Alles anzeigenAhhhhh mein Lieblingsthema. Bin ja selbst von betroffen und immer wieder ist das ja auch Anlass für persönliche Kritik an der Person, die bewertet. Ich finde Kritik an der Kritik okay, wenn sie fair und unpersönlich vorgetragen wird. Also eine inhaltliche Auseinandersetzung, bei der die grundlegende Bewertung und damit Person dahinter erst einmal auch akzeptiert wird.
Und wie bei Büchern, Filmen, Comics und allen anderen Dingen, wo Geschmack und damit subjektive Einschätzungen eine zentrale Rolle spielen, sollte die eigene Person, der eigene Geschmack immer in den Kontext des Geschmacks des anderen gestellt und abgeglichen werden. Sich zufällig eine Person auszuwählen, sich womöglich nur die Endnote einer Rezension (egal ob Text oder Video) anzuschauen und sich davon massiv beeinflussen lassen, ist niemals zu empfehlen. Auch hier ist der Mehrwert doch nur die Auseinandersetzung mit der kompletten Rezension, der Person und der eigenen Person. Und wenn da eine große Diskrepanz auftritt, dann ist das auch kein Grund für eine Kritik an der Rezension oder der Person dahinter, sondern es sind erst einmal zwei verschiedene Geschmäcker von zwei Menschen, die das gleiche Hobby teilen. Zudem taugt es immer zur eigenen Schärfung, wenn ich mich auch mit kontroversen Ansichten zu Brettspielen auseinandersetze. Heißt, darüber diskutieren ist super, dem andere etwas Absprechen einfach scheiße.
Meinungsvielfalt ist ein Gewinn für alle!
Nicht böse gemeint, aber dein:
„Naja.
Das Video ist schon komisch.
Ungefähr so wie wenn ein Vegetarier ein Schnitzl bestellt und dann meckert, dass da Fleisch am Teller liegt.“
finde ich weder fair noch unpersönlich. Vorher bezeichnest du Becki als „die Person“ und danach das o.g. und klingt für mich dann nicht so, als wäre das Video ein „Gewinn für uns alle.“
Ich glaube, du richtest dich gerade an den falschen User