Wieso brauchst du eine passende Wallbox? Da geht doch „irgendwas“, fürs Überschussladen gibts andere Lösungen
Beiträge von mavman im Thema „Solaranlage - Erfahrungsbericht“
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Brettspielelabor 8000 Euro Mehrpreis für 7kwp ist auch definitiv zu viel... 20k für 14 sind schon nicht wenig aus meiner Sicht, aber mit Speicher vermutlich realistisch. Viel Erfolg damit!
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Das meine ich ja - es ist ein ganz anderes Thema als das vom OP gefragte... Davon abgesehen, hier kostet der Strom 30 Cent. Wieviel Act ich da für den Unterschied machen will, weiß ich nicht. Müsste man ausrechnen. Bei uns gehts vllt. noch, Stromverbrauch ist > 10.000 kwh. Wenn der Verbrauch bei 25 Cent liegt, ist das glaube ich mehr Hobby als Wirtschaftlichkeit. Außer die Geräte sind so smart, dass sie das selbst steuern können.
Aber egal - ist wie gesagt ein anderes Thema.
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Edit: Du hast natürlich Recht, dass man all solche Dinge auch problemlos hinterherschieben kann. Wichtig ist auf jeden Fall, sich um einen Smartmeter zu bemühen, denn ohne den ist alles "weitergehende" eh nicht abbildbar. Und die zweite Sache, wie ich ganz am Anfang schon einmal schrieb: Man sollte heute einfach sicherstellen, dass man die Anlage steuer- und regelbar hält, indem man auf die APIs und deren Kompatibilität achtet. Ist das gegeben, kann man später beliebig Dinge nach und nach integrieren.
Du hast auch recht, wenn es um das Thema variable Tarife etc. geht. Andererseits muss ich sagen - ob ich diesen Aufwand betreiben will, weiß ich noch nicht. Der Tarif wird nicht so extrem unterschiedlich sein, d.h. die Einsparung ist geringer, die Rentabilität dauert noch länger. Lohnt sich bestimmt, ist aber letztlich ein eigenes, komplexeres Thema. Kommt für mich dann, wenn die Tarife interessanter sind. Momentan ist meine Maßgabe: Möglichst viel rausballern von dem, was ich erzeuge. Damit komme ich auf über 60% Eigennutzung.
So oder so, denke wir sind uns einig. Letztlich hängt es auch viel von der Eigennutzung ab. Bei uns läuft im Sommer z.B. konstant die Poolanlage mit 3kw pro Stunde, das ist natürlich brutale Ersparnis pro Tag als Grundlast. Wer im Büro arbeitet und nur gelegentlich mal die E-Karre lädt (das mach ich auch), wird deutlich weniger verbrauchen. Wer ne Wärmepumpe nur für den Winter hat - ebenfalls blöd, da kommt ja nix vom Dach im Winter. Da helfen auch die paar kw Batteriepuffer nix.
Nicht so einfach. 14 sind gut, 21 sind auch gut. Ist halt die Frage, was der Aufpreis ist. Mehr als 7.000 Euro sollten es nicht sein meiner Meinung nach (hab die Zahlen oben nicht mehr im Kopf).
P.S.: Long John Silver Ich kaufe nicht, dass sich die Batterie für Dich im Winter lohnt, lasse mich aber gerne überzeugen. Spuckt Dein System aus, wieviel des verbrauchten Stroms pro Monat aus der Batterie stammt? Das wäre einfach dann, kann aber nicht jedes System ausgeben.
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Ich bleibe dabei - eine Batterie kann man locker später nachrüsten, ich kann aber nur empfehlen, das zu rechnen, ob es sich lohnt. Bei 15 Jahren Garantie aber definitiv besser als bei 10 (was bei vielen zumindest vor kurzem noch Standard war)
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Balkonkraftwerk - 800 Watt - Ausrichtung Süd mit leichter Neigung gen Osten.
November: 16,7 kWh
Dezember: 11.5 kWh
Januar: 32 kWh
Februar 37,7 kWh
März: 90.1 kWh
Höchster Ertrag: Mai: 101,2 kWh
Also im schlechtesten Wintermonat knapp 1/10 des besten Monats aktuell. Und diese 1/10 müssten sich ja dann auch auf große Anlagen ummünzen lassen.Ja, klar, kommt hin bei mir mit 7kwp.
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Aber gerade im Winter produzierst du so wenig, dass sich der Speicher nicht lohnt
Für Gebiete am Polarkreis magst du recht haben, in unseren Breitengraden scheint auch im Winter durchaus öfter mal die Sonne. Wobei auch bei bedecktem Himmel unter Tageslichtverhältnissen produziert wird. Ohne Speicher ist das ganze auch eher sinnlos.

Ah, Du verbrauchst tagsüber also keinen Strom?
Für das bissl, was da runterkommt, reicht schon mein normaler Verbrauch locker aus...Konkretes Beispiel bei mir: 7kwp, erzeugte kwh im Dez: 80 kwh, Eigenverbrauch: 85%... da bringt die Batterie quasi nix.
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Ich würde unbedingt schaun, was die Kosten des Speichers standalone sind. Auf Speicher gibts in der Regel nur 10 Jahre Garantie, das wird gerne mitverkauft für die Psyche, aber finanziell wirklich lohnend ist es selten. Eher weglassen und später machen wenns denn sein soll. Dafür lieber das Dach vollkleistern. Würde vermuten, der Speicher macht bei Dir locker 5-6k Euro aus. Hoffe Du hast auch mehrere Angebote eingeholt, da gibts shcon ordentliche Unterschiede. Welche PLZ Region?
Enphase 15 Jahre. Ansonsten ist es halt die Frage, wie man den Speicher nutzt, s.o. Für uns wäre mehr Speicher aktuell für die Wintermonate lohnender als mehr Panele auf dem Dach.
Aber gerade im Winter produzierst du so wenig, dass sich der Speicher nicht lohnt
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Ich würde unbedingt schaun, was die Kosten des Speichers standalone sind. Auf Speicher gibts in der Regel nur 10 Jahre Garantie, das wird gerne mitverkauft für die Psyche, aber finanziell wirklich lohnend ist es selten. Eher weglassen und später machen wenns denn sein soll. Dafür lieber das Dach vollkleistern. Würde vermuten, der Speicher macht bei Dir locker 5-6k Euro aus. Hoffe Du hast auch mehrere Angebote eingeholt, da gibts shcon ordentliche Unterschiede. Welche PLZ Region?