Beiträge von [Tom] im Thema „Spielertyp!“

    So ein wenig kenne ich das auch; ich selbst spiele gerne mal aus dem Bauch heraus, aber dann gleich drei Spiele und nach dem Motto "Probieren geht über Studieren" (Sowas kostet mich auch gerne mal mein Spiel, keine Frage).
    Meine Freudin ist da eher grüblerisch veranlagt und möchte möglichst keine Spielfehler machen und überlegt daher auch eher mal etwas länger über einem Zug.
    Fataler Weise tut sie das natürlich am ehesten, wenn wir beide spielen, da sie sich dann nicht unter Druck gesetzt fühlt, wie mit "fremden" Spielern.


    Es gib Spiele, da funktioniert das ohne Probleme: Wie zum Beispie Dominion; denn da hat man den gesamten Zug der Mitspieler über Zeit, sich über die eigene Hand Gedanken zu machen. Andere Spiele, wie Agricola, würfeln ja praktisch laufend neu, und erst, wenn man selbst an der Reihe ist, muss man Abwägen, was geht und was nicht?


    Ganz krass wurde es bei Warlord, einem schnellen Kartenspiel, bei dem ich gewohnt bin ein Spiel in 15 Minuten zu spielen, und wir fast 2 Stunden gespielt haben.


    Naja, ich selbst bin auch "gebranntes Kind", da ich viel Blood Bowl gespielt habe. Da habe ich mir angewöhnt, jede Planung nur bis zum ersten Würfelwurf zu machen; ab da weiß man nicht mehr, was passiert... ^^