Beiträge von Sternenfahrer im Thema „Sammlung aufgelöst - Ich hab´s getan!“

    Ich weiß nicht, warum noch nicht bei allen angekommen ist, daß man frankierte Pakete nirgends hinbringen muß. Der Paketbote nimmt die einfach kostenlos mit.

    Falls man auf einen bestimmten Termin angewiesen ist, oder es keinen Paketboten gibt, der auf seiner Tour durch's Dorf kommt (schwer vorstellbar, aber wir behandeln hier ja auch gerne Extreme): Das kann man auch buchen, das kostet dann 3 Euro, egal wie viele Pakete, egal wie schwer.
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    Ich habe schon seit Jahren kein Paket mehr zur Post gebracht. Den Tip hatte yze hier schon 2019 oder 2020 oder so gegeben, seither mache ich das so.

    Ich finde, es würde der Diskussion helfen, wenn wir weg von der sehr künstlichen und ganz unnötigen Einschränkung kommen, es müßten 100 Spiele auf einmal sein.
    Laßt uns darüber reden, wie man 1 bis 10 Spiele pro Monat weitergeben kann, wenn man sich davon trennen will.

    Ich glaube auch, es ist zur genüge dargelegt worden, daß es wirklich wenig Alternativen gibt, wenn man 100 Spiele an einem Sonntagnachmittag auf einmal loswerden will. Wenn man Probleme nur streng genug einengt, dann kann man damit zwar sehr gut die EINE Lösung propagieren, auf die man hinaus will, aber das wurde nun ja auch schon getan.

    Ich z.B. lese in Deinem Beitrag, MetalPirate , dass es ganz gut funktioniert, 14 Spiele auf einmal an einen Käufer zu schicken (wurde ja auch schon häufiger hier im Thread vorgeschlagen). Es geht also!

    (...) Wer so tut, als wäre das Verkaufen/Loswerden von 100 überwiegend unbekannten/älteren Spielen, selbst für wenig Geld oder gar zum Verschenken, noch genauso einfach ist wie das Verkaufen/Loswerden von 1-10 Spielen, der lebt einfach in einer Traumwelt, die mit der Realität nicht mehr viel zu tun hat. (...)

    Damit hast Du vollkommen Recht, aber wirklich niemand hat das gesagt, behauptet, angenommen oder vorgeschlagen. Stell Dir vor, wo die Menschheit wäre, wenn man demjenigen, der das Rad erfunden hat, nicht zugehört hätte, weil man ja die Säcke tragen mußte...

    (...) sich partout weigert zu verstehen, dass das, was der Threadstarter hier entsorgt hat, höchstwahrscheinlich größtenteils Sachen waren, die wo man froh sein muss, wenn die überhaupt noch jemand für geschenkt abnimmt (...)

    Ich schätze Deine Beiträge ja in der Regel sehr, aber ich muß doch mal fragen, wer sich hier weigert zu verstehen. Es gibt absolut keine Daten, die mir Deinen Standpunkt "höchstwahrscheinlich" erklärbar machen.
    Hätte ich nur 125 Spiele, wären das die besten. Und würde ich davon 100 aussortieren, dann wäre die Diskussion darüber, ob sich der "Aufwand lohnt", müßig.
    Hätte Leinad 1.000 Spiele gehabt und da die 100 weggeworfen, auf die er am wenigsten Lust hatte, dann, ja dann könnte ich Dich besser verstehen. Aber so war es ja nicht.

    Wenn Du magst, dann verlinke doch bitte die Beiträge, die Dich zu Deiner Sichtweise veranlassen - vielleicht habe ich sie überlesen?

    Für mich paßt halt das Vokabular, daß Du benutzt, und der Streß, den die Spiele bei Dir erzeugt zu haben scheinen, halt nicht zu sowas trivialem wie einem Haufen Spiele. "Belastung", "Erleichterung", "aufraffen" - klingt nach einer enormen emotionalen Bindung. So, als würden Deine Gedanken ständig um die Spiele kreisen (oder kreisten in der Vergangenheit) darum. Ich finde grundsätzlich, man sollte zu Gegenständen nicht so eine tiefe Bindung aufbauen, das ist nicht gesund. Auch nicht zu Autos, zu Schallplatten oder zu seiner Armbanduhr. Und jajajaja, man soll sich nicht einmischen, man soll aber auch nicht stumm daneben stehen.

    Mir scheint halt, man sollte weniger darüber sprechen, wie man jetzt Spiele am sinnvollsten entsorgt - da gibt's ja schon genügend Äußerungen dazu - sondern darüber, warum der Besitz der Spiele für Dich so eine Belastung war, daß Du Dich zu so einem Kahlschlag hast durchringen müssen.

    Ich glaube aber, ein Brettspielforum ist halt nicht die richtige Plattform für solche Gespräche. So, mehr werde ich dazu nicht mehr schreiben.

    Nur mal so - "zur Post rennen" - das klingt halt ein bißchen aus der Zeit gefallen, wenn es gerade die Post (=DHL) ist, die mir beinahe täglich anbietet, Pakete dem Paketboten einfach mitzugeben. Ohne weiteren Aufpreis. Ohne Voranmeldung.

    Es ist ja nicht so, daß ich nicht auch schon Spiele verkauft hätte. Klar ist es Aufwand, aber all die Probleme, die andere haben, hatte ich in dem Maße nie. Für 1,- EUR plus Porto bin ich noch immer alles losgeworden, aber ich habe auch noch nie KA dafür benutzt.

    Ich denke das genaue Gegenteil – wer sich zu sowas gezwungen sieht, dem geht es nicht "zu gut", sondern sehr schlecht. Für mich liest sich der Eingangsbeitrag wie der Hilfeschrei eines sehr einsamen Menschen.

    @Leinad , mein Rat wäre, dass Du Dich mal mit jemanden über Dich ausführlich unterhältst, statt hier im Forum nach Zustimmung zu heischen. Idealerweise jemand mit entsprechendem Hintergrund. (Ich meine Psychologie.)