Beiträge von Archibot Tuttle im Thema „Absurde neue Lebensmittel“

    Ich probiere ja fast alles, aber wenn ich dabei meine Gesundheit aufs Spiel setze bin ich raus. Das gilt für Rohmilchkäse, für Madenkäse, für Kugelfisch, Akee, ja selbst für selbstgesuchte Pilze und überdosierte Muskatnuss. Gammelhai mag für manche eklig sein, aber das Schlimmste was da passieren kann ist dass man sich übergibt.

    Rochen ist leider nach wie vor die schlimmste Fisch-Negativerfahrung meines Lebens

    Dann kannst du noch nie Grönlandhai (isländische "Spezialität" Hákarl) probiert haben. Surströmming ist nicht viel weniger widerlich.

    Witzigerweise beides schon probiert, Hákarl weil ich mal auf einer Islandfähre einen Ferienjob hatte, und das Gammelhai-Museum da eine der größeren Sehenswürdigkeiten ist. Hákarl schmeckt vorrangig nach abgehangenem Fiisch, den darf man nicht lagern, dann stinkt er nach Ammoniak, aber direkt aufs Brot ist das ganz ok (halt sehr starke, fleischige Umami-Note). Entfernt hat mich die Würzung an Wellhornschnecken erinnert. Würde ich aber nicht mehr essen, weil der dafür verwendete Fisch zu sehr vom Aussterben bedroht ist.

    Surströmming schlicht weil es Surströmming ist. Das gehört doch zum Zeltlager in Schweden dazu. Wichtig ist halt, dass man die Dose in einem Eimer Wasser unter Wasser öffnet. Dann ist 90% des Geruchs draußen ohne dass man es merkt, der Fisch selbst riecht kaum. Danach schmeckt es vorrangig wie eingelegter Hering.

    Und Seeteufel (s.o.) ist mein Lieblingsfisch! Ich hab im Urlaub einen 1,5-Kg-Brocken "Filet" (halt von der Hauptgräte gelöst) gekauft und zwei Tage davon mit der Familie gegessen. Den mögen sogar meine Kinder, solange ich ihnen den Kopf nicht zeige.

    Appel Forellen Filets: Ich mag ja manchmal auch Fisch aus der Dose, wenn es einfach und schnell sein darf. Aber das hier ist für mich nicht essbar. Durch das Einlegen schmeckt die Forelle fettiger als Dosenmakrele.

    Schon mal Dorschleber aus der Dose probiert? Ich mag es, aber auch nur in kleinen Portionen. Nicht zuletzt wegen der Schwermetallbelastung.

    Forellenfilets kaufe ich als Ganzes geräuchert. Die kann man zum Beispiel wunderbar mit roten Zwiebeln, Schmand, Zitronenabrieb und frischen Kräutern (Dill, Schnittlauch) zu einem Parfait verarbeiten und dann auf ein geröstetes Brot (Toast, Pumpernickel). Dazu ein Pils oder Riesling. Fertig ist die Laube.

    Kürbispizza kann ich mir null vorstellen. War früher ein Liebhaber der Kürbissuppe mit gerösteten Kürbiskernen, Schafskäse und einem Schuss guten Olivenöl, aber das hat sich verändert. Heute eher als Gnocchi oder in einem Curry. Aber Pizza?!

    Ich liebe frische Forelle, auch wenn das ja leider nach Rochen wohl der grätenreichste Fisch überhaupt ist (und mit so elastischen Gräten, die dann entweder wirklich weh tun im Mund oder dir den Hals aufreißen, falls sie doch mal mitgegessen werden). Rochen ist leider nach wie vor die schlimmste Fisch-Negativerfahrung meines Lebens, den gab es in einer Studienakademie in der Normandie wöchentlich. Man nagt die Fleischfetzen aus den Gräten raus, in meinen Augen fast ungenießbar und hart an den frittierten chinesischen Hühnerfüßen, was die Essbarkeit angeht. Geräuchtert mag ich persönlich Karpfen, Hecht oder Dorade (gibt es in Spanien und Griechenland viel in Dosen) lieber, Lachs kommt mir nicht ins Haus. Dorschleber ist mir tatsächlich auch zu fettig, auch wenn der Geschmack gar nicht schlecht ist.

