanno


    Bei mir sind ein paar Stanzbögen seltsam - die Gleistpättchen sind mittig, aber bei den Bahnhofsmarkern sind einige seh zum Rand hin gezogen.
    Jedenfalls: wer arg verzogene Stanzen hat, BITTE ein Foto machen und an uns schicken (buero@lookout-games.de), damit wir das gleich an Ludofact weiterleiten können. Die Auflage ist nämlich noch nicht komplett gedruckt, und dann kann ich dort schon einmal fröhlich um Ersatzteile bitten. Merci.


    Zu den Holzteilen: Hatten wir überlegt. Aber Holzpöppel und Aufkleber drauf hätten den Preisrahmen noch weiter nach oben verschoben. Zur Not kann man ja die Pappmarker auf flache Holzscheiben kleben; wer sein Agricola gepimpt hat, hat davon noch jede Menge übrig...

    Die Auflösung findet ihr auf der Rückseite der Erie-Aktien. Ja, gut versteckt.


    Die meisten Aktien haben links oben in der Ecke einen Stern - das bedeutet, das diese Papier in Classic vorkommen.
    Das zweite 20%-Papier hat links oben in der Ecke allerdings die Symbole (D)(R). Und keinen Stern.
    Diese Doppelaktie wird also nur in den Varianten von Morgan (D) und Larry (R) verwendet.
    Auf zwei 10%-Papieren findet ihr dann links unten in der Ecke noch [X> (D)(R): Diese beiden Aktien werden in den Varianten (D) und (R) entfernt.
    Es sind also immer nur 100% Erie im Spiel.
    In (D) und (R) in der Verteilung 20-20-10-10-10-10-10-10, in Classic 20-(8*10)


    Die N&W, die in 4 der Szenarien verwendet wird, hat *immer* die Verteilung mit dem zweiten 20%-Papier.


    Gruß


    Hanno (G)