Enphase 15 Jahre. Ansonsten ist es halt die Frage, wie man den Speicher nutzt, s.o. Für uns wäre mehr Speicher aktuell für die Wintermonate lohnender als mehr Panele auf dem Dach.
Aber gerade im Winter produzierst du so wenig, dass sich der Speicher nicht lohnt
Doch, mit einem Energiemanager und einem dynamischen Stromtarif, der dann alles lädt und anknipst, wenns billig ist. GERADE dann ist da ein riesiges Einsparpotential, wenn deine eigene Anlage nicht läuft, man aber ordentliche Bezugsmengen hat, weil es kalt ist und man öfters mit Auto fährt. Wenn ich einen Speicher habe, der eher 20kW als 10kW groß ist, bringt der mich mit günstigen Strom an den meisten Tagen über mehr als den halben Tag.
Es geht hier nicht (allein) um die PV-Anlage. Das bisschen, was da im Winter am Tag reinkommt, ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es geht darum, das Gesamtsystem und die gesamte Elektrifizierung (Wärme, Auto, Hausstrom, etc.) möglichst günstig zu versorgen. Ab 2026 wird das durch die variablen Nutzungsentgelte sogar noch interessanter.
Edit: Du hast natürlich Recht, dass man all solche Dinge auch problemlos hinterherschieben kann. Wichtig ist auf jeden Fall, sich um einen Smartmeter zu bemühen, denn ohne den ist alles "weitergehende" eh nicht abbildbar. Und die zweite Sache, wie ich ganz am Anfang schon einmal schrieb: Man sollte heute einfach sicherstellen, dass man die Anlage steuer- und regelbar hält, indem man auf die APIs und deren Kompatibilität achtet. Ist das gegeben, kann man später beliebig Dinge nach und nach integrieren.