    Probiert ihr echt nie neue Lebensmittel aus, oder schreibt ihr nur nix hier rein? Jedenfalls meine Experimente der Woche:

    Satsumas: Die enttäuschende japanische Kusine der Mandarine. Sehr säuerlich und insgesamt weniger Geschmack. Die grüne Färbung der Schale ist verwirrend, mein Hirn ruft "nicht essen", aber die sind auch grün schon reif. Gibt eigentlich keinen Grund die zu kaufen wenn man Mandarinen bekommen kann.

    Bavaria Blue: Tausende Male im Kühlregal gesehen, aber nie probiert. Da es Spinat mit Käsesauce und Champignons geben sollte, war ich mutig. Und tatsächlich schmeckt der in einer Sauce gar nicht schlecht: Weicher als Gorgonzola, eher Richtung Camembert, aber mit starker Kräuternote. Als Gorgonzola-Ersatz gut einsetzbar und anders genug um es zu probieren.

    Gustavo Gusto Pizza Hawaii: Auch wenn der ehemalige isländische Präsident mich des Landes verweisen will dafür: ich fand die neue Sorte lecker. Hab ich aber auch nur genau einmal bekommen und danach nie wieder.


    Gustavo Gusto Pizza Colore Kürbis: Dafür liegt dieses Machwerke wie Blei im Regal. Ich mag keinen Kürbis, insoweit bleibt mir der Versuch erspart, aber hat die hier schon jemand gegessen? Ich kann es mir so gar nicht vorstellen.


    Appel Forellen Filets: Ich mag ja manchmal auch Fisch aus der Dose, wenn es einfach und schnell sein darf. Aber das hier ist für mich nicht essbar. Durch das Einlegen schmeckt die Forelle fettiger als Dosenmakrele.

    Nachdem ich im Sommer mit den Bud-Spencer-Bratwürsten ordentlich auf die Fresse geflogen bin (mein Gott, waren die eklig, vor allem die Tex-Mex mit Bohnen in der Wurst), hab ich vorgestern dann doch bei einer Straßenfestbude "Wild West Legends"-Würstchen von "Pfälzer Spezialitäten" probiert. Gibt es in den Sorten BBQ Bacon und Hot Chili Cheese, Hot Chili war mir persönlich zu scharf und zu wenig käsig (halt dieser generische Chiliölgeschmack, den man aktuell in allem findet), aber die BBQ Bacon schmeckten ziemlich lecker. Was mich aber am meisten faszinierte war dass die wirklich alle 3cm aufgeplatzt waren, als hätte man die vorher da eingeschnitten. Evtl. hatte der Griller das getan, es sah jedenfalls sehr malerisch aus, war aber auch etwas trocken dadurch. Macht man das so, ist das nur für die Optik oder hat das auch einen Sinn?

    Ich bin großer Fan der chili cheese Variante. Scharf und Käsig. Ich schneide sie nicht ein und sie platzen bei mir auch nicht auf.

    Kann gut sein, für mich überdeckt der Chiligeschmack in letzter Zeit dann alles andere, und ich vertrag auch Schärfe einfach nicht mehr so gut wie früher. Aber wie gesagt, ich fand die Qualität auch exzellent. Im EH sind die allerdings auch gut teuer.

    Ich habe die Mensa einer Behindertenwerkstatt in der Nähe und dort bekomme ich für 7,80€ ein gekochtes und abwechslungsreiches Essen. 3mal vegetarisch und 2mal mit Fleisch. So der Plan.

    Aber wenn ich Abends dann doch noch Hunger habe, oder an Wochenenden muss ich mich selbst versorgen und da lebe ich dann nicht mehr so "gesund". Da kommen dann auch mal Instant-Nudeln oder der Döner, Mäcces, Currywurst auf den Tisch.

