Beiträge von ravn im Thema „...und die grösste Überraschung???“

    Hansa Teutonica : In Herne als Prototyp angespielt, da hat mir das Spiel schon gut, aber eben nur gut gefallen, wobei unsere Spieldauer eindeutig zu lang war. Dann in Essen gekauft, weil ich es eben schon als Prototyp kannte und von den ersten Partien extrem geflashed worden. Egal in welcher Besetzung ich es bisher gespielt habe, es war immer im Detail anders, festgefahrene Siegstrategien funktionieren nicht, es hat immer Spass gemacht. Kurz gesagt ein Spiel, dass ich jederzeit spielen kann und mag!


    Cyclades : In Essen als noch so ein Eroberungsspielchen abgetan, dann aber in Fünferrunde gespielt und der Funke ist zumindest bei mir direkt übergesprungen, weil die Versteigerungen extrem interaktiv sind, das Geschehen schön konfrontativ und Würfelglück nur nebensächlich ist. Habe dann schnell gesehen, dass ich noch eine Ausgabe mit Holzmaterial bekommen habe. Inzwischen immer noch wirklich gut, aber eben nur in Runden, die diese direkte Konfrontation mögen.


    Age of Industry : Brass habe ich einmal gespielt, fand es gut, aber auch ein wenig anstrengend und kopflastig zu spielen. Als Age of Industry als "Brass light" angekündigt wurde, hatte ich es schon abgeschrieben, weil eine Light-Version von einem Spiel, dass wegen der Einstiegshürde nur seltenst auf den Tisch kommen würde, aber den vermeintlich selben Ablauf bietet, das brauche ich nicht. Dann einmal mitgespielt, wesentlich besser und ausreichend anders als Brass befunden und dann auch selbst gekauft.


    Race for the Galaxy : Als Anfänger in einer Expertenrunde ist das Spiel nur blöd. Während man sich selbst noch durch die Symbolik quält, wartet der Rest schon ungeduldig auf den übernächsten Zug. Deshalb jahrelang im Schrank verstauben lassen. Dann in gleichstarker oder eher gleichschwacher Runde neu kennengelernt und da machte das Spiel auf einmal Spass. Seit dem oft auf den Tisch gekommen.


    Cu/Ralf