Beiträge von sprettbieler im Thema „Heft 03/07“

    Zitat

    Original von Klaus Ottmaier


    Gar nichts, denn die Notengebung ist subjektiv. Das soll sie sein und wird sie auch immer bleiben.


    Ich bin trotzdem der Meinung dass man in einem solchen Magazin (vorausgesetzt man besitzt entsprechende Fachkenntnis) möglichst versuchen sollte eine objektive Bewertung zu vergeben um den Spielen gerecht zu werden. Klar ist aber: Eine vollständig objektive Meinung wird es nie geben.
    Ich mag z.B. Siedler überhaupt nicht und würde es subjektiv vlt mit einer 5 (von 10) bewerten. Würde ich aber nach (möglichst) objektiven Kriterien benoten, dann wäre es deutlich höher bewertet (vlt eine 8 oder mehr), da es sich um ein für damalige Verhältnisse innovatives Spiel mit viel Interaktion und schön ineinandergreifenden Mechanismen handelt. Die Mischung aus Glück und Taktik, Spieldauer, Wiederspielreiz etc. ist für viele Spielgruppen gut geeigenet (wenn auch nicht für mich ;)). Es gibt viele Kriterien die annähernd objektiv bewertet werden können. Eine Zielgruppenangabe wäre hier für den Leser hilfreich. Eine Angabe vergleichbarer Spiele wie Sankt Peter sie vorgeschlagen hat ist zwar schwierig aber durchaus ein guter Vorschlag ("wer Spiele a la xy und z mag wird vlt an Spiel a gefallen finden..."). Ich würde mit nur öfter eine faire (und fachlich kompetentere) Bewertung wünschen...das sollte doch auch die Intention der Notengeber eines Magazins sein...sonst könnte ja jeder ihren Job machen.


    Nocheinmal: Richtige Objektivität wird es nie geben. Aber ein Experte zeichnet sich hier meines Erachtens nach dadurch aus, dass er die Meinung der Population (hier Magazinleser) antizipieren und darüber hinaus aufgrund von Erfahrung und Fachkenntnis begründen kann.

    Zitat

    Original von Klaus Ottmaier


    Gar nichts, denn die Notengebung ist subjektiv. Das soll sie sein und wird sie auch immer bleiben.


    Ich bin trotzdem der Meinung dass man in einem solchen Magazin (vorausgesetzt man besitzt entsprechende Fachkenntnis) möglichst versuchen sollte eine objektive Bewertung zu vergeben um den Spielen gerecht zu werden. Klar ist aber: Eine vollständig objektive Meinung wird es nie geben.
    Ich mag z.B. Siedler überhaupt nicht und würde es subjektiv vlt mit einer 5 (von 10) bewerten. Würde ich aber nach (möglichst) objektiven Kriterien benoten, dann wäre es deutlich höher bewertet (vlt eine 8 oder mehr), da es sich um ein für damalige Verhältnisse innovatives Spiel mit viel Interaktion und schön ineinandergreifenden Mechanismen handelt. Die Mischung aus Glück und Taktik, Spieldauer, Wiederspielreiz etc. ist für viele Spielgruppen gut geeigenet (wenn auch nicht für mich ;)). Es gibt viele Kriterien die annähernd objektiv bewertet werden können. Eine Zielgruppenangabe wäre hier für den Leser hilfreich. Eine Angabe vergleichbarer Spiele wie Sankt Peter sie vorgeschlagen hat ist zwar schwierig aber durchaus ein guter Vorschlag ("wer Spiele a la xy und z mag wird vlt an Spiel a gefallen finden..."). Ich würde mit nur öfter eine faire (und fachlich kompetentere) Bewertung wünschen...das sollte doch auch die Intention der Notengeber eines Magazins sein...sonst könnte ja jeder ihren Job machen.


    Nocheinmal: Richtige Objektivität wird es nie geben. Aber ein Experte zeichnet sich hier meines Erachtens nach dadurch aus, dass er die Meinung der Population (hier Magazinleser) antizipieren und darüber hinaus aufgrund von Erfahrung und Fachkenntnis begründen kann.