    Ist bei mir genau andersrum: Ich koche abends richtig, aber was ich nicht hinkriege ist mir was vernünftiges fürs Büro vorzubereiten. Das wäre mal was, was ich mir vornehmen sollte.

    Den empfinde ich, wenn ich "Curry King" esse, warum ich das auch nicht mehr mache.

    :kotz: Boah, so mancher hier ist ja echt schmerzbefreit. Oder ist das eine versteckte Dschungelprüfung? ^^

    Als Privatier sitzt Du halt nicht in einem Büro ohne Anschluss an Nahrungsaufnahmemöglichkeiten und nur mit einem Netto in der Nachbarschaft, und hast nur eine Mikrowelle zur Erwärmung von Essen zur Verfügung. Wäre hier eine Mensa/Kantine in der Nähe, würde ich mich auch anders ernähren... ;)

    TexMex hatte einen wirklich fiesen undefinierbar-chemischen Beigeschmack

    Den empfinde ich, wenn ich "Curry King" esse, warum ich das auch nicht mehr mache.

    Danke für die Erinnerung, da erwähne ich doch gleich gerne mal "Busse Currywurst - Anders als Du denkst" von Netto. Mikrowellen-Currybockwurst ist ja echt Notversorgung, aber die hat eine derart gute fruchtige Currysauce, dass sie den Rest schon fast vergessen lässt. Allerdings ist die kalorientechnisch aufgrund des hohen Zuckergehalts schon wieder grenzwertig.

    Nachdem ich im Sommer mit den Bud-Spencer-Bratwürsten ordentlich auf die Fresse geflogen bin (mein Gott, waren die eklig, vor allem die Tex-Mex mit Bohnen in der Wurst)

    Die hatten wir auch - habe beim einkaufen nicht aufgepasst, mein Sohn war plötzlich verschwunden, und an der Kasse lagen dann auf einmal diese Bud Spencer Würste im Wagen - TexMex und Bacon Cheese - beide Sorten waren maximal widerlich, zum einen viel zu viel Salz drin und dann z.T. so unfassbar überwürzt .... wir mussten uns echt zwingen.....

    Gegen überwürzt hab ich ja nix, aber die Fleischqualität war absolut unterirdisch (ich fühlte mich wie Hadschi Halef, der auf einem Gummihandschuh rumkaut), und zumindest TexMex hatte einen wirklich fiesen undefinierbar-chemischen Beigeschmack. Schlimmstes Essenserlebnis der letzten Monate.

    Nachdem ich im Sommer mit den Bud-Spencer-Bratwürsten ordentlich auf die Fresse geflogen bin (mein Gott, waren die eklig, vor allem die Tex-Mex mit Bohnen in der Wurst), hab ich vorgestern dann doch bei einer Straßenfestbude "Wild West Legends"-Würstchen von "Pfälzer Spezialitäten" probiert. Gibt es in den Sorten BBQ Bacon und Hot Chili Cheese, Hot Chili war mir persönlich zu scharf und zu wenig käsig (halt dieser generische Chiliölgeschmack, den man aktuell in allem findet), aber die BBQ Bacon schmeckten ziemlich lecker. Was mich aber am meisten faszinierte war dass die wirklich alle 3cm aufgeplatzt waren, als hätte man die vorher da eingeschnitten. Evtl. hatte der Griller das getan, es sah jedenfalls sehr malerisch aus, war aber auch etwas trocken dadurch. Macht man das so, ist das nur für die Optik oder hat das auch einen Sinn?



    Diese hier gab es vor 2 Jahren mal. Ich musste die SOFORT ausspucken. So widerlich! Geschmacklich würde ich schätzen eine Mischung aus Pups und Leiche. (Beides unüberprüfte Assoziationen, YMMV)

    Künstliches Trüffelaroma ist wirklich mit das schlimmste was man machen kann. Trüffel muss man ja schon mögen, aber Trüffelaroma schmeckt wirklich ganz oft so als würde ich die Socken meines Sohnes nach dem Sportunterricht auslutschen.

