Mein Bedenken nach Lesen der Regeln ist nicht mangelnde Komplexität, sondern mangelnde Varianz. Auch Kennerspiele leben ja davon, dass man in der fünften Partie noch neues entdeckt. Bei Galileo liegt irgendwie alles sehr offensichtlich auf dem Tisch. Aber auch hier gilt, dass man das erst nach einer Partie wirklich richtig beurteilen kann.
Ich brauch für die fünf Partien fünf Jahre. Fehlende Variabilität ist bei mir ganz selten ein Kritikpunkt – kommt aber natürlich dennoch vor. Daher bin ich auf dem Messeeindruck gespannt, wenn ich zum Spielen komme.
Gruß Dee