Beiträge von Enteiser im Thema „1830 Lookout Games: Verschobene Stanzbogen Einzelfall oder Auflagenproblem?“

    Diese Datei stützt meine Theorie der 2 fehlenden 10% Anteile.


    Andererseits wird das Fehlen beim spielen nicht relevant sein:


    Wenn man tatsächlich in Vollbesetzung mit 6 Mann spielt, dann hat einer die 20% President Aktie, jeder der 5 weiteren Mitspieler kann theoretisch einen 10% Anteil erwerben. Den letzte verbleibende 10% Anteilsschein kann dann noch durch den Präsident gekauft werden. Der übrige 20% Anteilsschein kann daher in jedem Fall beim nächsten Kauf "gewechselt" werden, da jeder Spieler über entsprechendes "Wechselgeld" verfügt.



    Bin trotzdem noch verwirrt, was die abweichende Stückelung bei der N&W betrifft und hoffe auf eine erleuchtende Antwort. Hier im Forum sind doch 18xx Experten unterwegs?



    Enteiser

    Ich glaube mein Problem missverständlich formuliert zu haben und versuche es nochmal:


    Alle Eisenbahngesellschaften mit Ausnahme der Norfolk &Western haben 9 Aktienkarten, welche in einen 20% President-Anteil und acht 10% Anteile gesplittet sind.


    Zusätzlich ist es bei der Erie-Railroad möglich, zwei 10er Anteile gegen einen 20%-nicht President Anteil auszutauschen. Diese Karte liegt dem Spiel zusätzlich bei - also 10 Aktienkarten der Erie-Railroad. Soweit alles klar


    Bei der N&W hingegen gibt es von vornherein nur 8 Karten (20% President Aktie, einen 20% Anteil und 6 weiter 10 % Anteile).


    In der Anleitung auf Seite 32 oben ist die mögliche Änderung der Aktiensplittung bei Erie-Railroad mit der zusätzlichen 20% Anteils-Karte beschrieben (zwei 10% Anteile raus --> die zusätzliche Karte rein). Dann folgt der für mich verwirrende Satz: "Auch die N&W verfügt über ein "zusätzliches" 20% Zertifikat." Hier ist der wie bei Erie-Railroad beschriebene Austausch nicht möglich, da nur sechs 10% Anteile da sind und der angeblich zusätzliche 20% nicht President-Anteil-Schein bereits gebraucht wird, um die 100 % voll zu machen.


    Sind daher bei mir zwei 10er Anteile der N&W zu wenig in der Schachtel gewesen? Die Gesamtzahl der Aktienkarten lt. Anleitung stimmt jedoch... *kopfkatz*


    Habt ihr die gleiche Anzahl/Stückelung der N&W? Hat diese andere Stückelung der N&W gegenüber der Erie einen spieltechnischen Hintergrund oder liegt hier ein Fehler in der Anleitung oder Konfektion des Spieles vor?


    Enteiser

    Meine Stanzbögen sind völlig in Ordnung. Keine Verschiebung oder falsche Ausstanzung erkennbar. Ich bin aber noch bei den Aktienkarten am grübeln..


    Erie Railroad: 1 x 20 % President, 8 x 10% Aktien (zusätzlich/optional 1 x 20% nicht President)
    Norfolk & Western: 1x 20 % President, 6 x 10% Aktien, 1 x 20% nicht President
    alle anderen: 1 x 20 % President, 8 x 10% Aktien


    10/12 Gesellschaften haben jeweils neun Karten (1 x President-Anteil 20 % und 8 x 10 % Anteile = 100%). In der Anleitung habe ich dann noch gefunden, dass man optional bei "Erie Railroad" eine weitere 20% nicht-President-Aktie verwenden kann und dann zwei 10% Aktien aus dem Spiel nimmt. Soweit ist alles klar. Jedoch besitzt die "Norfolk & Western" neben der 20% President Aktie auch noch eine weitere 20% Aktie. Hier fehlen aber dann im Vergleich zur "Erie-Railroad" die zwei auszusortierenden 10% Aktien. Der Hintergrund des Fehlens dieser 2 Karten ist mir leider nicht klar. Die Gesamtzahl der Aktienkarten stimmt aber mit der in der Anleitung genannten Zahl überein.


    Enteiser