    Wir bekommen von englischer Verwandtschaft regelmäßig Kochbücher zu Weihnachten geschenkt und ich wünschte ich hätte einen anständigen British Shop auf meinen üblichen Einkaufsrouten. Gerade Colman‘s ist dort öfter mal eine Zutat, die verlangt wird. Ansonsten merkt man bei den Gewürzen moderner britischer Küche definitiv auch die Kolonialgeschichte, aber einen pakistanischen Supermarkt habe ich in Laufweite – auf der Seite bin ich also meistens abgedeckt.

    Den kannst Du halt auch einfach nicht mal so substituieren. Löwensenf ist schon sehr scharf, aber halt geschmacklich weicher und schmeckt weniger essig- und cayennelastig. Bautzner ist einfach nur ein Hieb in die Fresse ohne großes Aroma dahinter.

    Oft ist in Rezepten bei Colman's aber auch das Pulver gemeint, z.B. um Fleisch einzureiben oder zu marinieren. Da muss man aufpassen.

    British Shop (wenn ihr noch einen habt, unserer hat gerade pleite gemacht)

    Also wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was man über britisches Essen so hört, wundert mich das nun nicht...

    ;)

    British Shops waren eines der Traumziele meiner Kindheit und Jugend, da gab es total viele leckere Sachen, die Chips, Cadbury Twirl, Curlywurly, Maltesers, die Orangenschokolade von Terrys, Shortbread, echte Worcestershiresauce etc. etc. Erst als ich dann mit 14 sechs Wochen in Brighton leben und essen musste habe ich verstanden warum die soviel leckere Nachtisch- und Süßigkeitensachen brauchen. Wer sich dreimal die Woche von Cottage Pie (kaum gewürztes, leicht minziges Hack mit Kartoffelkruste) oder einem Kuchen aus Kidneybohnen ernährt braucht einen Ausgleich.

    Die meisten guten Sachen gibt es ja mittlerweile auch in Deutschland. Am meisten vermisse ich die riesigen Chipstüten, in denen dann 20 verschiedene kleine Tüten drin sind, und Colman's English, eine der härtesten Senfsorten die ich kenne.

    Die Discos kriegt man im gut sortierten Lebensmittelladen mit Englandbereich oder gleich im British Shop (wenn ihr noch einen habt, unserer hat gerade pleite gemacht). Sonst auch via Amazon und Ebay.

    Die Coops sind schwierig, die lasse ich mir aus UK mitbringen wenn jemand mal Platz hat dafür.

    Salt & Vinegar bekommt man von ehreren Anbietern eigentlich überall. Die Kettle Chips sind zwar interessant, haben aber bei Warentest dieses Jahr nicht gut abgeschnitte, was die Qualität anging.

    Klar kriegt man in Deutschland Salt&Vinegar-Sorten, aber habt ihr mal richtige Vinegar-Chips in England gegessen? Da beißt Du rein und hast Angst dass Dir das Gebiß rausfliegt, so sehr zieht sich da alles zusammen. Probiert bitte mal Discos Salt & Vinegar oder Co-op Irresistible Hand Cooked Sea Salt & Chardonnay Wine Vinegar. Dann reden wir gerne nochmal über das lasche Zeug, das man hierzulande als vermeintliche Essigchips bekommt. Wirklich kein Vergleich.

    Salt & Vinegar Chips gibt es doch überall, oder?

    Ja, aber die von Funny sind eher harmlos was den Essiggehalt angeht. So richtige britische Essigchips gibt es in Deutschland kaum, die von Walker, Lays und Tyrell kommen da nur halb dran. Die Pickles aber schmeckten wirklich als hätte man Chips in Gurkenwasser mit Essig getunkt. Das war sehr extrem, so kenne ich es sonst nur von den ganz harten britischen Sorten.

    Back to topic: In der Mittagspause schnell in den Supermarkt gerannt und an der Kasse Baileys Zimtschnecken eingesackt. Also nicht Zimtschnecken mit Baileys-Aroma, sondern echter Baileys mit Zimtschnecken-Aroma. Da ich noch arbeite, nur ein paar Tropfen probiert, aber die waren huiiiii lecker. Tatsächlich war ich bisher nur von wenigen Baileys-Sondersorten enttäuscht, aber die hier ist mal richtig nice to have für die Winterzeit, und hat auch ein leckeres Vanille-Subaroma.



