Beiträge von gimli043 im Thema „3. - 9. 1. 2011“

    Gestern gab' es:


    Jenseits von Theben zu zweit. Ich konnte einen knappen 83 zu 79 Sieg gegen meine Frau erringen. Im ersten Jahr habe ich drei Mal 6 Wochen investiert um Karten mit 2 x Allgemeinwissen zu erhalten. Dieses hat sich dann später bezahlt gemacht. Ausschlaggebend für den Sieg waren dann aber 15 Punkte durch Konferenzen und 10 Punkte durch Ausstellungen, die mein Pech beim ziehen ausglichen. Es ist sehr, sehr viel Glück im Spiel. Trotzdem gefällt mir die thematisch sehr schöne Umsetzung gut und bei einer Spielzeit von einer Stunde kann ich den Glücksfaktor verkraften. (Es war aber erst mein zweites Spiel, vielleicht ändert sich meine Meinung hier noch.)


    Danach konnte meine Frau bei 7 Wonders einen Sieg verbuchen. Mit 60 zu 56 Punkte setze sie sich im wesentlichen wegen vielen Punkten bei den Gilden, von den ich keine hatte durch. Mein Vorsprung bei den Profanbauten war nicht groß genug.

    Gestern Abend gab' es bei uns:


    Einmal Hive mit Sieg für meine Frau.


    Anschließend Die Tore der Welt zu dritt. Diese Partie konnte ich deutlich für mich entscheiden. Zwei Häuser die mir Rohstoffe brachten, damit sehr viele Baumaßnahmen und viel medizinisches Wissen, wodurch viele Pestopfer versorgt werden konnten bescherten mir den Sieg. Obwohl ich bei den Abgaben häufig nicht alles geforderte erbringen konnte. Allerdings konnte ich fast immer meine Loyalität zeigen umso vor den schlimmsten Folgen verschon zu bleiben.

    Gestern wurde bei einer Geburtstagsparty viel gespielt.


    Nachdem meine Tochter nach Hause war. Waren alle begeistert ihre Spiele: Looping Louie und Bob der Baumeister - Mauermeister gespielt. Zweiteres ist ein deutlich verbessertes Jenga.


    Danach gab es einmal Tabu und dann Kakerlakensalat.


    Danach dann noch zweimal Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel

    Bei uns gab' es gestern Glen More zu zweit:
    Ich gewann mit 69 Punkten gegen meine Frau mit 65 Punkten. Während ich den Großteil meiner Punkte aus den Schlachtereien holte, gewann meine Frau viele Punkte bei den Wertungen, da sie von allem Wertungsrelevanten am Ende deutlich mehr hatte.

    Bei uns gab' es gestern:


    Die Säulen der Erde mit Erweiterung und Handwerkern aus der Spielbox zu sechst:
    Ich habe zu Anfang ausschließlich fleißig bei den Kreuzügen migekämpft und kaum Punkte durch Handwerker gemacht. Ich hatte den Bettler, den Gehilfen und den Kerl, der aus irgendeinen Rohstoff einen Punkt macht. Diesen habe ich dann mittels Gehilfen zwei Mal benutzt. Damit konnte ich mich bis zur Mitte des Spiels deutlich nach vorne setzen.
    Dann wurde es Zeit für bessere Handwerker und ich bekam keinen ab. Bzw. den Maurer wollte ich nicht. Das rächte sich dann auch schnell und ich wurde eingeholt.
    In Runde fünf habe ich dann den Marktwart und einen Handwerker gekauft, der Geld zu Siegpunkten macht und in Runde 6 den Gartenbauer (Sand + Holz + Stein = 5 SP) bekommen, den ich dann dank des Gehilfen auch noch doppelt nutzen durfte. In Runde 6 gab' es damit dann satte 20 Punkte die mir zu einem Sieg mit 6 Punkten Vorsprung verhalfen.
    Ich liebe das Spiel immer noch, leider kommt es zu selten auf den Tisch, da es zu zweit nicht soo gut ist.


    Uruk - Die Wiege der Zivilization zu viert:
    Meine erste Partie mit mehr als zwei Spielern. Es spielt sich schon deutlich anders. Es ist viel schwerer gleiche Karten auf die Hand zu bekommen, das Bieten bei Göttern oder Katastrophen ist interessanter und man erhält deutlich weniger Siedlungssteine. Ich hatte am Ende 5, einen für jede Karte, davon hatte ich bereits vier in der ersten Epoche, den fünften dann in der zweiten Epoche. Danach war es mir zu teuer :). Mit Hilfe der Waage kam ich dann auf insgesamt 18 Punkte und gewann mit einem Punkt Vorsprung.

