Beiträge von malzspiele im Thema „30.8. - 5.9.2010“

    Moin.


    Ich bin zwar noch etwas übernächtigt, aber hier schon einmal die Kurzfassung meiner Spiele bei der Löwenherz-Con, dieses Jahr erstmals in Drübberholz:


    -Freitag-


    Es begann mit St. Petersburg zu viert. Lange nicht mehr gespielt, und folglich nicht mehr auf dem Laufenden gewesen, was für Karten es so gibt. Hat trotzdem Spaß gemacht.


    Danach einmal kurz Blokus zu viert, haushoch gewonnen - Anfängerglück halt.


    Einmal Im Wandel der Zeiten - das Würfelspiel zu viert. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Spieler dermaßen schnell auf 7 Städte gekommen ist. Dieser hat uns dann auch mit Abstand hinter sich gelassen.


    Vor dem Essen dann noch schnell einmal Mamma Mia zu viert. Oh Gott, war das peinlich. Ich mag das Spiel ja sowieso nicht so gerne, aber insgesamt nur zwei Pizzen ist schon peinlich.


    Nach dem Essen dann erst einmal einen Prototypen von mir, gefolgt von einmal Magister Navis zu fünft. Aufgrund von Neulingen war wieder mal eine ausführliche Erklärung nötig, so dass es insgesamt fast drei Stunden gedauert hat. Wieder einmal nicht gewonnen - irgendetwas macht ich bei diesem Spiel falsch.


    - Samstag -


    Vor dem Frühstück schnell einmal Blokus zu zweit. Spielt sich komplett anders als zu viert, und gefällt mir so eher nicht.


    Danach endlich meine zweite Partie Egizia zu viert. Auch bei dieser Partie wieder recht hohe Downtime während der "Wo baue ich für wieviel"-Phase, aber schon deutlich weniger als beim letzten Mal. Da auch hier wieder mehrere Neulinge dabei waren, schiebe ich es erst einmal darauf. Der zweite Eindruck ist auf jeden Fall schon deutlich besser als es der erste war.


    Es folgte einmal Die Tore der Welt zu viert. Dieses Spiel kann ich inzwischen in Halbschlaf erklären, so oft wie ich es bereits getan habe. Es lief von den Karten her recht moderat, so dass auch die Neulinge ohne große Strafen davonkamen.


    Dann meine erste Partie Puerto Rico in diesem Jahr, zu viert. Wieder erklärt, deshalb recht lange Spielzeit. Und leider nur knapp Zweiter geworden.


    Vor dem Essen einmal schnell Maus au Chocolat zu fünft, um die Speichelproduktion schon einmal zu starten :-). Niedlich, oberflächlich, glücksabhängig, aber gelegentlich mal ganz nett zu spielen.


    Mit einsetzender Dunkelheit ging as dann mit Glen More zu viert nach Schottland. Das Spiel gefällt mir zu viert und zu dritt sehr gut, nur leider störte mal wieder die Tatsache, dass alles SEHR klein und bei schlechter Beleuchtung kaum zu erkennen ist.


    Zum Abschluss des Tages einmal Hansa Teutonia zu fünft. Ein dummer Fehler zu Beginn führte dazu, dass ich meine 4. Aktion zu spät bekam, so dass ich immer hinter zwei anderen herlief. Somit am Ende nur dritter. Immerhin habe ich bei der Gelegenheit gelernt, dass wir bisher bei der Startaufstellung immer einen Fehler gemacht haben (zufällige Bonusmarker anstatt der drei angegebenen).


    - Sonntag -


    Es begann mit einmal Kopf an Kopf zu zweit. So recht kann ich nicht verstehen, was die Leute an diesem Spiel finden. Aber vielleicht lag es auch an der geringen Spieleranzahl. Ich fand es jedenfalls ziemlich öde.


    Weiter dann mit meiner ersten Partie Notre Dame zu viert. Ich finde es sehr nett, glaube aber, dass der Glücksanteil durch die 3-aus-9-Kartenauswahl etwas zu hoch ist. Trotzdem muss das dringend noch ein paar Mal gespielt werden, um es besser einschätzen zu können.


    Anschließend kam ich mit Wolfgang Panning ins Gespräch. Nach einigen Einblicken in die Pläne der nächsten Zeit und vielen hilfreichen Tipps vom "alten Hasen" durfte ich dann den (spielerisch fertigen) Prototypen einer Queen-Neuheit für Nürnberg spielen. Hat mir wirklich gut gefallen, da es fast ohne Glück auskommt, und trotz einfacher Regeln einen beachtlichen Tiefgang hat. Da erscheinen die Märchen von 1001 Nacht gleich in ganz anderem Licht...



    Ein schönes Wochenende war's, auch wenn die Zeit zum Spielen natürlich immer noch zu kurz war. Und das Spielearchiv in Drübberholz ist wirklich beachtlich!



    Zuhause dann schnell noch einmal Kopf an Kopf, diesmal zu dritt. Und auch zu dritt gefällt es mir nicht. Ich werde dem Spiel noch eine Chance mit vielen Spielern geben (8 Spieler ist ja schon etwas Besonderes), aber wirklich hoffnungsvoll bin ich nicht.


    Ciao
    Stefan

    Gestern beim Dienstags-Spieletreff gab's noch einmal Magister Navis zu fünft, diesmal mit einem nagelneuen, vor Ort frisch ausgepöppelten Spiel (ich habe einen Mitspieler überzeugt, der sich selbst eins gekauft hat).


    Da wieder zwei Neulinge dabei waren, und ein Mitspieler der letzten Partie nicht mehr ganz fit war, waren eine Komplett-Erklärung zu Beginn und viele kleine Erklärungen während des Spiels notwendig. Deshalb lief es wieder recht zäh und dauerte 2,5 Stunden. Und ich erreichte, wie fast immer, wenn ich erkläre, den letzten Platz...


    Danach reichte die Zeit leider nicht mehr für ein Egizia. Das wird wohl noch warten müssen...


    Ciao
    Stefan