    Schweiz-Schokolade mit Whiskey, Gin, Rum etc. (Cpt. Morgan, Botanist, etc.) ist seitdem einige Galeria-Fillialen dichtgemacht haben auch immer schwerer zu bekommen.

    Kleiner Tipp: Guck mal an Flughäfen im Duty-Free- Bereich (oder wenn Du zufällig auf Helgoland oder anderen Inseln mit Steuerbefreiung bist) nach Fazer. Eine finnische Marke für Alkoholpralinen, die mit die leckersten Sachen macht, die ich kenne. Die Vodka-Pralines sind sehr gut, die Liqueur Fills absolut fantastisch. Und wenn Du in Rüdesheim rumläufst, unbedingt im Asbach-Shop die Bruchware kaufen.

    Weil fertiger Pizzateig nie wirklich nach italienischer krosser Pizza schmeckt.

    Klar. Deshalb wird bei uns der Teig auch immer selbst gemacht. Aber wenn die Referenz TK-Pizza ist, dann muss es doch erlaubt sein, einen selbst belegten Fertigteig als mögliche Alternative zu nennen, wenn irgendein Hersteller die TK-Pizza mit dem geliebten Belag aus dem Programm genommen hat. Da sind wir eh schon in der Ecke von: Es soll schnell gehen und man weiß dann, dass man keine Top-Qualität erwarten darf.

    Da der Teig nicht schmeckt, wäre meine Alternative dann eher eine Gustavo-Gusto-Margherita (eigentlich Mozarella) zu nehmen und was draufzulegen. Mach ich öfter mit Sardellen, Kapern, Pick-Salami und roten Zwiebeln. Aber auch das ist dann fast schon "kochen".

    Die parallel erschienenen Zimt-Pringles hingegen waren gar nicht schlecht. Aber Pringles generell ess ich nicht mehr, die haben einen absolut fiesen pappig-zwiebelpulverigen Nachgeschmack, den man gefühlte Jahre nicht mehr aus dem Mundinnenraum herausbekommt.

    Bei der ganzen Bezugnahme auf TK-Pizzen oder einzelne lokale Pizzerien frage ich mich: Was hält euch davon ab, Pizzateig selbst mit genau dem zu belegen, was euch schmeckt? Wenn man keinen eigenen Pizzateig machen will, gibt's ja immer noch Pizzateig als Fertigprodukt aus dem Kühlregal. Pizza machen ist doch wirklich nicht schwer. Bei den meisten anderen Gerichten ist's deutlich schwieriger, das zuhause "nachzubauen", wenn einem irgendwo auswärts mal etwas besonders lecker geschmeckt hat.

    Weil fertiger Pizzateig nie wirklich nach italienischer krosser Pizza schmeckt. Der von Knack&Back ist noch am nächsten dran, aber auch der wird nie so wie ich mir eine italienische dünne Pizza vorstelle (würde ich diese dicken US-Dinger mögen, wäre das wahrscheinlich unproblematischer). Und weil TK-Pizza nunmal Convenience Food ist, den man kauft, wenn man keine Zeit zum Kochen hat. Wenn ich Zeit zum Kochen habe, bestücke ich lieber meinen Lidl-Thermomix oder brat mir einen Fisch. Solange die Preise im Rahmen waren, hab ich lieber gute Mitnehm-Pizzerien genutzt als TK-Ware zu kaufen, aber das kann ich mir mittlerweile nicht mehr leisten (heute kostet Gustavo Gusto soviel wie früher die Pizza in der Pizzeria).
    Hinzu kommt eine persönliche Unbegabtheit bei allem was gebacken werden muss. Ich koche, brate, grille, frittiere, thermomixxe spätestens seit der Pandemie mit großer Sicherheit, aber beim Backen gehen mir 50% einfach daneben.

