Beiträge von Fobs im Thema „500 Partien spielen: Tiefe oder Breite?“

    200 Spiele 1 mal

    Du spielst 200 Spiele, die es nicht wert sind mehrfach gespielt zu werden?

    Da draußen gibt es wahrscheinlich tausende Spiele, die es wert sind, mehrfach gespielt zu werden und jedes Jahr kommen neue hinzu. Die Frage war aber "Wenn du 500 Partien spielen kannst, wie teilst du diese 500 Partien auf verschiedene Spiele auf?"

    Ich könnte natürlich stattdessen von den 200 Spielen die Hälfte zweimal und die andere Hälfte nicht spielen, aber ich habe doch erläutert, warum ich lieber 100 Spiele mehr spiele. Pure Neugier ;)

    Für das "okay, jetzt habe ich das überall gelobte XYZ auch mal gespielt" ist für mich eher das Mitspielen fremder Exemplare da. Auch interessant, keine Frage, und manchmal gibt's da auch überraschende positive Entdeckungen. Manches kauft man dann auch selbst. Aber "ideale Bedingungen" ist für mich eher, dass ich Sachen spiele, von denen ich bereits weiß (oder zumindest mal die begründete Vermutung habe), dass sie gut sind.

    Unter den hier genannten "idealen Bedingungen" verstehe ich u.a. auch, dass ich die Spiele nicht selbst besitzen und erarbeiten muss, sondern dass sie jemand mitbringt und gut erklären kann.

    Sowas in der Art hatte ich auch kurz überlegt, aber ich habe mich dann entschlossen, das "ideale Bedingungen" in der Beschreibung so zu interpretieren, dass man nicht mehr den "danke, eine Partie reicht"-Schrott aussortieren muss. Stattdessen bin ich davon ausgegangen, dass eine Vorauswahl auf gute (d.h. problemlos zehnmal spielbare) Spiele existiert.

    Da ist in mir vielleicht auch der Spieleautor durchgekommen :/. Um gute Spiele und insbesondere neue Ideen zu entwickeln, hilft es m.E. möglichst viele andere Spiele kennen. Außerdem bin ich auch neugierig, was es so alles an Spielen gibt. Auch wenn man einiges nicht ein zweites Mal spielt, bedeutet das ja nicht, dass es verschwendete Zeit war. Die meisten Filme schaut man ja auch nur einmal ;)