    Ich mag die Aussagen wie "da ist ja nix neues drin also gibts derben Punktabzug" sowieso nicht. Was hat das denn mit der Objektiven Bewertung zu tun? Ist der Spielspaß deswegen geringer? Was ist mit den Leuten die die vergleichbaren Spiele garnicht kennen? Natürlich kann man den Punkt Innovation mit einfließen lassen. Ein Spiel aber deswegen deutlich abzuwerten halt ich für unprofessionell.


    P.S.: Finden sie Minden ist wirklich ein ganz nettes Spiel. Der Langzeitspielspaß wird sich wohl tatsächlich in Grenzen halten, aber wer mal die Chance hat es zu spielen sollte sie nutzen!

    Ich mag die Aussagen wie "da ist ja nix neues drin also gibts derben Punktabzug" sowieso nicht. Was hat das denn mit der Objektiven Bewertung zu tun? Ist der Spielspaß deswegen geringer? Was ist mit den Leuten die die vergleichbaren Spiele garnicht kennen? Natürlich kann man den Punkt Innovation mit einfließen lassen. Ein Spiel aber deswegen deutlich abzuwerten halt ich für unprofessionell.


    P.S.: Finden sie Minden ist wirklich ein ganz nettes Spiel. Der Langzeitspielspaß wird sich wohl tatsächlich in Grenzen halten, aber wer mal die Chance hat es zu spielen sollte sie nutzen!

    Ich denke auch, dass es hilft viele Rezensionen zu lesen. An den jeweiligen Kritikpunkten (Glücksfaktor, Dauer, etc.) kann man feststellen welche (spielerischen ;)) Vorlieben der Autor hat und sie mit den eigenen vergleichen. Bei hall9000.de fließen z.B. viele Einzelnoten ein (oft mit Begründung) - ich finde das gibt immer einen guten Überblick.


    Abgesehen davon: SELBER SPIELEN ist und bleibt das Beste :teach:

    Ich denke auch, dass es hilft viele Rezensionen zu lesen. An den jeweiligen Kritikpunkten (Glücksfaktor, Dauer, etc.) kann man feststellen welche (spielerischen ;)) Vorlieben der Autor hat und sie mit den eigenen vergleichen. Bei hall9000.de fließen z.B. viele Einzelnoten ein (oft mit Begründung) - ich finde das gibt immer einen guten Überblick.


    Abgesehen davon: SELBER SPIELEN ist und bleibt das Beste :teach:

    Original von ode

    Zitat

    Und ich meinte, eine Tendenz erkennen zu können, dass Spiele, die eher einfacher gestaltet und wenig komplexer sind, in der Spielbox eher ne Chance auf ne gute Note haben...


    Das mußt du aber genauer erklären...von der Tendenz hab ich noch nichts mitbekommen...

    Original von ode

    Zitat

    Und ich meinte, eine Tendenz erkennen zu können, dass Spiele, die eher einfacher gestaltet und wenig komplexer sind, in der Spielbox eher ne Chance auf ne gute Note haben...


    Das mußt du aber genauer erklären...von der Tendenz hab ich noch nichts mitbekommen...

    Meine ist auch da *freu*. Den Artikel über die Vokabeln in Regeln fand ich auch unnötig. Witzigerweise fiel mir ein, dass ich beim letzten Notre Dame Spiel den Vertrauten immer als Meister bezeichnet habe...irgendwie hat Maestro Leonardo doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen ;) . Habt ihr auch schonmal solche Bezeichnungen durcheinandergeworfen?

    Meine ist auch da *freu*. Den Artikel über die Vokabeln in Regeln fand ich auch unnötig. Witzigerweise fiel mir ein, dass ich beim letzten Notre Dame Spiel den Vertrauten immer als Meister bezeichnet habe...irgendwie hat Maestro Leonardo doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen ;) . Habt ihr auch schonmal solche Bezeichnungen durcheinandergeworfen?