    Bei uns gab es gestern Abend einmal Dominion (mit Intrige und Seaside) zu zweit.


    Ich konnte das Spiel mit 50 zu 39 deutlich für mich entscheiden. Wesentliche Aktions-Karten in meinem Deck waren viele Bergwerke, der Schmuggler und der Taktiker. Abgeschmeckt wurde das ganze dann durch viele Harems :)


    Die Bergwerke Karte spiele ich sehr gerne. Vor allem in Kombination mit Schmiede oder anderen Karten-Zieh-Aktionen. Damit kann man häufig Ketten Bergwerk - Kartenzieh-Aktion - Bergwerk - Kartenzieh-Aktion ... spielen und damit quasi jede Runde sein Deck durchwählzen und alles auf die Hand nehmen :)


    Der Schmuggler allerdings kam mir als Aktionskarte ziemlich übermächtig vor. (Eine Karte (Wert bis zu 6) nehmen, die der Mitspieler zuvor genommen hat.) Die Karte kostet nur 3 Geld. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Karte. Ich tendiere im Moment dazu sie nicht mehr zu verwenden, weil sie einfach wahnsinnig stark ist. Gestern habe ich etliche Male damit kostenlos Gold oder Harems mitgenommen und hatte dann noch zusätzlich meinen normalen Zug.


    Bester Zug gestern: Mit zuvor gespielten Taktiker 10 Karten auf der Hand. Aktion Schmuggler: Damit konnte ich ein Harem nehmen. Mit meinen 14 Gold die ich auf der Hand hatte konnte ich eine Provinz und noch ein Harem nehmen.

    Gestern gab es:


    Puerto Rico zu dritt mit beiden Erweiterungen: Meine Frau gewann mit einer Wenig-Gebäude-aber-jede-Menge-Siegpunkte-durch-Verschiffen Strategie. Mein Cousin wurde zweiter, durch ebenfalls recht viele Punkte durch Verschiffen und teure Gebäude, die er durch viel Geld mittels vieler Adliger und des Juweliers finanzierte. Ich wurde trotz stetem Schwimmen im Geld und drei 4er Gebäuden Dritter. Ich hatte nur 3 Plantagen und konnte somit bei den Siegpunkt-Orgien in der Kapitänsphase nicht mithalten. Da halfen die vielen Punkte durch die Gebäude auch nichts mehr.
    Nach dem Spiel war ich trotz letztem Platz :) wieder einmal begeistert von dem Spiel. Einziges Manko: Die Erweiterung die Adligen ist bei 3 Spielern gefährlich. Einzelne Spieler erhalten sehr viele Adlige wodurch Gebäude wie Juwelier (1 Gold pro eigenem Adligen in Aufseherphase) und Hofgarten (1 Punkt pro Adligem bei Spielende) sehr, sehr mächtig sind. Da muss man schon aufpassen, dass ein Spieler nicht alle bekommt. Bei der 2-Spielervariante sind die Gebäude schlichtweg übermächtig und wir spielen da gar nicht mehr mit Ihnen.


    Die Säulen der Erde - Das Kartenspiel zu dritt: Hier gewann mein Cousin, der in der ersten Runde direkt 18 Siegpunkte holen konnte und auch in den folgenden Runden fast immer jenseits der 10 Punkte-Grenze lag, wodurch an ein Aufholen nicht zu denken war.
    Ich weiß nach drei Partien immer noch nicht was ich von dem Spiel halten soll. Einerseits finde ich den Mechanismus, dass die Farbe der höchsten Karte bestimmt wer den Stich bekommt und nicht wer sie gespielt hat sehr genial. Anderseits scheint auch gerade diese probematisch zu sein. Hat man kaum eigene Handwerker oder hohe neutral Karten auf der Hand ist es nahzu unmöglich an viele Stiche zu kommen.
    Ich glaube aber, dass wenn alle das Spiel kennen, trotzdem einiges taktiert werden kann. (Meine Frau hat es gestern zum ersten Mal gespielt und zum Ende hin wurden die Runden immer enger. Das kann aber noch Zufall sein. Muss man in weiteren Partien testen.) Glück bei der Kartenhand und Königsmachereffekt hat nun mal nahezu jedes Kartenspiel. Dieses nun mal sehr deutlich.