Beiträge von Sankt Peter im Thema „Maria - Ende in Runde 3“

    Du hast schon eine email mit Terminvorschlag.


    Also ich hätte auch in der nächsten Runde gewonnen ;) So schlecht kann meine Strategie ja nicht gewesen sein :floet:


    Egal: Maria scheint ein gutes Spiel zu sein. Nico spielt das nächste mal Italien und ich bin Preussen, Pragmatiker und Frankreich . Du spielst die Ösis. Und dann wollen wir mal sehen wer gewinnt ;)

    Ich weiß... im Nachgang ist man immer schlauer... genau dieses Schlesien wollte der Ösi ja verteidigen, weshalb es zwar nicht schwierig war Schlesien als Preusse zu erobern - aber wer weiß das schon vorher?


    Bin auf die zweite Partie gespannt!

    Ich glaube genau das war das Problem. Jeder wollte gewinnen und das möglichst schnell. Deswegen ja das Misstrauen zwischen des Ösis und Schwachmaten.


    Deswegen hat Österreich kaum verteidigt sondern lieber Flaggen woanders abgelegt und einige Armeen im Schlesienkampf verloren, während der Franzose Tirol eingenommen hat.


    Das Spiel ist dann doch nicht so gradlinig einfach nur stumpf Flaggen zu platzieren.

    Also bei uns war es so, daß sich Ösi und die Primaten gegenseitig misstraut haben. Jeder hatte Angst, daß er dem anderen den Weg eröffnet Flaggen zu legen. War schon irgendwie doof und bremste diese Kartenhälfte ein bißchen aus.


    Auch die Kurfürsten-Festungen spielten bei uns kaum eine Rolle. Als Pragmat waren die mir beinahe egal. Immerhin habe ich ja 2 Stimmen, die ich verteilen kann im Rahmen der Kaiserwahl. Und am Ende geht es "nur" um eine Flagge - und dabei noch nicht einmal um meine... oder ist das zu kurz gedacht?

    Hallo Attila,


    wir scheinen also suboptimal gespielt zu haben?


    Sorry mit dem Statisitik Thread - da hatte ich wohl etwas übersehen :(


    Hat der Ösi bei Euch den Link zwischen den Karten genutzt? Wir waren gestern der Meinung, daß der Weg für den Ösi über den Link zu lang ist.


    Was macht der Ösi eigentlich, wenn sein einziger General auf "französischer Seite" stirbt? Den kann er ja nur im Heimatgebiet wieder einsetzen...


    Sind wir uns einig, daß es für den Ösi keinen Sinn macht Schlesien am Anfang halten zu wollen?


    Kam bei Euch:


    - Friedensangebot Preussen an Schlesien
    - Reduzierung der Kriegsziele der Franzosen


    oder irgendetwas anderes dieser Dinge vor?


    Wie hat denn der Ösi agiert auf den beiden Kartenhälften? Kannst Du da kurz etwas zu sagen? Waren die Siege dann immer spät im Spiel?


    Er hat ja zu Beginn nur 3 Marken in seinem Pool. Er könnte ja eine Marke durch Kampf loswerden, 1 auf französischem Gebiet und 1 irgendwo. Und Preussen müsste sich in Schlesien dumm anstellen.


    Meine erste These gestern war, daß der Österreicher nur früh im Spiel gewinnen kann. Dann haben wir etwas diskutiert und ich habe meine These leicht modifiziert: Wenn der Ösi gewinnt, dann nur über die lange Strecke. Nach weiterer Diskussion habe ich dann noch einmal eine kleine Modifikation meiner These vorgenommen: "Der Ösi kann nicht gewinnen, sondern nur bestimmen, wer von den anderen Ländern gewinnt"...

    Wir haben gestern Maria gegambelt.


    Nach 3 Runden hatte der Franzose gewonnen und alle seine Counter verteilt.


    Unsere Analyse hat folgendes ergeben:


    - Die Pragmaten hätten dem Franzosen mehr Streß machen müssen
    - Der Österreicher kann nicht gegen Franzosen und Preussen kämpfen, sondern muß zu Beginn Gefechten aus dem Weg gehen ohne zu viel zu verlieren (sprich: im Kampf auf -1 spielen). Dann spielt die Zeit für ihn, da er mehr Karten als der Preuße bekommt und eigentlich auch mehr als der Franzose übrigbehält, wenn dieser beschäftigt wird.
    - es macht wenig Sinn sein Heimatgebiet massiv zu verteidigen, sondern siegorientiert eigene Marker möglichst kampffrei auf den Plan zu bekommen.
    - Der Österreicher ist am schwierigsten zu spielen.
    - Der Österreicher auf der Spielplanseite des Pragmaten ist eigentlich der einzige Ösi-General, der auch mal Spielmarker des Ösis auf den Plan bringen kann.
    - Die Politik hat bei uns so gut wie keine Rolle gespielt.


    Niederlage nach 3 Runden war etwas unbefriedigend (auch wenn ich nicht der Österreicher, sondern der Preuße war). Trotzdem haben wir keinen Plan, wie der Österreicher überhaupt gewinnen kann. Er scheint eher die Kingmaker Rolle zu haben (durch die Entscheidung, ob er gegen den Franzosen oder den Preußen vorgeht).


    In einem Statistik-Thread auf bgg habe ich gelesen, daß der Franzose meistens gewinnt. Der Österreicher fast nie - aber sogar die Pragmaten Chancen auf einen Sieg haben.


    Wie sind Eure Gedanken zu Strategien der einzelnen Mächte und den Siegchancen? Ist das Spiel "balanced"?


    Mich hat gestört, daß ich als Preuße nichts gegen den Franzosen machen kann, wenn das Spiel kippt. Nur indirekt, indem ich ihm Karten aus der Hand spiele mit dem Pragmatiker.