    Nee, die ist sanft entschlafen. Ich fand die Idee gut, aber der Teig war begrenzt lecker. Schlimm fand ich damals aber eher die Fischstäbchen -Pizza - die waren Logischerweise superlabberig, wie Ristorante ja oft.

    Meine Begeisterung ist wieder etwas abgekühlt, aber Gustavo Gusto. Ist wenn man sie hinbekommt sehr sehr gut. Allerdings muss der Ofen wirklich volle Pulle auf 250 vorgeheizt und die Pizza 20 Minuten angetaut sein. Und selbst dann ist das Ergebnis nicht 100% zuverlässig gut. Aber wenn sie gelingt braucht man tatsächlich keine Pizzeria mehr.

    Die einzige TK-Pizza, die mir wirklich fehlt, ist von Restaurante "Salame e Cippola". Ich habe im Verlauf der Jahre mehrfach nachgefragt, ob die die nicht noch einmal rausbringen wollen, aber scheinbar sind meine Anfragen nicht genug :(

    War das die mit den roten Zwiebeln? Wenn ja, fahr ich sofort mit dir nach Oerlinghausen und wir stellen uns vors Werk. Ich hab immerhin schonmal den braunen Bären zurückgebracht.

    Also exakt so wie es auf keiner einzigen TK-Pizza steht. :D Ich wundere mich da auch immer über die 160°C Umluft.

    och komm 180°C Umluft sind es doch schon :thumbsup:wir stellen auch immer auf mindestens 200°C

    Ich sag nur Leben am Limit ^^

    Bei der Gustavo Gusto stehen 250 Grad und antauen sogar auf der Packung - witzigerweise auf der Packung 10 Minuten antauen, dann als Sticker auf der Pizza selbst 20 Minuten antauen. Und wie gesagt, der Boden kann perfekt werden, wird es aber nicht immer, auch wenn man alles gleich macht - das macht mich fuchsig. Sonst ist die nämlich echt deutlich besser als alle Konkurrenz. Besonders gut war die Ghostbusters-Pizza mit würziger Salami und Zwiebeln. Die Kürbispizza fand ich hingegen ziemlich ihh-bahh.

    .

    Pizza3: Die TK-Schokopizza war auch nicht so schlecht. Aber auch nicht richtig gut. Hat nicht wirklich nach Pizza geschmeckt und die Gefahr eines verbrannten Gaumens war nicht gering. Gibt es die noch?

    Nee, die ist sanft entschlafen. Ich fand die Idee gut, aber der Teig war begrenzt lecker. Schlimm fand ich damals aber eher die Fischstäbchen -Pizza - die waren Logischerweise superlabberig, wie Ristorante ja oft.

    Meine Begeisterung ist wieder etwas abgekühlt, aber Gustavo Gusto. Ist wenn man sie hinbekommt sehr sehr gut. Allerdings muss der Ofen wirklich volle Pulle auf 250 vorgeheizt und die Pizza 20 Minuten angetaut sein. Und selbst dann ist das Ergebnis nicht 100% zuverlässig gut. Aber wenn sie gelingt braucht man tatsächlich keine Pizzeria mehr.

    Bei Milch fällt das aber auch sofort auf. Früher hab ich oft Milch einfach so getrunken und war baff erstaunt, dass die im Norden wässriger und im süden viel intensiver geschmeckt hat. Mittlerweile ist aber da auch eine Normierung eingetreten, bei uns in NRW bekommt man fast keine 3,5-Milch mehr, sondern überwiegend 3,8.


    Vor ca. 3 oder 4 Jahren dann mal Duplo Mandel probiert….. und ganz schnell alle verbleibenen Packungen aus dem Supermarkt getragen. Selten etwas sooo süchtigmachendes gefuttert. Den ersten Riegel angebrochen und die Packung wurde leer gemacht. Seitdem nie wieder gesehen 😭

    Duplo Mandel hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen, aber seit ein paar Jahren gibt es im Winter regelmäßig Duplo Wintermandel. Das ist Duplo Mandel mit Zimt. Vielleicht ist das ja was für dich. Müsste es aktuell schon wieder beim Weihnachtskram geben.